Kampf der Titanen (2010) + Zorn der Titanen
so gestern auch mal gesehen und kann MClane nur zustimmen.
Der Anfang war vollmal schnell abgespult. Perseus weiß nie was er will. Mal will er Hades angreifen, in der nächsten Szene weigert er sich wieder ein Schwert zu nutzen und will wieder nicht kämpfen. Der Kampf mit den Scorpionen war irgendwie so hektisch, die Medusa tat einem eher leid und war ja noch, im Gegensatz zum Orginal, regelrecht hübsch und überhaupt nicht mehr gruselig. ^^
Und wie ich es vorher schon ahnte...Worthington versteckt sich auch hier nur hinter den Effekten. Null Ausstrahlung und kaum Schauspiel. Naja...
Ich persönlich seh den Typ als Eintagsfliege.
PS: ist bekannt ob die Bubo Szene so schon sein sollte oder umgeschrieben wurde? Denn wenn es so die ganze zeit geplant war, macht sich Worthington ja zum Volldepp, weil er rumgezickt hat das man ja seine Karriere wohl demontieren will, weil er mit dieser Puppe in der Szene zu sehen sein soll.
Der Anfang war vollmal schnell abgespult. Perseus weiß nie was er will. Mal will er Hades angreifen, in der nächsten Szene weigert er sich wieder ein Schwert zu nutzen und will wieder nicht kämpfen. Der Kampf mit den Scorpionen war irgendwie so hektisch, die Medusa tat einem eher leid und war ja noch, im Gegensatz zum Orginal, regelrecht hübsch und überhaupt nicht mehr gruselig. ^^
Und wie ich es vorher schon ahnte...Worthington versteckt sich auch hier nur hinter den Effekten. Null Ausstrahlung und kaum Schauspiel. Naja...
Ich persönlich seh den Typ als Eintagsfliege.
PS: ist bekannt ob die Bubo Szene so schon sein sollte oder umgeschrieben wurde? Denn wenn es so die ganze zeit geplant war, macht sich Worthington ja zum Volldepp, weil er rumgezickt hat das man ja seine Karriere wohl demontieren will, weil er mit dieser Puppe in der Szene zu sehen sein soll.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
also ich bin gerade dabei, mich durchzuquälen. Kann alles bestätigen, was hier geschreibselt wurde: Dass einem die Charaktere mehr und mehr scheißegal sind, dass man nicht mitfiebert und dass die einzigen, einsamen Highlights - wenn überhaupt - die relativ okayen Fights sind, aber ich hab selten so ein ermüdendes Stück Kino gesehen...
bisher ist das eigentlich nix!
bisher ist das eigentlich nix!
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
wahrscheinlich wieder geschickt zusammengeschnitten, besser wird der vermutlich auch nicht sein, jedenfalls nix, wofür ich Geld ausgeben werde ;)freeman hat geschrieben:Jo, der Trailer zum zweiten rockt irgendwie schon mehr, als der erste insgesamt ...
In diesem Sinne:
freeman
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Zorn der Titanen ist imo das, was der Kampf der Titanen damals gerne gewesen wäre.
Review oben nachzulesen.
In diesem Sinne:
freeman
Review oben nachzulesen.
In diesem Sinne:
freeman
Ich sehe Zorn der Titanen nicht ganz so stark (aber dennoch um einiges besser als Kampf der Titanen.)
Der Film bietet Action, tolle Bilder (sowohl animiert als auch echt) und hat etliche gelungene Szenen. Aber wie flott die Action auch sein mag, umso schneller ist sie vorbei. Gerade der Kampf der Armee am Ende, der Potential für epische Überlänge gehabt hätte ist schnell abgehakt. Die Art uns Weise, wie er beendet wird, führt zu einem weiteren großer Kritikpunkt, denn die kurze Achterbahnfahrt hätte bei der Macht von Cronos gerade mal zu einem Räuspern führen dürfen. Aber auch etliche andere Einfälle sind an den Haaren herbeigezogen, wie die 30-Sekunden-Love-Story oder Hades spontane Läuterung. Relativ spontan sind auch die Abfolgen der einzelnen Szenen, zwischen denen meist kein klarer Zusammenhang erkennbar ist, sodass der Film zu einem episodenhaften Stückwerk verkommt.
Schnell verpuffender Bombast
Der 3D Effekt war in Ordnung.
