World War Z

Ob Splatter, Trash oder was es sonst noch gibt ... all das findet hier seinen verdienten Platz.
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World War Z

Beitrag von freeman » 15.07.2013, 08:53

World War Z

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Originaltitel: World War Z
Herstellungsland: Malta, USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Marc Forster
Darsteller: Brad Pitt, Eric West, Mireille Enos, Matthew Fox, James Badge Dale, David Morse, Elyes Gabel, Michiel Huisman, David Andrews, Julian Seager, Daniel Newman u.a.

Brad Pitt stemmt sich gegen eine Zombiepandemie und sucht verzweifelt nach einem Gegenmittel, das die Zombifizierung der gesamten Welt verhindern soll. Dem sündhaft teuren Blockbuster merkt man die Entstehungsquerelen deutlich an, dennoch weiß “World War Z” mit beeindruckenden Szenarios und Bildern zu begeistern.
:liquid6:

Zur gesamten "World War Z" Kritik

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 15.07.2013, 15:04

Platzhalter für eine mögliche Fortsetzung.

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Beitrag von StS » 22.07.2013, 20:13

Auf jeden Fall besser als es die „heftigen Turbulenzen“ während der Produktionsphase eigentlich befürchten ließen, handelt es sich bei „World War Z“ (2013) um einen kurzweilig-oberflächlichen Big-Budget-Action-Horror-Thriller, der durchaus einen Blick wert ist – sofern man sich dem Werk mit der richtigen Erwartungshaltung annähert (sprich: einem das PG-13-Rating gewahr ist und man sich keine akkurate Verfilmung des zugrunde liegenden Romans erhofft). Gesegnet mit einigen beeindruckenden Set-Pieces, aus deren Reihen vor allem der hervorragend in Szene gesetzte „Untergang Jerusalems“ herauszustellen ist, sowie untermalt seitens eines klangvollen Scores Marco Beltramis, gelang es Regisseur Marc Foster (u.a. dank seiner straffen Inszenierungsweise), über weite Strecken hinweg ein erfreulich zügiges Tempo aufrecht zu erhalten und auf diesem Wege (zugleich) das Aufkommen jeglicher Langeweile erfolgreich zu verhindern…

Inhaltlich lässt sich das Werk in etwa als eine „aufgebauschte Kreuzung“ aus „28 Weeks later“ und „Contagion“ umschreiben – komplett mit wenigen Innovationen sowie reich an ungenutztem Potential. Das Hauptproblem an dem letztlich vorliegenden Streifen ist, dass das abschließende (neu verfasste und nachgedrehte) Drittel „jetzt“ einfach nicht mehr wirklich zu den beiden vorherigen passt. Ja, der Verlauf kommt in jener Phase endlich mal etwas zur Ruhe und bringt ein gewisses Maß an Atmosphäre ins Spiel – allerdings ohne der (nun sträflich vermissten) „Kraft&Energie“ des Vorausgegangenen. Obgleich das ursprüngliche Finale mit Sicherheit „echte Probleme“ aufgewiesen haben muss – ansonsten hätte man derart teures und aufwändiges Material gewiss nicht „einfach so“ komplett herausgeschnitten – erhoffe ich mir den ursprünglichen „Director´s Cut“ zumindest später mal auf BluRay: Inklusive der Schlacht um Moskau, dafür aber bitte ohne Moritz Bleibtreu sowie mit möglichst beiden Versionen auf der betreffenden Scheibe…

Kurzum: Überzeugend „getragen“ von Hauptdarsteller Brad Pitt, markiert „World War Z“ einen durchaus unterhaltsamen „Popcornkino-Sommersaison-Blockbuster“ – aller Schwächen, ungenutzten Chancen und (inhaltlichen wie stilistischen) „Unebenheiten“ zum Trotz…

gute :liquid5:

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Beitrag von McClane » 24.07.2013, 13:47

Hab den neulich im Kino besichtigt und war schon etwas enttäuscht wie famos und missraten da Hand in Hand gehen, gerade bei den Set-Pieces mit den großen Zombieattacken. Ein wahnsinnig gutes Zombiekonzept mit wilden Bestien, die sich auftürmen, rasend und selbstmörderisch der Beute hinterherstürzen und wie eine Naturkatastrophe wirken und dagegen dann eine Inszenierung, bei der viel zu oft die Übersicht verloren geht und die so einige ihrer stärksten Momente wieder abschwächt. Keine Ahnung, ob das auf dem kleinen Bildschirm vielleicht weniger schlimm ist, im Kino (2D-Sichtung) fiel der Übersichtsverlust unschön auf. Aber immerhin gut, dass ich mir 3D erspart habe, wenn ich die Stimmen anhöre.

