Six Bullets
Six Bullets
Six Bullets
Originaltitel: 6 Bullets
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Joe Flanigan, Bianca Bree, Anna-Louise Plowman, Kristopher Van Varenberg, Louis Dempsey, Terese Cilluffo, Elena Hueanu, Jimmy Townsend, Charlotte Beaumont u.a.
Ex Legionär und Söldner Simon Gaul wird gebeten, die entführte Tochter eines bekannten MMA Fighters wieder zu finden. Nach anfänglichem Zögern verbeißt sich Simon in den Fall und sprengt einen osteuropäischen Menschenhändlerring. Sehr gelungener Actionthriller mit einem stark aufspielenden Jean-Claude Van Damme!
Hier gehts zum gesamten Review
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: 6 Bullets
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Joe Flanigan, Bianca Bree, Anna-Louise Plowman, Kristopher Van Varenberg, Louis Dempsey, Terese Cilluffo, Elena Hueanu, Jimmy Townsend, Charlotte Beaumont u.a.
Ex Legionär und Söldner Simon Gaul wird gebeten, die entführte Tochter eines bekannten MMA Fighters wieder zu finden. Nach anfänglichem Zögern verbeißt sich Simon in den Fall und sprengt einen osteuropäischen Menschenhändlerring. Sehr gelungener Actionthriller mit einem stark aufspielenden Jean-Claude Van Damme!
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In diesem Sinne:
freeman
War positiv vom Film überrascht. Zwar ist die Geschichte weniger packend und straight erzählt als beim ähnlichen TAKEN, sorgt aber dennoch für stetigen Schub. Die Action dürfte etwas zahlreicher sein, dafür ist sie aber sehr kompetent inszeniert. Van Dammes Schauspiel ist mal wieder überzeugend, aber diesmal stimmt auch die Regiearbeit, so dass man 6 BULLETS als sehr achtbaren B-Actioner einordnen darf.
Klingt ansprechend. Wird sicher in meinen Besitz wandern.
Schönes Review!
Schönes Review!
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
- John_Clark
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- Registriert: 25.03.2007, 20:56
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Meine Meinung:
Die Expendables sind noch immer im Kino zu bewundern, da erscheint auch schon der neueste Kracher von Jean-Claude Van Damme auf DVD.
Inhalt:
Der Söldner Simon Gaul (Van Damme) spürt für seine Auftraggeber vermisste Kinder und entführte Personen auf. Da während seiner letzten Mission zwei Kinder sterben, hängt der Franzose seine Killerstiefel an den Haken. Als eines Tages die Tochter eines MMA-Champions (Joe Flanigan) von einem Menschenhändlerring entführt wird, bringt sich Simon doch wieder ins Zentrum des Geschehens...
Verkäufer: "Isch das neue Van Damme?"
Ich: "Jo, hüt isch Release Date."
Verkäufer: "Cool, kenn ich nonig. Aber isch sicher guet.
Ich: "Worum meinsch?"
Verkäufer: "I kenn alli Van Damme-Film. Är het no nie e schlächte gmacht."
Ich: "Right..."
Eine explosive Mischung aus "96 Hours" und "Man on Fire" - verspricht uns zumindest das Back Cover der DVD. Und wenn schon Verkäufer und DVD-Cover so überzeugend agieren, so kann sich der Film doch auch nur auf Top-Niveau befinden.
Regisseur Ernie Barbarash arbeitete innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal mit dem kickenden Belgier zusammen. Das erste gemeinsame Werk namens "Assassination Games" war ein leider nur durchschnittler B-Actioner, nonstop in Sepia gefilmt. Ein Graus. Ah nein, "är het no nie e schlächte gmacht." Fast vergessen...
"Six Bullets" beginnt in der Tag ganz unterhaltsam. Van Damme schlitzt und bombt sich durch einige Kinderhändler, es ist eine wahre Freude. Mit dem Charakter des MMA-Champion Andrew Fayden, gespielt von Joe Flanigan, wird dem Cast einen weiteren prügelnden Charakter hinzugefügt. Allgemein agiert hier eine Schauspielcrew, die etwas über dem Durchschnitt eines üblichen B-Movies liegt. Anna-Louise Plowman agiert ebenso grundsolide wie die junge Charlotte Beaumont, welche das entführte Mädchen verkörperte. Und, JCVD konnte es auch in diesem Film nicht lassen und liess offerierte seinen beiden Sprösslingen Bianca Bree und Kristopher Van Varenberg kleine Rollen. Irgendwie nett von Papa Jean-Claude.
Für typische B-Ware mit 10 Millionen Dollar Budget wird des öfteren in Osteuropa gedreht. Dies ist auch hier der Fall. Gedreht wurde in Bulgarien, welches im Film Moldawien spielt.
Wer einen strunzdummen und straighten Actionfilm erwartet, wird wohl etwas enttäuscht werden. Es kracht zwar ordentilch im Film, doch verkauft uns Van Damme hier nicht sein übliches Muskelwerk. "Six Bullets" will mehr sein, ein bisschen Thriller, eine Prise Drama, ein Stück Familiendrama und dann noch etwas Suspense und fertig ist der neue Van Damme-Streifen.
Doch unter dem Strich muss man sagen, "Six Bullets" ist nur biedere Durchschnittsware. Ein Film, den man dereinst höchstens im Free-TV bewundern sollte. Schade, mal wieder. Wäre mehr drin gelegen.
Fazit: Ich werde meinen nächsten Van Damme-Film wieder beim selben Discounter kaufen. Denn ein schlechter Film ist "Six Bullets" nicht - ein guter aber definitiv auch nicht.
Die Expendables sind noch immer im Kino zu bewundern, da erscheint auch schon der neueste Kracher von Jean-Claude Van Damme auf DVD.
Inhalt:
Der Söldner Simon Gaul (Van Damme) spürt für seine Auftraggeber vermisste Kinder und entführte Personen auf. Da während seiner letzten Mission zwei Kinder sterben, hängt der Franzose seine Killerstiefel an den Haken. Als eines Tages die Tochter eines MMA-Champions (Joe Flanigan) von einem Menschenhändlerring entführt wird, bringt sich Simon doch wieder ins Zentrum des Geschehens...
Verkäufer: "Isch das neue Van Damme?"
Ich: "Jo, hüt isch Release Date."
Verkäufer: "Cool, kenn ich nonig. Aber isch sicher guet.
Ich: "Worum meinsch?"
Verkäufer: "I kenn alli Van Damme-Film. Är het no nie e schlächte gmacht."
Ich: "Right..."
Eine explosive Mischung aus "96 Hours" und "Man on Fire" - verspricht uns zumindest das Back Cover der DVD. Und wenn schon Verkäufer und DVD-Cover so überzeugend agieren, so kann sich der Film doch auch nur auf Top-Niveau befinden.
Regisseur Ernie Barbarash arbeitete innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal mit dem kickenden Belgier zusammen. Das erste gemeinsame Werk namens "Assassination Games" war ein leider nur durchschnittler B-Actioner, nonstop in Sepia gefilmt. Ein Graus. Ah nein, "är het no nie e schlächte gmacht." Fast vergessen...
"Six Bullets" beginnt in der Tag ganz unterhaltsam. Van Damme schlitzt und bombt sich durch einige Kinderhändler, es ist eine wahre Freude. Mit dem Charakter des MMA-Champion Andrew Fayden, gespielt von Joe Flanigan, wird dem Cast einen weiteren prügelnden Charakter hinzugefügt. Allgemein agiert hier eine Schauspielcrew, die etwas über dem Durchschnitt eines üblichen B-Movies liegt. Anna-Louise Plowman agiert ebenso grundsolide wie die junge Charlotte Beaumont, welche das entführte Mädchen verkörperte. Und, JCVD konnte es auch in diesem Film nicht lassen und liess offerierte seinen beiden Sprösslingen Bianca Bree und Kristopher Van Varenberg kleine Rollen. Irgendwie nett von Papa Jean-Claude.
Für typische B-Ware mit 10 Millionen Dollar Budget wird des öfteren in Osteuropa gedreht. Dies ist auch hier der Fall. Gedreht wurde in Bulgarien, welches im Film Moldawien spielt.
Wer einen strunzdummen und straighten Actionfilm erwartet, wird wohl etwas enttäuscht werden. Es kracht zwar ordentilch im Film, doch verkauft uns Van Damme hier nicht sein übliches Muskelwerk. "Six Bullets" will mehr sein, ein bisschen Thriller, eine Prise Drama, ein Stück Familiendrama und dann noch etwas Suspense und fertig ist der neue Van Damme-Streifen.
Doch unter dem Strich muss man sagen, "Six Bullets" ist nur biedere Durchschnittsware. Ein Film, den man dereinst höchstens im Free-TV bewundern sollte. Schade, mal wieder. Wäre mehr drin gelegen.