Der Film bietet Action, tolle Bilder (sowohl animiert als auch echt) und hat etliche gelungene Szenen. Aber wie flott die Action auch sein mag, umso schneller ist sie vorbei. Gerade der Kampf der Armee am Ende, der Potential für epische Überlänge gehabt hätte ist schnell abgehakt. Die Art uns Weise, wie er beendet wird, führt zu einem weiteren großer Kritikpunkt, denn die kurze Achterbahnfahrt hätte bei der Macht von Cronos gerade mal zu einem Räuspern führen dürfen. Aber auch etliche andere Einfälle sind an den Haaren herbeigezogen, wie die 30-Sekunden-Love-Story oder Hades spontane Läuterung. Relativ spontan sind auch die Abfolgen der einzelnen Szenen, zwischen denen meist kein klarer Zusammenhang erkennbar ist, sodass der Film zu einem episodenhaften Stückwerk verkommt.
Schnell verpuffender Bombast
Der 3D Effekt war in Ordnung.
WRATH OF THE TITANS
Das Sequel zum vielgescholtenen KAMPF DER TITANEN präsentiert sich wie der Vorgänger als Aneinanderreihung von Kämpfen und Effektszenen, lose verbunden durch eine Alibi-Story, die der Rede kaum wert ist. Hauptärgernis ist einmal mehr Held Perseus selbst, ein tumber Tölpel, der sich krampfhaft in Schnapsideen verbeißt und sich veränderten Situationen nur schwerlich anpassen kann. Zudem zieht er mit einer Miene durch die Lande, die selbst Chuck Norris als steif kritisieren würde. Um Perseus sammelt sich ein Grüppchen uninteressanter Pappkameraden, deren Motivation weitesgehend unklar bleibt. Visuell seltsam ist die Figur des Schmiedegottes Hephaistos, durch Fresken und Statuen meist als herkulisch-wilde Gestalt bekannt, hier aussehend wie Dumbledores klappriger Bruder.
Auf der Habenseite des Filmes steht ein hohes Tempo, kaum Zeit für Langeweile und großartige Effekte, die gerade im Finale zum Beeindruckendsten gehören, das bisher auf Kinoleinwänden zu sehen war. Oberflächlicher Mensch, der ich bin, gibt's von mir darum noch
Der Vorgänger gefiel mir dank geradlinigerer Story, treibendereren Scores und besserer Fights doch noch einen ganzen Zacken besser. Würde dem gute 7/10 geben.
Das Sequel zum vielgescholtenen KAMPF DER TITANEN präsentiert sich wie der Vorgänger als Aneinanderreihung von Kämpfen und Effektszenen, lose verbunden durch eine Alibi-Story, die der Rede kaum wert ist. Hauptärgernis ist einmal mehr Held Perseus selbst, ein tumber Tölpel, der sich krampfhaft in Schnapsideen verbeißt und sich veränderten Situationen nur schwerlich anpassen kann. Zudem zieht er mit einer Miene durch die Lande, die selbst Chuck Norris als steif kritisieren würde. Um Perseus sammelt sich ein Grüppchen uninteressanter Pappkameraden, deren Motivation weitesgehend unklar bleibt. Visuell seltsam ist die Figur des Schmiedegottes Hephaistos, durch Fresken und Statuen meist als herkulisch-wilde Gestalt bekannt, hier aussehend wie Dumbledores klappriger Bruder.
Auf der Habenseite des Filmes steht ein hohes Tempo, kaum Zeit für Langeweile und großartige Effekte, die gerade im Finale zum Beeindruckendsten gehören, das bisher auf Kinoleinwänden zu sehen war. Oberflächlicher Mensch, der ich bin, gibt's von mir darum noch
Der Vorgänger gefiel mir dank geradlinigerer Story, treibendereren Scores und besserer Fights doch noch einen ganzen Zacken besser. Würde dem gute 7/10 geben.
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
Zorn der Titanen, was ne Enttäuschung und das nach den starken Trailern.
Noch mieser als der schwache Erstling.
Kann man vergessen den Rotz!
Noch mieser als der schwache Erstling.
Kann man vergessen den Rotz!
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Wrath of the Titans
Fette Bombastactionszenen reihen sich aneinander, wie eine Perlenkette, welche von einem seidenen Nichts zusammengehalten werden. Wobei die Seide in diesem Falle aus einem Nichts an Story besteht, welche auch kaum der Rede wert ist. So dient, eigentlich wie schon im ersten Teil, die griechische Mythologie nur als Aufhänger für diverse Unwesen, welche in grandios eingefangenen Bombastsequenzen zunichte gemacht werden dürfen. Liebesman muss ich hier, im Gegenzug zu seinem unsäglichen Alien-Film, einmal ein Lob aussprechen: Selten waren Actionszenen so dynamisch, so agil und doch wuchtig und in den richtigen Momenten episch inszeniert, wie hier. Gerade der Showdown sprengt jeden Rahmen. Auch das "Mittendrin"-Gefühl kommt gut rüber (welches so ja auch bei Battle L.A. zu spüren war).
