Stirb Langsam I - V
Vielen Dank für die ausführlichen Kritiken von euch :)
Klingt fast so als könnte man dem im Kino ( auch wenn es ein paar Bombastszenen gibt ) links liegen lassen. Schade eigentlich, denn das R Rating und die ersten Trailer haben Lust auf Mehr gemacht, scheint ja doch deutlich weniger unterhaltsam und ausgearbeitet zu sein, als im Vorfeld erwartet.
Klingt fast so als könnte man dem im Kino ( auch wenn es ein paar Bombastszenen gibt ) links liegen lassen. Schade eigentlich, denn das R Rating und die ersten Trailer haben Lust auf Mehr gemacht, scheint ja doch deutlich weniger unterhaltsam und ausgearbeitet zu sein, als im Vorfeld erwartet.
Also das R kam garantiert nur wegen dem Finisher und vielleicht einem Fuck zuviel zustande (zu hören gibts im Deutschen zumindest keines, aber im Original tönt freilich EINMAL Motherfucker). Es gibt ansonsten eigentlich - wie bei Max Payne - kaum Blut oder so zu sehen (außer Bruce schwitzt gerade wieder welches aus ) ... allgemein ist der Bodycount in den Shootouts recht niedrig. Wirklich "erwischen" tuts Unmengen von Menschen "nur" bei den Explosionen.
In diesem Sinne:
freeman, mal für die Blutbastel die Fakten auf den Tisch bringend ;-)
PS.: @ McClane und Sir Jay: Was habt ihr euch so wegen den Strahlen? 1. hatten beide Lederjacken an und zweitens können Bruce keine Haare mehr ausfallen. Alles im Lot also!
In diesem Sinne:
freeman, mal für die Blutbastel die Fakten auf den Tisch bringend ;-)
PS.: @ McClane und Sir Jay: Was habt ihr euch so wegen den Strahlen? 1. hatten beide Lederjacken an und zweitens können Bruce keine Haare mehr ausfallen. Alles im Lot also!
PS.: Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, Actionfreunde.de steht diese Woche voll im Zeichen von McClane und es wird bis Anfang nächster Woche weitergehen! Also schaut doch mal vorbei!
Ganz aktuell:
Gewinnspiel zu Stirb Langsam 5
In diesem Sinne:
freeman
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Gewinnspiel zu Stirb Langsam 5
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freeman
Ggf. wird es ja dann ähnlich wie bei Max Payne dann wieder eingefärbte CGI Blutwolken für den Heimkino Markt geben.freeman hat geschrieben:Also das R kam garantiert nur wegen dem Finisher und vielleicht einem Fuck zuviel zustande (zu hören gibts im Deutschen zumindest keines, aber im Original tönt freilich EINMAL Motherfucker). Es gibt ansonsten eigentlich - wie bei Max Payne - kaum Blut oder so zu sehen (außer Bruce schwitzt gerade wieder welches aus ) ... allgemein ist der Bodycount in den Shootouts recht niedrig. Wirklich "erwischen" tuts Unmengen von Menschen "nur" bei den Explosionen.
In diesem Sinne:
freeman, mal für die Blutbastel die Fakten auf den Tisch bringend ;-)
PS.: @ McClane und Sir Jay: Was habt ihr euch so wegen den Strahlen? 1. hatten beide Lederjacken an und zweitens können Bruce keine Haare mehr ausfallen. Alles im Lot also!
Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, Die Hard 4.0 hat auch in der PG 13 Fassung im Endeffekt gut unterhalten. Aber wenn man schon nen R-Rating anstrebt, dann kann man auch ruhig aus den vollen Schöpfen. Muss ja nicht gleich ein Gore Gewitter geben, für Die Hard ja sowieso untypisch, aber ein paar old schoolige explodierende Blutbeutel wären schon drin gewesen.
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Machen wir uns nichts vor - die fetten Zeiten dieser Reihe sind längst vorbei. Dass allerdings erst jetzt das große Erwachen kommt und nicht schon vor sechs Jahren, als bereits Len Wiseman jegliches Flair herausgequetscht hatte, befremdet mich ein wenig. Was John Moore mit John McClane macht - und nach Katastrophen wie "Das Omen" und "Max Payne" lässt ihn das immer noch nicht besser dastehen - ist kaum nennenswert besser oder schlechter als der Vorgänger, wenn überhaupt, dann immerhin ehrlicher. Wer nur mal einen Blick auf die reine Laufzeit wirft, bemerkt schon, dass Moore immerhin mit offenen Karten spielt, indes Wiseman einen Alibi-Plot um einen alten Haudegen in einer Neo-Tech-Welt umsetzte. Moore wirft McClane in einen abgeriegelten Mikrokosmos ohne Peripherie; unbeteiligte Menschenmassen und die Bebilderung einer über ihnen schwebenden Gefahr bleiben aus, prügeln dürfen sich Vater und Sohn mit den Gegnern weitestgehend abseits von allem.
Für einen "Stirb Langsam" ist das die denkbar schlechteste Entscheidung, aber wie konnte man hier auch mehr erwarten. Immerhin wird in punkto Action mörderisch auf die Kacke gehauen, und ist man dazu in der Lage, diesen Film als namenloses Bruce-Willis-Actionvehikel zu begreifen - was schon angesichts der immergleichen Kahlheit auf dem Schädel nicht so schwer fallen sollte - kann man eine Menge Spaß haben, denn in dieser Kategorie immerhin wird Wiseman unbedingt geschlagen, alleine schon durch die Bay-eske Straßenkarambolage.
Die Vater-Sohn-Konstruktion zündet nicht? Justin Long jedenfalls hat auch nicht mehr entgegenzusetzen gehabt, wenn, dann muss man hier mit Samuel Jackson argumentieren. Jai Courtney per se schlägt sich immerhin solide, denn nachdem er anfänglich im humorlosen Jack-Reacher-Modus steckenzubleiben scheint, taut er immer weiter auf. Leider kann er nichts dagegen tun, dass die Dialogschreiber den uralten Konflikt zwischen einem Mann und seinem Erzeuger aufgesetzt erscheinen lassen (ein sofortiges Verständnis der McClane-Männer, gerne auch in Abgrenzung gegen die biestigen McClane-Frauen, hätte organischer gewirkt).
Sebastian Koch war blass? Was war dann Timothy Olyphant? Wiederum lässt sich nur mit Alan Rickman, Jeremy Irons und mit Abstrichen William Sadler argumentieren.
So bleibt im Tenor festzuhalten, dass "Ein guter Tag zum Sterben" in der Tat ein ordentlicher Actionfilm und ein schwacher "Stirb Langsam" ist, nur ist diese Erkenntnis leider keine neue. Die Reihe war 1995 endgültig abgeschlossen und alles, was danach kam und vielleicht noch kommen mag, werden Anhängsel sein.
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Für einen "Stirb Langsam" ist das die denkbar schlechteste Entscheidung, aber wie konnte man hier auch mehr erwarten. Immerhin wird in punkto Action mörderisch auf die Kacke gehauen, und ist man dazu in der Lage, diesen Film als namenloses Bruce-Willis-Actionvehikel zu begreifen - was schon angesichts der immergleichen Kahlheit auf dem Schädel nicht so schwer fallen sollte - kann man eine Menge Spaß haben, denn in dieser Kategorie immerhin wird Wiseman unbedingt geschlagen, alleine schon durch die Bay-eske Straßenkarambolage.
Die Vater-Sohn-Konstruktion zündet nicht? Justin Long jedenfalls hat auch nicht mehr entgegenzusetzen gehabt, wenn, dann muss man hier mit Samuel Jackson argumentieren. Jai Courtney per se schlägt sich immerhin solide, denn nachdem er anfänglich im humorlosen Jack-Reacher-Modus steckenzubleiben scheint, taut er immer weiter auf. Leider kann er nichts dagegen tun, dass die Dialogschreiber den uralten Konflikt zwischen einem Mann und seinem Erzeuger aufgesetzt erscheinen lassen (ein sofortiges Verständnis der McClane-Männer, gerne auch in Abgrenzung gegen die biestigen McClane-Frauen, hätte organischer gewirkt).
Sebastian Koch war blass? Was war dann Timothy Olyphant? Wiederum lässt sich nur mit Alan Rickman, Jeremy Irons und mit Abstrichen William Sadler argumentieren.
So bleibt im Tenor festzuhalten, dass "Ein guter Tag zum Sterben" in der Tat ein ordentlicher Actionfilm und ein schwacher "Stirb Langsam" ist, nur ist diese Erkenntnis leider keine neue. Die Reihe war 1995 endgültig abgeschlossen und alles, was danach kam und vielleicht noch kommen mag, werden Anhängsel sein.
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Ganz ehrlich: Ich kann nicht verstehen, wie man die eklatanten Qualitätsunterschiede zwischen 4 und 5 nicht sehen kann. Jaja, die Autojagd ist echt fett, ansonsten ist da aber nix von Wert. Olyphant war ne coole Sau, Koch ist ebenfalls gut, hat aber das Problem, dass er lange Zeit nicht als Bad Guy enthüllt wird und bis kurz vor Schluss murmelnd mitstolpert. Statt Actionikone Maggie Q gibt es eine unbekannte Model-Trulla ohne viel Ausstrahlung, der lange Zeit als Hauptbösewicht auftretende Alrik hat die unfreiwillig komische Tänzerszene, die kein Pendant in der 4 hat.Vince hat geschrieben:Machen wir uns nichts vor - die fetten Zeiten dieser Reihe sind längst vorbei. Dass allerdings erst jetzt das große Erwachen kommt und nicht schon vor sechs Jahren, als bereits Len Wiseman jegliches Flair herausgequetscht hatte, befremdet mich ein wenig. Was John Moore mit John McClane macht - und nach Katastrophen wie "Das Omen" und "Max Payne" lässt ihn das immer noch nicht besser dastehen - ist kaum nennenswert besser oder schlechter als der Vorgänger, wenn überhaupt, dann immerhin ehrlicher.
Actionmäßig hat die 4 unterm Strich auch mehr zu bieten: Die Jetszene ist nicht schön, aber harmlos gegen das Animationsfilmfinale der 5, die Ballerei zu Beginn der vier rockt amtlich, während die 5 sonst noch die recht gute, aber keine Begeisterungsstürme hervorrufende Ballsaalszene hat und die Safe House Ballerei, bei der Willis sich weniger bewegt als Schwarzenegger in "Commando", einfach das MG auf einen Türrahmen richtet, in den die Fieslinge reinrennen wie die Metallenten in der Schießbude auf der Kirmes. Und darstellerisch hauen Long und Winstead den blaßen Jai Courtney einfach weg, der mit der Nummer als Henchman in "Jack Reacher" funktionierte, aber nicht hier als zweite Hauptfigur.
Und noch dazu hat die 4 die Intelligenz nicht beleidigt, so wie die fünf es tut: Wenn die Helden ohne Schutzkleidung nach Tschernobyl reinrennen, obwohl sie kurz vorher sehen, dass die Baddies dort welche tragen, wenn John fünfzig Mal betont, dass er ja im Urlaub sei, obwohl er es de facto nicht ist (er will ja Sohnemann zurückholen), wenn die Explosion im Gerichtssaal alles wegblastert, Courtney und Koch aber einfach so wieder aufstehen (im Gegensatz zu Personen, die viel weiter von der Explosion weg waren) und und und, dann muss man nicht nur sein Gehirn an der Kinokasse abgeben, sondern sich gleich zweimal lobotomieren lassen und sicherheitshalber noch jedes Buch verbrennen, was man jemals auch nur angefasst hat.
Mal ganz abgesehen davon, dass die 4 die McClane-Figur weiterentwickelt, die 5 auf all diese Ansätze scheißt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Tja, da scheiden sich wohl die Geister. Mir hat der Storyansatz in der 4 überhaupt nicht gefallen und deswegen fühlte ich mich wohl irgendwie erleichtert, dass der fünfte es mit einer Story dann nicht so genau nimmt und man das Ganze wenigstens als hirnlosen Kawumms konsumieren kann. Das macht es dann wohl auch aus, dass ich mit der Weiterentwicklung McClanes nicht wirklich was anfangen konnte (und wieso eigentlich überhaupt Weiterentwicklung bei einem Archetypen wie diesem?) Was an den Ballereien des Vierten so viel besser sein soll, erschließt sich mir nicht; hab den sicher viermal gesehen und so richtig einbrennen will sich irgendwie nur der Heli, der mit einem Auto abgeschossen wird. Der Rest (und ganz besonders die erste Actionsequenz) war reines Trendkino, zum gleichen Zeitpunkt kamen etliche andere Filme heraus, die sich eines ähnlichen Stils bedienten.
