Loft - Tödliche Affären + The Loft
Loft - Tödliche Affären + The Loft
Loft - Tödliche Affären
Originaltitel: Loft
Herstellungsland: Belgien
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Erik Van Looy
Darsteller: Koen De Bouw, Filip Peeters, Matthias Schoenaerts, Bruno Vanden Broucke, Koen De Graeve, Veerle Baetens, Tine Reymer, An Miller, Charlotte Vandermeersch, Wine Dierickx, Maaike Cafmeyer, Marie Vinckh u.a.
Fünf Freunde teilen sich ein Loft, in dem sie außerehelichen Liebesspielen nachgehen. Doch eines Morgens findet einer von ihnen eine Leiche in der Wohnung. Das Quintett versammelt sich am Tatort, jeder streitet ab von dem Todesfall zu wissen. Doch sie sind die einzigen, die Schlüssel und Alarmcodes des Lofts hatten. Ein belgischer Erfolgsthriller.
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Originaltitel: Loft
Herstellungsland: Belgien
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Erik Van Looy
Darsteller: Koen De Bouw, Filip Peeters, Matthias Schoenaerts, Bruno Vanden Broucke, Koen De Graeve, Veerle Baetens, Tine Reymer, An Miller, Charlotte Vandermeersch, Wine Dierickx, Maaike Cafmeyer, Marie Vinckh u.a.
Fünf Freunde teilen sich ein Loft, in dem sie außerehelichen Liebesspielen nachgehen. Doch eines Morgens findet einer von ihnen eine Leiche in der Wohnung. Das Quintett versammelt sich am Tatort, jeder streitet ab von dem Todesfall zu wissen. Doch sie sind die einzigen, die Schlüssel und Alarmcodes des Lofts hatten. Ein belgischer Erfolgsthriller.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Platzhalter für das holländische Remake von 2010
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Loft
Originaltitel: The Loft
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Erik Van Looy
Produktion: Joel Silver u.a.
Darsteller: Karl Urban, Wentworth Miller, James Marsden, Rhona Mitra, Isabel Lucas, Margarita Levieva, Eric Stonestreet, Rachael Taylor, Matthias Schoenaerts, Elaine Cassidy, Valerie Cruz, Robert Wisdom, Kristin Lehman, Graham Beckel u.a.
Das von Joel Silver produzierte US-Remake des belgischen Erfolgsfilms, inszeniert von dessen Regisseur Erik Van Looy. Fünf verheiratete Freunde, die sich ein Loft als Ort für außereheliche Vergnügungen teilen, finden in der Wohnung eine Frauenleiche. Obwohl jeder der fünf seine Unschuld beteuert, deuten alle Hinweise auf einen von ihnen als Täter.
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Originaltitel: The Loft
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Erik Van Looy
Produktion: Joel Silver u.a.
Darsteller: Karl Urban, Wentworth Miller, James Marsden, Rhona Mitra, Isabel Lucas, Margarita Levieva, Eric Stonestreet, Rachael Taylor, Matthias Schoenaerts, Elaine Cassidy, Valerie Cruz, Robert Wisdom, Kristin Lehman, Graham Beckel u.a.
Das von Joel Silver produzierte US-Remake des belgischen Erfolgsfilms, inszeniert von dessen Regisseur Erik Van Looy. Fünf verheiratete Freunde, die sich ein Loft als Ort für außereheliche Vergnügungen teilen, finden in der Wohnung eine Frauenleiche. Obwohl jeder der fünf seine Unschuld beteuert, deuten alle Hinweise auf einen von ihnen als Täter.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Die Kritik zum Donnerstag startenden Remake ist jetzt auch auf der Hauptseite.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Noch ist er ja nicht gefloppt, in den USA läuft er im Januar an.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Klar, der dicke Abräumer wird es sicher nicht werden. Aber bei einem (für Silver-Verhältnisse) Portokassenbudget von 14 Millionen Dollar kann der gut in die Gewinnzone kommen ohne glänzen zu müssen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Jetzt war es dann auch soweit: Magere $2.9 Millionen in 1841 Kinos - und vernichtende 0% bei "Rotten Tomatoes" (immerhin aber ein "B-" bei "Cinemascore" und ein 27/100 "Metascore").StS hat geschrieben:Ahja - klingt doch ganz gut, der neuste Kino-Flop von Joel Silver.
Bin gespannt, wie er mir dann auf BluRay gefällt...
Gehe da in vielen Punkten mit McClane mit, wobei ich noch nicht das Original kenne:
The Loft (2014)
Die Designerfassaden und die Hochglanzproduktion können – und so ist es wohl auch gedacht – nur unwesentlich verbergen, dass „The Loft“ ein schmieriger kleiner Film über schmierige kleine Charaktere sein möchte. Eine Wirkung, die durch den inzestoid vom Regisseur des Originals selbst herbeigeführten Faktor „Remake“ noch verstärkt wird. Erik Van Looy errichtet ein Refugium, in dem Männer Männer sein dürfen: Wenigstens einige von ihnen drücken ungebremst ihr begrenztes Frauenbild aus, während andere selbst jenseits der Augen der Sittenschaft noch ihre Fesseln spüren – und dadurch womöglich umso unberechenbarer sind...
Die Mischung erreicht ohnehin schon eine brenzlige Dynamik zwischen extrovertierter Auslebung von Fantasien und unterdrückten Sex- und Gewaltvorstellungen. Ein ansprechendes Casting auch, das drei bekannte, aber noch dehnbare Gesichter (Urban, Marsden, Miller) mit einem Originaldarsteller (Schoenaerts) und einem Serienstar (Stonestreet) zu einer explosiven Mischung vermengt. Doch das alleine reicht Van Looy noch nicht. Sowieso schon mit einer Rückblendenstruktur einsteigend, würfelt er in der zweiten Hälfte die Handlung zu einem wilden Plottwist-Kaleidoskop zusammen, in das mal mehr, mal weniger geschickt Ehefrauen und Geliebte einbezogen werden (wobei Isabel Lucas in ihrer leider doch recht zentralen Rolle leider zu den eher weniger Geschickten zu zählen ist).
Die stets ordinäre Vorgehensweise der Erzählung beißt sich betont stark mit den durchgestylten Locations, wodurch die Upper Class mit Anonymität in Verbindung gebracht wird, in gewisser Weise auch mit einer vermeintlichen Immunität gegenüber gesellschaftlichen Moralvorstellungen; man sieht sich eben „im Recht“, so zu handeln.
Es ist einfach zu durchschauen, was Van Looy bezweckt, nicht erst, wenn man das Original bereits kennt. Und trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass „The Loft“ in jeder Minute spannend anzusehen ist, selbst wenn man sich darüber im Klaren ist, dass es nicht bei der Manipulation der Figuren untereinander bleibt, sondern man im gleichen Augenblick selbst manipuliert wird mit einigen der banalsten Tricks, die die Filmgeschichte zu bieten hat. Doch hätte man das nicht ebenso von „Basic Instinct“ sagen können?
The Loft (2014)
Die Designerfassaden und die Hochglanzproduktion können – und so ist es wohl auch gedacht – nur unwesentlich verbergen, dass „The Loft“ ein schmieriger kleiner Film über schmierige kleine Charaktere sein möchte. Eine Wirkung, die durch den inzestoid vom Regisseur des Originals selbst herbeigeführten Faktor „Remake“ noch verstärkt wird. Erik Van Looy errichtet ein Refugium, in dem Männer Männer sein dürfen: Wenigstens einige von ihnen drücken ungebremst ihr begrenztes Frauenbild aus, während andere selbst jenseits der Augen der Sittenschaft noch ihre Fesseln spüren – und dadurch womöglich umso unberechenbarer sind...
Die Mischung erreicht ohnehin schon eine brenzlige Dynamik zwischen extrovertierter Auslebung von Fantasien und unterdrückten Sex- und Gewaltvorstellungen. Ein ansprechendes Casting auch, das drei bekannte, aber noch dehnbare Gesichter (Urban, Marsden, Miller) mit einem Originaldarsteller (Schoenaerts) und einem Serienstar (Stonestreet) zu einer explosiven Mischung vermengt. Doch das alleine reicht Van Looy noch nicht. Sowieso schon mit einer Rückblendenstruktur einsteigend, würfelt er in der zweiten Hälfte die Handlung zu einem wilden Plottwist-Kaleidoskop zusammen, in das mal mehr, mal weniger geschickt Ehefrauen und Geliebte einbezogen werden (wobei Isabel Lucas in ihrer leider doch recht zentralen Rolle leider zu den eher weniger Geschickten zu zählen ist).
Die stets ordinäre Vorgehensweise der Erzählung beißt sich betont stark mit den durchgestylten Locations, wodurch die Upper Class mit Anonymität in Verbindung gebracht wird, in gewisser Weise auch mit einer vermeintlichen Immunität gegenüber gesellschaftlichen Moralvorstellungen; man sieht sich eben „im Recht“, so zu handeln.
Es ist einfach zu durchschauen, was Van Looy bezweckt, nicht erst, wenn man das Original bereits kennt. Und trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass „The Loft“ in jeder Minute spannend anzusehen ist, selbst wenn man sich darüber im Klaren ist, dass es nicht bei der Manipulation der Figuren untereinander bleibt, sondern man im gleichen Augenblick selbst manipuliert wird mit einigen der banalsten Tricks, die die Filmgeschichte zu bieten hat. Doch hätte man das nicht ebenso von „Basic Instinct“ sagen können?
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