Stirb Langsam I - V

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von SFI » 16.05.2013, 15:37

Allerdings hätte man dann eher was gespart, deswegen robbt ja der Dicke immer gen Osten. :lol:
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kami
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Beitrag von kami » 17.05.2013, 12:04

SFI hat geschrieben:Allerdings hätte man dann eher was gespart, deswegen robbt ja der Dicke immer gen Osten. :lol:
Aber Osten ist nicht gleich Osten. Prag oder Moskau ist schon deutlich kostspieliger als ein Bukarester Neubauviertel.

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 25.05.2013, 16:47

Stirb langsam - Teil 1
Ich habe mir gerade vorgenommen,zu "Die Hard" ein Kommentar zu schreiben,jedoch bin ich gerade leer wie eine ausgesaugte Hülle,da man diesen Actionfilm nicht in vernünftige Worte fassen kann....zudem wurde über diesen einzigartigen Actionknüller schon alles geschrieben und ich möchte nicht alles wiederkäuen :-/
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"Die Hard" ist einer der coolsten,atmosphärischsten und innovativsten (zur damaligen Zeit wohlgemerkt) Actionknaller die ich kenne...Bruce Willis ist hier sowas von überirdisch genial,das ich keine Worte dafür finde...John McTiernan hat alles richtig gemacht,ja eigentlich alles perfekt gemacht,ein Meisterwerk das unerreicht ist...ein Alan Rickman der die Inkarnation eines charismatisch-ultimativen Bösewichts ist(Gentleman-like,aber doch durchtrieben), eine Atmosphäre die man heutzutage nur noch mit der Lupe findet(falls überhaupt,viel Spaß bei der Suche !!!) usw usf....Ich könnte noch stundenlang nur positive Sachen aufzählen über dieses Meisterwerk,aber mir fehlen die Worte ehrlich gesagt..
10 Punkte sind eigentlich ein Witz für diesen Actionfilm,mindestens 20+ würde ich geben,falls es ginge :-)
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Ich habe fertig ;) Willis & Rickman voll wie Flasche Bier :)

:liquid10:
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Beitrag von freeman » 21.06.2013, 11:16

LOL, McClanes Tochter fliegt im Extended Cut aus dem Film ... also die Winstead ist ja wirklich mies, aber das ist schon ein echter Arschtritt irgendwo LOL

Schnittbericht

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 21.06.2013, 13:36

Immerhin hat sie das Glück so weniger mit diesem Scheißfilm in Verbindung gebracht zu werden... so wie sich das liest, ist die Extended Fassung genauso für den Popo wie der Kinocut, da das bisschen belangloses Material den Kohl auch nicht mehr fett macht.
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Beitrag von StS » 21.06.2013, 13:50

Vielleicht hat sie ja geklagt, gewonnen und durfte somit auf diesem Wege doch noch aus dem Film raus, die Glückliche. :wink:

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 18.07.2013, 11:24

Stirb langsam - Jetzt erst recht
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Menschenskind, John McTiernan! Was machst du nur? Die Actionwelt braucht dich mehr denn je! Ich vermisse deine Arbeiten als Regisseur, ganz ehrlich...Ich HOFFE strengstens das du noch die Kurve kriegst und wieder in die Filmwelt einsteigst!
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Aber zum Film: "Stirb langsam - Jetzt erst recht" spielt zwar nicht mehr auf einem begrenzten Terrain wie die Vorgänger, dennoch braucht man als "Die Hard" Fan keine Angst zu haben, denn John McTiernan hat damit frischen Wind reingebracht und einen der letzten großen ActionKracher inszeniert (der allerletzte war für mich übrigens LW-4, das war 1998) bevor das 21. Jahrhundert die 80iger/90iger Actionfilme endgültig zu Grabe getragen hat!!!
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Was ich damals sehr bewundernswert fand, war, das McTiernan sich nicht lumpen ließ und einen mutigen Film fabrizierte..Warum Mutig? Weil er was Neues versuchte und keine weitere Kopie machen wollte, und das muss man ihm hoch anrechnen!
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Bruce Willis ist hier wie immer cooler als Cool, doch diesmal benötigt er richtige Hilfe! An seiner Seite kämpft, rockt und schwitzt Samuel Jackson, und was soll ich sagen? Tolle Idee, denn dadurch driftet dieser Film in die Buddy-Action Schiene, damals sehr erfrischend für die "Stirb Langsam" Reihe! Actiontechnisch wird ein explosives Feuerwerk gezündet das problemlos jedem Actionfreund die Hirnbläschen detonieren läßt :) Überhaupt, mit kreativen Spielchen "Gut aigainst Evil"" wird nicht gegeizt, Bruce+Samuel haben wirklich viele tödliche Knobeleien zu bewältigen..Fantastisch ;) Auch mit Humor wird nicht gegeizt, seht Euch doch nurmal die "I Hate Niggers" Szene an! Grandios...
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Igrndwie habe ich jetzt den Faden verloren...Deshalb mein FAZIT: Actionböller mit viel Witz, Esprit und gutem Soundtrack...Dagegen sind die weiteren Fortsetzungen reinste Blasphemie!
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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 18.07.2013, 12:09

Stirb langsam 2
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"Yippiyayee Schweinebacke!" Zweite Runde und hier wird schneller gestorben als in Teil 1 -g-
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Wer hätte das dazumals gedacht, Teil 2 ist ein respektabler,fulminanter Actionkracher geworden...Natürlich ist Teil 1 die unumstrittene Referenz,unerreichbar...aber Teil 2 macht genausoviel Spaß, vorallem Actiontechnisch wurde eine Schippe draufgelegt und Bruce Willis ist hier noch cooler und rockt ohne Ende :) Ich könnte Renny Harlin (Ja auch Finnen können gute Actioner drehen!Siehe ZB. "Cliffhanger") den Arsch küssen denn er hat hier alles richtig gemacht!
"Stirb langsam 2" hängt viele andere Actionfilme locker ab, ja hinterläßt sie sogar erstickend u. im Staub liegend...Hier erwartet den Action-Liebhaber ein dröhnendes Feuerwerk, eine grandiose Atmosphäre und ein Fießling, der zwar kein Alan Rickman Format erreicht, aber trotzdem eine saustarke Performance hinlegt...
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Visuell atemberaubende Action mit geilem Showdown, gute Darsteller und ein klasse Spannungsbogen <---Alles was das ActionHerz begehrt,darf in keiner ActionSammlung fehlen... Danke Mr. Harlin, you did a great Job
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Beitrag von StS » 25.07.2013, 18:31

A good Day to die hard” (2013) ist ein schwacher, dummer, betrüblicher Streifen, der sowohl die vormals weitläufig geschätzte „Stirb Langsam“-Reihe als auch ihre Hauptfigur John McClane (sinnbildlich) in den Dreck zieht. Antriebslos vom alt gewordenen Bruce Willis verkörpert, kommt letztere Figur hier nun beinahe schon wie ein stereotyper „dummer Amerikaner“ daher, der innerhalb der schlichtweg mies gestrickten Handlung (voller Plotlöcher, Logikschwächen sowie hanebüchen dämlichen Momenten) seinen bisherigen Charaktereigenschaften teils völlig zuwider handelt und zusammen mit seinem (genauso uncharismatisch von Jai Courtney verkörperten) Filmsohn durch Moskau und Umgebung „poltert“. Originell oder (zumindest ein Stück weit) clever ist hier nichts mehr, Spannung wird ebenso sträflich vermisst wie jegliche Form von Atmosphäre – und nicht einmal die präsentierte Action kann einen vernünftig zufrieden stellen, da sie weder sonderlich aufregend noch inspiriert in Szene gesetzt wurde. Viel Lärm um nichts kommt einem in gleich mehrerlei Hinsicht in den Sinn. Im Rahmen des Showdowns wird es gar richtig peinlich: Wer sich bereits im Vorgänger über den „nicht gerade berauschenden“ CGI-Jet (zum Ende hin) geärgert hat – you ain't seen nothin' yet

Kurzum: Unabhängig vereinzelter „annehmbarer“ Augenblicke kann man John Moore´s „A good Day to die hard” im Ganzen einfach nicht schönreden: Er ist geradezu eine Schande für die betreffende Franchise sowie nicht einmal wirklich im Sinne eines „belanglos-typischen modernden Action-Flicks“ zu gebrauchen. Auf einen weiteren Teil kann ich getrost bzw. gern verzichten – unabhängig dessen, dass es (im Prinzip) ja nun wahrlich kaum mehr schlechter werden kann…

knappe :liquid3:

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Beitrag von SFI » 25.07.2013, 18:40

100 % agree!
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Beitrag von MasonStorm » 25.07.2013, 19:57

Dito ebenfalls von mir. Ich war vor allem erschreckt, wie unsympathisch der Held meiner Jugend im Film wirkte.

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Beitrag von Cinefreak » 03.08.2013, 10:10

Wie marginal und pillepallig einem die einst so schwerwiegend erscheinenden "Mängel" des dritten Teils auf einmal erscheinen, wenn man mal die fünf über sich ergehen ließ...beim dritten Teil fand ich es doch echt schade, dass diese tolle Highway-jagd immer wieder unterbrochen wurde, heute würde ich mich darüber nicht mehr ärgern, genausowenig darüber, dass man aus der tollen Möglichkeit am Ende des dritten Teils, noch ne geile Laster-Action-Sequenz zu servieren, nichts gemacht hat...gegen das Drehbuch des fünften Teils waren sämtliche Vorgänger Gold. :wink:

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Beitrag von Cinefreak » 03.08.2013, 16:33

Das Review von ihm ist übrigens geiler als der Film selbst..ich hab mich herrlich amüsiert teilweise...

http://www.youtube.com/watch?v=4jQnoHZ_aTo :D

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Beitrag von Wallnuss » 03.08.2013, 21:36

Und wieder jemand der von einer Original-Trilogie spricht... als wenn es die jemals gab. :lol: :roll:

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Beitrag von Cinefreak » 04.08.2013, 08:17

irgendwie schon, aber das Rev. ist mal geil :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 04.08.2013, 10:24

Naja, also mal abgesehen von seinen ständigen Nerv-Kommentaren zu Teil 4 war es wirklich witzig und gut beobachtet (ich LIEBE seinen Kommentar zur Wackelkamera, der genau meine Ansicht trifft und der einer der Gründe ist, warum ich mit Borune nichts anfangen kann). Was mir aber sehr sehr sauer aufstößt ist die Tatsache, dass er die ersten 10 Minuten dafür kritisiert, dass nichts spekatkuläres passiert. Ich meine, hallo geht es noch, dass ist Stirb langsam. Hab jetzt nicht mit der Stopuhr dagesessen, aber grade die beiden ersten Teile (sprich: Die Über-Klassiker) brauchen doch locker das doppelte an Zeit für ihre Exposition. Das diese deutlich besser geraten sind und die Zeit besser genutzt wird sehe ich ja auch so, aber einen Film dafür zu kritisieren, dass er nicht wie jeder zweite Action-Flick mit einem Overkill an allem startet ist sehr hart und zeugt von wenig Verständnis.

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Beitrag von McClane » 04.08.2013, 15:34

Playzocker ist eh ein Depp und mit seinen nervigen Videoreviews werden Häftlinge in russischen Gulags gequält.
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Beitrag von Cinefreak » 04.08.2013, 19:22

ich find den cool, auch wenn ich nicht immer alle Ansichten vertrete. Und er kritisiert ja nicht, dass in den ersten zehn Minuten nichts passiert, sondern was da an Schwachsinn und uninteressantem bzw. sauschlecht geschriebenen in den ersten Minuten serviert wird, was mit Stirb langsam niveaumäßig wirklich nichts zu tun hat

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Beitrag von MasonStorm » 04.08.2013, 19:47

McClane hat geschrieben:Playzocker ist eh ein Depp und mit seinen nervigen Videoreviews werden Häftlinge in russischen Gulags gequält.
Nicht nur die. Ich kannte denn Typ bisher nicht und hab keine 5 Minuten durchgehalten.

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Beitrag von Wallnuss » 04.08.2013, 20:13

Cinefreak hat geschrieben:ich find den cool, auch wenn ich nicht immer alle Ansichten vertrete. Und er kritisiert ja nicht, dass in den ersten zehn Minuten nichts passiert, sondern was da an Schwachsinn und uninteressantem bzw. sauschlecht geschriebenen in den ersten Minuten serviert wird, was mit Stirb langsam niveaumäßig wirklich nichts zu tun hat
Also, jetzt wird hier wieder ein wenig übertrieben, seine Art ist halt sehr eigen und sein Kommentar zur Wackelkamera ist (selbst wenn man anderer Ansicht ist) brillant beobachtet, genauso wie er (was die Relevanz, Notwendigkeit und Einbettung einer Actionsequenz in die Handlung angeht) desöftern wirklich exakt das wieder gibt, was auch ich mittlerweile immer öfter feststelle und kritisiere. Zu seiner Kritik an den ersten Szenen, mir kam es schon so vor, als wenn er sich hauptsächlich daran stört, dass es zu lange dauert, bis zum ersten Mal etwas in Richtung Action passiert. Und es ist sogar in der Tat so, dass ich diesen Vorwurf jetzt schon ein paar Mal gelesen habe, was eventuell daran liegt, dass speziell die beiden direkten Vorgänger da ein bisschen zu hohe Erwartungen gelegt haben. (Teil 3 ist immer noch der rasanteste Thriller den ich kenne.)

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Beitrag von Cinefreak » 04.08.2013, 22:19

Aber mit allem anderen - den dämlichen Dialogen, den merkwürdigen Tschnernobyl-Verwicklungen etc, hat er recht. Ich finde es auch nicht schlimm, dass man seine Meinung oder auch meine nicht vertritt, ich finde es nur flach, unter Erwachsenen Beleidigungen auszutauschen bzw. zu lesen, die rein gar nichts mit der Sache zu tun haben...finde ich manchmal bedauerlich, auch wenn ich es ebenfalls liebe, in angemessenem Rahmen Sarkasmus zu äußern und sich ein wenig zu foppen ;)

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Beitrag von MasonStorm » 05.08.2013, 09:38

Mag schon sein, dass er recht hat. Ich fand ihn aber schon zu Beginn zu nervig, um mir davon selbst ein Bild zu machen. Zumal sein Review auch fast eine Stunde geht, dann doch lieber nochmal Stirb Langsam 5. :wink:

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Beitrag von kami » 05.08.2013, 10:27

McClane hat geschrieben:Playzocker ist eh ein Depp und mit seinen nervigen Videoreviews werden Häftlinge in russischen Gulags gequält.
Hab jetzt gerade zum ersten mal reingeschaut und bin sofort zum erbitterten Feind dieses selbstverliebten Vollhonks geworden. Der fünfte STIRB LANGSAM mag enttäuschend sein, diese Videorezi ist aber deutlich übler.

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Beitrag von McClane » 05.08.2013, 16:56

Cinefreak hat geschrieben:Aber mit allem anderen - den dämlichen Dialogen, den merkwürdigen Tschnernobyl-Verwicklungen etc, hat er recht. Ich finde es auch nicht schlimm, dass man seine Meinung oder auch meine nicht vertritt, ich finde es nur flach, unter Erwachsenen Beleidigungen auszutauschen bzw. zu lesen, die rein gar nichts mit der Sache zu tun haben...finde ich manchmal bedauerlich, auch wenn ich es ebenfalls liebe, in angemessenem Rahmen Sarkasmus zu äußern und sich ein wenig zu foppen ;)
Okay, ich habe bereits früher ein, zwei Videoreviews und ein Unpacking-Video des Kerls gesehen und halte es für den absoluten Bodensatz der Internet-Filmkritik. Redundant, überlang und selbstverliebt. Und ich stehe nicht alleine da, wie ich an den Reaktionen von kami und MasonStorm sehe.

Habe die besagte Rezi mal angefangen und nach 15 Minuten erfolgreich abgebrochen. Entweder bin ich zu doof oder zu intelligent dafür, aber lustig fand ich daran wirklich gar nichts. Ich tippe mal auf letzteres. Neben der offensichtlichen Selbstverliebtheit des Reviewers ist schon mal die Länge ein Fall von "Thema verfehlt": Jemandem, der den Film noch sehen will, sollte man nicht alles verraten, wer den Film schon gesehen hat, dem braucht man es nicht erzählen. Insofern ist die ganze, noch dazu total chaotische Wiedergabe der Handlung schon mal für die Katz.

Dann noch diese übertriebene Mimik und Gestik, die nicht lebhaft oder witzig, sondern einfach nur forciert wirkt, gepaart mit inhaltlichen Mängeln noch und nöcher: Es gibt natürlich Gründe, warum man den Sinatra-Song eingebaut hat, so plump das auch gemacht wurde. Und obwohl ich "Stirb langsam 5" für einen schlecht geschriebenen Film voller Plotholes halte, sind die Logikfehler, die er aufzählt teilweise erklärbar, teilweise auch Bullshit: Willis ballert ohne Ohrenschützer auf dem Schießstand (nachdem er bereits mehrfach in reale Kampfsituationen verstrickt war) - who cares? Ist "Lethal Weapon 3" jetzt auf einmal kacke, weil die versehentlich in der Umkleidekabine abgefeuerte Waffe keine Konsequenzen hatte? Eigentlich alle Actionfilme, denn die Bullen werden ja kaum für ihre Handlungen belangt. Und tatsächlich hirnrissige Szenen werden dann gar nicht angesprochen, etwa die Bombe, welche fast alle im Gerichtssaal Anwesenden tötet oder schwer verletzt, nur Jack und den Kronzeugen nicht, obwohl diese viel näher an der Explosion sitzen.

Dann werden noch Begrifflichkeiten falsch verwendet und durcheinander geworfen, denn was haben found footage Filme wie "Blair Witch Project" und "Trollhunter" mit der Wackelkamera im Actionkino zu tun? Und warum muss er dabei eine gespielten Anfall kriegen wie im Schmierentheater?

Insofern bleibe ich bei meiner obigen Aussage.
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Beitrag von The Punisher » 05.08.2013, 18:39

MasonStorm hat geschrieben:
McClane hat geschrieben:Playzocker ist eh ein Depp und mit seinen nervigen Videoreviews werden Häftlinge in russischen Gulags gequält.
Nicht nur die. Ich kannte denn Typ bisher nicht und hab keine 5 Minuten durchgehalten.
Dito, da würde man glatt den Laptop aus dem Fenster werfen wenn es keinen X Button gäbe :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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