Videogames Stammtisch

Der Bezirk für den ewigen Spieltrieb des Mannes, bei dem man aber zwei Hände anlegen muss.
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Vince
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Beitrag von Vince » 31.01.2012, 12:02

Batman - Arkham City
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Es ist extrem kurz, es hat die zwar ausgereifte, aber auch nicht überoriginelle Spielmechanik des Vorgängers beibehalten und höchstens ein wenig ausgeweitet (was bei der Lösung der Riddler-Rätsel ein paar neue Kniffelmöglichkeiten ergibt), es geht auch sonst sehr auf Nummer sicher, indem es sich auf dem Erfolg des Erstlings sehr ausruht - aber es funktioniert irgendwie doch ausgesprochen gut. Dabei war "Arkham Asylum" mit den komplexen Gebäudestrukturen vom Leveldesign her ungleich anspruchsvoller - hatte man sich damals noch durch verschlungene Wege kämpfen dürfen und konnte mit den verschiedenen Gerätschaften hier und da mal geheime Wege erkunden, bewegt sich "Arkham City" auf freiem Feld. Das verschafft den überall verstreuten Riddler-Rätseln und teils motivierenden Nebenmissionen einen größeren Reiz, auf der anderen Seite wirkt der Spielaufbau jetzt aber extrem vereinfacht: Die Gebäude, die man betritt, erreichen längst nicht das architektonische Niveau der Irrenanstalt und draußen begegnet man rein logistisch gesehen einer simplen "GTA"-Variation, die extrem klein ausgefallen ist (wohl auch deswegen, weil man den Boden nur selten erreicht und eher auf den Dächern unterwegs ist).
Von einer anderen Seite aus beleuchtet gefällt mir "City" trotzdem fast besser als "Asylum" - von der cineastischen nämlich. Die Inszenierung ist absolut kinoreif. Der ganz eigene Stilmix irgendwo zwischen Düster-Burton (mit Alice-im-Wunderland-Einschlag), Realismus-Nolan und 60er-Popart zieht das Beste aus allen Phasen und vermengt es in einer hochatmosphärischen Dystopie, die "Bioshock" zeigt, wo der Hammer hängt. "Arkham City" mag zwar im Vergleich zu anderen aktuellen Videospielwelten klein sein, ist aber von solch atmosphärischer Dichte, dass jeder Zentimeter für sich genossen werden kann. Darüber hinaus fällt mir kein Videospielheld ein, der cooler inszeniert wird als Batman; alleine die schattenhafte Standard-Rückansicht der Fledermaus verleiht dem Spieler dieses erhabene Gefühl der Überlegenheit, das durch die intelligent eingeflochtenen Stealth-Abschnitte nur noch vergrößert wird. Die Grafik bewegt sich auf dem Niveau der Videosequenzen, die auch wieder herausragend inszeniert sind - der finale Bosskampf im Kino ist technisch zwar schwach, aber vom Setdesign und der Beleuchtung her allergrößtes - ja, Kino eben. Schade, dass die Scarecrow-Einlagen nicht mehr dabei sind, die ein, zwei Ersatzpassagen (zB. der Kampf gegen den Mad Hatter) sind zwar auch gut, können aber nicht ganz den Grusel der Vogelscheuche erreichen.
Kurz: technisch Stagnation, von der Präsentation her eine enorme Verbesserung des ohnehin in der Hinsicht schon überzeugenden "Asylum".
:liquid8:

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Beitrag von Montana » 31.01.2012, 13:18

Fättes Dito. Arkham City ist zwar vom Gebäude/Leveldesign nicht auf der höhe des Vorgängers, dafür ist die Aussenwelt aber enorm vielschichtig, mit teils 3-4 Ebenen (U-Bahn / Station / Stationsdach / Häuserdächer). Und wenn man durch die Häuserschluchten fliegt ist das einfach nur Ästhetik pur. Man hätte ruhig noch ein paar Flugprüfungen mehr einführen können.

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Beitrag von Dr Dolph » 03.02.2012, 18:11

Habe mir jetzt ne dicke Liste an neuen Spielen besorgt, die ich hier bald kommentieren werde.
Dabei sind:
Killzone 3
Resistance 3
Fear 3
Earth Defense Force
Saw 2 Flesh and Blood
Singularity
Assassins Creed Revelations
Shadows of the Damned
Spiderman Dimensions
Sniper Ghost Warrior
Warrior: Legends of Troy
Dead Island
Battlefield 3
und Sniper Ghost Warrior
Zu Call of Juarez: The Cartel kann ich schon was schreiben
Das Spiel ist auf jedenfall für Leute ohne Anspruch, denn die Grafik ist schlecht, es soll wohl einige Bugs geben (bei mir bisher nicht)
und die Story ist zwar gut aber klischeehaft. Was der spieler aber bekommt sind ca 8 Stunden schicke Balleraction, Verfolgungsjagden und einen tollen Coop-Modus mit dem mit bis 3 Spieler Online los legen kann. Außerdem hat jeder eigene Private Ziele und muss auch schon mal seine Kollegen ausspionieren. Da man die Story mit 3 verschieden en Charakteren durch spielen kann und nicht jedes Level bleibt dasselbe gibts auch was für die Langzeitmotivation.
:liquid6:

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Beitrag von Vince » 12.02.2012, 15:01

Resistance 3
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Spielt sich straighter, einfacher, simpler als der erste Teil, wo man zB. auch mal ein unzerstörbares Monster in die Falle locken musste oder sich mit einem Riesenmonster ein Raketenwerferduell auf den Dächern der Skyline lieferte. Hier beschränkt sich alles auf relativ normale Shooting-Einlagen. Allerdings reicht das, weil die so abwechslungsreich wie nur irgend möglich inszeniert werden: Mal im Dunkeln, mal im Freien, mal vom Boot oder Zug aus, mal gemeinsam, mal alleine. Außerdem werden sie aufgepeppt durch halba utomatisch ablaufende Zwischensequenzen, in die man zum Teil noch eingreifen kann, was ein tolles Mittendrin-Erlebnis erzeugt (vor allem in der allerletzten Mission). Grafik, Inszenierung, Zwischensequenzen und Story haben mächtig zugelegt: Die Retro-Optik kam nie so genial rüber wie in der ersten Mission, als man mitten im Sturm einen ersten Androiden zur Strecke bringen muss. In Sachen Waffenauswahl / Gesundheit orientierte man sich wohl wieder am ersten Teil, was mir teilweise zusagte (Ein ganzes Waffenrad anstatt nur zwei Waffen gleichzeitig), teilweise auch nicht (nerviges Einsammeln von Gesundheitspäckchen anstatt Selbstregeneration). Sehr erfreut war ich über die neue Figur, der richtig Charakterisierung zuteil wird, während der Vorgänger ja ein gesichtsloser Soldat blieb. Nicht besser oder schlechter als der Vorgänger, sondern einfach ein bisschen anders.
:liquid7:

P.S. amüsiert war ich darüber, dass ein Kind in einer Zwischensequenz mit einem dreiköpfigen Roboterspielzeug spielte, das bei "Ratchet & Clank" als Bossgegner auftauchte. Netter Querverweis von Insomniac.

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Beitrag von Vince » 17.03.2012, 15:11

