3 Days to Kill
3 Days to Kill
3 Days to Kill
Originaltitel: 3 Days to Kill
Herstellungsland: USA/Frankreich
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: McG
Produktion: Luc Besson u.a.
Darsteller: Kevin Costner, Hailee Steinfeld, Amber Heard, Connie Nielsen, Scott Burn, Richard Sammel, Eriq Ebouaney, Tómas Lemarquis, Big John, Lamont Thompson, Raymond J. Barry u.a.
Nun gibt es auch Kevin Costner im „Taken“-Modus: In dem von Luc Besson und seiner Firma EuropaCorp produzierten „3 Days to Kill“ gibt er den todkranken Ex-CIA-Agenten Ethan Renner, der seine letzten Tage mit Frau und Tochter verbringen will. Ein Wundermittel verspricht Heilung, doch dafür muss er einen Topterroristen innerhalb von 3 Tagen erledigen.
------------------------------------
---------------------
freeman musste man net killern:
"3 Days to Kill" ist die amüsante Selbstfindung eines eigentlich brutal und effektiv vorgehenden Agenten, der durch eine katastrophale ärztliche Diagnose gezwungen ist, sich zu entscheiden, was ihm wichtiger ist: Der Job oder seine Familie. Die Antwort darauf bietet ein vielleicht nicht innovatives, schon gar nicht klischeefreies und ab und an gar etwas abseitiges Drehbuch von unter anderem Luc Besson, bei dem man sich aber immer auch vor Augen halten sollte, dass hier niemals Oscar-Ware anvisiert war. Dennoch sind vor allem die Übergänge zwischen den komischen Momenten und den harschen Actioneinlagen ziemlich holprig, doch im Großen und Ganzen funktioniert diese Mischung ganz gut.
Hier geht's zur Kritik
Originaltitel: 3 Days to Kill
Herstellungsland: USA/Frankreich
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: McG
Produktion: Luc Besson u.a.
Darsteller: Kevin Costner, Hailee Steinfeld, Amber Heard, Connie Nielsen, Scott Burn, Richard Sammel, Eriq Ebouaney, Tómas Lemarquis, Big John, Lamont Thompson, Raymond J. Barry u.a.
Nun gibt es auch Kevin Costner im „Taken“-Modus: In dem von Luc Besson und seiner Firma EuropaCorp produzierten „3 Days to Kill“ gibt er den todkranken Ex-CIA-Agenten Ethan Renner, der seine letzten Tage mit Frau und Tochter verbringen will. Ein Wundermittel verspricht Heilung, doch dafür muss er einen Topterroristen innerhalb von 3 Tagen erledigen.
------------------------------------
---------------------
freeman musste man net killern:
"3 Days to Kill" ist die amüsante Selbstfindung eines eigentlich brutal und effektiv vorgehenden Agenten, der durch eine katastrophale ärztliche Diagnose gezwungen ist, sich zu entscheiden, was ihm wichtiger ist: Der Job oder seine Familie. Die Antwort darauf bietet ein vielleicht nicht innovatives, schon gar nicht klischeefreies und ab und an gar etwas abseitiges Drehbuch von unter anderem Luc Besson, bei dem man sich aber immer auch vor Augen halten sollte, dass hier niemals Oscar-Ware anvisiert war. Dennoch sind vor allem die Übergänge zwischen den komischen Momenten und den harschen Actioneinlagen ziemlich holprig, doch im Großen und Ganzen funktioniert diese Mischung ganz gut.
Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wie gewohnt von Stümper Besson halt.
Wie schrieb man bei Blu-ray.com gerade erst in Bezug auf "Brick Mansions"...?
Wie schrieb man bei Blu-ray.com gerade erst in Bezug auf "Brick Mansions"...?
Besson has cooked up another forgettable feature to match the rest of his recent filmography.
Even reheating a prior success is too impossible a challenge for the once imaginative Frenchman.
Ich würd ein "mittlerweile" ergänzen. Eine ganze Weile waren ja immer noch Knaller wie "The Transporter", "Taken" oder "From Paris with Love" unter dem EuropaCorp-Ausschuss, aber seit einigen Jahren ist der Output nur noch mittelmäßig bis doof - "Lucy" sieht schon vom Trailer her nach der nächsten Gurke aus.StS hat geschrieben:Wie gewohnt von Stümper Besson halt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Jip, der "Lucy"-Trailer schaut echt doof aus, "Brick Mansions" ist ebenfalls arg unoriginell - und dann hat er ja noch "Taken 3" plus "the Transporter 4-6" in der Pipeline. Mittlerweile ist sein Name auf einem Poster mehr Warnung als Werbung.McClane hat geschrieben:Ich würd ein "mittlerweile" ergänzen. Eine ganze Weile waren ja immer noch Knaller wie "The Transporter", "Taken" oder "From Paris with Love" unter dem EuropaCorp-Ausschuss, aber seit einigen Jahren ist der Output nur noch mittelmäßig bis doof - "Lucy" sieht schon vom Trailer her nach der nächsten Gurke aus.StS hat geschrieben:Wie gewohnt von Stümper Besson halt.
Dass Luc Besson von seinen Landsleuten noch nicht aus Frankreich geprügelt wurde, ist eigentlich ein kleines Wunder, denn der einst gefeierte Regisseur stellt in vielen seiner Produktionen sein Heimatland in kein gutes Licht. Frankreich, und speziell Paris, wird von ihm regelmäßig als eine Mischung aus Dritter-Welt-Unsicherheit und Sodom gezeichnet, in das üblicherweise der großkotzige, arrogante Ami-Held hineingerät.
Diesmal ist es also der alte Wolfstänzer und Postmann Kevin Costner, der in Paris den Liam Neeson gibt und einen deutschen Mega-Waffenschieber jagt, seine Tochter beschützt sowie halb Paris mit Blei und Blut eindeckt. Dank zwei Stunden Laufzeit und unfokussiertem, wild in alle Richtungen wucherndem Plot kommt es aber leider gar nicht so oft zur Action, viel häufiger wird wenig überzeugend gemenschelt, überzeugender gefoltert und manchmal gar gekocht. Wenn es Action gibt, kann diese überzeugen, vorausgesetzt, der Zuschauer sieht sie noch und ist nicht zuvor schon ob der öden Geschichte in Morpheus Arme entglitten. Vor 3 DAYS TO KILL kann man eigentlich nur ehrlichen Herzens warnen.
Diesmal ist es also der alte Wolfstänzer und Postmann Kevin Costner, der in Paris den Liam Neeson gibt und einen deutschen Mega-Waffenschieber jagt, seine Tochter beschützt sowie halb Paris mit Blei und Blut eindeckt. Dank zwei Stunden Laufzeit und unfokussiertem, wild in alle Richtungen wucherndem Plot kommt es aber leider gar nicht so oft zur Action, viel häufiger wird wenig überzeugend gemenschelt, überzeugender gefoltert und manchmal gar gekocht. Wenn es Action gibt, kann diese überzeugen, vorausgesetzt, der Zuschauer sieht sie noch und ist nicht zuvor schon ob der öden Geschichte in Morpheus Arme entglitten. Vor 3 DAYS TO KILL kann man eigentlich nur ehrlichen Herzens warnen.
Da bin ich, wie so oft, anderer Meinung: Für mich das übliche Luc Besson Procedere, das mich nach wie vor noch ziemlich gut unterhält, obwohl mir gleichwohl ziemlich viele Baustellen auch auffallen.
Meine Kritik zum Costnerstreifen
Btw., McClane deutete es in seiner Review an: Der Streifen hat schon ein oder zwei härtere Momente, weshalb man die FSK 12 Freigabe mit Vorsicht genießen musste. Letztendlich ist er nun tatsächlich uncut wie Schnittberichte vermeldet!
In diesem Sinne:
freeman
Meine Kritik zum Costnerstreifen
Btw., McClane deutete es in seiner Review an: Der Streifen hat schon ein oder zwei härtere Momente, weshalb man die FSK 12 Freigabe mit Vorsicht genießen musste. Letztendlich ist er nun tatsächlich uncut wie Schnittberichte vermeldet!
In diesem Sinne:
freeman
Gewinnspiel
Und weil Universum uns mag ;-)
Gewinnspiel zu "3 Days to kill"
Hier können die modischen Fauxpas unter uns nen cooles Cap und unsere Comicfans einen Comicband gewinnen.
In diesem Sinne:
freeman
Gewinnspiel zu "3 Days to kill"
Hier können die modischen Fauxpas unter uns nen cooles Cap und unsere Comicfans einen Comicband gewinnen.
In diesem Sinne:
freeman
Dank aktueller Verleihflaute endlich einmal angetestet und der Streifen erwies sich wider Erwarten als gefälliges und solides Agentenvehikel, welches vor allem durch den charismatischen und ordentlich zupackenden Costner getragen wird. Selbst der inflationär ausgelutschte Vater-Tochter Plot weiß, dank eines Running Gags und freilich Costners Timing hinsichtlich Mimik und Gestik, ein paar amüsante Momente zu generieren. Dazu gesellt sich mit den Hausbesetzern eine weitere willkommene Abwechslung abseits des Hauptplots. Abzüge gibt es für mich für den überaus nervig angelegten Charakter Amber Heards und für einige unverschämt offensichtliche Green Screens. Der Mix aus Agententhriller, Selbstfindung und Familiendrama verliert zwar hin und wieder den erwartbaren Fokus auf die Action, doch das Zusammenspiel der Komponenten funktionierte für mich besser als der eine oder andere geradlinige Actionstreifen.
Der Film an sich - samt Familiengeschichte und etwas Ironie funktioniert ganz gut - allerdings sind die Actionmomente eher rar gesät und McG mäßig nicht allzu spektakulär. In der Hand eines besseren Regisseurs wäre da sicher mehr draus geworden. Den Femme fatale Charakter von A. Heard fand ich aber nicht schlecht.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste