Evidence - Auf der Spur des Killers

Hier geht es um Serienkiller- und Slasher-Flicks.
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Evidence - Auf der Spur des Killers

Beitrag von freeman » 17.12.2013, 08:59

Evidence - Auf der Spur des Killers

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Originaltitel: Evidence
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Olatunde Osunsanmi
Darsteller: Radha Mitchell, Stephen Moyer, Torrey DeVitto, Nolan Gerard Funk, Caitlin Stasey, Dale Dickey, Harry Lennix, John Newton, Aml Ameen, Chris Jai Alex, Svetlana Metkina, Alisha Seaton u.a.

Ein Tatort irgendwo im Nirgendwo. Eine Handvoll Leichen. Chaos pur. Was ist hier passiert? Vier aufgefundene Videokameras versprechen eine Aufklärung der Ereignisse. Die Detectives, die das Material nun sichten, gehen schnell von einem Serienmörder im Schweißeroutfit aus… Spannender Slasher und hübscher Mix aus Found Footage und stylisch inszenierten Bildern.
:liquid7:

Zur "Evidence" Kritik

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 17.12.2013, 10:17

Auf den freu ich ebenfalls schon! Die Besetzung ist nett (Moyer, Mitchell, Stasey), der Trailer sah nicht uninteressant aus und "the Fourth Kind" (vom selben Regisseur) fand ich ja auch schon dufte! :D

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Beitrag von StS » 06.03.2014, 19:54

Der 2009er Alien-Abduction-Streifen „the Fourth Kind“ wusste vor allem aufgrund seines interessanten Konzepts und der entsprechenden stilistischen Umsetzung zu überzeugen. Regisseur Olatunde Osunsanmi´s Nachfolgewerk „Evidence“ (2013) schlägt nun in eine ähnliche Kerbe, u.a. in Gestalt eines an sich nicht unoriginellen Found-Footage-Ansatzes, der wiederum in eine ziemlich klassisch geartete Serienkiller- bzw. Slasher-Geschichte mit eingearbeitet wurde – allerdings ist das Ergebnis in diesem Fall (gerade im Vergleich) dann doch ein Stück weit schwächer ausgefallen. Während der Einstieg echt klasse anzusehen ist, entfaltet sich die Einführung der (allesamt ziemlich oberflächlich gestrickten) Protagonisten leider nicht sonderlich interessant – bevor sie der Reihe nach zu Opfern des mysteriösen Killers werden, was die Cops anhand der gefundenen Aufnahmen zu analysieren und aufzuklären versuchen. Letztere Aspekte und Szenen des Werks wissen durchaus solide zu unterhalten – was auch einigen „kleineren Schlenkern“ (sprich: nicht allzu vorhersehbaren Offenbarungen) innerhalb der Handlung zu verdanken ist. Nichtsdestotrotz ist der Film nicht halb so clever wie er eigentlich zu sein glaubt bzw. vorgibt: Aufmerksamen Betrachtern dürften Sätze wie „I can fix anything with editing“ nicht entgehen – doch auch unabhängig dessen sind die mit dem (nicht sehr durchdachten) „Twist“ am Ende verbundenen Logik-Löcher einfach viel zu mächtig, um sie noch wohlwollend zu ignorieren. Ohne viel „Raum zu glänzen“ liefern die gecasteten Akteure (unter ihnen Radha Mitchell, Stephen Moyer sowie die von mir stets gern gesehene australische Schönheit Caitlin Stasey) zumindest passable Leistungen ab, hat mir die zur Schau gestellte Optik plus Inszenierung weitestgehend prima gefallen und empfand ich die Darreichung der Geschehnisse (alles in allem) als durchaus kurzweilig – weshalb der Streifen von mir (trotz der bestenfalls mäßigen Beschaffenheit der Vorlage, inklusive des ungenutzten Potentials einiger Ansätze, etwa hinsichtlich der „Mediengeilheit“ so mancher Leute) „unterm Strich“ dann doch noch knappe 6/10 erhält.

knappe :liquid6:

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