Auch wenn hier sonst nichts zu holen ist, das ist ja schon was.
aaaaber ganz knapp!!
Fette Bombastactionszenen reihen sich aneinander, wie eine Perlenkette, welche von einem seidenen Nichts zusammengehalten werden. Wobei die Seide in diesem Falle aus einem Nichts an Story besteht, welche auch kaum der Rede wert ist. So dient, eigentlich wie schon im ersten Teil, die griechische Mythologie nur als Aufhänger für diverse Unwesen, welche in grandios eingefangenen Bombastsequenzen zunichte gemacht werden dürfen. Liebesman muss ich hier, im Gegenzug zu seinem unsäglichen Alien-Film, einmal ein Lob aussprechen: Selten waren Actionszenen so dynamisch, so agil und doch wuchtig und in den richtigen Momenten episch inszeniert, wie hier. Gerade der Showdown sprengt jeden Rahmen. Auch das "Mittendrin"-Gefühl kommt gut rüber (welches so ja auch bei Battle L.A. zu spüren war).
Auch wenn hier sonst nichts zu holen ist, das ist ja schon was.
aaaaber ganz knapp!!
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Wie schon beim ersten Teil ganz vergessen, meinen Kommentar hier abzusondern, was daran liegt, dass man das Teil schneller vergisst als ne Fliege das Fenster, gegen das sie gerade noch geknallt ist. Etwas launiger als der erste Teil, weil diesmal zumindest ein bisschen Humor eingeflochten wird. Ansonsten ist das aber die gleiche Soße wie bei Teil 1: Worthington hat auch mit Lockenkopf nicht mehr Charisma im Gesicht und die Kreaturen auf dem Weg zur Oberkreatur werden erst bezwungen und wirken dann plötzlich ganz handzahm. Der Magma-Mann kann von Effektseiten her etwas mehr als der Kraken im ersten Teil, das sieht schon ganz nett aus, aber ins Nichts gepflanzt machen selbst solche Effektspektakel keinen Spaß. Wär er doch nur Fischer geblieben, der gute Mann...
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Ich hatte den Film auch vor einiger Zeit gesehen...bzw sehen müssen...Die Freundin ist ja großer Fan und Liebhaber von dem Film...
Ich hätte ihn mir wegen der schlechten Kritiken auch gespart, aber durch meine extrem niedrigen erwartungen empfand ich ihn letztlich auch als immerhin passabel und mittelmäßig...dennoch, ich kann einfach nicht verstehen, wie man in diesem Film große Kunst und Entertainment sehen kann und gleichzeitig Filme wie "Terminator 2" als "nicht so toll" abwinkt
Ich hätte ihn mir wegen der schlechten Kritiken auch gespart, aber durch meine extrem niedrigen erwartungen empfand ich ihn letztlich auch als immerhin passabel und mittelmäßig...dennoch, ich kann einfach nicht verstehen, wie man in diesem Film große Kunst und Entertainment sehen kann und gleichzeitig Filme wie "Terminator 2" als "nicht so toll" abwinkt
Dann müsste das Ende von T2 doch absolut ihrs sein, da es ja auch recht unkonventionell ist. Die Sache mit dem weiterziehenden Helden kann sie übrigens auch in zig Western sehen, die dürften ihr vermutlich aber zu altbacken sein.Sir Jay hat geschrieben:wenns doch so wäre...sie sieht in dem film eine wirklich gute und spannende geschichte mit greifbaren Charakteren...und sie lobt vor allem das Ende, wo der held entgegen gängiger Filmklischees NICHT die gerettete Maid erobert, sondern weiter seiner Wege zieht...