LA Noire
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Ein ungeschliffener Rohdiamant und typisches Pioniersspiel, das zwar für sich gesehen spielerisch extrem zwiespältig und unausgereift ausgefallen ist, der Zukunft aber den Weg bereitet. Im Sinn habe ich dabei natürlich die schier unglaubliche Gesichteranimation: Rockstar waren so sehr von der Qualität überzeugt, dass sie sogar das Spielprinzip von der Schauspielerei der Charaktere abhängig gemacht haben (Stichwort Wahrheit - Zweifel - Lüge), und man muss ihnen für diesen Mut unbedingt gratulieren. Es bleibt zu hoffen, dass diese Art der Animationstechnik Schule macht und bald flächendeckend verwendet wird, denn Mimik war in Computerspielen (und selbst in ambitionierten CGI-Filmen wie "Beowulf") niemals auch nur annähernd so menschlich und aussagekräftig. Jede gehobene Augenbraue, jedes Augenrollen verrät eine Emotion, und das selbst noch in hektischen Schussgefechten, in denen man Stress und Anspannung herauszulesen glaubt. Man ist jetzt wirklich geneigt, hier von Schauspielerei zu reden, zumal man die Darsteller durch verdammt gut erkennt (einige bekannte Film-Nebendarsteller sind auch dabei). Das sorgt für einen technischen Quantensprung, der die Medien Film und Computerspiel noch weiter dazu drängt, miteinander zu verschmelzen. Hinzu kommt das stilvolle Setting und die düstere Story, die zwar mit einigen Schwächen zu kämpfen hat, im Aufbau der einzelnen Fälle und den daraus entstehenden Charakterverflechtungen aber reinstes Kinoformat besitzt.
Auf spielerischer Seite sieht es da etwas düsterer aus. Als erstes fällt ins Auge, das "LA Noire" so noir gar nicht ist: Eine Stadt, die meist im Sonnenschein liegt und mit bunten Farben belegt ist. Kaum gelangt man in die Welt der 40er Jahre, ist das stimmungsvolle Schwarzweiß-Ambiente der Menütitel verschwunden. Ein komplettes Spiel in Schwarzweiß wäre der absolute Knaller gewesen, aber natürlich auch kommerzieller Selbstmord.
Beim Spielaufbau beweisen Rockstar Mut und Emanzipation von GTA (schöner Seitenhieb übrigens: "You are arrested for Grand Theft Auto!"), indem sie dem Spieler deutlich weniger freies Geleit gewähren, sondern in Einzelepisoden verwickeln, die zwischen einzelnen Locations ein Netz aus Personen und Tatgegenständen verstricken, das sich fortwährend zuspitzt. Die Stadt selbst, so umfangreich sie auch geworden ist (nicht ganz so groß vielleicht wie "Red Dead Redemption", dazu fehlt wohl der "Mexiko"-Teil, aber geografisch ähnlich aufgeteilt - es handelt sich wohl auch um die identische Lage ein Jahrhundert später, schätze ich mal), spielt dabei zu selten eine Rolle; das Stadtdesign fällt vergleichsmäßig eintönig und unspektakulär aus. In den Mittelpunkt werden die Verhörszenen gelegt, die durch ausgezeichnetes Sounddesign und Soundtrack enorm viel Suspense erzeugen. Schade, dass die Entscheidung, ob man zur Lüge oder zum Zweifeln tendiert, manchmal fragwürdig aufgelöst wird, weil die Dialoge oder die Beweisstücke uneindeutig sind. Ob dagegen jemand lügt oder die Wahrheit sagt, ist dagegen durch die Mimik und den situativen Kontext mit etwas Übung meistens herauszufinden, und zwar ohne dass es langweilig wird, weil jede Figur von einem anderen Schauspieler gespielt wird und entsprechend anders reagiert.
Dazu kommt eine Hauptfigur, die ungemein viel Charisma versprüht (ich muss gleich mal den Darsteller googeln) und vor allem durch sein aggressives und ehrgeiziges Auftreten überzeugt. Da ist man fast froh, dass man von Rockstar dazu genötigt wird, mit Originalton zu spielen, denn das Voice Acting ist erste Sahne.
Man braucht schon eine Menge Gedud, um das Spiel komplett zu beenden (ich habe ähnlich lange gebraucht wie für "Mass Effect 2"), zumal es sich um ein sehr dialoglastiges und actionarmes Spiel handelt (und dass der Fokus nie auf der Action lag, sieht man daran, wie hakelig und dennoch kinderleicht sich die Schießereien präsentieren, in der Hinsicht ist die "GTA"-Reihe weiter entwickelt, "Red Dead Redemption" ohnehin). Es lohnt sich letztendlich wirklich wegen der großartigen Schauspielerei, den packenden Dialogen und der zumindest teilweise interessanten Geschichte - weniger jedoch wegen des noch unausgereiften, wenn auch sehr originellen Spielprinzips und der leblosen Stadt.
Unglaublicher Soundtrack übrigens, da überlegt man doch glatt, die CD-Samlung zu erweitern...
:liquid7:

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Beitrag von freeman » 17.03.2012, 15:23

Ein komplettes Spiel in Schwarzweiß wäre der absolute Knaller gewesen, aber natürlich auch kommerzieller Selbstmord.


Gibts aber auch ... auch im Playstationstore und das ist sogar richtig gut. Wenn ich jetzt noch den Namen wüsste, ich würde ihn sagen. Ist ein Knobel Jump'n'Run ... ich komm net druff ... argl ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 17.03.2012, 15:26

Ich weiß welches du meinst, der Jay hat mir das schon mehrmals empfohlen (das mit dem Jungen, richtig?), ist aber eben so ein Entdecker-Kleinod, ein Spiel der Größenordnung Rockstar würdest du in s/w niemals durchkriegen. Ich denke auch, dass das heiß diskutiert wurde, aber schon in der Planungsphase verworfen wurde.

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Beitrag von freeman » 17.03.2012, 15:34

Jupp, genau!

Wobei ich denke, dass wenn man es wirklich sinnvoll ins Spiel integrieren könnte, würde es sicherlich auch repektiert werden. Beispielsweise mal ein Silent Hill in Schwarz-Weiß ... oder eine Alone in the Dark Neuauflage. Ich denke, gerade so Horrorgames könnten von Schwarz Weiß richtig profiteiern, freilich aber erst, wenn eine echtzeitgenerierte Schattendarstellung akzeptable Niveaus erreicht hat. Imo ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 17.03.2012, 15:35

Ok, habe gerade erfahren, dass man das Spiel im Menü tatsächlich auf s/w hätte umstellen können... argh! :lol: Aber hast Recht, wenn es als s/w konzipiert ist, sieht das auch wieder anders aus...

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Beitrag von kami » 22.03.2012, 09:36

So, hab gestern MASS EFFECT 3 zuende gespielt und muss leider sagen, dass ich vom Abschluss dieser einst so vielversprechend begonnenen SciFi-Saga enttäuscht bin. Quasi in allen Punkten ist das Finale den beiden vorhergehenden Teilen unterlegen, selbst die Grafik hat sich zwar in Details (Gesichter einiger Hauptcharaktere) nochmal etwas verbessert, ist aber in der Gesamtheit eher ein Rückschritt, da so richtige optische Aha!-Momente (wie das Innere der Kollektoren-Schiffe oder die stürmische Basis des Shadowbrokers) einfach fehlen. Inhaltlich ist MASS EFFECT 3 reichlich dürftig, die Hauptstory tritt großteils auf der Stelle, die Nebengeschichten wirken aufgesetzt und sind dramaturgisch ungeschickt eingebettet. Die Dialogoptionen wurden weiter eingeschränkt, im Allgemeinen gibt es halt rechts oben die gute und rechts unten die "böse" Antwort. Wow! Gegen Ende gibts dann auch noch jede Menge pathetischster Durchhalteparolen, in die man nur scheinbar eingreifen kann, weil beide Optionen aufs Gleiche hinauslaufen.
Der Spielumfang ist mit 20-30 Stunden nicht überwältigend, zumal das Spiel dann auch wirklich ausgereizt ist, sprich, es gibt keine Nebenmissionen mehr. Die Minispiele wie das Hacken sind auch weggefallen, die Geradlinigkeit der Level lässt selbst COD wie ein Ausbund an spielerischer Freiheit aussehen.
Das Ende ist dann leider auch ein ziemlicher Stinker, da alle drei Optionen, vor die man zum Schluss gestellt wird, quasi auf die gleiche Endsequenz hinauslaufen, welche inhaltlich auch etwas sehr unstimmig sind und die Entscheidungen, die man im Verlauf der drei Spiele getroffen hat (so man sie denn gespielt und die Spielstände übernommen hat) völlig ignoriert.
Enttäuschend! All die Negativpunkte machen natürlich kein wirklich schlechtes Spiel, die Charaktere sind immer noch interessant, so manche Storyentwicklung ist nicht übel (auch wenn es schon etwas wunderlich ist, wieviele weitreichende galaktische Entscheidungen immer wieder von Shepherd herbeigeführt werden), die Action spielt sich trotz dämlicher KI gut und auch die Grafik ist schon attraktiv. Aber angesichts dessen, was ein SKYRIM mittlerweile an spielerischer Freiheit bei gleichzeitiger großartiger Grafik, dichter Atmosphäre und gigantischem Umfang (beim Kumpel spielts mittlerweile über 250 Stunden) bietet, ist ME3 kein Meisterwerk.
Knappe :liquid7:

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Beitrag von Sir Jay » 22.03.2012, 16:51

Vince hat geschrieben:Ich weiß welches du meinst, der Jay hat mir das schon mehrmals empfohlen (das mit dem Jungen, richtig?).
jup jup, das hier!!

Bild

gibts jetzt glaub ich auch für ps3 zum download (nicht ganz sicher)

@kami:

darüber beschwert sich derzeit die gesamte gaming welt über das Ende von ME3...damit vorbelastet werde Ich wohl noch etwas warten mit dem Spiel...

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Beitrag von Montana » 28.03.2012, 20:15

Zum Thema Schwarz Weiss Horrorspiel auch noch das: Sadness / WII

Leider wurde das schon lange gecancelt... Die Artworks sahen auf jedenfall damals umwerfend aus...

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Beitrag von Sir Jay » 29.03.2012, 14:02

toll, wegendem einen Bild erhoffe Ich mir noch lange kein gutes Spiel...

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Beitrag von Montana » 29.03.2012, 18:19

Sir Jay hat geschrieben:toll, wegendem einen Bild erhoffe Ich mir noch lange kein gutes Spiel...
Da gabs noch mehr gute Bilder... :-D

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Beitrag von SFI » 04.04.2012, 15:43

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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von SFI » 18.04.2012, 06:30

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Beitrag von tech-c » 25.04.2012, 19:11

Gameplay Trailer Crysis 3
http://www.youtube.com/watch?v=g5NNkyDt ... r_embedded

hoffentlich reicht meine HD5870 noch!
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0

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Beitrag von kami » 26.04.2012, 10:24

Ich spiele gerade ENSLAVED auf der XBOX360 und muss leider sagen, dass es mich ziemlich ankotzt. Gerade die spielerischer und visuelle Nähe zur UNCHARTED-Trilogie macht die Defizite offensichtlich: So habe ich zum Beispiel wenig Sympathie für unser Heldenpärchen. Der dumpfe Affe sieht scheiße aus und grunzt, die gute Trip hingegen ist das protypische weibliche Dummchen, das mir schon in Filmen auf den Sack geht und hier den Spieler immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Ich hasse sie! Die Optik ist prinzipiell recht schick, allerdings versagt die Technik immer wieder. Das häufige Ruckeln wirkt sich ebenso wie die zahlreichen Clipping-Fehler auch auf die Spielbarkeit negativ aus. Die Kameraführung ist häufig völlig chaotisch, die Einstellungswechsel wirken willkürlich und erzwungen. Zu guter Letzt ist auch die Steuerung kritikwürdig, verglichen mit der direkten und eleganten Kontrolle, die der Spieler über UNCHARTED hat, spielt sich ENSLAVED einfach pampig und unpräzise. Und viel Story gibt's bisher (bin jetzt in Kapitel 10) auch nicht.
Bin zur Zeit schwer am überlegen, ob ich das Spiel noch zuende zocke.

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Beitrag von Vince » 27.04.2012, 20:56

Ich schrieb damals:
Charmante kleine Kurzgeschichte im Videospielformat mit liebevollen, detaillierten Hintergründen und toller Charakterzeichnung. Das postapokalyptische Amerika ist zwar nun nicht der Originalität neuer Geistessprung, gleiches gilt auch für die Figuren, aber dafür schlichtweg zeitlos. Technisch schneidet das relativ kurze Spiel dann weniger gut ab, beim Laufen bleibt man ständig hängen und die unmittelbaren Texturen wirken recht grob. Kampf- und Sprungparcoursszenen stehen im guten Verhältnis zueinander, wobei beides zu einfach ist - ersteres, weil man mit zeitig ausgerüsteten Waffen nur selten Probleme bekommt, letzteres, weil alle Sprungelemente so aufdringlich blinken, dass man kaum noch selbst sein Gehirn anwerfen muss. 6/10
Insgesamt hat es mich ein wenig an das herausragende "Beyond Good & Evil" erinnert, ohne auch nur ansatzweise dessen Qualität zu erreichen. Weder technisch noch von der Story her oder den Charakteren.

Bei mir gabs zuletzt:

Rage
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Sehr durchwachsene Angelegenheit, angefangen bei der Grafik: Die bombigen Himmelstexturen sollen wohl von den nahen Gegenständen ablenken, aber wenn man mal genau darauf achtet, was einem direkt vor der Nase sitzt, muss man mit ansehen, wie sich dieser Gegenstand erst nach und nach mit Texturen auflädt. Davon abgesehen eine sehr lineare Angelegenheit, ein steter Wechsel von (vereinfachten) Rollenspielsequenzen mit dümmlichen Dialogen und Egoshooter-Levels, verbunden durch Wüstenfahrten mit dem Buggy und ergänzt durch Minispiele und Autorennen. Das Gegnerverhalten gefällt eigentlich, da wird auch mal aus der Deckung geschossen oder in Unterzahl der Rückzug zu den Kollegen gewählt, nur die Überraschungen beim Levelaufbau fehlen. Und das Spiel endet einfach so, ohne großen Knall, und das, obwohl der Storyverlauf einen solchen verspricht. Bossgegner? Fehlanzeige. Insgesamt enttäuschend.
:liquid4: ,5

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Beitrag von Sir Jay » 27.04.2012, 21:58

hey enslaved war toll^^

und anstatt mit uncharted könnte man es eher noch mit god of war vergleichen...ich mochte das set und die action :)

zu rage kann ich leider nichts sagen, außer: zock lieber mal limbo ;)

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Beitrag von kami » 28.04.2012, 09:04

Warum sollte man denn ENSLAVED mit GOD OF WAR vergleichen? Gut, in beiden Spielen wird geprügelt, durch die zumindest gelegentlich frei bewegliche Kamera und die Interaktion mit einer Partnerin kommt ja aber doch ein ganz anderes Spielgefühl auf, zudem es ja auch kaum Combos gibt. Zudem ist GOD OF WAR (3) technisch, dramaturgisch und spielerisch auf einem ganz anderen Niveau.
Was mich bei ENSLAVED halt so stört, ist die Tatsache, dass mir viele Ansätze gefallen, die Ausführung aber so B-mäßig schlampig ist, dass selbst große Spektakelmomente halt nicht wirklich beeindruckend wirken, zumal es ja auch in solchen Szenen gelegentlich ruckelt und hakt. Und auch die Animationen sind ziemlich spartanisch. Zu knappen :liquid6: reicht's dennoch.

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Beitrag von Vince » 28.04.2012, 13:53

Der Vergleich mit God Of War käme mir auch nicht unbedingt in den Sinn... und Limbo spiel ich, wenns mal auf Disc gepresst wurde!

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Beitrag von Hannibal » 28.04.2012, 14:14

Kämpfe mich zur Zeit durch Mass Effect 2...was für ein grandioses Teil ^^

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Beitrag von Sir Jay » 28.04.2012, 21:45

ich nehm an auf pc???

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