Transit
Transit
Transit
Originaltitel: Transit
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Antonio Negret
Produktion: Joel Silver, Moshe Diamant u.a.
Darsteller: Jim Caviezel, Diora Baird, James Frain, Harold Perrineau, Elisabeth Röhm, Sterling Knight, Beau Brasseaux, Jake Cherry, Ryan Donowho, Robbie Jones, J.D. Evermore u.a.
In diesem von Joel Silver produzierten Actionthriller wird eine Familie von einer Bande von Gangstern gejagt, die ihre Beute in deren Gepäck versteckt hatten, um diese an einer Straßensperre vorbeizuschmuggeln. Der Vater, der kurz vorher aus dem Knast entlassen wurde, kämpft eh schon um den Zusammenhalt der Familie, nun auch noch um deren Überleben.
Hier geht's zur Kritik
Originaltitel: Transit
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Antonio Negret
Produktion: Joel Silver, Moshe Diamant u.a.
Darsteller: Jim Caviezel, Diora Baird, James Frain, Harold Perrineau, Elisabeth Röhm, Sterling Knight, Beau Brasseaux, Jake Cherry, Ryan Donowho, Robbie Jones, J.D. Evermore u.a.
In diesem von Joel Silver produzierten Actionthriller wird eine Familie von einer Bande von Gangstern gejagt, die ihre Beute in deren Gepäck versteckt hatten, um diese an einer Straßensperre vorbeizuschmuggeln. Der Vater, der kurz vorher aus dem Knast entlassen wurde, kämpft eh schon um den Zusammenhalt der Familie, nun auch noch um deren Überleben.
Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Übertstilisierter On-The-Road-Thriller, der voll auf Adrenalin ausgelegt ist und zugunsten dessen auch mal darauf verzichtet, die Charaktere mit nachvollziehbaren Verhaltensweisen zu unterfüttern. Durch kontrastreiche Farbfilter, die in den Sumpf- und Waldgebieten neben der Straße ins Schwarz-Weiß-Grüne springen, fallen schauspielerische Nuancen komplett unter den Tisch, denn Gesichter sind immer nur als knochige Konturen zu erkennen. Zu Darstellern wie James Caviezel, James Frain (bekannt aus diversen TV-Serien wie "Die Tudors" oder "True Blood") oder Harold Perrineau (spielte Link in den beiden "Matrix"-Fortsetzungen) passt das auch, da diese vor allem durch markante Gesichtsstrukturen auffallen, die beiden weiblichen Hauptfiguren dagegen kann man aufgrund der Kontraste kaum auseinanderhalten.
Die relativ kurze Laufzeit ist nötig, denn das Drehbuch gibt normalerweise gerade genug her für einen einstündigen Beitrag zu einer Anthologie (vielleicht zum Thema "Wie Geld unser Leben versaut"). Fast notdürftig werden immer mal wieder Spnnen gezeigt, die in den Blättern krabbeln, oder Alligatoren, die sich ihren Weg durch die moosigen Flüsse bahnen. Jagdsaison mit Bezug zur Natur eben, oder: Das nackte Überleben. Caviezel kennt das bereits aus "Long Weekend", der sich einer ähnlichen Symbolik bediente, letztlich aber bei weitem nicht so oberflächlich auf Spannung ausgelegt war. Dennoch ein teilweise packender kleiner Nischenfilm.
Die relativ kurze Laufzeit ist nötig, denn das Drehbuch gibt normalerweise gerade genug her für einen einstündigen Beitrag zu einer Anthologie (vielleicht zum Thema "Wie Geld unser Leben versaut"). Fast notdürftig werden immer mal wieder Spnnen gezeigt, die in den Blättern krabbeln, oder Alligatoren, die sich ihren Weg durch die moosigen Flüsse bahnen. Jagdsaison mit Bezug zur Natur eben, oder: Das nackte Überleben. Caviezel kennt das bereits aus "Long Weekend", der sich einer ähnlichen Symbolik bediente, letztlich aber bei weitem nicht so oberflächlich auf Spannung ausgelegt war. Dennoch ein teilweise packender kleiner Nischenfilm.
Mir hatte der ganz gut gefallen. Das Finale macht Spaß, der Weg dahin ist leidlich spannend und die "Wendungen" in Bezug der Reaktionen der Familie auf das vorbelastete Familienoberhaupt sorgten durchaus für Spannung. Dafür fand ich die Bösewicht durch die Bank öde und die Darsteller der Familie irgendwie seltsam hysterisch. Am Ende war es solide Unterhaltung, nicht mehr, nicht weniger ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste