The Equalizer + The Equalizer 2 + The Equalizer 3
The Equalizer + The Equalizer 2 + The Equalizer 3
The Equalizer
Originaltitel: The Equalizer
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Marton Csokas, Chloë Grace Moretz, David Harbour, Dan Bilzerian, Bill Pullman, Melissa Leo, Haley Bennett, Johnny Messner, Robert Wahlberg, Alex Veadov, David Meunier, Vladimir Kulich u.a.
Lose auf der gleichnamigen TV-Serie basierend erzählt Antoine Fuquas Actionthriller die Geschichte des Ex-Geheimdienstlers Robert McCall, der sich mit einer jungen Prostituierten anfreundet. Als diese von ihrem Zuhälter krankenhausreif geschlagen wird, mischt McCall sich ein und startet einen Privatkrieg mit der russischen Mafia.
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Freeman gleicht aus:
Equalizer funktioniert vor allem aufgrund des starken Hauptdarstellers formidabel, der zudem in den harschen Actionszenen ordentlich austeilen darf. Doch auch die im besten Sinne altmodisch erzählte Story funktioniert richtig gut und ist vor allem aufgrund ihrer starken Exposition richtig involvierend geraten. Vor allem Fans von "Jack Reacher" kann man „The Equalizer“ absolut uneingeschränkt empfehlen.
Hier geht's zu den Kritiken
Originaltitel: The Equalizer
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Marton Csokas, Chloë Grace Moretz, David Harbour, Dan Bilzerian, Bill Pullman, Melissa Leo, Haley Bennett, Johnny Messner, Robert Wahlberg, Alex Veadov, David Meunier, Vladimir Kulich u.a.
Lose auf der gleichnamigen TV-Serie basierend erzählt Antoine Fuquas Actionthriller die Geschichte des Ex-Geheimdienstlers Robert McCall, der sich mit einer jungen Prostituierten anfreundet. Als diese von ihrem Zuhälter krankenhausreif geschlagen wird, mischt McCall sich ein und startet einen Privatkrieg mit der russischen Mafia.
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Freeman gleicht aus:
Equalizer funktioniert vor allem aufgrund des starken Hauptdarstellers formidabel, der zudem in den harschen Actionszenen ordentlich austeilen darf. Doch auch die im besten Sinne altmodisch erzählte Story funktioniert richtig gut und ist vor allem aufgrund ihrer starken Exposition richtig involvierend geraten. Vor allem Fans von "Jack Reacher" kann man „The Equalizer“ absolut uneingeschränkt empfehlen.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Equalizer 2
Originaltitel: The Equalizer 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Pedro Pascal, Ashton Sanders, Melissa Leo, Bill Pullman, Jonathan Scarfe, Sakina Jaffrey, Caroline Day, Orson Bean, Donald Cerrone, Garrett Golden, Andrei Arlovski u.a.
Für „The Equalizer 2“ tat sich das Team aus Regisseur Antoine Fuqua, Hauptdarsteller Denzel Washington und Drehbuchautor Richard Wenk erneut zusammen. In der Fortsetzung ist Ex-Agent Robert McCall nebenberuflich immer noch eine Art rabiater Sozialarbeiter. Hier wird in eine Verschwörung hineingezogen, als seine ehemalige Vorgesetzte in ein Wespennest sticht.
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Originaltitel: The Equalizer 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Pedro Pascal, Ashton Sanders, Melissa Leo, Bill Pullman, Jonathan Scarfe, Sakina Jaffrey, Caroline Day, Orson Bean, Donald Cerrone, Garrett Golden, Andrei Arlovski u.a.
Für „The Equalizer 2“ tat sich das Team aus Regisseur Antoine Fuqua, Hauptdarsteller Denzel Washington und Drehbuchautor Richard Wenk erneut zusammen. In der Fortsetzung ist Ex-Agent Robert McCall nebenberuflich immer noch eine Art rabiater Sozialarbeiter. Hier wird in eine Verschwörung hineingezogen, als seine ehemalige Vorgesetzte in ein Wespennest sticht.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich denke auch, dass es irgendwann ein Sequel geben wird. Spekulationen dazu gab es ja schon im Vorfeld - und die Zahlen sprechen für sich. Kritik liest sich prima - den Streifen werd ich mir auf jeden Fall auch mal ansehen. Nur bei den Postermotiven haben sich die Verantwortlichen irgendwie recht wenig Mühe gegeben...
Im Hamburg soll es auch Kinos geben . Ne, Spaß beseite, hast vermutlich eher vor die Stadt zu erkunden und nicht viel von deiner Reise im Lichtspielhaus zu verbringen.Vince hat geschrieben:Mal schauen, ob ich den noch schaffe, wollte da eigentlich rein, bin aber dummerweise kurz nach Kinostart erstmal in Hamburch. Mal sehen, ob ich es danach noch hinkriege.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Die FSK hat ihn noch nicht geprüft: http://www.fsk.de/index.asp?SeitID=491& ... er&search=SFI hat geschrieben:Nils, du schriebst ja im Review, dass eine KJ Freigabe wahrscheinlich ist, bei uns im Kino ist der Streifen mit FSK 12 gelistet, das kann doch nicht sein.
Vermutlich haben die die Trailer-Freigabe genommen. Würde auch erklären warum das Autokino in der Nähe ihn mit FSK 12 vorankündigt. Denn FSK 12 kriegt der nie und nimmer - maximal nach drastischen Schnitten und ich hab da nix läuten gehört.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Meine Kritik könnt ihr nun auch hier nachlesen:
"The Equalizer"
Und wir starten ein Gewinnspiel zum Film!
Unser "The Equalizer" Gewinnspiel
Dieses dürfte vor allem für Serienfans interessant sein.
Viel Spaß!
In diesem Sinne:
freeman
"The Equalizer"
Und wir starten ein Gewinnspiel zum Film!
Unser "The Equalizer" Gewinnspiel
Dieses dürfte vor allem für Serienfans interessant sein.
Viel Spaß!
In diesem Sinne:
freeman
Denzel Washington ist - Der Equalizer! Wer dieser Mann wirklich ist? Diese Information wird von Antoine Fuqua bewusst zurückgehalten und seine offensichtliche Tarnidentität als Baumarktmitarbeiter geradezu süffisant betont. Der Vergleich zum stilistisch ähnlich gearteten "Jack Reacher" ist derweil schnell gezogen, mit einem entscheidenden Unterschied allerdings: Als Romanverfilmung griff dieser auf einen deutlich komplexeren Plot zurück. "The Equalizer" wiederum basiert auf einer 80er-Jahre-TV-Serie und wird von Fuqua - der Ursprungszeit angemessen - so einfach und reaktionär wie nur irgend möglich umgesetzt. Es geht lediglich um ausgleichende Gerechtigkeit, um Verhältnisse, die ins rechte Licht gerückt werden sollen. 130 Minuten sind eine Menge Holz für einen innovationslosen Racheplot, der nicht einmal die Hintergründe der Hauptfigur aufdeckt oder ihre Motivation herausarbeitet. So kann der Eindruck entstehen, die ganz auf Washington zugeschnittene One-Man-Show saufe streckenweise im Leerlauf ab, denn punktuelle Actionhöhepunkte mit Neo-Holmes'schen "Situations-Scans" werden gerahmt von sorgfältigen Hinarbeitungen auf diese Höhepunkte.
Mit dieser Methodik gelingt es Fuqua natürlich vortrefflich, die Synapsen aller Rachethriller-Fans zum Glühen zu bringen. Aufgestaute Wut, die sich ob des zügellosen Treibens düsterer Unterweltsgestalten zur grimmigen Gewitterwolke zusammenrottet, richtet das Publikum schnell auf Robert McCalls Widersacher, während er selbst einen wesentlich kühleren Kopf behält als jene, die ihm die Daumen drücken. Die hierfür notwendige Coolness beherrscht Washington nach wie vor aus der lockeren Handbewegung heraus. Gebündelt mit der angedeuteten Altersweisheit und -Einsamkeit gelingt dem Hauptdarsteller damit eine durchaus fesselnde Variante eines absoluten Archetypen des Kinos, des klassischen "Lonesome Riders". Marton Csokas auf der Gegenseite profitiert ebenso sehr von der konsequenten Schwarzweißmalerei Fuquas, denn er darf als fiese Drecksau ziemlich vom Leder ziehen, ohne dass dies unangemessen erschiene. Nur Chloë Grace Moretz leidet ein wenig unter ihrer klischeehaft angelegten Rolle (insbesondere im aufgesetzten Epilog), wird aber mit der konsequenten Linie des Regisseurs im Mittelteil des Films zu Recht völlig aus dem Spiel genommen, was das Gefühl verhindert, man wolle den Zuschauer in regelmäßigen Abständen daran erinnern, für wen hier gekämpft wird.
Wenn zu Beginn des Films ein Mark-Twain-Zitat vorangestellt wird, wenn McCall von seinen Büchern erzählt, wenn der Bösewicht seinen Widersacher gegen Ende voller Verzweiflung und Faszination fragt, wer er eigentlich ist, in diesen Momenten stimmt Fuqua eine Art philosophischer Reflektion an, die den insgesamt doch arg langen Anlauf zwischen Explosionen, Schussduellen und Fallenstellereien rechtfertigen würde, doch spielt er sie niemals richtig aus. Zu oft erliegt er dann doch dem Reiz von Aktion und Reaktion und den Klischees, die damit einhergehen. Und doch sind McCalls Gegenschläge allerhöchste Genugtuung.
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Mit dieser Methodik gelingt es Fuqua natürlich vortrefflich, die Synapsen aller Rachethriller-Fans zum Glühen zu bringen. Aufgestaute Wut, die sich ob des zügellosen Treibens düsterer Unterweltsgestalten zur grimmigen Gewitterwolke zusammenrottet, richtet das Publikum schnell auf Robert McCalls Widersacher, während er selbst einen wesentlich kühleren Kopf behält als jene, die ihm die Daumen drücken. Die hierfür notwendige Coolness beherrscht Washington nach wie vor aus der lockeren Handbewegung heraus. Gebündelt mit der angedeuteten Altersweisheit und -Einsamkeit gelingt dem Hauptdarsteller damit eine durchaus fesselnde Variante eines absoluten Archetypen des Kinos, des klassischen "Lonesome Riders". Marton Csokas auf der Gegenseite profitiert ebenso sehr von der konsequenten Schwarzweißmalerei Fuquas, denn er darf als fiese Drecksau ziemlich vom Leder ziehen, ohne dass dies unangemessen erschiene. Nur Chloë Grace Moretz leidet ein wenig unter ihrer klischeehaft angelegten Rolle (insbesondere im aufgesetzten Epilog), wird aber mit der konsequenten Linie des Regisseurs im Mittelteil des Films zu Recht völlig aus dem Spiel genommen, was das Gefühl verhindert, man wolle den Zuschauer in regelmäßigen Abständen daran erinnern, für wen hier gekämpft wird.
Wenn zu Beginn des Films ein Mark-Twain-Zitat vorangestellt wird, wenn McCall von seinen Büchern erzählt, wenn der Bösewicht seinen Widersacher gegen Ende voller Verzweiflung und Faszination fragt, wer er eigentlich ist, in diesen Momenten stimmt Fuqua eine Art philosophischer Reflektion an, die den insgesamt doch arg langen Anlauf zwischen Explosionen, Schussduellen und Fallenstellereien rechtfertigen würde, doch spielt er sie niemals richtig aus. Zu oft erliegt er dann doch dem Reiz von Aktion und Reaktion und den Klischees, die damit einhergehen. Und doch sind McCalls Gegenschläge allerhöchste Genugtuung.
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Der innovationslose Racheplot wurde für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen, auch wenn dadurch Washingtons gelungenes Spiel natürlich profitiert. Dessen absolut ruhige, besonnene, ja schon altersweise Art ist neben dem Soundtrack sicher die große Stärke des Films, gerne hätte ich aber noch mehr über die Hintergründe seines Charakters erfahren. Der Trailer suggerierte mir zudem deutlich mehr Action als man sie dann schlussendlich bekam. Vor allem die grandiose Art des ersten Auftritts mit der Stopuhr, hätte ich gerne mit Vertiefungen im Finale erwartet, hier enttäuschte mich der eilig herbeigezauberte Einsatz diverser Baumarktartikel, obwohl effektiv und hinterlistig inszeniert, doch etwas.
The Equalizer erinnerte mich weite Strecken sehr an Mann unter Feuer, wobei er diesen inhaltlich sowie stilistisch nicht erreicht.
"The Equalizer" ist sehr geradlinig inszeniert. Das kommt dem Film auf der einen Seite sehr zu Gute, da er sehr cool wirkt, was auch an Denzel Washingtons prägnanten Schauspiel liegen dürfte, auf der anderen Seite wird die Spannung mächtig ausgebremst, da der Protagonist einfach zu überlegen wirkt (und auch ist). So braucht man Überraschungen in der Story beim dem Film nicht erwarten. Spaß macht "The Equalizer" aber trotzdem, da er einfach perfekt goutierbare kurzweilige Actionkost bietet. Am Ende fühlt man sich auch wie eine coole Sau. Dafür ,5
"The Equalizer" ist sehr geradlinig inszeniert. Das kommt dem Film auf der einen Seite sehr zu Gute, da er sehr cool wirkt, was auch an Denzel Washingtons prägnanten Schauspiel liegen dürfte, auf der anderen Seite wird die Spannung mächtig ausgebremst, da der Protagonist einfach zu überlegen wirkt (und auch ist). So braucht man Überraschungen in der Story beim dem Film nicht erwarten. Spaß macht "The Equalizer" aber trotzdem, da er einfach perfekt goutierbare kurzweilige Actionkost bietet. Am Ende fühlt man sich auch wie eine coole Sau. Dafür ,5
The Equalizer 2
Für „The Equalizer 2“ tat sich das Team aus Regisseur Antoine Fuqua, Hauptdarsteller Denzel Washington und Drehbuchautor Richard Wenk erneut zusammen. In der Fortsetzung ist Ex-Agent Robert McCall nebenberuflich immer noch eine Art rabiater Sozialarbeiter. Hier wird in eine Verschwörung hineingezogen, als seine ehemalige Vorgesetzte in ein Wespennest sticht.
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Für „The Equalizer 2“ tat sich das Team aus Regisseur Antoine Fuqua, Hauptdarsteller Denzel Washington und Drehbuchautor Richard Wenk erneut zusammen. In der Fortsetzung ist Ex-Agent Robert McCall nebenberuflich immer noch eine Art rabiater Sozialarbeiter. Hier wird in eine Verschwörung hineingezogen, als seine ehemalige Vorgesetzte in ein Wespennest sticht.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
"John Wick" rockt IMO zwar auch mehr, fand den ersten Equalizer aber ebenfalls recht stark. Die zwei fällt dann, wie im Review geschrieben, etwas ab, ist aber immer noch besser als manch anderes verhauene Actionsequel der letzten Jahre (ganz bitter für mich: "Jack Reacher 2").
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Mich hat "The Equalizer 2" von Anfang bis Ende einfach nur komplett angesprochen. Die erste Stunde fand ich genial. Die hatte einen ganz eigenen Flow und war als Huldigung an die Serie und deren episodische Struktur einfach nur ein Volltreffer. Meine Begleitung hingegen konnte genau damit nicht viel anfangen, fand das sogar langweilig. Was mich regelrecht verstörte. Die eigentliche Story des Filmes kommt dabei viel zu kurz. Sie verfügt auch über keinen nennenswerten Spannungsbogen, sondern arbeitet eigentlich nur auf den fetten, teilweise richtig herzhaft splatternden Showdown hin. Bei dem zeigt Denzel Washington mal wieder, wies geht und auch abseits des Geschlitzes und Gesteches macht er eine megasouveräne, vollkommen für sich einnehmende Figur. Für mich kann das Franchise so einfach weitergehen. Alle 2-3 Jahre einen neuen Film und ich bin dabei!
Starke
In diesem Sinne:
freeman
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In diesem Sinne:
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- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Re: The Equalizer + The Equalizer 2
The Equalizer 2
In der Fortsetzung des gelungenen Rachethrillers, welcher vor allem durch seinen Hauptdarsteller zu einem gelungenen Gegenpol zum ähnlich gelagerten "Jack Reacher" wurde, tritt Antoine Fuqua eingangs erst einmal auf die Bremse. Die bekannten Situations-Scan-Sequenzen gibt es kaum noch und in der ersten Stunde gibt es kaum Momente, in denen McCall wirklich zulangen darf. Herausragend ist dabei eine Szene, in welcher er ein paar verkokste Snobs aufmischt, nachdem diese sich an einer Frau vergangen haben. In solchen Momenten blitzt immer wieder jenes unterschwellige Gefühl der Genugtuung auf, wenn jenen Schurken die Selbstjustiz widerfährt, welche sie vermeintlich verdienen. Die episodenhaft gestrickten Episoden rund um McCalls Ruhestand sind nicht mehr als zweckdienlich und oberflächlich geraten. Washingtons Spiel ist derweil immer noch über alle Zweifel erhaben. Mit der nötigen Symbiose von Härte und Altersweisheit nimmt man ihm die Rolle zweifellos ab und verhilft dem Film zu Qualitäten, die er ansonsten wohl kaum besäße. Der Showdown ist sehr gelungen und dürfte auch die martialischen Gemüter ausreichend zufriedenstellen.
In der Fortsetzung des gelungenen Rachethrillers, welcher vor allem durch seinen Hauptdarsteller zu einem gelungenen Gegenpol zum ähnlich gelagerten "Jack Reacher" wurde, tritt Antoine Fuqua eingangs erst einmal auf die Bremse. Die bekannten Situations-Scan-Sequenzen gibt es kaum noch und in der ersten Stunde gibt es kaum Momente, in denen McCall wirklich zulangen darf. Herausragend ist dabei eine Szene, in welcher er ein paar verkokste Snobs aufmischt, nachdem diese sich an einer Frau vergangen haben. In solchen Momenten blitzt immer wieder jenes unterschwellige Gefühl der Genugtuung auf, wenn jenen Schurken die Selbstjustiz widerfährt, welche sie vermeintlich verdienen. Die episodenhaft gestrickten Episoden rund um McCalls Ruhestand sind nicht mehr als zweckdienlich und oberflächlich geraten. Washingtons Spiel ist derweil immer noch über alle Zweifel erhaben. Mit der nötigen Symbiose von Härte und Altersweisheit nimmt man ihm die Rolle zweifellos ab und verhilft dem Film zu Qualitäten, die er ansonsten wohl kaum besäße. Der Showdown ist sehr gelungen und dürfte auch die martialischen Gemüter ausreichend zufriedenstellen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: The Equalizer + The Equalizer 2
The Equalizer 2
Denzel Washington ist... Der Sequalizer! Und macht in der Fortsetzung alles so anders und doch so gleich. Vom Job im Baumarkt ans Steuer eines Taxis, von der minderjährigen Prostituierten zum Problemkind aus dem Ghetto. McCalls Umfeld hat sich vielleicht verändert, aber an der eigentlichen Formel wird nicht herumgepfuscht. Es soll ja heißblütige Fans des ersten Teils geben, denen offensichtlich von Natur aus etwas Genügsames zu eigen sein muss. Es ist somit nicht schwer auszurechnen, dass diese auch am Malen nach Zahlen der Fortsetzung himmlische Freude empfinden werden.
Dass die ganze Masche um Verschwörungen auf höchster Geheimdienstebene einen langen, grauen Bart trägt, macht Denzel Washington in der Eröffnungssequenz sogar durch eine muslimische Verkleidung bildhaft. Den Pfad der Gerechten geht er trotzdem konsequent weiter und das werden seine Anhänger wohl auch zum Anlass nehmen, jeden Knochenbruch zu feiern, den er seinen Gegnern hinzufügt, ohne dass er dabei selbst jemals in echte Gefahr geriete. Eine Formel, so perfekt, dass man es nicht wagen würde, sie noch einmal zu verändern.
Das Problem liegt auch gar nicht bei Washington oder dessen Darstellung, die von ungebrochener Souveränität zeugt. Es liegt am Plot, den man seiner Hauptfigur an den Schuh klebt. Das Aufspüren der Strippenzieher von inszenierten (Selbst-) Morden folgt akribisch dem kleinen ABC für Verschwörungsthriller. Die Linearität der Ereignisse fällt um so mehr auf, da man stets die nächste Wendung erkennt, bevor das Drehbuch sie dann auch erwartungsgemäß präsentiert. Noch dazu zündet nicht einmal die Nebenhandlung um einen schwarzen Jugendlichen, der in den Strudel der Bandenkriminalität gerät. Solche Portraits überlässt man doch lieber Professionellen wie den Machern von "The Wire"; ein mit Literatur wedelnder McCall, der seinem Schützling den Wert ehrlicher Arbeit zu vermitteln versucht, verursacht jedenfalls Klischees so groß wie Fallgruben.
Immerhin die Action weiß Fuqua noch mit sicherer Hand zu inszenieren. Eine Taxifahrt mit einem unbequemen Passagier sticht hier heraus, vor allem aber mündet die Haupthandlung in ein adrenalinsteigerndes Fernduell mit Western-Anleihen. So eine verlassene Kleinstadt im Sturm gibt eine hervorragende Kulisse ab für eine Handvoll bis an die Zähne bewaffneter Söldner, die von McCall im Rambo-Stil nacheinander außer Gefecht gesetzt werden, bis nur noch der Kopf übrig ist. Hier bündelt "The Equalizer 2" seine verbliebenen Schauwerte, die wesentlich wirkungsvoller wären, läge ihnen ein besseres Skript mit tieferer Charakterzeichnung zugrunde.
Denzel Washington ist... Der Sequalizer! Und macht in der Fortsetzung alles so anders und doch so gleich. Vom Job im Baumarkt ans Steuer eines Taxis, von der minderjährigen Prostituierten zum Problemkind aus dem Ghetto. McCalls Umfeld hat sich vielleicht verändert, aber an der eigentlichen Formel wird nicht herumgepfuscht. Es soll ja heißblütige Fans des ersten Teils geben, denen offensichtlich von Natur aus etwas Genügsames zu eigen sein muss. Es ist somit nicht schwer auszurechnen, dass diese auch am Malen nach Zahlen der Fortsetzung himmlische Freude empfinden werden.
Dass die ganze Masche um Verschwörungen auf höchster Geheimdienstebene einen langen, grauen Bart trägt, macht Denzel Washington in der Eröffnungssequenz sogar durch eine muslimische Verkleidung bildhaft. Den Pfad der Gerechten geht er trotzdem konsequent weiter und das werden seine Anhänger wohl auch zum Anlass nehmen, jeden Knochenbruch zu feiern, den er seinen Gegnern hinzufügt, ohne dass er dabei selbst jemals in echte Gefahr geriete. Eine Formel, so perfekt, dass man es nicht wagen würde, sie noch einmal zu verändern.
Das Problem liegt auch gar nicht bei Washington oder dessen Darstellung, die von ungebrochener Souveränität zeugt. Es liegt am Plot, den man seiner Hauptfigur an den Schuh klebt. Das Aufspüren der Strippenzieher von inszenierten (Selbst-) Morden folgt akribisch dem kleinen ABC für Verschwörungsthriller. Die Linearität der Ereignisse fällt um so mehr auf, da man stets die nächste Wendung erkennt, bevor das Drehbuch sie dann auch erwartungsgemäß präsentiert. Noch dazu zündet nicht einmal die Nebenhandlung um einen schwarzen Jugendlichen, der in den Strudel der Bandenkriminalität gerät. Solche Portraits überlässt man doch lieber Professionellen wie den Machern von "The Wire"; ein mit Literatur wedelnder McCall, der seinem Schützling den Wert ehrlicher Arbeit zu vermitteln versucht, verursacht jedenfalls Klischees so groß wie Fallgruben.
Immerhin die Action weiß Fuqua noch mit sicherer Hand zu inszenieren. Eine Taxifahrt mit einem unbequemen Passagier sticht hier heraus, vor allem aber mündet die Haupthandlung in ein adrenalinsteigerndes Fernduell mit Western-Anleihen. So eine verlassene Kleinstadt im Sturm gibt eine hervorragende Kulisse ab für eine Handvoll bis an die Zähne bewaffneter Söldner, die von McCall im Rambo-Stil nacheinander außer Gefecht gesetzt werden, bis nur noch der Kopf übrig ist. Hier bündelt "The Equalizer 2" seine verbliebenen Schauwerte, die wesentlich wirkungsvoller wären, läge ihnen ein besseres Skript mit tieferer Charakterzeichnung zugrunde.
Re: The Equalizer + The Equalizer 2
The Equalizer 2
Auch bei mir fällt Teil 2 etwas ab. Nicht nur, dass die Formel von Teil 1 zu großen Teilen wiederholt wird, nimmt man zu allem Übel immer wieder den Drive raus. Die Verschwörungsgeschichte hat nicht nur einen langen Bart, sie nimmt dem Film auch die notwendige Dynamik. Die Geschichte mit dem Jungen aus dem Ghetto ist zwar recht sympathisch, nimmt aber zusätzlich den Fuß vom Gas. Da ist John Wick z.B. auch in Teil 2 konsequenter. Die Unverwundbarkeit des Helden nimmt den Film nahezu komplett die Spannung. Somit bleibt nur die Action, welche wieder sehenswert inszeniert wurde, aber wie schon erwähnt mit Leerlauf zu kämpfen hat. Das Finale ist von der Szenerie her aber der Knaller. Wenn man nur nicht wissen würde wie es ausgeht...
Auch bei mir fällt Teil 2 etwas ab. Nicht nur, dass die Formel von Teil 1 zu großen Teilen wiederholt wird, nimmt man zu allem Übel immer wieder den Drive raus. Die Verschwörungsgeschichte hat nicht nur einen langen Bart, sie nimmt dem Film auch die notwendige Dynamik. Die Geschichte mit dem Jungen aus dem Ghetto ist zwar recht sympathisch, nimmt aber zusätzlich den Fuß vom Gas. Da ist John Wick z.B. auch in Teil 2 konsequenter. Die Unverwundbarkeit des Helden nimmt den Film nahezu komplett die Spannung. Somit bleibt nur die Action, welche wieder sehenswert inszeniert wurde, aber wie schon erwähnt mit Leerlauf zu kämpfen hat. Das Finale ist von der Szenerie her aber der Knaller. Wenn man nur nicht wissen würde wie es ausgeht...
Re: The Equalizer + The Equalizer 2
Die „The Equalizer“-Neuverfilmung entpuppte sich damals (2014) als ein rundum solider Action-Thriller, der mancherorts aber doch ein Stück weit überschätzt wird. 2018 kam dann die Fortsetzung heraus – welche ich mir bis gestern bislang aber noch nicht angesehen hatte, da der Trailer bereits nach „gewiss solide, aber gewiss auch nicht mehr“ aussah. Nunja – ich sollte Recht behalten…
„The Equalizer 2“ ist produktionstechnisch hochwertige Genre-Kost, die skripttechnisch aber nicht allzu viel zu bieten hat. Das inhaltliche wie inszenatorische „Schema“ des Vorgängers wird nur wenig verändert – und das samt Klischees und lahmer, vorhersehbarer Wendungen (den „Big Baddie“ erkennt man bspw. bereits nach wenigen Sekunden, lange bevor dem Publikum das dann mal offenbart wird)…
An Denzel Washington gibt es nichts auszusetzen, die übrigen Darsteller gehen durch die Bank weg in Ordnung und Antoine Fuqua´s Regie ist gewohnt kompetent. Leider gibt es kleinere „Längen“ im Mittelteil zu verzeichnen und mangelt es an echter Spannung. Washington sowie einzelne gute Sequenzen halten einen nichtsdestotrotz passabel bei der Stange – und das Finale macht schlussendlich (u.a. vom Setting her) durchaus noch ordentlich was her…
PS: Bei der Mehl-Explosion musste ich unweigerlich daran denken, dass man hier zumindest klüger war als die Macher von „Bloodshot“ zwei Jahre später…
„The Equalizer 2“ ist produktionstechnisch hochwertige Genre-Kost, die skripttechnisch aber nicht allzu viel zu bieten hat. Das inhaltliche wie inszenatorische „Schema“ des Vorgängers wird nur wenig verändert – und das samt Klischees und lahmer, vorhersehbarer Wendungen (den „Big Baddie“ erkennt man bspw. bereits nach wenigen Sekunden, lange bevor dem Publikum das dann mal offenbart wird)…
An Denzel Washington gibt es nichts auszusetzen, die übrigen Darsteller gehen durch die Bank weg in Ordnung und Antoine Fuqua´s Regie ist gewohnt kompetent. Leider gibt es kleinere „Längen“ im Mittelteil zu verzeichnen und mangelt es an echter Spannung. Washington sowie einzelne gute Sequenzen halten einen nichtsdestotrotz passabel bei der Stange – und das Finale macht schlussendlich (u.a. vom Setting her) durchaus noch ordentlich was her…
PS: Bei der Mehl-Explosion musste ich unweigerlich daran denken, dass man hier zumindest klüger war als die Macher von „Bloodshot“ zwei Jahre später…
Re: The Equalizer 3
The Equalizer 3 - The Final Chapter
Originaltitel: The Equalizer 3
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Dakota Fanning, David Denman, Andrea Scarduzio, Andrea Dodero, Gaia Scodellaro, Remo Girone, Eugenio Mastrandrea, Salvatore Ruocco, Bruno Bilotta, Daniele Perrone u.a.
Mit „The Equalizer 3“ legen Denzel Washington, Regisseur Antoine Fuqua und Drehbuchautor Richard Wenk das finale Kapitel der Reihe vor. Dieses Mal verschlägt es den Helden nach Italien, wo er bei einem Auftrag angeschossen und wieder gesund gepflegt wird. In dem Örtchen, in dem seine Retter wohnen, treibt auch die Mafia ihr Unwesen und bekommt es mit dem Ex-CIA-Agenten zu tun.
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Originaltitel: The Equalizer 3
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Denzel Washington, Dakota Fanning, David Denman, Andrea Scarduzio, Andrea Dodero, Gaia Scodellaro, Remo Girone, Eugenio Mastrandrea, Salvatore Ruocco, Bruno Bilotta, Daniele Perrone u.a.
Mit „The Equalizer 3“ legen Denzel Washington, Regisseur Antoine Fuqua und Drehbuchautor Richard Wenk das finale Kapitel der Reihe vor. Dieses Mal verschlägt es den Helden nach Italien, wo er bei einem Auftrag angeschossen und wieder gesund gepflegt wird. In dem Örtchen, in dem seine Retter wohnen, treibt auch die Mafia ihr Unwesen und bekommt es mit dem Ex-CIA-Agenten zu tun.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: The Equalizer + The Equalizer 2
Das hätte ich nach den Trailern ja nun nicht erwartet.
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