Redemption – Stunde der Vergeltung

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Redemption – Stunde der Vergeltung

Beitrag von freeman » 27.11.2013, 08:59

Redemption – Stunde der Vergeltung

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Originaltitel: Hummingbird
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Steven Knight
Darsteller: Jason Statham, Agata Buzek, Senem Temiz, Vicky McClure, Benedict Wong, David Bradley, Lee Asquith-Coe, Siobhan Hewlett, Ger Ryan, Paul Blackwell u.a.

Jason Statham überzeugt in diesem für ihn sehr untypischen Mix aus Thriller und Romanze mit immer mal wieder märchenhaft verkitschten Touch, der auf harschen Realismus trifft. Ein Film der Gegensätze, der blendend unterhält und neben harten Fights auch einen angenehmen Humor kredenzt.
:liquid8:

Zur "Redemption - Stunde der Vergeltung" Kritik

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Beitrag von StS » 27.11.2013, 09:18

Von dem Streifen hab ich ehlich gesagt nicht viel Positives gehört und gelesen - zwar dass es mal kein "typischer Stath-Flick" ist, nichtsdestotrotz aber kein sonderlich guter. Wandert mal auf die Leihliste... :wink:

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Beitrag von freeman » 27.11.2013, 09:20

Hach, ich fand den toll ...

Leihen wird bei dir aber reichen. Definitiv ;-)

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Beitrag von gelini71 » 27.11.2013, 14:31

Ich habe ihn vorbestellt - kommt am Freitag, ich freue mich schon. Mit Statham kann man nix falsch machen :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 27.11.2013, 15:28

Voll der Statham Fanboy ... :lol: Hab ihn aber auch schon hier liegen! :lol:
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Beitrag von kami » 27.11.2013, 16:11

Ziemlich guter Film, aber ganz sicher kein Actionfilm. Wenn ich bedenke, dass DEAD IN TOMBSTONE oder RED bei den "sonstigen Filmen" untergebracht ist, dann wundert die Anwesenheit von HUMMINGBIRD im Actionbereich schon ein wenig.
Gute :liquid7:

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Beitrag von freeman » 28.11.2013, 09:24

Joar, der hatte für Sonstiges schon genug Knochenbruch drin ;-) ... Dead sollten wir wirklich mal umtopfen. Mach ich gleich.

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Beitrag von freeman » 04.12.2013, 09:03

Wer nicht glaubt, dass der Film so gut ist, kann es selbst antesten:

Gewinnt "Redemption" Blu-ray und DVD

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Beitrag von StS » 04.12.2013, 09:22

Der non-JS-Brillenträger Timo muss hier im Thread übrigens noch seine "Schulnote 4+" posten, um die ganze Sache mal wieder etwas zu erden... :wink:

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Beitrag von SFI » 04.12.2013, 15:27

Vergeblicher Versuch aus der Nonne ein Aschenputtel zu machen, garniert mit etwas sozialkritischer Oberflächlichkeit im herausgeputzten Londoner Stadtteil Soho sowie einem postraumatischen Statham, dessen maßgeschneiderte Anzüge niemals dem ursprünglichen Eigentümer gehören können. :lol:

:liquid6: +
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Beitrag von Vince » 12.01.2014, 09:30

SFI hat geschrieben:Vergeblicher Versuch aus der Nonne ein Aschenputtel zu machen, garniert mit etwas sozialkritischer Oberflächlichkeit im herausgeputzten Londoner Stadtteil Soho sowie einem postraumatischen Statham, dessen maßgeschneiderte Anzüge niemals dem ursprünglichen Eigentümer gehören können. :lol:
Der Satz trifft es eigentlich ganz gut - nur das mit dem "vergeblich" würde ich nicht ganz so fatalistisch sehen, denn eigentlich ist es nur der Plot an sich, der ein oberflächliches Bemühen zeigt, die Figuren jeweils auf links zu drehen. Das Drehbuch im Detail macht aus der Grundidee durchaus etwas, das als Drama funktioniert und keinen Leerlauf kennt. Es bewegt Nonne wie Kriminellen / Obdachlosen nur zaghaft in die jeweils entgegengesetzte Richtung, so dass erst in der Nachbetrachtung die allzu offensichtliche Eichung auf das schicksalgeleitete Ende negativ auffällt, das aktive Sehvergnügen jedoch leidet kaum darunter. Dafür sorgt unter anderem auch eine Regie von sicherer Hand, ein gewählter Stil, die Meidung überflüssiger Szenen, ein im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut spielender Hauptdarsteller sowie ein erfrischend andersartiger Co-Star an seiner Seite (in einem größeren Budgetrahmen hätte man womöglich Scarlett Johansson unter die Robe gepackt).
Hat man also die Prämisse einmal akzeptiert, erlebt man mit "Hummingbird" ein intensives Drama, das Stathams neuen Ruf nicht nur noch als Fließband-, sondern inzwischen Edel-Fließbandarbeiter weiter untermauert.
:liquid7:

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Beitrag von Fist_of_Retro » 27.03.2014, 18:11

Hat mit auch sehr gut gefallen

DVD. Universum Film
Redemption - Stunde der Vergeltung (2013)

Sehr guter, spannender Thriller von Steven Knight der auch das Drehbuch geschrieben hat. Jason Statham überzeugt hier in seinen Rollen ob als Soldat, Penner oder Geldeintreiber. Auch überzeugt Agata Buzek hier als Nonne. Auch in der deutschen Synchro hört man ihren polnischen Akzent.

Fights sind sehr rare aber ganz gut choreographiert. Klasse war die Szene wo der Gauner Taxman (Anthony Morris) vor Joey ein Messer zog und Joey einen Löffel herausholte und nach dem er den ausgeschaltet hat ihm drohte mit dem Löffel zu töten.

Auch wenn bei einigen Szenen Greenscreen verwendet wurde, wurden viele Szenen wirklich in Londo gedreht auch in Chinatown von London wurde gedreht.

Wieder mal hat mich Statham in einem Film überzeugt in dem die Action nicht der Hauptgrund ist. Dramatische Szenen gibt es auch doch das geht nie in dem Kitsch. Auch von mir gibt es :liquid7: Punkte.

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Beitrag von StS » 03.05.2014, 18:54

Bei „Hummingbird“ (aka „Redemption“) handelt es sich um ein „Charakter-Crime-Drama“ aus dem Jahre 2013, das mit einzelnen Action- und Thriller-Anteilen sowie Jason Statham in der Hauptrolle aufwartet. Zugegeben, letzterer schlägt sich in diesem für ihn ein Stück weit ungewohnten Werk „schauspielerisch“ durchaus wacker – als „gelungen“ ist das Gesamtergebnis aber dennoch nur bedingt zu bezeichnen: Irgendwie leicht verwunderlich, wo das Skript doch vom talentierten Drehbuchautoren Steven Knight („Dirty Pretty Things“/„Eastern Promises“) stammt, der hier zugleich sein Spielfilm-Regiedebüt feierte. Während seine Umsetzung u.a. einige schicke wie melancholische Nachtaufnahmen Londons vorzuweisen vermag und insgesamt als rundum solide einzustufen ist, verärgert und enttäuscht der Streifen dagegen ausgerechnet inhaltlich – was sich seiner uninspiriert konzipiert anmutenden Geschichte zuschreiben lässt, welche diverse (sich etwa um Zwangsprostitution, Menschenhandel und örtliche Verbrecher-Syndikate rankende) Plot-Stränge sträflich vernachlässigt und somit am Ende kaum mehr als nur die Summe einer Reihe oberflächlicher „Story-Bausteine“ ergibt. Die „in Leidenschaft mündenden Gefühle“ zwischen Kriegsheimkehrer Statham und einer von Agnata Buzek gemimten Nonne sind zwar unkonventionell, alles in allem aber weitestgehend unglaubwürdig, die Paranoia und „PTSD“-Erkrankung Jasons wird nie umfassend zufrieden stellend vertieft und seine Tätigkeiten innerhalb der Unterwelt (Fahrer, Rausschmeißer, Geldeintreiber etc.) scheinen in erster Linie nur dafür zu dienen, um immer mal wieder irgendwelche kurze Action-Sequenzen in den Verlauf mit einzubinden, um auf diesem Wege die eher „schlicht gestrickte“ Fanbasis des Briten zumindest einigermaßen zu bedienen. Schade, denn mit einer besser ausgearbeiteten Vorlage hätte der Film tatsächlich einen „Schritt voran“ in der Karriere Stathams bedeuten bzw. markieren können...

knappe :liquid5:

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