Ist für mich also nicht nachvollziehbar, wie man auf so eine qualitative Differenz zwischen Teil 4 und 5 kommen kann; wenn man konsequent sein will, muss man Wisemans Film ähnlich stark abstrafen.
Ist für mich also nicht nachvollziehbar, wie man auf so eine qualitative Differenz zwischen Teil 4 und 5 kommen kann; wenn man konsequent sein will, muss man Wisemans Film ähnlich stark abstrafen.
Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben
ich wünschte, ich könnte euch widersprechen, aber das ist wohl mit Abstand der enttäuschendste Teil der Reihe - und er ist eigentlich noch weniger DIE HARD als CASINO ROYALE ein echter Bond, und das will was heißen!
Ich war damals schon skeptisch, als ich hörte, die Story soll in Russland spielen. Und genau das, was ich befürchtete, bestätigte sich jetzt auch: Es gibt im Vergleich zu den Vorgängerfilmen kein greifbares Bedrohungsszenario, Jack McClane ist so unsympathisch, dass man sich gelegentlich fragt, warum John sich für ihn überhaupt den Arsch aufreißt...merkwürdig auch die wenigen Szenen mit Mary E. Winstead, die sich darauf beschränken, dass sie ihren Vater zum Bahnhof bringt, ihn darum bittet, kein Chaos anzurichten und ihren eher missratenen Bruder in die Arme zu schließen...
Und was das DIE HARD-Feeling angeht, hat mir irgendwie völlig gefehlt - im Gegenteil, die Oneliner haben keine Langzeitwirkung und sind genau wie das restliche Szenario extrem schnell vergessen.
Und die Verweise auf die alten Filme sind fast schon aufdringlich und wirken letztlich mehr wie eine herzlose Parodie als wie eine wirkliche Verbeugung vor dem Original, mit dem McTiernan einst Filmgeschichte schrieb.
Hinzu kommt, dass das Finale vor schlechten und überstylten CGI-Szenen - im Gegensatz zum Rest des Filmes - nur so strotzt und dass das der erste DIE HARD ist, bei dem ich mich zwischendurch fast ein wenig gelangweilt habe, weil er sich eigentlich nur, ohne besondere Szenen und wirklich guten Sarkasmus wie aus den alten Filmen bekannt, von einer Krawumm-Szene zur nächsten zu hangeln scheint.
Ich verstehe hier nur nicht, warum alle J. Moore kreuzigen wollen...die Actioninszenierung ist doch ok, die Autojagd rockt recht ordentlich, schade nur, dass alles was danach kommt, nicht mal annähernd mitstinken kann.
Überhaupt, der Film hat eigentlich nur eine handvoll enorm gigantische Actionszenen zu bieten...und genau das ist fast zuviel des Guten...es wird nur noch mit Großkalibern geballert, bis der Arzt kommt...wo sind die Zeiten, wo McClane noch mit einer normalen Waffe gefeuert hat...?!
Lange Rede kurzer Sinn...als Actionfilm ganz passabel, aber definitiv kein würdiger Jubiläumsfilm zu 25 Jahren STIRB LANGSAM. DIE HARD als Politthriller in einem fremden Lande funktioniert einfach nicht...Und was der Drehbuchschreiber genommen hat, möchte ich besser nicht wissen...strahlendes Uran mit ner Substanz besprühen und sie dann ungefährlich machen...wie dämlich sind die Wissenschaftler eigentlich, dass die das nicht schon längst in Wirklichkeit beim Tschernobyl-Reaktor angewandt haben??!
so etwa - hätte nicht gedacht, dass ich mal so schlecht einen DIE HARD bewerte...
ich wünschte, ich könnte euch widersprechen, aber das ist wohl mit Abstand der enttäuschendste Teil der Reihe - und er ist eigentlich noch weniger DIE HARD als CASINO ROYALE ein echter Bond, und das will was heißen!
Ich war damals schon skeptisch, als ich hörte, die Story soll in Russland spielen. Und genau das, was ich befürchtete, bestätigte sich jetzt auch: Es gibt im Vergleich zu den Vorgängerfilmen kein greifbares Bedrohungsszenario, Jack McClane ist so unsympathisch, dass man sich gelegentlich fragt, warum John sich für ihn überhaupt den Arsch aufreißt...merkwürdig auch die wenigen Szenen mit Mary E. Winstead, die sich darauf beschränken, dass sie ihren Vater zum Bahnhof bringt, ihn darum bittet, kein Chaos anzurichten und ihren eher missratenen Bruder in die Arme zu schließen...
Und was das DIE HARD-Feeling angeht, hat mir irgendwie völlig gefehlt - im Gegenteil, die Oneliner haben keine Langzeitwirkung und sind genau wie das restliche Szenario extrem schnell vergessen.
Und die Verweise auf die alten Filme sind fast schon aufdringlich und wirken letztlich mehr wie eine herzlose Parodie als wie eine wirkliche Verbeugung vor dem Original, mit dem McTiernan einst Filmgeschichte schrieb.
Hinzu kommt, dass das Finale vor schlechten und überstylten CGI-Szenen - im Gegensatz zum Rest des Filmes - nur so strotzt und dass das der erste DIE HARD ist, bei dem ich mich zwischendurch fast ein wenig gelangweilt habe, weil er sich eigentlich nur, ohne besondere Szenen und wirklich guten Sarkasmus wie aus den alten Filmen bekannt, von einer Krawumm-Szene zur nächsten zu hangeln scheint.
Ich verstehe hier nur nicht, warum alle J. Moore kreuzigen wollen...die Actioninszenierung ist doch ok, die Autojagd rockt recht ordentlich, schade nur, dass alles was danach kommt, nicht mal annähernd mitstinken kann.
Überhaupt, der Film hat eigentlich nur eine handvoll enorm gigantische Actionszenen zu bieten...und genau das ist fast zuviel des Guten...es wird nur noch mit Großkalibern geballert, bis der Arzt kommt...wo sind die Zeiten, wo McClane noch mit einer normalen Waffe gefeuert hat...?!
Lange Rede kurzer Sinn...als Actionfilm ganz passabel, aber definitiv kein würdiger Jubiläumsfilm zu 25 Jahren STIRB LANGSAM. DIE HARD als Politthriller in einem fremden Lande funktioniert einfach nicht...Und was der Drehbuchschreiber genommen hat, möchte ich besser nicht wissen...strahlendes Uran mit ner Substanz besprühen und sie dann ungefährlich machen...wie dämlich sind die Wissenschaftler eigentlich, dass die das nicht schon längst in Wirklichkeit beim Tschernobyl-Reaktor angewandt haben??!
so etwa - hätte nicht gedacht, dass ich mal so schlecht einen DIE HARD bewerte...
Auch hier einfach mal (bzw. schonmal) der Trailer für "Die Hard 12":
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... gSCp__lU-I
Ist auf jeden Fall "old school". 8-)
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... gSCp__lU-I
Ist auf jeden Fall "old school". 8-)
Der Film hat auf imdb nun nur noch die Note 5.9. Wenn man bedenkt, dass der bislang am schlechtesten bewertete zweite Teil eine (gute) Note von 7.1 hat, ist das eine ziemlich böse Ohrfeige. Jeder Bondfilm hat eine bessere Bewertung.
Die Franchise braucht jetzt unbedingt einen guten Abschluss, es wäre traurig wenn das der letzte Teil wäre. Shane Black wäre mein Vorschlag für Drehbuch und Regie.
Die Franchise braucht jetzt unbedingt einen guten Abschluss, es wäre traurig wenn das der letzte Teil wäre. Shane Black wäre mein Vorschlag für Drehbuch und Regie.
- SchizoPhlegmaticMarmot
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A Good Day To Die Hard
Gestern im Kino gsehen.
Die hier im Forum immer wieder hervorgehobene Autoverfolgungsjagt zu beginn, empfinde ich als grössten Schwachpunkt des Films. So ist die ganze Sache sehr unübersichtlich und man hat keine Ahnung wer eigentlich was will und warum! Die Wackelkamera tut das seinige zur sache. Dabei finden gleich zwei euserst "Penliche" Monologe von McLane und dem Baddie statt, die sehr deplaziert wirken; Bemühte "Die Hard" anleihen die gerade desswegen sehr unergonom wirken und den zweck völlig verfehlen (Vielleicht lag das auch an der Deutschen Synchronisation, aber das denke ich eher nicht). Die Pause kam dann genau zum richtigen Zeitpunkt (Gleich als die kleine Truppe die Hotelhalle betritt um den Schlüssel zu holen). Denn dannach wurde es eigentlich nur besser. So findet gleich zu "Beginn" eine "klare" Rollenverteilung statt und der "Baddie" wird ein erstes mal recht gelungen inszeniert. So einen Aufbau hätte man sich von Anfang an gewünscht. Aber auch mit der deutlich besseren zweiten Hälfte werden die Kohlen nicht mer aus dem Feuer geholt, es wird aber wenigstens ein paar mal "angeudeutet" dass man hier einem "Die Hard" Film beiwohnt. Somit ist "A Good Day To Die Hard" leider nur ein Schatten der Franchiese und dürfte die Ankunft am Boden der Realität sein. Etwas hängen bleiben wird mir vom Film auf jedenfall nicht. Was bleibt ist ein euserst kurzweilliger, spannungsfreier, Action "No Brainer".
Gestern im Kino gsehen.
Die hier im Forum immer wieder hervorgehobene Autoverfolgungsjagt zu beginn, empfinde ich als grössten Schwachpunkt des Films. So ist die ganze Sache sehr unübersichtlich und man hat keine Ahnung wer eigentlich was will und warum! Die Wackelkamera tut das seinige zur sache. Dabei finden gleich zwei euserst "Penliche" Monologe von McLane und dem Baddie statt, die sehr deplaziert wirken; Bemühte "Die Hard" anleihen die gerade desswegen sehr unergonom wirken und den zweck völlig verfehlen (Vielleicht lag das auch an der Deutschen Synchronisation, aber das denke ich eher nicht). Die Pause kam dann genau zum richtigen Zeitpunkt (Gleich als die kleine Truppe die Hotelhalle betritt um den Schlüssel zu holen). Denn dannach wurde es eigentlich nur besser. So findet gleich zu "Beginn" eine "klare" Rollenverteilung statt und der "Baddie" wird ein erstes mal recht gelungen inszeniert. So einen Aufbau hätte man sich von Anfang an gewünscht. Aber auch mit der deutlich besseren zweiten Hälfte werden die Kohlen nicht mer aus dem Feuer geholt, es wird aber wenigstens ein paar mal "angeudeutet" dass man hier einem "Die Hard" Film beiwohnt. Somit ist "A Good Day To Die Hard" leider nur ein Schatten der Franchiese und dürfte die Ankunft am Boden der Realität sein. Etwas hängen bleiben wird mir vom Film auf jedenfall nicht. Was bleibt ist ein euserst kurzweilliger, spannungsfreier, Action "No Brainer".
John McTiernan hätte dann auf jedenfall genügend Erfahrung einen Die Hard Film mit Gefängnisthema zu drehen 8-) .SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:Habe ihn leider noch nicht gesehen,aber scheint so als Teil 5 der wohl schlechteste ist
Shane Black wäre natürlich als Drehbuchautor genial..Als Regisseur für Teil 6 bitte John McTiernan ...Ein Comeback von ihm wäre PHATT ! 8-)
Teil 5 gesehen und für so lala befunden. Die Action ist stark inszeniert und ausgesprochen fett, dafür ist die Story bocklangweilig, die Charaktere schwach entwickelt, die Dialoge höchst fade. Das Ostblockszenario ist nicht per se schlecht, passt aber nicht unbedingt zu einem DIE HARD. Zudem hätte man angesichts des hohen Budgets ruhig wirklich in Moskau drehen und die ja sehr attraktiven Locations nutzen können.
Vermutlich. Man wird schon ein paar mal in Moskau für ein paar Stadtansichten gewesen sein, aber eingebunden in die Handlung ist von den Sehenswürdigkeiten nichts. Die U-Bahnstationen wären doch z.B. ein schöner Schauplatz gewesen.Sir Jay hat geschrieben:ach stammen die Kremlaufnahmen nur von Stockfootage oder dem Computer?kami hat geschrieben: Zudem hätte man angesichts des hohen Budgets ruhig wirklich in Moskau drehen und die ja sehr attraktiven Locations nutzen können.
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Stirb langsam - Teil 1
Ich habe mir gerade vorgenommen,zu "Die Hard" ein Kommentar zu schreiben,jedoch bin ich gerade leer wie eine ausgesaugte Hülle,da man diesen Actionfilm nicht in vernünftige Worte fassen kann....zudem wurde über diesen einzigartigen Actionknüller schon alles geschrieben und ich möchte nicht alles wiederkäuen :-/
-
"Die Hard" ist einer der coolsten,atmosphärischsten und innovativsten (zur damaligen Zeit wohlgemerkt) Actionknaller die ich kenne...Bruce Willis ist hier sowas von überirdisch genial,das ich keine Worte dafür finde...John McTiernan hat alles richtig gemacht,ja eigentlich alles perfekt gemacht,ein Meisterwerk das unerreicht ist...ein Alan Rickman der die Inkarnation eines charismatisch-ultimativen Bösewichts ist(Gentleman-like,aber doch durchtrieben), eine Atmosphäre die man heutzutage nur noch mit der Lupe findet(falls überhaupt,viel Spaß bei der Suche !!!) usw usf....Ich könnte noch stundenlang nur positive Sachen aufzählen über dieses Meisterwerk,aber mir fehlen die Worte ehrlich gesagt..
10 Punkte sind eigentlich ein Witz für diesen Actionfilm,mindestens 20+ würde ich geben,falls es ginge :-)
-
Ich habe fertig ;) Willis & Rickman voll wie Flasche Bier :)
Ich habe mir gerade vorgenommen,zu "Die Hard" ein Kommentar zu schreiben,jedoch bin ich gerade leer wie eine ausgesaugte Hülle,da man diesen Actionfilm nicht in vernünftige Worte fassen kann....zudem wurde über diesen einzigartigen Actionknüller schon alles geschrieben und ich möchte nicht alles wiederkäuen :-/
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"Die Hard" ist einer der coolsten,atmosphärischsten und innovativsten (zur damaligen Zeit wohlgemerkt) Actionknaller die ich kenne...Bruce Willis ist hier sowas von überirdisch genial,das ich keine Worte dafür finde...John McTiernan hat alles richtig gemacht,ja eigentlich alles perfekt gemacht,ein Meisterwerk das unerreicht ist...ein Alan Rickman der die Inkarnation eines charismatisch-ultimativen Bösewichts ist(Gentleman-like,aber doch durchtrieben), eine Atmosphäre die man heutzutage nur noch mit der Lupe findet(falls überhaupt,viel Spaß bei der Suche !!!) usw usf....Ich könnte noch stundenlang nur positive Sachen aufzählen über dieses Meisterwerk,aber mir fehlen die Worte ehrlich gesagt..
10 Punkte sind eigentlich ein Witz für diesen Actionfilm,mindestens 20+ würde ich geben,falls es ginge :-)
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Ich habe fertig ;) Willis & Rickman voll wie Flasche Bier :)
LOL, McClanes Tochter fliegt im Extended Cut aus dem Film ... also die Winstead ist ja wirklich mies, aber das ist schon ein echter Arschtritt irgendwo LOL
Schnittbericht
In diesem Sinne:
freeman
Schnittbericht
In diesem Sinne:
freeman
Immerhin hat sie das Glück so weniger mit diesem Scheißfilm in Verbindung gebracht zu werden... so wie sich das liest, ist die Extended Fassung genauso für den Popo wie der Kinocut, da das bisschen belangloses Material den Kohl auch nicht mehr fett macht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Stirb langsam - Jetzt erst recht
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Menschenskind, John McTiernan! Was machst du nur? Die Actionwelt braucht dich mehr denn je! Ich vermisse deine Arbeiten als Regisseur, ganz ehrlich...Ich HOFFE strengstens das du noch die Kurve kriegst und wieder in die Filmwelt einsteigst!
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Aber zum Film: "Stirb langsam - Jetzt erst recht" spielt zwar nicht mehr auf einem begrenzten Terrain wie die Vorgänger, dennoch braucht man als "Die Hard" Fan keine Angst zu haben, denn John McTiernan hat damit frischen Wind reingebracht und einen der letzten großen ActionKracher inszeniert (der allerletzte war für mich übrigens LW-4, das war 1998) bevor das 21. Jahrhundert die 80iger/90iger Actionfilme endgültig zu Grabe getragen hat!!!
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Was ich damals sehr bewundernswert fand, war, das McTiernan sich nicht lumpen ließ und einen mutigen Film fabrizierte..Warum Mutig? Weil er was Neues versuchte und keine weitere Kopie machen wollte, und das muss man ihm hoch anrechnen!
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Bruce Willis ist hier wie immer cooler als Cool, doch diesmal benötigt er richtige Hilfe! An seiner Seite kämpft, rockt und schwitzt Samuel Jackson, und was soll ich sagen? Tolle Idee, denn dadurch driftet dieser Film in die Buddy-Action Schiene, damals sehr erfrischend für die "Stirb Langsam" Reihe! Actiontechnisch wird ein explosives Feuerwerk gezündet das problemlos jedem Actionfreund die Hirnbläschen detonieren läßt :) Überhaupt, mit kreativen Spielchen "Gut aigainst Evil"" wird nicht gegeizt, Bruce+Samuel haben wirklich viele tödliche Knobeleien zu bewältigen..Fantastisch ;) Auch mit Humor wird nicht gegeizt, seht Euch doch nurmal die "I Hate Niggers" Szene an! Grandios...
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Igrndwie habe ich jetzt den Faden verloren...Deshalb mein FAZIT: Actionböller mit viel Witz, Esprit und gutem Soundtrack...Dagegen sind die weiteren Fortsetzungen reinste Blasphemie!
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Menschenskind, John McTiernan! Was machst du nur? Die Actionwelt braucht dich mehr denn je! Ich vermisse deine Arbeiten als Regisseur, ganz ehrlich...Ich HOFFE strengstens das du noch die Kurve kriegst und wieder in die Filmwelt einsteigst!
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Aber zum Film: "Stirb langsam - Jetzt erst recht" spielt zwar nicht mehr auf einem begrenzten Terrain wie die Vorgänger, dennoch braucht man als "Die Hard" Fan keine Angst zu haben, denn John McTiernan hat damit frischen Wind reingebracht und einen der letzten großen ActionKracher inszeniert (der allerletzte war für mich übrigens LW-4, das war 1998) bevor das 21. Jahrhundert die 80iger/90iger Actionfilme endgültig zu Grabe getragen hat!!!
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Was ich damals sehr bewundernswert fand, war, das McTiernan sich nicht lumpen ließ und einen mutigen Film fabrizierte..Warum Mutig? Weil er was Neues versuchte und keine weitere Kopie machen wollte, und das muss man ihm hoch anrechnen!
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Bruce Willis ist hier wie immer cooler als Cool, doch diesmal benötigt er richtige Hilfe! An seiner Seite kämpft, rockt und schwitzt Samuel Jackson, und was soll ich sagen? Tolle Idee, denn dadurch driftet dieser Film in die Buddy-Action Schiene, damals sehr erfrischend für die "Stirb Langsam" Reihe! Actiontechnisch wird ein explosives Feuerwerk gezündet das problemlos jedem Actionfreund die Hirnbläschen detonieren läßt :) Überhaupt, mit kreativen Spielchen "Gut aigainst Evil"" wird nicht gegeizt, Bruce+Samuel haben wirklich viele tödliche Knobeleien zu bewältigen..Fantastisch ;) Auch mit Humor wird nicht gegeizt, seht Euch doch nurmal die "I Hate Niggers" Szene an! Grandios...
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Igrndwie habe ich jetzt den Faden verloren...Deshalb mein FAZIT: Actionböller mit viel Witz, Esprit und gutem Soundtrack...Dagegen sind die weiteren Fortsetzungen reinste Blasphemie!
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