Fazit: Ich werde meinen nächsten Van Damme-Film wieder beim selben Discounter kaufen. Denn ein schlechter Film ist "Six Bullets" nicht - ein guter aber definitiv auch nicht.
- John_Clark
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Six Bullets
Mittlerweile stellt sich für mich die Frage, ob man sogenannte Ostblock Filme nicht generell einer neuen Klassifizierung unterziehen sollte. Mit dem klassischen Action B-Movie Output vergangener Tage haben die aktuellen Vertreter irgendwie nicht mehr viel gemein. Gerade wenn man das Budget ins Auge fasst und mit dem älterer Vehikel vergleicht, macht sich die Inflation vielleicht nicht direkt auf dem Papier bemerkbar, wohl aber bei der Inszenierung, denn heutzutage bekommt man für 10 Mio. $, außer klischeehaftem Ostblock Look samt Hinterhof Sets einfach nichts mehr. Selbst der stark inszenierte und aktuelle Vorzeige B-Movie „Sinners und Saints“ hat mit leeren Straßenzügen zu kämpfen, auch wenn hier geschickt die New Orleans Flutkatastrophe als Erklärung herhalten darf. Warum also nicht das Genre neu definieren und dem Wort O-Blockbuster eine neue Bedeutung geben? Neben dem erwähnten Setting hat das neue Kampfpommes Vehikel natürlich den Nachteil, dass der Plot stark an „Taken“ angelehnt ist und spätestens bei der Flughafen Photo Szene darf man getrost vom kleinen Bruder sprechen, der aber zudem etwas degeneriert wirkt. Wie schwach das Drehbuch und die Dialoge eigentlich sind, merkt man indessen am ehesten bei SGA Major John Sheppard, der hier einerseits heillos unterfordert aber angesichts des miesen Plots auch überfordert wirkt. Er stolpert durch die Gegend, stammelt vor sich hin und leitet die Entführung de facto mit seinem demonstrativen Duschen ein. Seine Alte ist da auch nicht viel besser, kann aber wenigstens mit Waffen umgehen, da ihr Dad ja bei der Army war, genau. Kommen wir nun zum Belgier selbst und ich will gar nicht mehr in die Kerbe Schauspielerei einschlagen, denn seine Performance ist eben einfach „van Damme“ mit Erfahrung, was ihn charismatischer erscheinen lässt, als noch vor 20 Jahren. Dafür ist er alt geworden, was sich auch in seiner Kampfchoreographie bemerkbar macht. Gut, er war eh noch nie schnell unterwegs, aber mittlerweile sind wohl auch seine Spagate und Kicks passé. Gerade die erste Actionszene wirkt trotz ihrer Brutalität ohne jede Durchschlagkraft und Wucht, wie man es beispielsweise in „Taken“ wunderbar präsentiert bekam. Hier muss sich der Belgier mit einem Messer in Nahaufnahme begnügen, weil es anscheinend für mehr nicht reicht. Wie schnell sich das Blatt wenden kann, zumindest wenn man ein Double benutzt, zeigt sich bei der Barschlägerei. Hier wischt „van Damme“ oder auch nicht, stellenweise schön aus der Totale gefilmt, natürlich vorteilhaft im Dunkeln und mit Maske, schnell und elegant durch. Dafür macht er auf Drama und ersäuft sein Trauma schön klischeehaft in Alkohol. Wenn man generell schon neue Wege beschreitet, wie etwa die Ritzattacke auf den Oberlump, dann hätte ich in diesem Fall auch etwas Neues erwartet. Warum nicht mal in Bulimie oder Borderline verfallen, als immer nur dem Alkohol frönen? Immerhin lanciert man mit einem Glas und einem Kugelschreiber 2 nette Bond Gimmicks, die aber dann auch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass die finale Ballerei irgendwie schwach anmutet. Die Lumpen sind Mösen und können gar nix außer vom Hinterhof Befehle zu erteilen, kein Wunder, dass es einem relativ egal ist ob die nun drauf gehen oder nicht. Genauso schwach sind die Sets und die Metzgerei. Ich finde einfach, 3 Sorten Würste in einem Hinterhof sind noch keine Metzgerei und ungekühlte Schweinehälften im Hinterhof müssten eigentlich das Gesundheitsamt auf den Plan rufen. Immerhin fand ich die erste Stunde wirklich spannend und mein Gott, es gibt natürlich deutlich schlechtere Streifen im Ostbuster Bereich. Trotzdem, in der Summe ist der Streifen nix Halbes und Ganzes, irgendwie so unnötig wie der Spam bei LL, aber natürlich auch nett mit anzusehen.
Mittlerweile stellt sich für mich die Frage, ob man sogenannte Ostblock Filme nicht generell einer neuen Klassifizierung unterziehen sollte. Mit dem klassischen Action B-Movie Output vergangener Tage haben die aktuellen Vertreter irgendwie nicht mehr viel gemein. Gerade wenn man das Budget ins Auge fasst und mit dem älterer Vehikel vergleicht, macht sich die Inflation vielleicht nicht direkt auf dem Papier bemerkbar, wohl aber bei der Inszenierung, denn heutzutage bekommt man für 10 Mio. $, außer klischeehaftem Ostblock Look samt Hinterhof Sets einfach nichts mehr. Selbst der stark inszenierte und aktuelle Vorzeige B-Movie „Sinners und Saints“ hat mit leeren Straßenzügen zu kämpfen, auch wenn hier geschickt die New Orleans Flutkatastrophe als Erklärung herhalten darf. Warum also nicht das Genre neu definieren und dem Wort O-Blockbuster eine neue Bedeutung geben? Neben dem erwähnten Setting hat das neue Kampfpommes Vehikel natürlich den Nachteil, dass der Plot stark an „Taken“ angelehnt ist und spätestens bei der Flughafen Photo Szene darf man getrost vom kleinen Bruder sprechen, der aber zudem etwas degeneriert wirkt. Wie schwach das Drehbuch und die Dialoge eigentlich sind, merkt man indessen am ehesten bei SGA Major John Sheppard, der hier einerseits heillos unterfordert aber angesichts des miesen Plots auch überfordert wirkt. Er stolpert durch die Gegend, stammelt vor sich hin und leitet die Entführung de facto mit seinem demonstrativen Duschen ein. Seine Alte ist da auch nicht viel besser, kann aber wenigstens mit Waffen umgehen, da ihr Dad ja bei der Army war, genau. Kommen wir nun zum Belgier selbst und ich will gar nicht mehr in die Kerbe Schauspielerei einschlagen, denn seine Performance ist eben einfach „van Damme“ mit Erfahrung, was ihn charismatischer erscheinen lässt, als noch vor 20 Jahren. Dafür ist er alt geworden, was sich auch in seiner Kampfchoreographie bemerkbar macht. Gut, er war eh noch nie schnell unterwegs, aber mittlerweile sind wohl auch seine Spagate und Kicks passé. Gerade die erste Actionszene wirkt trotz ihrer Brutalität ohne jede Durchschlagkraft und Wucht, wie man es beispielsweise in „Taken“ wunderbar präsentiert bekam. Hier muss sich der Belgier mit einem Messer in Nahaufnahme begnügen, weil es anscheinend für mehr nicht reicht. Wie schnell sich das Blatt wenden kann, zumindest wenn man ein Double benutzt, zeigt sich bei der Barschlägerei. Hier wischt „van Damme“ oder auch nicht, stellenweise schön aus der Totale gefilmt, natürlich vorteilhaft im Dunkeln und mit Maske, schnell und elegant durch. Dafür macht er auf Drama und ersäuft sein Trauma schön klischeehaft in Alkohol. Wenn man generell schon neue Wege beschreitet, wie etwa die Ritzattacke auf den Oberlump, dann hätte ich in diesem Fall auch etwas Neues erwartet. Warum nicht mal in Bulimie oder Borderline verfallen, als immer nur dem Alkohol frönen? Immerhin lanciert man mit einem Glas und einem Kugelschreiber 2 nette Bond Gimmicks, die aber dann auch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass die finale Ballerei irgendwie schwach anmutet. Die Lumpen sind Mösen und können gar nix außer vom Hinterhof Befehle zu erteilen, kein Wunder, dass es einem relativ egal ist ob die nun drauf gehen oder nicht. Genauso schwach sind die Sets und die Metzgerei. Ich finde einfach, 3 Sorten Würste in einem Hinterhof sind noch keine Metzgerei und ungekühlte Schweinehälften im Hinterhof müssten eigentlich das Gesundheitsamt auf den Plan rufen. Immerhin fand ich die erste Stunde wirklich spannend und mein Gott, es gibt natürlich deutlich schlechtere Streifen im Ostbuster Bereich. Trotzdem, in der Summe ist der Streifen nix Halbes und Ganzes, irgendwie so unnötig wie der Spam bei LL, aber natürlich auch nett mit anzusehen.
Deiner Argumentation für ein Extra-Ostbuster-Genre kann ich, auch wenn's als Gag gemeint ist, nicht wirklich folgen. Großer Unterschied neuer Seagal- und van Damme-Filme zu älteren B-Vehikeln ist wahrscheinlich die deutlich höhere Gage für die Ex-Kinostars, weswegen deren Filme trotz höheren Budgets nicht so fett (abseits vom Steven) aussehen.
Bliebe die Frage was "Sinners and Saints" mit dem Ostblock zu tun hat? Und wenn man sich die B-Actioner der 90er anschaut, dann sind kostengünstige Fabrikhallensets und gesperrte Straßen dort Usus. Gerade in diversen PM-Filmen fahren auf den Straßen ja nur die stunt- und verfolgungsjagdrelevanten Autos (mitten in L.A.).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Der Film dient lediglich als Vergleich und zur Differenzierung zwischen miesem Ostbuster und starkem Action B-Movie! Mag natürlich sein, dass so manches Trash Vehikel vergangener Jahrzehnte ähnliche Mängel aufwies, letztendlich fielen sie, zumindest mir, deutlich seltener als solcher auf, wie das mittlerweile hingegen schon fast zur Regel wird.
Mein Kommentar war nur ein billiger Seitenhieb auf des Stevens Körperfülle. Zumindest die Waxman-Filme fand ich visuell sehr gefällig, BORN TO RAISE HELL hingegen sah mal wieder so richtig billig aus.John Woo hat geschrieben:An der Optik hatte ich beim Steven in letzter Zeit wenig auszusetzen, aber er dreht ja in Kanada. Hinterhöfe gibts natürlich trotzdem auch gelegentlich.kami hat geschrieben:weswegen deren Filme trotz höheren Budgets nicht so fett (abseits vom Steven) aussehen.
Hab mir "Six Bullets" gestern auch mal zu Gemüte geführt und frage mich, warum SFIs Bemerkungen ausgerechnet bei diesem überraschend wertigen Vehikel kommen - gerade viele von Seagals früheren Ostblockfilmen ("The Foreigner", "Black Dawn", "Out for a Kill") litten eher unter der "Unterbevölkerung" und den kargen Locations, während hier in den Außenszenen noch vergleichsweise viel los ist. Den Film sehe ich ähnlich wie kami und freeman: Zwar deutlich von "Man on Fire" und "Taken" inspiriert und mit fast zwei Stunden auch etwas länger als nötig (gerade im Showdown könnte man etwas zackiger vorgehen), aber doch schreiberisch auf erfreulich hohem B-Niveau und mit einem gut aufspielenden van Damme in der Hauptrolle. Noch dazu überzeugt die Action trotz nicht allzu großer Menge inszenatorisch, gerade der Auftakt ist echt schön, auch wenn sich der Film danach nicht mehr groß steigert. Dass van Damme den Oberbaddie nicht vom Antlitz der Erde wischt, kann man zwar bemängeln, jedoch empfand ich sein Ende als herrliche böse Ironie des Schicksals, die anders als erwartet war.
Knappe
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Das Produktionsniveau ist nicht der einzige Qualitätsfaktor, da gibt es noch das Drehbuch, die Fertigkeiten des Regisseurs etc. Du hast dem höher budgetierten, aber krampfigen und deutlich schlechter geschriebenen "Lockout" ja ne 7/10 gegeben, dem ich wiederum die 5/10 verpasst hab. Also: Wer im Glashaus sitzt, der muss im Keller figgen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Du vergisst bei Lockout meinen Raumschiff Bonus, den musst du schon abziehen um eine objektivere Wertung zu erhalten, die keinesfalls mehr als 4/10 ausfallen dürfte. 8-)
Außer dem für mich geilen Setting samt Weltraumszenen war der in der Tat nur durchschnittlich und krampfartig, weswegen ich ihn auch eher als Trek Ware denn Actionkost einstufte.
Außer dem für mich geilen Setting samt Weltraumszenen war der in der Tat nur durchschnittlich und krampfartig, weswegen ich ihn auch eher als Trek Ware denn Actionkost einstufte.
Dank dem Setting aber natürlich gerade für mich sehenswert.
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