Drive

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Andy Lau
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Drive

Beitrag von Andy Lau » 04.02.2007, 14:39

DRIVE

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Originaltitel: Drive
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Steve Wang
Darsteller: Marc Dacascos, Kadeem Hardison, Britanny Murphy, John Pyper-Ferguson

Als ich neulich einen kleinen Streifzug durch die Darstellerliste unternommen habe und dabei auf Marc Dacascos gestoßen bin, musste ich tatsächlich und ganz und gar verwundert feststellen, dass eines seiner besten Werke , nämlich Drive, noch garnicht reviewt wurde.
Da ich allerdings der Ansicht bin, dass dieses filmische Knallbonbon sehr wohl einer Besprechung in diesem (vor allem in diesem ! ) Forum würdig ist , habe ich mich einfach mal seiner angenommen und hoffe dass ihr damit einverstanden seid. :wink:
Also wollen wir mal zur Tat schreiten !

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Willkommen in Amerika, Mr. Wong !


Die Geschichte dreht sich um den Chinesen Toby Wong, welcher nicht nur ein Kampfsportass ist, sondern darüber hinaus im wahrsten Sinne des Wortes eine schwere Last mit sich herumträgt. Genannte Last , welche in Auseinandersetzungen allerdings sehr nützlich ist, ist in diesem Fall ein biotechnischer Prototyp , welcher in seine Brust implantiert wurde .
Besagter Prototyp lässt das ohnehin schon sehr wendige Stehaufmännchen , in Kampfsituationen noch schneller und stärker agieren, was seine Gegner mehr als einmal schmerzhaft am eigenen Leib erfahren dürfen. "Hört sich doch eigentlich ganz gut an" , sollte man jetzt meinen , "so ein Ding lasse ich mir auch implantieren !" Wo also die Last?!
Die schon erwähnte Last erklärt sich durch Toby´s Verfolger , die ihm von der Entwicklungsfirma des possierlichen Moduls , auf den Hals gehetzt wurden. Anstatt sich nämlich von denen als Killermaschine missbrauchen zu lassen, hat er sich das Ziel gesetzt, das Modul an eine interessierte Firma zu verkaufen. Der Ober Bad Guy hat allerdings etwas dagegen und setzt seine bereits erwähnten Schergen auf ihn an, welche ihn bei seiner Ankunft in Amiland , bereits am Hafen erwarten.


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Da Toby jedoch schneller kicken kann als sein Schatten , ist das Empfangskommitee erst mal ausser Gefecht gesetzt und unser Held macht einen Zwischenstopp in einer Bar. In selbiger hält sich zur gleichen Zeit der erfolglose Songwriter Malike (Kadeem Hardison) auf, welcher nicht nur von seiner Frau verlassen wurde, sondern auch von dem Willen dem Alkohol zu widerstehen. Bevor die beiden sich jedoch gegenseitig als Hauptdarsteller des kommenden Abenteuers vorstellen können, wird die Ruhe durch unser Killerkommando gestört, welches mit schwerer Attellerie, nicht nur das gesamte Inventar kurz und klein schiesst , sondern auch noch gleich den Barbesitzer.
Nach einer perfekt choreografierten Auseinandersetzung mit denjenigen ,die auf der Besetzungscouch für die Rollen der Bösewichte vorschossen , äh.. sprachen , entschliesst sich Toby , Malike als seinen unfreiwilligen Chauffeur zu engagieren. Dieser ist wie gesagt zunächst nicht allzu begeistert davon , willigt allerdings doch noch ein, als ihm Toby die Hälfte der Kohle verspricht , welche der Verkauf einbringt . So machen sich die zwei ungleichen Partner auf, die Wunderwaffe zu seinem neuen Besitzer zu bringen, wobei Ihnen das Killerkommando , angeführt von 2 Volldeppen , welche ein Wohnmobil als fahrbaren Untersatz benutzen , immer dicht auf den Fersen ist.


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Soviel zur Story , welche selbstverständlich nur ein Aufhänger für zahlreiche , spektakuläre und genial inszenierte Actionszenen ist. Auf ihrer Flucht lassen unsere beiden Hauptdarsteller , vorzugsweise Marc Dakochtwas , wirklich keinen Stein auf dem anderen , wobei besonders die Dezementierung eines Motels nicht unerwähnt bleiben soll, in welchem im übrigen Brittany Murphy einen ihrer frühen Auftritte als nervige Vertretung der Motelführung ( der Kasten gehört ihren Eltern) hat . Während Toby einen Schwadron Baddies durch sämtliche Zimmer prügelt , wobei er unter anderem Stiefel als Hilfsmittel gegen elektrische Schlagstöcke einsetzt , erwehrt sich Malike seiner Widersacher in der Werkstatthalle des Motels, unter anderem mit einer Kettensäge ( sehr einprägsame und geile Szene ! ) , bis schließlich das Wiesel Toby ihm zur Hilfe eilt und in einer ausgedehnten , an Jackie Chan´s beste Zeiten erinnernden Kampfszene , alle möglichen Gegenstände zweckentfremdet . Ebenfalls sehr amüsant durchgestylt ist die Verfolgungsjagd , bei der unsere Sympathieträger aneinander gefesselt , über ein Fabrikgelände flüchten, was sowohl von der Ausgangsidee , als auch von der Art der Inszenierung , sehr an eine ähnliche Szene aus Jackie Chan´s Project A Part 2 erinnert. Bevor ich jetzt allerdings Gefahr laufe , auch noch alle weiteren Actionszenen dieses Böllers aufzuzählen ( ja, es gibt noch einige mehr ! ) , komm ich jetzt langsam mal zum Fazit.


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Was wir hier haben ist ein Film , der zwar nur ein Minimum an Story aufweisen kann , dies allerdings durch seine sympathischen beiden Hauptdarsteller und ihr kongeniales Zusammenspiel ( die Chemie stimmt einfach) , welches natürlich nie und nimmer einen Schauspielpreis einheimsen könnte, sowie die zahlreichen , toll choreographierten Actionszenen in Verbindung mit Adrenalinsteigernder Musik , wieder mehr als ausgleicht und Drive zu einem perfekten Unterhaltungsfilm macht. Anschauen ist für jeden Actionfan sowieso absolute Pflicht !

:liquid9:

DVDs gibt es gleich 4 Stück an der Zahl , wobei sowohl die Disc von Laserparadise ( geschnittene 16´ner Fassung ! ) als auch die Erstauflage von Mediacs (ungekürzter Director´s Cut mit 2 DVDs ! ) nicht mehr zu bekommen sein dürften. Allerdings wurde der Streifen 2004 nochmals in exakt gleicher Form zur Mediacs Version , sowohl als Single Disc , als auch als Doppel DVD , von Capelight Pictures wieder veröffentlicht. Diese Fassung sollte nicht allzu schwer zu bekommen sein und stellt wie gesagt die beste Alternative dar .
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Beitrag von Cyborg Cop » 04.02.2007, 14:59

Der Film ist hammergeil. Danke fürs Review. Der mußte hier unbedingt rein.

Bewertung: Irgendwo zwischen 8 und 10/10

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Beitrag von John Woo » 04.02.2007, 15:13

Gute Fights, aber schwache Story und die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern funktioniert hinten und vorne nicht, ausserdem nervt der schwarze extrem.

:liquid7:

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Beitrag von SFI » 04.02.2007, 15:24

den Film wollte ich mir schon holen (jetzt erst recht), hab dann ja gesehen, dass es hier NUR den DC oder eben den LP Fake gibt. In UK ist auch die normale Fassung erschienen und ist schon für 5 Pfund zu haben. Wie sind denn die Unterschiede zum DC? Wenn da nur mehr Story vorkommt, hole ich mir die UK
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Beitrag von StS » 04.02.2007, 18:33

Der Film bekommt von mir verdiente 8/10 - mehr sind aber beileibe nicht drin. :wink:

@ Timo: Hol Dir den DC, die Unterschiede kenn ich so aus dem Kopf nicht, aber die längere Fassung verlangsamt ihn nicht oder so.

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Beitrag von freeman » 05.02.2007, 00:27

Für mich auch ein klarer 9/10er und imo einer der besten Dacascos Kracher, weil der Meister selber hier so schnell und variantenreich wie selten zuvor kickt. Der geht hier ab, wie ein kleiner Wirbelwind. Grandios. Der ganze Film rockt einfach wie Sau. Die genial synchronisierten beiden Bad Ässes sind da nur das Sahnehäubchen obendrauf ... Was die für Güllesprüche ablassen, das glaubt man kaum. Die Szenen mit dem Frosch sind auch ein übles Ding ... LOL. Und erst der Showdown ... Allmächt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 05.02.2007, 05:33

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Beitrag von kami » 05.02.2007, 08:44

DER DC ist auf alle Fälle zu bevorzugen, erstens gibt es tatsächlich auch etwas Gewalt mehr, dann wurde bei der "normalen" Fassung, nennen wir sie mal HBO-Cut, der Soundtrack gegen einen viel zu laut abgemischten Techno-style-Score ausgetauscht, außerdem gibt es nur den DC als wirklich gute Veröffentlichung inkl. interessanter Extras.
Film ist imo der Hammer, vielleicht der beste B-Actioner überhaupt. Wenn man sich dann vor Augen hält, dass das Teil nur gute 2 Mill. US$ gekostet hat, und trotzdem mit allerlei recht spektakulären Szenen aufwarten kann, dann steigt DRIVE sicher noch in der Wertschätzung. ABer auch so kann der Film überzeugen, die Story ist zwar nicht der Bringer, aber kurzweilig und augenzwinkernd erzählt, die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist schon in Ordnung, und letztendlich rockt die ACtion derart die Bude, dass sich eigentlich nur wenige B-Konkurrenten nicht verstecken brauchen.
Ich geb mal 10/10 Punkten, so hat B-Action gefälligst auszusehen!

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Beitrag von Cinefreak » 07.07.2011, 20:37

Fand den früher ganz gut. BEi der Erstsichtung. Mittlerweile insgesamt etwa die dritte Sichtung, und die offenbart wirklich die Schwächen dieses Streifens.

Wirklich gut fand ich nur Brittany Murphy als kleine durchgeknallte Göre, den Möchtegern-Oberbäddie mit der Stimme von ALF und zwei fettere Explosionen und den einen geilen Autocrash ziemlich zu Beginn. Auch der Score ist recht anhörbar, das wars dann aber auch schon. Was mich bei dem Streifen tierisch nervte, sind die stundenlangen Prügeleien marke hirnlos meets sinnlos. Vor allem das Finale nervt enorm, weil viel zu lang. und zudem habe ich mich an einigen Stellen doch irgendwie gelangweilt. Komme deshalb summa sumarum gerade mal auf...

:liquid5:,5, evtl. mit gutem Willen :liquid6: - aber mehr beim besten Willen nicht.
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Beitrag von MasonStorm » 07.07.2011, 22:21

Wie verschieden Geschmäcker doch sein können. :wink: Ich fand Brittany Murphy war mit Abstand das Schlimmste an dem Streifen, da unglaublich nervig. Und gerade die "stundenlangen Prügeleien" sind ein Highlight sondergleichen, da sie sehr spektakulär sind und darüber hinaus auch noch abwechslungsreich daherkommen. Also 8 Punkte sind da sicher drin, hab den aber auch schon eine zeitlang nicht mehr gesehen.

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Beitrag von freeman » 08.07.2011, 08:09

Einen Kickerfilm nur anhand seines Explosionsaufkommens zu bewerten ist genauso "hirn-/sinnlos" ... Schon eine seltsame Herangehensweise, ganz ehrlich. Das "viel zu lange" Finale ist beispielsweise in Fighthinsicht an Variantenreichtum kaum zu toppen. Es gibt herrlich überzogene Szenen, spektakuläre Szenen, witzige Szenen, ... was jucken mich da Explosionen? :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 08.07.2011, 08:51

LOL, in nem Martial Arts Film wird zuviel geprügelt. Was kommt als nächstes? Komödien mit zu vielen Gags? Bombenlegerfilme mit zu vielen Explosionen? Ach ne, von denen kann es ja für einige scheinbar nicht genug geben. "Drive" ist jedenfalls ganz großes B-Actiontennis, da die enorm langen Fights durch Vielfalt und eine tolle Choreographie überzeugen, der Film dazwischen aber auch eine Geschichte zu erzählen hat, im Gegensatz zu diversen Kickerkollegen aus Thailand. Die ist zwar simpel, aber zweckmäßig, der Humor ist herrlich beknackt, hin und wieder etwas zu sehr over the top. Und die Synchro ist (gerade für einen B-Film) wirklich mal zu empfehlen, trifft den Ton des Films mit den Onelinern in bester Rainer-Brandt-Tradition.

:liquid8:,5
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Beitrag von Cinefreak » 08.07.2011, 10:08

moooment...es geht auch darum, wie der Film MIR gefallen hat. Und ich fand ihn in vielen Punkten einfach unbefriedigend. Mir geben stundenlange hirnlose Prügeleien halt meist nicht viel - ausgenommen vielleicht J. Chan, weil das da sehr humorvoll oft vorgetragen wird... :wink:
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Beitrag von StS » 08.07.2011, 12:05

Obgleich mich das in diesem Fall hier nicht gestört hat, kann ich das Argument zu langer Prügelszenen durchaus nachvollziehen (Stichworte: *gähn*, *so kann man die Laufzeit auch künstlich auf Spielfilmlänge strecken* oder *komm endlich zum Punkt, verdammt nochmal!*). Jackie Chan ist da ein gutes Beispiel für - und auch "Matrix 2" besitzt einige Momente, die hart an der Grenze sind. In der Kürze liegt halt (auch im Action-Genre) oft die eigentliche Würze - es sei denn, man heißt Michael Bay (der darf das, solange es awesome ist)... :wink:

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Beitrag von Kruger » 08.07.2011, 14:14

Überragender Film!

:liquid8:

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Beitrag von McClane » 08.07.2011, 16:02

Okay, zerpflücken wir das Ganze mal genauer: Die Prügeleien sind also angeblich hirn- und sinnlos. Hirnlos: Wann werden Prügeleien denn geistreicher? Wenn sich die Kontrahenten gegenseitig mit dem Duden verdreschen? Sinnlos: Der Sinn vieler Actionszenen ist eben der Schauwerte in Form von Action zu bieten. Damit erfüllen die Kampfszenen in "Drive" ihren Sinn und Zweck. Actionfilme, bei denen die Action tatsächlich ein notwendiges Element der Handlung ist, machen nur ein Bruchteil des Genres aus und da machen auch vieles von dir Geschätztes keine Ausnahme.

Zum Thema zu lang: Du sagt es quasi schon selbst, Stefan. Die Länge der Actionszene ist keinesfalls der Knackpunkt, sondern die Choreographie und/oder Inszenierung derselben. Bei genug Einfallsreichtum schaue ich auch 15 Minuten lange Kampfszenen (oder sonstige Actionszenen) ohne mich gelangweilt zu fühlen. Wenn das aber fehlt oder das Konstrukt drumherum (Geschichte, Figuren usw.) hakt, dann treten Ermüdungserscheinungen auf.
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Beitrag von Cinefreak » 08.07.2011, 19:04

also wirkliche Kreativität habe ich in den KAmpfszenen meist vermisst, wie gesagt, bin aber auch kein Kampfsportfan. Es gibt nur wenige Filmprügeleien, die ich durchaus fesselnd finde, da sie sehr gut und auch nicht zu lang sind, z. b. die aus Sudden Death in der Küche. Aber sollte nun auch genug der Diskussion sein, man kann nicht immer einer meinung sein, das wäre auch langweilig :wink: :lol:
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Beitrag von Fist_of_Retro » 02.01.2013, 21:34

Mein Lieblingsfilm mit Mark D. Die Kämpfe sind spitze, es gibt sehr viel Action und coole Sprüche Brittany Murphy spielt toll in dem Film.
Ein toller Actionkracher von Steve Wang hab ich auf DVD und natürlich ungeschnitten :liquid10: Punkte in dem Film stimmt alles.

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Beitrag von kami » 03.01.2013, 08:37

Würde mir eine Blu-ray des Filmes sofort kaufen.
BTW, die ketzerischen Worte von Cinefreak sind mir vorletztes Jahr glatt entgangen, sonst hätte ich empört dazwischen gegrätscht.

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Beitrag von Mr_Pink » 05.05.2015, 17:39

Das ist mal ein Klopper ganz nach meinem Geschmack. Den Marc seh ich eh immer gern, die Wohnmobilkiller sind ein Brüller vor dem Herrn und auch der Rest kann sich durchaus sehen lassen. Die Story ist ganz in Ordnung und füllt die (recht kurzen) Passagen in denen es mal nicht rumpelt ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Marcs Buddy ist in Ordnung, sowas hab ich zwar schon besser gesehen, aber schlecht ist auch was ganz anderes. Wobei ich seiner Logik echt nicht so wirklich folgen kann: Wenn ich mich vor ein paar durchgeknallten Killern verstecke, dann wäre die Waffe meiner Wahl sicher keine Kettensäge… auch wenn das Ergebnis echt derbe rockt ;) .
Und der Frosch ist eh ein Knüller!
Im Endeffekt haben wir einen echten Kracher. Da weiß ich wieder warum ich den Actionfilm so mag.
:liquid8: , 5
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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