Hin und wieder ist der Film leider etwas dämlic: Die behämmerte 10.-Mann-Erklärung, weshalb man die Mauer gebaut hat, das tut echt weh! Zum Schmunzeln finde ich dagegen andere Argumente, die ich öfter gegen den Film höre, vor allem die Nahaufnamen der Zombies im Finale (angeblich so lustig) und natürlich das PG-13-Rating, das so manche Doofnase schon zum Verdammen des Films gebracht hat, bevor er überhaupt raus war. Auch bei uns im Kino würde von einigen über die Zombies im Finale gelacht, was aber weniger dem Film anzulasten ist als dem verblödeten Multiplex-Publikum: Eine legitime Darstellung eines Infizierten für mich, nicht mehr oder weniger lächerlich als Romeros Schlurfe-Zombies. Und mehr Gewalt hätte aus "World War Z" auch in keinster Weise einen besseren Film gemacht, da die Mankos ganz woanders liegen.

So kommt der Film oft von Hölzchen auf Stöckchen, scheint in erster Linie seine Set-Pieces verbinden zu wollen, die leider nicht immer das Maximum herausholen (siehe oben). Da ist schon einiges Eindrucksvolles dabei, darunter die Supermarktszene, die (oft schon im Trailer gezeigten) Massenattacken in Jerusalem oder der Überlebenskampf in Korea, dazwischen leider immer Gewackel und Szenen, aus denen man mehr hätte herausholen können. Auch schade ist die Rolle von Gerrys Familie: Anfangs war ich sehr begeistert von der Figur seiner Frau, die nicht nur ein kreischendes Elend ist, sondern gemeinsam mit ihrem Mann nach Auswegen aus der Krise sucht. Leider ist die Family nach Ende der Exposition reine Handlungsmotivation und im Zweifelsfall noch dafür da im falschen Moment anzurufen - das ist etwas wenig nach dem guten Start.

Am stärksten fand ich persönlich das neu gedrehte Drittel, teilweise extrem spannend gemacht und wesentlich sauberer in Szene gesetzt als die vorigen Actionszenen. Sollte das ursprüngliche Moskaufinale genauso inszeniert gewesen sein wie die vorigen Zombie-Set-Pieces, dann war der Austausch ein kluger Schritt. Insgesamt schade um das verschenkte Potential, ein Oberkracher wär drin gewesen, aber in meinen Augen auch bei weitem nicht so ärgerlich wie er oft gemacht wird.

:liquid5:,5 bis :liquid6:
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Beitrag von freeman » 25.07.2013, 09:22

Auch bei uns im Kino würde von einigen über die Zombies im Finale gelacht, was aber weniger dem Film anzulasten ist als dem verblödeten Multiplex-Publikum: Eine legitime Darstellung eines Infizierten für mich, nicht mehr oder weniger lächerlich als Romeros Schlurfe-Zombies.
Hier muss ich aber anmerken, dass ich die Zombies in dem Abschnitt teilweise auch unfreiwillig komisch fand. Weniger wegen der Optik selber, als vielmehr wegen des vollkommen überstrapazierten Zähneknirschens und Zähne aufeinander Reibens bzw. Luftbeißens. Es wirkte, als müssten die Infizierten wie Ratten ihre beständig wachsenden Zähne abschleifen. Da wurde in meiner Vorstellung auch viel gelacht ... die Schuld dafür würde ich aber eher bei den Machern suchen.

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 24.08.2013, 07:23

Unrated wird ca. 8 min. mehr Laufzeit haben!
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von StS » 24.08.2013, 08:50

SFI hat geschrieben:Unrated wird ca. 8 min. mehr Laufzeit haben!
Ich will aber die rund 40 Minuten des anderen Endes! :lol:

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Beitrag von freeman » 26.08.2013, 09:56

Absolut! 8 Minuten sind dann ja eher enttäuschend!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 15.12.2013, 08:00

Ein schräges Zusammenfinden so vieler unvereinbarer Bestandteile, dass sie mich an die unappetitliche Beschreibung auf manchen Putenaufschnittverpackungen erinnern: "Aus verschiedenen Teilen zusammengefügt". Da trifft das überlaufene Randgenre "Zombiefilm" wie durch eine übergelaufene Rinne begünstigt auf den superteuren Blockbuster für die Masse, da behauptet der vor allem durch Muse geprägte Soundtrack eine morbide Düsterstimmung vom Mainstream für den Mainstream, die auf absurde Weise an richtig vergrabene Underground-Schmuddelfilme erinnern und hier doch so viel flockiger sind, da hetzt man - typisch für den Blockbuster dieser Tage - hektisch und blindlings von einem spektakulären Set zum nächsten, um ein Makrobild der Verbreitung von Viren im Körper zu zeichnen, nur dass die Viren diesmal eben Zs sind, denen man nicht mal das "Ombie" gönnen mag - das Wort klingt eben albern, wenn es vor Augen der ganzen Welt ausgesprochen wird. "World War Z" trägt ein ambitioniertes Anliegen in sich, dem Infiziertenfilm eine neue Dimension von Schrecken zu verleihen nämlich, fühlt sich aber merklich unwohl dabei und auch orientierungslos - das betrifft alle Produktionsbereiche des Films, bis zum Hairstylisten des Hauptdarstellers, dem jemand hätte sagen müssen, dass Pitt eben auch schon ein halbes Jahrhundert auf Erden wandelt und kein Draufgänger mehr ist. Es wäre viel mehr Fokus notwendig gewesen, um "28 Days Later" auf ein globales Level zu hieven.
:liquid4:

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Beitrag von LivingDead » 12.05.2014, 12:09

Ein ziemliches Durcheinander, was dem geneigten Zuschauer hier präsentiert wird. Da ist der Regisseur Marc Forster auf der einen Seite, der sich stets als dem Mainstream anbiedernd zeigt, aber immer damit beschäftigt ist, seine Wurzeln im erzählerischen Kino nicht aus den Augen zu verlieren. Und auf der anderen Seite stehen die Produzenten, die nur die Produktionskosten und das etwaige Einspiel an den Kinokassen vor Augen haben. Und so haben wir hier ein Endprodukt, welches in seiner Anlage interessant, schließlich aber absolut vernachlässigbar ist. Immerhin startet der Film rasant, gerade die ersten neunzig Minuten sind durchaus mitreißendes, glattgebügeltes Popcornkino mit wuchtigen Bildern, einem Superstar, der die Story fast im Alleingang trägt und Zombies, die zum Glück nicht ähnlich lächerlich geartet sind wie in Will Smith's "I am Legend". Gerade die Bilder der auftürmenden Zombiehorden sind famos in Szene gesetzt und machen Laune. Atmosphärisches Kino geht zwar anders, doch in der Erwartungshaltung einen unterhaltsamen Blockbuster und kein zweites "28 Days later" zu betrachten, geht das in Ordnung. Im finalen dritten Akt gibt es dann allerdings einen Bruch (hierbei handelt es sich dann auch um den vieldiskutierten 40-minütigen Nachdreh eines alternativen Showdowns), in welchem auf Biegen und Brechen ein intimeres, atmosphärisches Aufeinandertreffen des Helden und den Zombies hochstilisiert wird. Da sich dieser (durchaus nachvollziehbare) Versuch jedoch als so dermaßen 08/15 präsentiert und nicht wirklich zum Rest des Filmes passen mag, was durch die finale Aussage "Doch hiermit war es noch lange nicht zu Ende, die Kämpfe gingen weiter..." noch unterstrichen wird (es sollen ja noch weitere Teile folgen), fehlt es dem Film an einem wirklich zufrieden stellenden Abschluss, der sich auch adäquat an den Rest des Filmes fügt, wodurch ich schlichtweg geneigt bin, zu sagen, dass ich hier lieber den düster-dreckigen Showdown in Moskau gesehen hätte. So hätte es zumindest eine gewisse Kontinuität gegeben, wenn es schon nicht zu einem richtigen Popcorn-Blockbuster oder zu einem richtigen Zombie-Schocker reicht. Beides nur im Ansatz, das genügt mir lange nicht mehr, da es einfach zu viele bessere Alternativen in diesem Genre gibt.
:liquid4:
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von freeman » 13.05.2014, 09:14

Vince hat geschrieben:Ein schräges Zusammenfinden so vieler unvereinbarer Bestandteile
LivingDead hat geschrieben:Ein ziemliches Durcheinander
Also ich will ja nix sagen ... Plagiator!!! :lol: ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von LivingDead » 13.05.2014, 11:06

freeman hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Ein schräges Zusammenfinden so vieler unvereinbarer Bestandteile
LivingDead hat geschrieben:Ein ziemliches Durcheinander
Also ich will ja nix sagen ... Plagiator!!! :lol: ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Aber anderer Kontext, Onkelchen. ;)
In Bezug auf die wirre Hintergrundgeschichte kann man ja auch nur von einem Durcheinander sprechen. Hat der Vince halt auch voll gut erkannt. :lol: ;)
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von freeman » 14.05.2014, 09:11

Red dich nur raus, ich lass das grad prüfen! ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cinefreak » 14.05.2014, 11:07

Alter..ihr verderbt mir ja völlich die Vorfreude....;) :roll:

wird also erstmal verschoben die Sichtung :wink:

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Beitrag von MarS » 29.09.2014, 10:29

"Zum Glück habe ich mir den nicht gekauft." waren meine Gedanken nachdem ich den Streifen gesehen hatte.

Ich hätte nicht gedacht, dass die Blutarmut dem Streifen so sehr schaden könnte. Für mich liegt das aber am Konzept des Films und nicht am fehlenden Blut an sich. Wenn mich bewusst für einen Zombiefilme ohne große Goreeffekte entscheide, dann lege ich den Fokus entsprechend auf eine dichte Atmosphäre und eine stimmige Story. Bei World War Z hat man sich aber für die volle Actiondröhnung entschieden und fährt die Kamera eben bei den entscheidenden Momenten einfach nach oben. Beim Schauen des Films kam es mir mehrfach so vor, die Softcore-Fassung eines Hardcorefilms zu sehen. Mit genau demselben Sehvergnügen. Das ist einfach katastrophal, weil es jegliche Stimmung kaputt und die Handlungen fast unsinnig gemacht hat, da nicht immer erkennbar war was passiert. So springen hier z.B. Horden von Zombies rum und infizieren die Menschen. Wüsste man nicht, dass dies durch Bisse geschieht wäre es fast unklar wie die Infektion sich verbreitet. Verstärkt wird das noch durch schnelle Schnitte und ebenso schnelle Zombies. Ich kann mich noch an die Szene im Flugzeug erinnern, wo der einen Soldatin der Armstumpf versorgt wurde. Ich musste da erst mal fragen, ob der denn der Arm abgehackt wurde. Das fetzt einfach nicht. Dann lieber einen subtileren Film der mehr auf Spannung setzt. Außerdem sind die vielen Ortswechsel ebenfalls für den Film nicht zuträglich, da sie sich inhaltlich oft als total sinnfrei erweisen. Dazu kommt, dass die Massenszenen der Zombies zwar bildgewaltig sind, ihre CGI-Herkunft aber nicht immer verstecken können. Packt man noch einige recht dämliche Szenen dazu (wie die Jerusalem-Szene), hat man den ersten richtigen Zombie-Blockbuster und der macht fast alles falsch und eigentlich nichts richtig. Ohne das enorme Budget wäre der Streifen wahrscheinlich komplett abgesoffen. :liquid4:

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