The Marine 1 - 6
ich fand den zweiten Teil im Vergl. zum geilen ersten Teil absolut lasch
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- MasonStorm
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Den ersten Teil fand ich sehr unterhaltsam. Schön old-schoolig mit einem ordentlichen Schuss Selbstironie ("Der Kerl ist wie der Terminator.") und fetten Explosionen. Was will man mehr.
Den zweiten Teil fand ich nicht ganz so gut, obwohl mir das Insel-Ambiente gefallen hat. Das Augenzwinkern des ersten Teils hat mir gefehlt und die Kameraführung war nicht nach meinem Geschmack. Trotzdem ansehbar.
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Den zweiten Teil fand ich nicht ganz so gut, obwohl mir das Insel-Ambiente gefallen hat. Das Augenzwinkern des ersten Teils hat mir gefehlt und die Kameraführung war nicht nach meinem Geschmack. Trotzdem ansehbar.
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- MasonStorm
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Bei „the Marine 2“ (2009) handelt es sich um eine brauchbare „DtV“-Fortsetzung des John Cena „Böllers“ aus dem Jahre 2006 – kein Vergleich etwa zum ebenfalls aus dem Hause „WWE Films“ stammenden Machwerk „Behind Enemy Lines 3“. Letzteres ist in erster Linie der schicken Optik und dynamischen Regiearbeit Roel Reinés („Death Race 2&3“) zu verdanken – von der „natürlichen Schönheit“ der thailändischen Locations (gedreht wurde in und um Phuket) ganz zu schweigen. Während die Darsteller (Lara Cox, Temuera Morrison, Michael Rooker und sogar Wrestler Ted DiBiase Jr.) ihre Sache zumindest „befriedigend“ über die Bühne bringen, ist die präsentierte Story – ihres Zeichens ein gängiger „Die Hard“-Verschnitt, eingebettet in einem an die 2008er Terrorakte im indischen Mumbai erinnernden Kontext – „erwartungsgemäß“ nicht weiter der Rede wert (Dialoge, Charakterzeichnung und Plot-Gestaltung mit inbegriffen). Zudem ist mir die insgesamt doch recht hohe Anzahl arg sinnloser Explosionen „eher negativ“ aufgefallen, von denen etliche obendrein als „relativ künstlich“ ins Auge stechen, da sie entweder unverkennbarer „CGI-Beschaffenheit“ sind oder teils auch (unabhängig dessen) einfach nur arg unrealistisch ausschauen (in erster Linie beziehe ich mich da auf diverse Handgranaten-Detonationen). Nichtsdestotrotz sorgen vor allem die netten Schauwerte, das straffe Tempo sowie der hohe (überwiegend kompetent in Szene gesetzte) Actiongehalt „unterm Strich“ für eine durchaus kurzweilige Form von (sinn- bzw. hirnloser) Unterhaltung…
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Marine 2 mag ich auch wirklich sehr. Das Inselsetting fetzt und wirkt sich wohltuend auf die Bilder aus, die sich so stark vom Ostblockchique ähnlicher Produktionen abheben. DiBiase ist kein großer Darsteller, dafür aber deutlich lebendiger als Cena. Die Action macht Laune, das Tempo ist hoch. Feinste DTV Ware!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
„the Marine 3: Homefront“ (2013) markiert nicht nur den bislang schwächsten Teil der betreffenden Reihe aus dem Hause „WWE Films“, sondern zugleich auch ein gutes Beispiel für einen 08/15-Action-Flick, welchem man geradezu (in gleich mehreren Belangen und Bereichen) anmerkt, dass in seine Entstehung nicht sonderlich viele Ambitionen geflossen sind. Strikt auf das anspruchslose Genre-DtV-Publikum zugeschnitten, eröffnet der Streifen quasi mit einem Werbeclip fürs U.S.M.C., der in seiner Ernsthaftigkeit (gerade im Kontext betrachtet) eigentlich nur unfreiwillig komisch anmutet, bevor wir dann endlich unseren Titel-Helden präsentiert erhalten: Verkörpert vom Wrestler sowie ehemaligen „MTV´s the Real World“ Protagonisten Mike 'The Miz' Mizanin, der sogar einigermaßen brauchbar agiert, wird dem geneigten Zuschauer in dieser frühen Phase des Geschehens ein gar nicht mal so uninteressantes Plot-Element dargereicht – nämlich das eines aktiven Soldaten bzw. Heimkehrers, der Probleme bei der „Wiedereinfindung ins zivile Leben“ hat – nur um dieses kurz darauf dann (erneut) komplett aus der Handlung herauszunehmen! Stattdessen folgt eine Menge passabel inszenierte Durchschnitts-Action, die aufgrund ihrer abwechslungslosen Natur jedoch keinen sonderlich aufregenden Eindruck erzeugen kann. Das hängt auch mit der primären Location (einem Gelände mit ausrangierten Schiffen, inklusive einer alten Fähre im Mittelpunkt) zusammen, die schon recht cool ist – bloß nicht mehr wirklich, wenn sich rund 80% der Laufzeit genau dort entfaltet. Neben einigen „ärgerlichen Details“ (wie z.B. das Vorgehen des FBI oder der unklare Verbleib zahlreicher Leichen nach einem misslungen Sturmangriff) agiert Neal McDonough in der Rolle des Haupt-Baddies leider strikt „auf Autopilot“ – während Ashley Bell und Michael Eklund (obgleich jeweils arg unterfordert) die übrigen Cast-Reihen zumindest ein wenig bereichern. Das Skript von Regisseur Scott Wiper („the Condemned“) und Declan O´Brian („Wrong Turn 4&5“) ist indes ebenso banaler wie unorigineller Natur – wohingegen die Umsetzung der ganzen Schose „für DtV-Verhältnisse“ aber immerhin weitestgehend solide ausgefallen ist…
The Marine 3: Homefront
Im neuesten Teil der Nur-dem-Namen-nach-Filmreihe schlägt sich The Miz als begrenzt ausdrucksfähiger Muckimann kaum weniger gut oder schlecht als seine Vorgänger, sondern taugt als funktionales Actionwerkzeug, das man darstellerisch nicht so sehr fordert. Teil 3 krankt allerdings am anscheinenden Budgetmangel, weshalb der Film fast komplett um die immerhin recht coole Location des Schiffswracks geschrieben ist, actionmäßig aber wenig zu bieten hat. Der Fight von The Miz und Darren Shalavi rockt immerhin gut, die Ballereien sind okaye Kost und die dicke Finalexplosion hätt ich bei dem sonst so sparsamen Streifen gar nicht erwartet. Sparsam ist auch ein gutes Wort für das 08/15-Drehbuch, das mit dicksten Plotlücken aufwartet: FBI-Agenten, die anscheinend mit der Moorhuhntaktik angreifen und deshalb alle abgeballert werden, und ein Bösewicht, der seine Geisel loslässt, damit er besser vom Helden abgeballert werden kann, das tut schon weh. Interessant ist da in erster Linie Neal McDonoughs ambivalenter Bösewicht, die Inszenierung stimmt meist, auch wenn manche Shots in den Actionszenen an eine häßliche TV-Serie erinnern. Gibt schlechtere B-Movies, aber ein paar coole Actionmomente und eine interessante Fieslingsfigur allein reichen nicht zum Jubeln.
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Im neuesten Teil der Nur-dem-Namen-nach-Filmreihe schlägt sich The Miz als begrenzt ausdrucksfähiger Muckimann kaum weniger gut oder schlecht als seine Vorgänger, sondern taugt als funktionales Actionwerkzeug, das man darstellerisch nicht so sehr fordert. Teil 3 krankt allerdings am anscheinenden Budgetmangel, weshalb der Film fast komplett um die immerhin recht coole Location des Schiffswracks geschrieben ist, actionmäßig aber wenig zu bieten hat. Der Fight von The Miz und Darren Shalavi rockt immerhin gut, die Ballereien sind okaye Kost und die dicke Finalexplosion hätt ich bei dem sonst so sparsamen Streifen gar nicht erwartet. Sparsam ist auch ein gutes Wort für das 08/15-Drehbuch, das mit dicksten Plotlücken aufwartet: FBI-Agenten, die anscheinend mit der Moorhuhntaktik angreifen und deshalb alle abgeballert werden, und ein Bösewicht, der seine Geisel loslässt, damit er besser vom Helden abgeballert werden kann, das tut schon weh. Interessant ist da in erster Linie Neal McDonoughs ambivalenter Bösewicht, die Inszenierung stimmt meist, auch wenn manche Shots in den Actionszenen an eine häßliche TV-Serie erinnern. Gibt schlechtere B-Movies, aber ein paar coole Actionmomente und eine interessante Fieslingsfigur allein reichen nicht zum Jubeln.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Marine 4: Moving Target
The Marine 4: Moving Target
Jake Carter, gespielt von “WWE-Superstar” The Miz, soll eine junge Whistleblowerin vor einer Gruppe gefährlicher Söldner beschützen. Dabei gerät das ungleiche Duo in eine Abfolge knalliger Actionsequenzen, in denen “Sinners and Saints” Regisseur William Kaufman erneut beweist, was für ein gutes Händchen er in Sachen straighter B-Action hat.
Zur "The Marine 4: Moving Target" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Jake Carter, gespielt von “WWE-Superstar” The Miz, soll eine junge Whistleblowerin vor einer Gruppe gefährlicher Söldner beschützen. Dabei gerät das ungleiche Duo in eine Abfolge knalliger Actionsequenzen, in denen “Sinners and Saints” Regisseur William Kaufman erneut beweist, was für ein gutes Händchen er in Sachen straighter B-Action hat.
Zur "The Marine 4: Moving Target" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Wollte den auch alsbald anschauen, vor allem wegen Kaufman. Da wird die Vorfreude angeheizt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Marine 4: Moving Target
Dafür, dass William Kaufman weder die Knete des Erstlings noch die Location des zweiten Teils zur Verfügung stand, ist "The Marine 4" mehr als achtbar, denn er macht das Beste aus dem Vorhandenen, trotz eines sichtbar knappen Budgets, das man unter anderem an den mäßig aussehenden CGI-Einschüssen erkennt. Warum manchmal dann doch (deutlich besser aussehende) Squibs zum Einsatz kommen verstehe ich nicht, ähnlich wie der freeman. Ansonsten zeigt sich an "The Marine 4" gut der Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden (B-)Actionfilm. Denn Kaufmans Film deckt die Basics gelungen ab: Mit viel Tempo wird die an "Eraser" erinnernde Geschichte abgespult, der Actionanteil ist ziemlich hoch, gerade in der zweiten Hälfte und überzeugt mit vielen sauber inszenierten Shoot-Outs sowie erfrischend rohen Nahkämpfen, die aber alle etwas länger dauern dürften. Leider fehlt es an den Kleinigkeiten, die den Film mehr als gut machen: Trotz des flotten Tempos merkt man, dass die Geschichte sich auf bekannte Versatzstücke wie den (etwas schnell enttarnten) Verräter im eigenen Team und die nutzlosen, weil ungläubigen Cops verlässt und daher wenig Überraschungspotential da ist. Auch der Held ist bloß eine Standardfigur, so wie auch die Fiesling zu wenig Profil gewinnen - gerade die von WWE gepushte Summer Rae ist nur eine Handlangerin unter vielen, da kann auch ein etwas anspruchsvollerer Fight mit dem Helden nix ändern. Die in Grau- und Grüntönen gehaltene Farbpalette des Films spricht nicht unbedingt an, dafür die stylisch gestaltete Creditsequenz. Ich will mich nicht beklagen, als actionreicher, schnörkelloser und geradliniger Reißer von 90 Minuten gefällt mir "The Marine 4" besser als manches (über)ambitioniertes Konkurrenzprodukt aus Hollywood, wie etwa "Run All Night" oder der Bauchklatscher "The Gunman", aber so stark wie Kaufmans "Sinners and Saints" ist der Film leider nicht.
Dafür, dass William Kaufman weder die Knete des Erstlings noch die Location des zweiten Teils zur Verfügung stand, ist "The Marine 4" mehr als achtbar, denn er macht das Beste aus dem Vorhandenen, trotz eines sichtbar knappen Budgets, das man unter anderem an den mäßig aussehenden CGI-Einschüssen erkennt. Warum manchmal dann doch (deutlich besser aussehende) Squibs zum Einsatz kommen verstehe ich nicht, ähnlich wie der freeman. Ansonsten zeigt sich an "The Marine 4" gut der Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden (B-)Actionfilm. Denn Kaufmans Film deckt die Basics gelungen ab: Mit viel Tempo wird die an "Eraser" erinnernde Geschichte abgespult, der Actionanteil ist ziemlich hoch, gerade in der zweiten Hälfte und überzeugt mit vielen sauber inszenierten Shoot-Outs sowie erfrischend rohen Nahkämpfen, die aber alle etwas länger dauern dürften. Leider fehlt es an den Kleinigkeiten, die den Film mehr als gut machen: Trotz des flotten Tempos merkt man, dass die Geschichte sich auf bekannte Versatzstücke wie den (etwas schnell enttarnten) Verräter im eigenen Team und die nutzlosen, weil ungläubigen Cops verlässt und daher wenig Überraschungspotential da ist. Auch der Held ist bloß eine Standardfigur, so wie auch die Fiesling zu wenig Profil gewinnen - gerade die von WWE gepushte Summer Rae ist nur eine Handlangerin unter vielen, da kann auch ein etwas anspruchsvollerer Fight mit dem Helden nix ändern. Die in Grau- und Grüntönen gehaltene Farbpalette des Films spricht nicht unbedingt an, dafür die stylisch gestaltete Creditsequenz. Ich will mich nicht beklagen, als actionreicher, schnörkelloser und geradliniger Reißer von 90 Minuten gefällt mir "The Marine 4" besser als manches (über)ambitioniertes Konkurrenzprodukt aus Hollywood, wie etwa "Run All Night" oder der Bauchklatscher "The Gunman", aber so stark wie Kaufmans "Sinners and Saints" ist der Film leider nicht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Marine 4
Ein Flugplatz, eine Polizeistation, eine Holzhütte, ein paar Bäume und eine hübsche kanadische Gebirgslandschaft für die Hintergründe – mehr braucht der vierte Teil der “Marine”-Reihe nicht, um erstmalig einen WWE-Söldner zum zweiten Mal einzusetzen. Viel dazugelernt hat Mike Mizanin schauspielerisch nicht, imitieren seine Gesichtszüge doch weiterhin ungerührt die schiefgestellte Mimik der „Scream“-Maske, ganz gleich in welcher Situation er sich gerade befindet.
Das irreführende Cover verspricht eine Tag-Team- oder alternativ eine Versus-Konstellation. Tatsächlich macht sich die Wrestling- und Footballamazone Danielle Moinet auf dem Cover aber schlichtweg besser als das Babyface im Zentrum der Rescue-Mission, das traditionell naiv-dämlich gezeichnet ist und dem Drehbuch mit hochgradig bescheuerten Alleingängen immer mal wieder zu neuen Konstellationen verhilft.
Dramaturgisch gestaltet sich William Kaufmans Arbeit hochgradig simpel und nach folgt nach ein paar Ballereien den Spuren des ersten „Rambo“, Mann für Mann eher leise mit Hilfe von selbstgebauten Fallen auszuschalten, Momente, in denen sich das 18er-Siegel verdient wird. Matthew McCaull und Josh Blacker verkörpern solide die Hauptgegenspieler, Covergirl Moinet nimmt jene weibliche Handlangerposition ein, die seit „Expendables 3“ auf höherem Bekanntheitsgrad mit Ronda Rousey besetzt wird.
Das sättigt nur kurzfristig und hinterlässt am Ende wieder einen leeren Magen, sieht aber wenigstens nicht billig aus, und eignet sich so unter Umständen selbst für Gelegenheitsgucker zum lockeren Zeitvertreib. Insgesamt ist "Marine 2" unter ähnlichen Voraussetzungen aber die bessere Wahl.
Ein Flugplatz, eine Polizeistation, eine Holzhütte, ein paar Bäume und eine hübsche kanadische Gebirgslandschaft für die Hintergründe – mehr braucht der vierte Teil der “Marine”-Reihe nicht, um erstmalig einen WWE-Söldner zum zweiten Mal einzusetzen. Viel dazugelernt hat Mike Mizanin schauspielerisch nicht, imitieren seine Gesichtszüge doch weiterhin ungerührt die schiefgestellte Mimik der „Scream“-Maske, ganz gleich in welcher Situation er sich gerade befindet.
Das irreführende Cover verspricht eine Tag-Team- oder alternativ eine Versus-Konstellation. Tatsächlich macht sich die Wrestling- und Footballamazone Danielle Moinet auf dem Cover aber schlichtweg besser als das Babyface im Zentrum der Rescue-Mission, das traditionell naiv-dämlich gezeichnet ist und dem Drehbuch mit hochgradig bescheuerten Alleingängen immer mal wieder zu neuen Konstellationen verhilft.
Dramaturgisch gestaltet sich William Kaufmans Arbeit hochgradig simpel und nach folgt nach ein paar Ballereien den Spuren des ersten „Rambo“, Mann für Mann eher leise mit Hilfe von selbstgebauten Fallen auszuschalten, Momente, in denen sich das 18er-Siegel verdient wird. Matthew McCaull und Josh Blacker verkörpern solide die Hauptgegenspieler, Covergirl Moinet nimmt jene weibliche Handlangerposition ein, die seit „Expendables 3“ auf höherem Bekanntheitsgrad mit Ronda Rousey besetzt wird.
Das sättigt nur kurzfristig und hinterlässt am Ende wieder einen leeren Magen, sieht aber wenigstens nicht billig aus, und eignet sich so unter Umständen selbst für Gelegenheitsgucker zum lockeren Zeitvertreib. Insgesamt ist "Marine 2" unter ähnlichen Voraussetzungen aber die bessere Wahl.
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