Filmtagebuch Cinefreak

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Beitrag von Cinefreak » 20.04.2012, 21:27

Sweet Karma

Grauenhafte Bildqualität...ansonsten ist die Story nicht wirklich packend. Hier ein paar Morde hier und da, alles ein wenig dünn. Einziger Lichtblick ist Shera Bechard, die ist schon sehr sexy und tough, aber irgendwie will das ganze nicht fesseln.

Weiß kaum wie ich das ganze bewerten soll, am Ende wars mir zu langweilig und ich hab vorgespult und abgebrochen. Empfehlen kann ich den nicht...

Der Strip von Karma ist aufregend, die Grundstory ok, aber Umsetzung und Bildqualität machen irgendwie alles kaputt. Action gibts auch kaum,...ne nix halbes und nix ganzes irgendwie
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Beitrag von Cinefreak » 21.04.2012, 19:40

Schrift des Todes (Jet Li)

- abgebrochen-


http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 246#357246

war nix...oder nicht der rechte Tag dafür...ich denke aber eher, der Film war einfach öde und lahm...
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Beitrag von Cinefreak » 21.04.2012, 21:47

Breaking News

Irgendwie sollte ich zur Zeit keine Filme neu sichten...zur Zeit kein gutes Händchen..

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 252#357252

:liquid5:
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Beitrag von Cinefreak » 22.04.2012, 15:43

Die Abenteuer von Sharkboy & Lavagirl

Von der Grundidee her durchaus okay, aber ein Großteil der Effekte war mir einfach zu kitschig. Mehr als ne 4 wäre schulnotentechnisch nicht drin, von daher knappe...

:liquid5: bis :liquid5:,5 maximal
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Beitrag von Cinefreak » 22.04.2012, 22:00

Verfluchtes Amsterdam - Special Uncut Edition

Den Film habe ich vor vielen Jahren mal gesehen, ich schätze minimum 5, wenn nicht mehr.

"Amsterdamned" ist sicher kein schlechter Film, aber einer, der für meinen Geschmack hinter seinen Möglichkeiten bleibt.

Das fängt bei der Action an - der Film gibt sich streckenweise als Actionthriller, verliert aber für meinen Geschmack gerade gegen Ende enorm an Tempo. Für einen Actioner hat er deutlich zuwenig Action (lediglich zwei Verfolgungsjagden - eine kurze Autojagd und die relativ spektakuläre Bootsjagd), für einen Thriller fand ich ihn zu wenig packend. Vor allem fehlte mir das Mitfiebern können; ich weiß nicht genau, woran es lag, ich vermute mal, die Opfer waren zu unbedeutend, zu beliebig und zu austauschbar.
So wird zwar am Anfang geschickt ein Geflecht aufgebaut, das viele Verdächtige vorstellt, allerdings sinkt die Spannung zu schnell....

Zudem finde ich, dass der Film sich mit dem Ende irgendwie selbst ein Bein stellt. Mir gefällt es nach wie vor nicht...


Dick Maas ist wohl ein Regisseur, der von...bis macht...da sind halt die Flodders-Filme, flacher, streckenweise noch sympathischer Humor mit Dampfhammerfaktor oder auch seine kleinen Ausflüge beispielsweise ins Horrorfach ("Down")...

Für mich hat er das bisher rundeste Paket 1999 mit dem gnadenlos unterschätzten Thriller "Do not disturb" abgeliefert. Den habe ich bereits dreimal gesehen, zuletzt mit ein paar Freunden, und ich habe richtig mitgefiebert wieder mit dem behinderten Mädchen, das glänzend gespielt wurde von Francesca Brown.

Meine Kritik zu diesem Film könnt ihr hier nachlesen:
http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=12397


Mich würde auch interessieren, wie andere User hier die beiden Filme sehen würden.



Lange rede, kurzer Sinn - meine Bewertung für "Verfluchtes Amsterdam" liegt irgendwo zwischen

:liquid6: und :liquid7:
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Beitrag von Cinefreak » 23.04.2012, 19:29

Last Boy Scout - Das Ziel ist überleben!

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 438#357438

locker :liquid9:,5

schon oft gesehen, jetzt aber schon länger nicht mehr (ca. 5 Jahre her, schätze ich)
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Beitrag von Cinefreak » 24.04.2012, 17:08

Con air - Extended Cut

Den hab ich schon x mal gesehen, somit konnte mich da nichts mehr überraschen. ;) Aber die neuen Szenen waren zum Teil sehr gut, haben vieles noch etwas schlüssiger gemacht. Z. B., warum Poe sich seinem Freund verpfiichtet fühlt oder auch warum die Bösewichter ihm erst abnehmen, dass er auf ihrer Seite ist...

:liquid9:

immer noch einer der besten Bruckheimer, auch wenn ich ihn mittlerweile mehr oder minder erstmal sattgesehen habe. ,)
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Beitrag von Cinefreak » 28.04.2012, 22:08

Tripple XXX 2

Ausnahmsweise stimme ich mal mit dem Lexikon des internationalen Films überein...

„Seelenloses Actionspektakel als Aneinanderreihung stumpfsinniger Materialschlachten, das bar jeder Ironie eindimensionale Heldenklischees beliefert."

Ich füge noch hinzu: Unsympathischer Held, Hip Hop und eine komplett bräsige STory...lediglich ein paar Actionszenen , wie z. B. der gelungene Anfang, und sexy Sunny Mabrey retten vor dem Komplettverderben...und von den dilettantischen FX-Einlagen zum Finale rede ich jetzt lieber nicht..


sehr knappe :liquid4:,5 - mehr nicht...einfach zu schlecht gemacht, nach gutem Anfang wird der Film irgendwie immer uninteressanter...
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Beitrag von Wallnuss » 29.04.2012, 11:39

Ist übrigens sehr gut mit "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" zu vergleichen, ebenfalls von Lee Tamahori. Schon in dem fallen die sehr schlechten Effekte und die grausamen CGI Szenen auf und die idiotische Story zerstört den ganzen Film.

Würde bei der Bewertung sogar noch tiefer gehen, mehr als :liquid2: ,5 sind da echt nicht drin (Bond hat - von mir als Fan - immer hin noch ne glatte 4 bekommen)

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Beitrag von StS » 29.04.2012, 12:35

Jip, "xXx 2" ist echt Grütze. Die handgemachte Action ist ganz nett, aber der Rest (Drehbuch, Darsteller und vor allem die CGIs) sind kaum zu gebrauchen. Maximal 3/10 für den Stuss. Gestern nach dem Heimkommen kurz in die Nachtwiederholung reingeschaut (Flugzeugträger-Szene) - nur um dann sogleich kopfschüttelnd wieder auszuschalten. :lol:

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Beitrag von Wallnuss » 29.04.2012, 13:05

100 Prozentige Zustimmung! Eine Frechheit das dieser Regisseur mal nen Bondfilm machen durfte :cry:

Der erste ist ganz in Ordnung, aber in vielen Szenen zu übertrieben auf cool getrimmt...

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Beitrag von Cinefreak » 29.04.2012, 15:11

Die another day mag ich trotzdem, auch wenn die CGIs ein wenig an Rasanz in der Action einbüßen lassen...vor allem die erste Hälfte ist super.

Bewertung leicht nach unten korrigiert...weil bei genauerer Betrachtung sind das keine 55%, die erreicht wurden, eher weniger...ein paar gute Szenen, aber schwache CGIs zum Teil - was noch lieb ausgedrückt ist, dann die dämliche Story (gabs überhaupt eine?) und einen unsympathischen Hauptdarsteller...und wer bitte ist so blöd zu glauben, dass wenn eine Frau wie Sunny Mabrey vor ihm steht, man sich für Fritten und nen Shake entscheidet...?! Außer vielleicht man ist schwul...;) :roll:
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Beitrag von Cinefreak » 29.04.2012, 19:55

A lonely place to die

Ganz ordentlicher Survial-Climbing-Thriller - leider verliert dieser des öfteren an Puste, und ich fands schade, dass nicht mehr Climbing-Szenen vorhanden waren. Dennoch ein recht ordentlicher Film mit einer allerdings für meinen Geschmack etwas zu ausufernden Nebenhandlung Trotzdem nicht übel.

:liquid7: so etwa
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Beitrag von Wallnuss » 30.04.2012, 11:45

Cinefreak hat geschrieben:Die another day mag ich trotzdem, auch wenn die CGIs ein wenig an Rasanz in der Action einbüßen lassen...vor allem die erste Hälfte ist super.
Aber auch nur die... :lol:

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Beitrag von Cinefreak » 30.04.2012, 21:17

Ford Fairlane - Rockn Roll Detective

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 102#358102


nicht wirklich gut...

:liquid5: bis :liquid5:,5 maximal....zündet irgendwie nciht richtig
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Beitrag von Cinefreak » 01.05.2012, 02:11

Final Destination 3 - Bestimme ihr Schicksal-Version

Gewinnt durch dieses Special ein wenig, hätte man aber noch etwas besser machen können. Trotzdem ganz interessant gewesen.

:liquid7:
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Beitrag von Cinefreak » 01.05.2012, 18:23

Dark Breed - Invasion aus dem All

ganz nettes B-Movie-Entertainment, das nicht übermäßig wehtut

:liquid6:

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 241#358241
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Beitrag von Cinefreak » 02.05.2012, 22:33

Hexe Lilli: Der Drache und das magische Buch

Der Film wurde in der TV Spielfilm als eine Art Spaß für jung und alt bezeichnet, und genau das ist er auch. Ein gewisses Grundinteresse an Kinderfilmen sollte man aber wohl mitbringen. ;)
Alina Freund spielt die kleine Hexe sehr charmant, Ingo Naujoks gibt den fiesen Antagonisten und Comedystar Michael Mittermeier spricht den kleinen - animierten - Drachen mit verdammt viel Charme.
Und für einen Kinderfilm ist das Finale absolut nicht übel. Hat mir recht gut gefallen, so etwa..

:liquid7:
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Beitrag von Cinefreak » 05.05.2012, 22:27

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Beitrag von Cinefreak » 06.05.2012, 22:05

Für kein Geld der Welt

Erstaunlich schöne Schmonzette, trotz wenig Witz, aber die Karoline Teska ist auch verdammt charmant, genauso wie Greta Galisch de Palma - und auch der Rest der Besetzung kommt sympathisch rüber. Positiv auch, dass es ein wenig mitschwingende Kritik an der Leistungsproduktionsgesellschaft gibt...Von daher...

:liquid7:

http://www.imdb.de/title/tt1660359/

(kann natürlich auch sein,dass mir heute einfach mal der Sinn nach so seichter Unterhaltung stand. :wink: :D
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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 09:20

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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 19:28

Point Blank (Frankreich, 2010)

A bout portant, Regie Fred Cavayé, der den möglicherweise einigen Leuten hier bekannten "Ohne Schuld", die Vorlage für den Hollywood-Thriller "72 Stunden - The next three days" inszenierte, erwies sich für mich und meinen Kumpel, mit dem ich ihn sah, für solide Thrillerkost.

Klar, die Story wirkt leicht konstruiert und große Actionmätzchen bietet der Streifen auch nicht (bis auf den spektakulären Crash-Auftakt vielleicht) , trotzdem rockt das Teil doch recht gut.

"Zehnmal besser als 96 Hours" ist natürlich Quatsch, ansonsten ein guter Thriller mit hohem Tempo, leicht konstruierter Story samt recht bekanntem Korruptionshintergrund, einer handvoll Stunts, sympathischen Protagonisten und gut voranspielendem Score. Temporeich, nicht immer vorhersehbar und ziemlich konsequent gemacht.

Fazit:
Sicher kein neues Kronjuwel des Psychothrillers, aber ein straff inszenierter Hochspannungsthriller und endlich mal was anderes als Nolan, Marvel und Co. Sorry, Fans. ;)

Ich denke, das französische Thrillerkino wird für mich zunehmend interessanter werden, gerade auch weil die vorhandene Action ziemlich handmade wirkt - wie auch bei dem von mir mit Wonne goutiertem "On the run".

Als hübsches Eyecandy gibt es die schwanger spielende Elena Anaya und Claire Pérot, die eine junge Polizistin spielt. Auch der Rest der Besetzung samt ultrabrutalen Bad Guys geht absolut ok.

:liquid8: gut und gerne. Bitte mehr von sowas.



Gerade auch wenn man das Making of zum Film sieht, sieht man, wie begrenzt die Mittel gewesen sein müssen, mit was für einfachen Mitteln gearbeitet wurde und wieviel Körpereinsatz die Schauspieler bringen mussten. Und das sieht man dem Film auch an.
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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 23:06

In Time- Deine Zeit läuft ab

Ich muss den meisten hier zustimmen - leider hat man das Gefühl, dass der Film deutlich an Potenzial verschenkt. Zunächst ist da die Tatsache, dass der Film fast die Hälfte seiner Spielzeit braucht, um mal in die Gänge zu kommen.
Positiv anzumerken ist der doch recht beachtliche Anteil an echt wirkenden Stunts (leider hat der Film aber auch nicht allzu viel Action zu bieten, und wenn sie da ist, wirkt sie doch recht "blutleer" und irgendwie austauschbar).
Letzten Endes nicht mehr als ein durchschnittlicher Sci-Fi-Thriller mit guten Darstellern, hübschen Ladies und leider auch einigen Defiziten.
Zum einmal ansehen trotzdem ganz anständig, trotzdem hätte man da deutlich mehr rausholen können meiner Meinung nach.
Einige Ideen sind echt schräg und originell, z. B., dass Olivia Wilde Timberlakes Mutter spielt, was man am Anfang nicht gleich durchschaut. ;)

:liquid6:,5 - als Schulnote etwa ne knappe 3, würde ich sagen...

PS: TV Spielfilm schrieb was von einer modernen Bonnie und Clyde-Version - ganz abwegig ist das nicht. Kein schlechter Streifen, aber kein richtiger Knüller. Und über den mies getricksten Crash legen wir mal den Mantel des Schweigens ;) :roll:
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Beitrag von Cinefreak » 12.05.2012, 22:59

Game over - Gefährliche Spiele (... Auch bekannt als: "Gong yuan 2000 AD")


Blindkauf. Ich muss sagen, ich bin ziemlich verwirrt, denn ich bin mir sicher, dass ich diesen Film unter anderem Namen bereits gesehen habe, und zwar kam er mir ab dem Anschlag beim Polizeirevier bekannt vor, von daher dürfte meine Sichtung noch nicht allzu lange her sein.

Der Regisseur könnte hier auch John Woo gewesen sein. Gordon Chan (Regie "Thunderbolt" mit Jackie Chan) vereint hier alles, was auch Woo ausmacht: Freundschaft, Verrat, Intrigen, schöne Frauen und ultrabrutale Schießereien und Kampfszenen, dramatisch und teils in Zeitlupe.

Angesichts der vielen im Kugelhagel sterbenden Cops wundert es mich, warum der Film mit FSK 16 freigegeben ist, die Action ist wirklich hart und heftig.

Anfangs etwas verworren, explodiert der Film nach ca. 30 min. geradezu, es gibt zwar keine leinwandzersprengenden Explosionen, dafür aber einige sehr effektive und sehr druckvolle Schießereien, einige Autocrashs bzw. -jagden und einen im Vergl. zum vorher gesehenen fast schon einfach wirkenden Showdown.

Es gelingt G. Chan, die Schießereien in dramatische Bilder zu packen, und der Streifen legt trotz anfangs ziemlich verwirrender Story ein gutes Tempo vor.

Auch die Darsteller gehen dabei absolut in Ordnung.


Fazit:
Wer auf harte Action steht und keine Aversion gegen Fernost-Action hat, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Nicht perfekt, aber durchaus temporeich.

gute :liquid7:
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Beitrag von Wallnuss » 13.05.2012, 19:09

Cinefreak hat geschrieben:In Time- Deine Zeit läuft ab

Ich muss den meisten hier zustimmen - leider hat man das Gefühl, dass der Film deutlich an Potenzial verschenkt. Zunächst ist da die Tatsache, dass der Film fast die Hälfte seiner Spielzeit braucht, um mal in die Gänge zu kommen.
Positiv anzumerken ist der doch recht beachtliche Anteil an echt wirkenden Stunts (leider hat der Film aber auch nicht allzu viel Action zu bieten, und wenn sie da ist, wirkt sie doch recht "blutleer" und irgendwie austauschbar).
Letzten Endes nicht mehr als ein durchschnittlicher Sci-Fi-Thriller mit guten Darstellern, hübschen Ladies und leider auch einigen Defiziten.
Zum einmal ansehen trotzdem ganz anständig, trotzdem hätte man da deutlich mehr rausholen können meiner Meinung nach.
Einige Ideen sind echt schräg und originell, z. B., dass Olivia Wilde Timberlakes Mutter spielt, was man am Anfang nicht gleich durchschaut. ;)

:liquid6:,5 - als Schulnote etwa ne knappe 3, würde ich sagen...

PS: TV Spielfilm schrieb was von einer modernen Bonnie und Clyde-Version - ganz abwegig ist das nicht. Kein schlechter Streifen, aber kein richtiger Knüller. Und über den mies getricksten Crash legen wir mal den Mantel des Schweigens ;) :roll:
Also, ich fand den abgrundtief schlecht! Timberlake spielt ... gar nicht, die Action ist ganz schlecht inszeniert, die Story wild zusammen geklaut. (Bonnie und Clyde, Robin Hood, Die Insel) Einziges + ist Cillian Murphy (hoffentlich richtig geschrieben), ansonsten hab ich mich selten so gelangweilt.

:liquid2: , mehr nicht

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Beitrag von kami » 14.05.2012, 15:56

#2000 AD
Finde den Film trotz seiner Schwächen in Sachen Story (relativ wirrer Hollywood-Wannabe-Plot) und Schauspieler (einige der kaukasischen Nebendarsteller sind schon wirklich übel) richtig gut, was an gut funktionierendem menschlichen Drama, vor allem natürlich aber an der grandiosen Action liegt. Der Angriff mit dem Scharfschützengewehr dürfte einer der intensivsten Schusswechsel der Actionfilmgeschichte sein. Die John Woo-Nähe sehe ich abseits des Blutes allerdings nicht, ich behaupte sogar, die Action wurde mit gegenteiliger Intention inszeniert. Wo bei Woo das sprichwörtliche Bullet Ballet vor allem schön sein und erfreuen soll, tun die Shootouts in 2000 AD mit ihrer kriegsfilmartigen Intensität teilweise richtig weh.
Von mir bekommt der Film trotz aller Cons noch knappe :liquid8:

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