the Pact 1 & 2 & 2011er Kurzfilm
the Pact 1 & 2 & 2011er Kurzfilm
Originaltitel: the Pact
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Nicolas McCarthy
Darsteller: Jewel Staite, Sam Ball, Heather Habecker, Pamela Cedar, …
In Nicholas McCarthys 2011er Kurzfilm "the Pact" sieht sich ein von Jewel Staite und Sam Ball gemimtes Geschwisterpaar nach dem Tod ihrer Mutter mit bestimmten "Geistern der Vergangenheit" konfrontiert…
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knappe
Re: the Pact
Originaltitel: the Pact
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Nicolas McCarthy
Darsteller: Caity Lotz, Casper van Dien, Haley Hudson, Kathleen Rose Perkins, Dakota Bright, Agnes Bruckner, Sam Ball, …
Nicholas McCarthy´s „the Pact“ ist ein stimmungsvoller, kurzweiliger, handwerklich kompetenter kleiner Horror-Thriller, der sowohl aus seiner nicht unbedingt originellen Story als auch seinen eingeschränkten finanziellen Ressourcen erfreulich viel herauszuholen vermag...
Hier geht´s zur vollständigen Kritik!
Originaltitel: the Pact 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Dallas Richard Hallam, Patrick Horvath
Darsteller: Camilla Luddington, Patrick Fischler, Scott Michael Foster, Caity Lotz, Mark Steger, Haley Hudson, Amy Pietz, Suziey Block, , …
Leider ist es den beiden Regisseuren und Drehbuchautoren Patrick Horvath und Dallas Richard Hallam in Gestalt ihres 2014er Horror-Sequels "the Pact 2" nicht gelungen, einen ähnlich effektiven Genre-Streifen wie Nicholas McCarthy´s Vorgängerwerk aus dem Jahre 2012 zu erschaffen…
Hier geht´s zur vollständigen Kritik!
gute
Für mich ein richtiger Überraschungsknaller. DVD und Blu-Ray mussten mit 3D-Bildchen auf sich aufmerksam machen, Casper Van Dien war der größte Name im Cast und der Plot versprach rein gar nichts. Um so erstaunlicher, wie intensiv die Atmosphäre ist, die McCarthy für "The Pact" generiert. Da kann auch mal die bloße Kameraeinstellung auf ein weihnachtlich geschmücktes Wohnzimmer allein durch die Beleuchtung Grusel erzeugen. Die fehlenden Schaueffekte werden natürlich manchen Gelegenheitsgucker dazu verleiten, "laaaaaangweilig" zu schreien, ich persönlich war aber sehr froh, dass nicht plötzlich irgendwelche Silhouetten aus der Tapete quollen.
Fast schon eine etwas bekömmlichere Gruselvariante irgendwo zwischen David Lynch und dem "A Tale Of Two Sisters"-Original - beklemmend, leicht surreal und packend, wenn auch mit ein paar Schwächen bei der Montage zu einem funktionierenden Ganzen.
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Fast schon eine etwas bekömmlichere Gruselvariante irgendwo zwischen David Lynch und dem "A Tale Of Two Sisters"-Original - beklemmend, leicht surreal und packend, wenn auch mit ein paar Schwächen bei der Montage zu einem funktionierenden Ganzen.
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So, meine Besprechung des ursprünglichen Kurzfilms ist nun ebenfalls online - siehe oben bzw. direkt bei Actionfreunde.de.
So, nun ist auch meine Besprechung des zweiten Teils online - siehe oben oder direkt bei Actionfreunde.de.
- LivingDead
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The Pact (2012)
Gelungener Film, dessen Stärke eindeutig in der Optik zu finden ist, die hier lyncheske Farbkombinationen und Bildeinstellungen zu generieren versteht. In Verbindung mit der schaurigen Tonspur erzeugt der Film in vielen Momenten Gänsehaut, ohne dass beständige Jump-Scares vonnöten wären, und lässt sich damit locker in eine Reihe mit den derzeitigen Genregrößen wie die von James Wan oder Ti West einordnen. Inhaltlich kommt der Film zwar über Standard nicht hinaus, das Ende mag manch einem etwas "unlogisch" erscheinen, doch die Hauptdarstellerin gefällt durchaus. Ein empfehlenswerter Film für all diejenigen, die subtilen Horror mögen.
The Pact 2
Der erste Teil war - gelinde gesagt - ein große Überraschung im Horrorsektor und erfreute den Horrorfan mit einer tollen Inszenierung, die ein großes Gespür für Farbgebung und Bildkompositionen bewies, sodass unter diesen Umständen auch ein weihnachtlich geschmücktes Zimmer wie aus einem lyncheskem Albtraum entrückt schien. Der obligatorische zweite Teil versucht da direkt anzuschließen, spinnt die Story weiter und wagt auch inszenatorisch in die Fußstapfen zu treten. Was eingangs noch ganz gut funktioniert, lässt den Film mit voranschreitender Laufzeit immer mehr wie eine müde Auftragsarbeit wirken. Viele Darsteller aus dem Original haben nur kurze Auftritte und allgemein wirkt der Film oftmals nur wie ein lauer Aufguss. Der Balanceakt zwischen Horrorfilm und Thriller kommt oftmals ins schlingern, sodass gerade zum Ende hin der Grusel komplett auf der Strecke bleibt. Wo das Original noch eine unangenehm surreale Atmosphäre ausstrahlte, versucht der zweite Teil dieses Defizit mit simplen (ausgelutschten) Jump-Scares wett zu machen, die sich meist auf irgendwelche, plötzlich im Spiegel manifestierende, Fratzen beschränken.
Gelungener Film, dessen Stärke eindeutig in der Optik zu finden ist, die hier lyncheske Farbkombinationen und Bildeinstellungen zu generieren versteht. In Verbindung mit der schaurigen Tonspur erzeugt der Film in vielen Momenten Gänsehaut, ohne dass beständige Jump-Scares vonnöten wären, und lässt sich damit locker in eine Reihe mit den derzeitigen Genregrößen wie die von James Wan oder Ti West einordnen. Inhaltlich kommt der Film zwar über Standard nicht hinaus, das Ende mag manch einem etwas "unlogisch" erscheinen, doch die Hauptdarstellerin gefällt durchaus. Ein empfehlenswerter Film für all diejenigen, die subtilen Horror mögen.
The Pact 2
Der erste Teil war - gelinde gesagt - ein große Überraschung im Horrorsektor und erfreute den Horrorfan mit einer tollen Inszenierung, die ein großes Gespür für Farbgebung und Bildkompositionen bewies, sodass unter diesen Umständen auch ein weihnachtlich geschmücktes Zimmer wie aus einem lyncheskem Albtraum entrückt schien. Der obligatorische zweite Teil versucht da direkt anzuschließen, spinnt die Story weiter und wagt auch inszenatorisch in die Fußstapfen zu treten. Was eingangs noch ganz gut funktioniert, lässt den Film mit voranschreitender Laufzeit immer mehr wie eine müde Auftragsarbeit wirken. Viele Darsteller aus dem Original haben nur kurze Auftritte und allgemein wirkt der Film oftmals nur wie ein lauer Aufguss. Der Balanceakt zwischen Horrorfilm und Thriller kommt oftmals ins schlingern, sodass gerade zum Ende hin der Grusel komplett auf der Strecke bleibt. Wo das Original noch eine unangenehm surreale Atmosphäre ausstrahlte, versucht der zweite Teil dieses Defizit mit simplen (ausgelutschten) Jump-Scares wett zu machen, die sich meist auf irgendwelche, plötzlich im Spiegel manifestierende, Fratzen beschränken.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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