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
ach die ist da irgendwie nicht so leicht durchschaubar, aber im normalfall sind actionfilme der alten schule generell nichts für sie...
das einzige wo sie ausnahmslos immer begeistert ist, sind Asia Filme, da dürfen es gerne auch alte 70er Jahre Schinken sein...vorausgesetzt es wird mit fäusten und nahkampfwaffen in kostümen des alten chinas/japans gekämpft...da guckt sie echt die komplette fließbandproduktion weg
(aber eben nur kostüm-filme, keine gangster/cop-shootout stories)
das einzige wo sie ausnahmslos immer begeistert ist, sind Asia Filme, da dürfen es gerne auch alte 70er Jahre Schinken sein...vorausgesetzt es wird mit fäusten und nahkampfwaffen in kostümen des alten chinas/japans gekämpft...da guckt sie echt die komplette fließbandproduktion weg
(aber eben nur kostüm-filme, keine gangster/cop-shootout stories)
Zorn der Titanen
Großes Vertrauen schienen die Studiobosse in das Sequel nicht gesetzt zu haben: Bekommt man fast jeden größeren Action- und Abenteuerfilm im imposanten 2,35:1 oder 2,40:1 serviert, so wählt man bei "Zorn der Titanen" bloß 1,78:1, und die Effekte sind auch deutlich als mittlere Budgetklasse zu erkennen (Stichwort Zyklopen). Dafür war wieder Geld für jede Menge bekannte Gesichter da, Mikkelsen und Davalos fehlen leider; dafür bekommt man eine verschenkte Rosamund Pike als Andromeda und einen noch verschenkteren Bill Nighy als Zausel-Opa-Version des göttlichen Schmiedes Hephaistos. Das nutzt aber alles nichts, wenn die Figuren ähnlich egal wie beim Erstling sind und die Geschichte noch etwas uninteressanter. Also reiht der Film mal wieder Set-Pieces aneinander, die von wechselnder Qualität sind vom starken Kampf gegen den Höllenhund über den recht imposanten Showdown bis zum komplett verschnittenen Minotaurus-Fight. Das Schlimmste ist allerdings, dass kaum eine Idee hier Raum zum Atmen bekommt: Das sich stets transformierende Labyrinth in der Unterwelt, die Fallen der Zyklopen - all solche Dinge bleiben nette Randnotizen in ihren jeweiligen Actionszenen, vernünftig ausgespielt oder entwickelt sind sie nicht. Worthington hat immer noch das Charisma und die Ausstrahlung eines Sack Mehls, Neeson und Fiennes sind hier nur bedingt besser dran, wenn sie begrenzt ins Geschehen eingreifen und pathetisch salbadern dürfen und Nachvollziehbarkeit bei den Figurenmotivationen (siehe etwa die vielfach erwähnte Instant-Love-Story) darf man auch nicht erwarten. Bei allem buntem Bumm-Bumm ähnlich egal wie der Vorgänger.
Großes Vertrauen schienen die Studiobosse in das Sequel nicht gesetzt zu haben: Bekommt man fast jeden größeren Action- und Abenteuerfilm im imposanten 2,35:1 oder 2,40:1 serviert, so wählt man bei "Zorn der Titanen" bloß 1,78:1, und die Effekte sind auch deutlich als mittlere Budgetklasse zu erkennen (Stichwort Zyklopen). Dafür war wieder Geld für jede Menge bekannte Gesichter da, Mikkelsen und Davalos fehlen leider; dafür bekommt man eine verschenkte Rosamund Pike als Andromeda und einen noch verschenkteren Bill Nighy als Zausel-Opa-Version des göttlichen Schmiedes Hephaistos. Das nutzt aber alles nichts, wenn die Figuren ähnlich egal wie beim Erstling sind und die Geschichte noch etwas uninteressanter. Also reiht der Film mal wieder Set-Pieces aneinander, die von wechselnder Qualität sind vom starken Kampf gegen den Höllenhund über den recht imposanten Showdown bis zum komplett verschnittenen Minotaurus-Fight. Das Schlimmste ist allerdings, dass kaum eine Idee hier Raum zum Atmen bekommt: Das sich stets transformierende Labyrinth in der Unterwelt, die Fallen der Zyklopen - all solche Dinge bleiben nette Randnotizen in ihren jeweiligen Actionszenen, vernünftig ausgespielt oder entwickelt sind sie nicht. Worthington hat immer noch das Charisma und die Ausstrahlung eines Sack Mehls, Neeson und Fiennes sind hier nur bedingt besser dran, wenn sie begrenzt ins Geschehen eingreifen und pathetisch salbadern dürfen und Nachvollziehbarkeit bei den Figurenmotivationen (siehe etwa die vielfach erwähnte Instant-Love-Story) darf man auch nicht erwarten. Bei allem buntem Bumm-Bumm ähnlich egal wie der Vorgänger.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste