Filmtagebuch: MarS
Moderator: SFI
Nachdem ich das Review jetzt noch mal gelesen habe, kommt mir das doch irgendwie bekannt vor. Ich frage mich nur, warum das so komplett auch meinem Gedächtnis verschwunden ist. Ist ja eigentlich genau mein Ding und die Kritik von freeman fällt dazu noch positiv aus. Ich glaube jetzt vergesse ich den nicht mehr.
Into the White
Zweiter Weltkrieg: Durch gegenseitige Treffer müssen ein deutsches und ein britisches Flugzeug in der Einöde von Norwegen notlanden. Die beiden feindlichen Fliegermannschaften treffen sich dabei in einer entlegenen Schutzhütte wieder. Um die harten winterlichen Bedingungen zu überleben müssen die eigentlichen Feinde zusammenarbeiten.
Mit Rupert Grint hat das norwegisch / schwedische Kriegsdrama ein äußerst bekanntes Gesicht an Board. Die verschneite Winterlandschaft ist ein wahrer Hingucker und kann bei mir reichlich punkten. Die Grundsituation ist zudem recht interessant und schauspielerisch ist das Kammerspiel überzeugend. Leider fehlt es dem Skript an einem echten Höhepunkt. So gibt es keinen richtigen Knaller und das hochbrisante dramatische Thema bleibt irgendwie ungenutzt. Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Trotzdem ein solider Film, den man sich gerne mal ansehen kann. ,5
Zweiter Weltkrieg: Durch gegenseitige Treffer müssen ein deutsches und ein britisches Flugzeug in der Einöde von Norwegen notlanden. Die beiden feindlichen Fliegermannschaften treffen sich dabei in einer entlegenen Schutzhütte wieder. Um die harten winterlichen Bedingungen zu überleben müssen die eigentlichen Feinde zusammenarbeiten.
Mit Rupert Grint hat das norwegisch / schwedische Kriegsdrama ein äußerst bekanntes Gesicht an Board. Die verschneite Winterlandschaft ist ein wahrer Hingucker und kann bei mir reichlich punkten. Die Grundsituation ist zudem recht interessant und schauspielerisch ist das Kammerspiel überzeugend. Leider fehlt es dem Skript an einem echten Höhepunkt. So gibt es keinen richtigen Knaller und das hochbrisante dramatische Thema bleibt irgendwie ungenutzt. Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Trotzdem ein solider Film, den man sich gerne mal ansehen kann. ,5
Society
Da ich den bisher noch nicht kannte und ein paar gute Meinungen zu dem Film gelesen hatte, war meine Freude recht groß als ich las, dass der auf Silverline ausgestahlt wird. Leider wurde diese recht schnell gedämpft, obwohl die Vorzeichen (80er Horror, Brian Yuzna) recht vielversprechend waren. So gibt es gerade zum Ende hin ein paar coole Effekte zu sehen. Diese sind zwar deutlich als solche erkennbar, bestechen aber durch ein paar verrückte Ideen. Leider versaut einem der lahme Storyverlauf und der abstruse Inhalt die gute Laune. So fehlte mir vor allem eine Erklärung für das Gesehene, wodurch dieses zu einem ziemlichen Kokolores verkommt. Bei weitem kein Kultfilm, für welchen manche einem diesen verkaufen wollen.
Da ich den bisher noch nicht kannte und ein paar gute Meinungen zu dem Film gelesen hatte, war meine Freude recht groß als ich las, dass der auf Silverline ausgestahlt wird. Leider wurde diese recht schnell gedämpft, obwohl die Vorzeichen (80er Horror, Brian Yuzna) recht vielversprechend waren. So gibt es gerade zum Ende hin ein paar coole Effekte zu sehen. Diese sind zwar deutlich als solche erkennbar, bestechen aber durch ein paar verrückte Ideen. Leider versaut einem der lahme Storyverlauf und der abstruse Inhalt die gute Laune. So fehlte mir vor allem eine Erklärung für das Gesehene, wodurch dieses zu einem ziemlichen Kokolores verkommt. Bei weitem kein Kultfilm, für welchen manche einem diesen verkaufen wollen.
Die Nacht der Wölfe (2010)
Na Hoppla, endlich mal wieder eine positive Überraschung in meinem DVD-Regal gefunden. Von dem Film habe ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet. Ich befürchtete üble Blödeleien, laienhafte Darsteller und ein grausige Synchro. Statt dessen habe habe ich aber einen herrlich klassischen Werwolfhorror gesehen. So war der Film zwar recht unblutig aber trotzdem spannend. Er überzeugt mit einem angenehmen Humor, welcher oft mit gekonnten Anspielungen besticht statt einem mit dem Holzhammer ein Lachen rausprügeln zu wollen. Die Maske und die Kulisse sind gut gemacht, schauspielerisch gibt es keine Ausfälle und die Kamera erzeugt mit ihren toll eingefangen Bildern permanent eine klasse Atmosphäre (alleine wie gut die Nachtszenen hier ausgeleuchtet sind).
Für mich ein schöner Geheimtipp. ,5
Na Hoppla, endlich mal wieder eine positive Überraschung in meinem DVD-Regal gefunden. Von dem Film habe ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet. Ich befürchtete üble Blödeleien, laienhafte Darsteller und ein grausige Synchro. Statt dessen habe habe ich aber einen herrlich klassischen Werwolfhorror gesehen. So war der Film zwar recht unblutig aber trotzdem spannend. Er überzeugt mit einem angenehmen Humor, welcher oft mit gekonnten Anspielungen besticht statt einem mit dem Holzhammer ein Lachen rausprügeln zu wollen. Die Maske und die Kulisse sind gut gemacht, schauspielerisch gibt es keine Ausfälle und die Kamera erzeugt mit ihren toll eingefangen Bildern permanent eine klasse Atmosphäre (alleine wie gut die Nachtszenen hier ausgeleuchtet sind).
Für mich ein schöner Geheimtipp. ,5
Space Soldiers
Was für eine Grütze. Die Schauspieler bemühen sich redlich, leider gibt die Story, die locker auf einen Bierdeckel passt, nicht viel her, so dass hier nichts zu retten ist. Auch von den erträglichen Effekten nicht.
Alleine die dämlichen Namen der Figuren im Film, wie Breathtaker oder Mercenary Girl ... auweia. Am besten einfach nicht ansehen. Und wenn doch, dann nur das Cover der DVD, was noch das Beste am Film ist. Leider habe ich den Film im TV gesehen, so dass mir auch dieser Spaß verwehrt blieb.
Was für eine Grütze. Die Schauspieler bemühen sich redlich, leider gibt die Story, die locker auf einen Bierdeckel passt, nicht viel her, so dass hier nichts zu retten ist. Auch von den erträglichen Effekten nicht.
Alleine die dämlichen Namen der Figuren im Film, wie Breathtaker oder Mercenary Girl ... auweia. Am besten einfach nicht ansehen. Und wenn doch, dann nur das Cover der DVD, was noch das Beste am Film ist. Leider habe ich den Film im TV gesehen, so dass mir auch dieser Spaß verwehrt blieb.
Vergeltung
Ein kleiner aber feiner Streifen zum Thema UFO-Entführungen, welcher die Situation von Anfang erst mal umdreht. So sieht man hier eine Bande von verschrobenen Hinterwäldnern, welche auf der Jagd nach einem Alien sind. Der Film ist dabei recht spannend, schlägt auch ein paar nette Haken und ist für eine FSK 16 ziemlich derb und teilweise schön eklig.
Ein kleiner Geheimtipp ,5
Ein kleiner aber feiner Streifen zum Thema UFO-Entführungen, welcher die Situation von Anfang erst mal umdreht. So sieht man hier eine Bande von verschrobenen Hinterwäldnern, welche auf der Jagd nach einem Alien sind. Der Film ist dabei recht spannend, schlägt auch ein paar nette Haken und ist für eine FSK 16 ziemlich derb und teilweise schön eklig.
Ein kleiner Geheimtipp ,5
Der Medicus - Langfassung
Wow, ein überaus gelungener Film aus Deutschland mit epischen Ausmaß und fantastischen Bildern. Die Story um den angehenden Mediziner ist spannend und selbst die Beziehungskiste fügt sich gut ein, auch wenn sie den Streifen ab und zu etwas ausbremst. Sicher kann man dem Film vorwerfen, dass historisch nicht alles korrekt ist und man den Inhalt drastischer und dramatischer rüberbringen müsste, um annähernd eine Vorstellung bekommen zu können wie es damals tatsächlich war. Der Film ist aber eher ein Abenteuerfilm als ein Historiendrama. Die Buchvorlage eignet sich wahrscheinlich wesentlich besser, um Fakten aus der Zeit zu erfahren. Trotz alledem ist der Film fantastisches Kino aus Deutschland, wie man es viel zu selten zu sehen bekommt.
Wow, ein überaus gelungener Film aus Deutschland mit epischen Ausmaß und fantastischen Bildern. Die Story um den angehenden Mediziner ist spannend und selbst die Beziehungskiste fügt sich gut ein, auch wenn sie den Streifen ab und zu etwas ausbremst. Sicher kann man dem Film vorwerfen, dass historisch nicht alles korrekt ist und man den Inhalt drastischer und dramatischer rüberbringen müsste, um annähernd eine Vorstellung bekommen zu können wie es damals tatsächlich war. Der Film ist aber eher ein Abenteuerfilm als ein Historiendrama. Die Buchvorlage eignet sich wahrscheinlich wesentlich besser, um Fakten aus der Zeit zu erfahren. Trotz alledem ist der Film fantastisches Kino aus Deutschland, wie man es viel zu selten zu sehen bekommt.
Interstellar
Aufgrund von mangelnden Interesse hatte ich mich vorab kaum über "Interstellar" informiert. Nachdem ich aber immer wieder recht gute Wertungen zu dem Film gesehen hatte und der mal günstig im A&V rumlag, packte ich den mit ein.
Nach dem Einschalten war ich erst mal von der apokalyptischen Stimmung beeindruckt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dazu entwickelte sich die Story recht spannend. Was mir vor allem gefiel war, dass der Weg hier das Ziel war. Im Endeffekt empfand ich "Interstellar" wie einen gigantischen Roadmovie. Und ein typisches Problem dieses Genres war auch hier zu finden. So wurden einige Etappen recht stark komprimiert abgehandelt, was dazu führte, dass Handlung und die Darstellung der Beziehungen der Charaktere teils stark darunter litten. So sind doch viele Punkte arg unlogisch, was zumindest in den zwischenmenschlichen Beziehungen hätte vermieden werden können.
Der Schlussteil driftet sehr in das Phantastische ab. Mir hat das gefallen, es wird aber sicher einige Stimmen geben, die (berechtigterweise) das einfach nur als Humbug abtun. Verschärfen tut sich dieser Effekt noch dadurch, weil einem anfänglich eine physikalische Theorie nach der anderen um die Ohren gefeuert wird.
Mich hat "Interstellar" außerordentlich gut unterhalten. Der Film präsentiert sich nicht nur wie erwartet optisch herausragend, sondern ist auch äußerst spannend. Und das ohne feindliche Aliens oder Invasoren. Ob man den Film positiv oder negativ bewertet, hängt wahrscheinlich davon ab, inwiefern man über die riesigen Logiklöcher hinwegsehen kann. Diese hindern "Interstellar" dann meiner Meinung dann doch stark daran, das Meisterwerk zu sein, zu welchem er von manchen Leuten beschrieen wird.
Von mir gibt es aber sehenswerte
Aufgrund von mangelnden Interesse hatte ich mich vorab kaum über "Interstellar" informiert. Nachdem ich aber immer wieder recht gute Wertungen zu dem Film gesehen hatte und der mal günstig im A&V rumlag, packte ich den mit ein.
Nach dem Einschalten war ich erst mal von der apokalyptischen Stimmung beeindruckt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dazu entwickelte sich die Story recht spannend. Was mir vor allem gefiel war, dass der Weg hier das Ziel war. Im Endeffekt empfand ich "Interstellar" wie einen gigantischen Roadmovie. Und ein typisches Problem dieses Genres war auch hier zu finden. So wurden einige Etappen recht stark komprimiert abgehandelt, was dazu führte, dass Handlung und die Darstellung der Beziehungen der Charaktere teils stark darunter litten. So sind doch viele Punkte arg unlogisch, was zumindest in den zwischenmenschlichen Beziehungen hätte vermieden werden können.
Der Schlussteil driftet sehr in das Phantastische ab. Mir hat das gefallen, es wird aber sicher einige Stimmen geben, die (berechtigterweise) das einfach nur als Humbug abtun. Verschärfen tut sich dieser Effekt noch dadurch, weil einem anfänglich eine physikalische Theorie nach der anderen um die Ohren gefeuert wird.
Mich hat "Interstellar" außerordentlich gut unterhalten. Der Film präsentiert sich nicht nur wie erwartet optisch herausragend, sondern ist auch äußerst spannend. Und das ohne feindliche Aliens oder Invasoren. Ob man den Film positiv oder negativ bewertet, hängt wahrscheinlich davon ab, inwiefern man über die riesigen Logiklöcher hinwegsehen kann. Diese hindern "Interstellar" dann meiner Meinung dann doch stark daran, das Meisterwerk zu sein, zu welchem er von manchen Leuten beschrieen wird.
Von mir gibt es aber sehenswerte
Mutant - Das Grauen aus dem All
Nachdem ich einiges positives von diesem von Roger Corman produzierten Trash-Alien-Rip-Off gelesen hatte und das Teil in der großen Hartbox sogar tatsächlich mal bezahlbar bekommen hatte, war ich doch ziemlich gespannt auf das Teil. Dummerweise war die Enttäuschung dann um so größer. Das geht schon mit der unnützen Weltraumschlacht am Anfang los. Diese ist für die Handlung nicht nur total unwichtig, sondern zudem auch richtig mies getrickst und wird dann auch noch ans Ende 1:1 kopiert. Warum lässt man das nicht einfach weg, wenn es nichts zum Film beiträgt und dazu mies aussieht. Danach entschädigt "Mutant" zwar mit nett anzusehenden Schleimeffekten und barbusigen Damen, kommt aber nicht so recht aus der Hüfte und versagt dann beim Monster, welches viel zu starr konstruiert wurde. Das Alien ist ungefähr so gruselig wie eine Figur aus der Geisterbahn. Unser Antiheld haut ein zwar paar nette Sprüche raus und punktet auch bei den Damen, hätte aber weitaus mehr Charisma vertragen können. Hier fehlt es auch an Trashcharme, welcher mit einer überzogeneren Darstellung hätte punkten können. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich der furchtbare Score. Das man auch nur mit Syntesizer oder Keyboard vernünftige Mucke zaubern kann haben Leute wie John Carpenter bereits mehrfach bewiesen.
"Mutant" ist sicher ansehbar, wenn man mit Trashstreifen etwas anfangen kann. Den Kultstatus, den der Streifen teilweise besitzt, kann ich aber nicht nachvollziehen, denn dafür ist er einfach zu schwach. Auch die überzogenen Preise für die DVD sind ein Witz. Das Ding ist was für die Wühlkiste und nicht mehr.
Nachdem ich einiges positives von diesem von Roger Corman produzierten Trash-Alien-Rip-Off gelesen hatte und das Teil in der großen Hartbox sogar tatsächlich mal bezahlbar bekommen hatte, war ich doch ziemlich gespannt auf das Teil. Dummerweise war die Enttäuschung dann um so größer. Das geht schon mit der unnützen Weltraumschlacht am Anfang los. Diese ist für die Handlung nicht nur total unwichtig, sondern zudem auch richtig mies getrickst und wird dann auch noch ans Ende 1:1 kopiert. Warum lässt man das nicht einfach weg, wenn es nichts zum Film beiträgt und dazu mies aussieht. Danach entschädigt "Mutant" zwar mit nett anzusehenden Schleimeffekten und barbusigen Damen, kommt aber nicht so recht aus der Hüfte und versagt dann beim Monster, welches viel zu starr konstruiert wurde. Das Alien ist ungefähr so gruselig wie eine Figur aus der Geisterbahn. Unser Antiheld haut ein zwar paar nette Sprüche raus und punktet auch bei den Damen, hätte aber weitaus mehr Charisma vertragen können. Hier fehlt es auch an Trashcharme, welcher mit einer überzogeneren Darstellung hätte punkten können. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich der furchtbare Score. Das man auch nur mit Syntesizer oder Keyboard vernünftige Mucke zaubern kann haben Leute wie John Carpenter bereits mehrfach bewiesen.
"Mutant" ist sicher ansehbar, wenn man mit Trashstreifen etwas anfangen kann. Den Kultstatus, den der Streifen teilweise besitzt, kann ich aber nicht nachvollziehen, denn dafür ist er einfach zu schwach. Auch die überzogenen Preise für die DVD sind ein Witz. Das Ding ist was für die Wühlkiste und nicht mehr.
Gong Tau
Ein Cop-Thriller paart sich mit Voodoo-Horror, so kann man den Film aus Hongkong grob umreißen. Der Film ist in seiner Erzählstruktur dabei angenehm geradlinig, was gerade bei Horrorfilmen aus Fernost nicht unbedingt selbstverständlich ist. Das Voodoo-Thema hebt sich erfrischend von den ausgelutschten 08/15-Horror-Szenarien ab und wurde auch spannend umgesetzt. Auch wenn der Film nie zum Gore-Galore mutiert sind die gezeigten Effekte doch recht heftig, auch wenn sie nicht immer überzeugend umgesetzt wurden (z.B. deutliche CGI). Da hat es mich doch das eine oder andere mal gewundert, dass "Gong Tau" ungekürzt durch die Prüfung kam. Ein paar für westliche Sehverhältnisse befremdliche Szenen gibt es dann auch doch noch zu sehen. Das mindert das Vergnügen aber nicht wirklich.
"Gong Tau" ist auf jeden Fall einen Blick wert. ,5
Ein Cop-Thriller paart sich mit Voodoo-Horror, so kann man den Film aus Hongkong grob umreißen. Der Film ist in seiner Erzählstruktur dabei angenehm geradlinig, was gerade bei Horrorfilmen aus Fernost nicht unbedingt selbstverständlich ist. Das Voodoo-Thema hebt sich erfrischend von den ausgelutschten 08/15-Horror-Szenarien ab und wurde auch spannend umgesetzt. Auch wenn der Film nie zum Gore-Galore mutiert sind die gezeigten Effekte doch recht heftig, auch wenn sie nicht immer überzeugend umgesetzt wurden (z.B. deutliche CGI). Da hat es mich doch das eine oder andere mal gewundert, dass "Gong Tau" ungekürzt durch die Prüfung kam. Ein paar für westliche Sehverhältnisse befremdliche Szenen gibt es dann auch doch noch zu sehen. Das mindert das Vergnügen aber nicht wirklich.
"Gong Tau" ist auf jeden Fall einen Blick wert. ,5
The Incident
Endlich mal wieder ein wirklich gelungener Horrorthriller. Die Story um die drei Köche, die in einem Gefängnis für psychisch schwer Kranke nach einem Stromausfall gefangen sind, während die Gefangenen aus ihren Zellen entkommen konnten, ist vielleicht nicht unbedingt neu, gibt aber genügend Stoff her um mächtig Spannung und Beklemmung zu erzeugen. Was mich bei dem Film sehr angenehm überrascht hat ist, dass er zumindest die typischsten Klischees des Genres außen vor lässt. Endlich gibt es mal kein Survivor-Girl und die Jungs schlagen auch mal kräftig zurück. Vom Härtegrad gibt sich "The Incident" ziemlich deftig, so dass das Zusehen nicht immer angenehm war.
Absolut sehenswerte
Endlich mal wieder ein wirklich gelungener Horrorthriller. Die Story um die drei Köche, die in einem Gefängnis für psychisch schwer Kranke nach einem Stromausfall gefangen sind, während die Gefangenen aus ihren Zellen entkommen konnten, ist vielleicht nicht unbedingt neu, gibt aber genügend Stoff her um mächtig Spannung und Beklemmung zu erzeugen. Was mich bei dem Film sehr angenehm überrascht hat ist, dass er zumindest die typischsten Klischees des Genres außen vor lässt. Endlich gibt es mal kein Survivor-Girl und die Jungs schlagen auch mal kräftig zurück. Vom Härtegrad gibt sich "The Incident" ziemlich deftig, so dass das Zusehen nicht immer angenehm war.
Absolut sehenswerte
The Body
Ein sauspannender Thriller, welcher lange den Ausgang offen lässt, um am Ende mit einem Knallertwist einen noch mal richtig durchzurütteln.
Als Kritikpunkt wäre anzubringen, dass die Story arg konstruiert wirkt, auch wenn es sicher für die Spannung aber äußerst förderlich in diesem Fall ist. Zudem wird das Seherlebnis bei einer Zweitsichtung sicher nicht mehr ganz so stark ausfallen. Trotzdem habe ich den Film nach Sichtung im TV gleich auf DVD bestellt.
Ein Paradebeispiel für furioses spanisches Genrekino. Daumen hoch.
Ein sauspannender Thriller, welcher lange den Ausgang offen lässt, um am Ende mit einem Knallertwist einen noch mal richtig durchzurütteln.
Als Kritikpunkt wäre anzubringen, dass die Story arg konstruiert wirkt, auch wenn es sicher für die Spannung aber äußerst förderlich in diesem Fall ist. Zudem wird das Seherlebnis bei einer Zweitsichtung sicher nicht mehr ganz so stark ausfallen. Trotzdem habe ich den Film nach Sichtung im TV gleich auf DVD bestellt.
Ein Paradebeispiel für furioses spanisches Genrekino. Daumen hoch.
Ich hatte jetzt mal einige Tage Urlaub und bin mal vermehrt dazu gekommen mir ein paar Filme anzusehen. Zudem war ich im Ferienhaus mit Sky Cinema versorgt, was dazu führte, dass ich mir mal paar aktuelle Blockbuster ansehen konnte.
Guardians of the Galaxy
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 783#462783
The Equalizer
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 784#462784
Maze Runner
Wieder mal so ein SciFi-Action-Abenteuer mit Jugendlichen, wie sie aktuell recht beliebt zu sein scheinen. Auch wenn ich durch die letzten Outputs aus diesem Bereich etwas geerdet wurde, muss ich zugeben, dass mich der Trailer zu "Maze Runner" doch ziemlich angefixt hatte. Das Ergebnis kann sich auch sehen lassen, auch wenn es nicht über ein "solide" hinaus kommt. Positiv ist vor allem die äußerst interessante Grundsituation und der daraus resultierende Abenteuerfaktor. Die Beziehungen der Charaktere untereinander ist nicht unbedingt realistisch im Bezug auf Gruppendynamik herausgearbeitet funktioniert aber bezogen auf das Erzählstruktur ganz gut. Man hätte aber sicher weit interessantere Konflikte herausarbeiten können. Der größte Schwachpunkt an "Maze Runner" ist aber die Verfilmung in mehreren Teilen. So wie auch bei vielen anderen ähnlichen Verfilmungen leidet der Streifen dadurch einfach dramaturgisch. Aufgrund der mehreren Teile fehlen den Filmen oft einfach wichtige Teile in ihrer Erzählung und sie wirken mir zu Episodenhaft. So ist "Maze Runner" im gesamten betrachtet eben nur eine zweistündige Einleitung einer übergeordneten Geschichte und dem Film selber fehlt ein echter Höhepunkt sowie ein richtiger Schluss. Irgendwie ist das einfach unbefriedigend und ich neige dazu mir langsam solche Sachen nur noch anzusehen, wenn alle Teile komplett draußen sind.
Das Grauen aus der Tiefe
Der Film hatte mich schon lange interessiert. Da für die DVD aber wieder schön Mondpreise verlangt werden, hatte ich schon vor einiger Zeit erstmal eine SyFy-Ausstrahlung des Films aufgenommen. Nur gut, denn dass hat mir wieder einiges an Geld gespart. "Das Grauen aus der Tiefe" ist ein typischer 80er Creature-Trasher, welcher beileibe nicht schlecht ist, aber auch nichts neues bietet. Somit findet man hier ein paar nette Goreszenen, mehrere nackte Brüste, Gummimonster, dämliche Charaktere und null Innovationen. Spaß macht es trotzdem.
The Last Stand
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 786#462786
Guardians of the Galaxy
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The Equalizer
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Maze Runner
Wieder mal so ein SciFi-Action-Abenteuer mit Jugendlichen, wie sie aktuell recht beliebt zu sein scheinen. Auch wenn ich durch die letzten Outputs aus diesem Bereich etwas geerdet wurde, muss ich zugeben, dass mich der Trailer zu "Maze Runner" doch ziemlich angefixt hatte. Das Ergebnis kann sich auch sehen lassen, auch wenn es nicht über ein "solide" hinaus kommt. Positiv ist vor allem die äußerst interessante Grundsituation und der daraus resultierende Abenteuerfaktor. Die Beziehungen der Charaktere untereinander ist nicht unbedingt realistisch im Bezug auf Gruppendynamik herausgearbeitet funktioniert aber bezogen auf das Erzählstruktur ganz gut. Man hätte aber sicher weit interessantere Konflikte herausarbeiten können. Der größte Schwachpunkt an "Maze Runner" ist aber die Verfilmung in mehreren Teilen. So wie auch bei vielen anderen ähnlichen Verfilmungen leidet der Streifen dadurch einfach dramaturgisch. Aufgrund der mehreren Teile fehlen den Filmen oft einfach wichtige Teile in ihrer Erzählung und sie wirken mir zu Episodenhaft. So ist "Maze Runner" im gesamten betrachtet eben nur eine zweistündige Einleitung einer übergeordneten Geschichte und dem Film selber fehlt ein echter Höhepunkt sowie ein richtiger Schluss. Irgendwie ist das einfach unbefriedigend und ich neige dazu mir langsam solche Sachen nur noch anzusehen, wenn alle Teile komplett draußen sind.
Das Grauen aus der Tiefe
Der Film hatte mich schon lange interessiert. Da für die DVD aber wieder schön Mondpreise verlangt werden, hatte ich schon vor einiger Zeit erstmal eine SyFy-Ausstrahlung des Films aufgenommen. Nur gut, denn dass hat mir wieder einiges an Geld gespart. "Das Grauen aus der Tiefe" ist ein typischer 80er Creature-Trasher, welcher beileibe nicht schlecht ist, aber auch nichts neues bietet. Somit findet man hier ein paar nette Goreszenen, mehrere nackte Brüste, Gummimonster, dämliche Charaktere und null Innovationen. Spaß macht es trotzdem.
The Last Stand
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Metalhead
Ein isländisches Drama über ein Mädchen namens Hera, welche miterlebt wie ihr Bruder durch einen Unfall ums Leben kommt. Fortan trägt sie nur noch dessen Klamotten und hört seine Lieblingsmusik (Metal).
Eingeleitet von dem recht drastischen Unfall des Bruders, wird man erst mal ordentlich in den Fernsehsessel (oder -couch) gedrückt. Der Film wird sehr ruhig erzählt (mal abgesehen von der lauten Metalmusik :) ) und die kargen Landschaften Islands passen perfekt zu der depressiven Grundstimmung. Zum Glück wird die Handlung immer mal wieder aufgelockert, so dass "Metalhead" nicht so ein großer Stimmungsdrücker ist wie von mir befürchtet. Er entlässt einen sogar mit einer postiven Schlussszene, was mir sehr gefallen hat.
Vorab hatte ich den Eindruck, dass sich von dem Film vornehmlich Metalheads angesprochen fühlten. Dabei empfinde die Musik an sich hier gar nicht so tragend, auch wenn sie recht dominant ist. Vielmehr wird sie genutzt um den rebellisch tragischen Charakter von Hera ein Gesicht zu geben. Der Kern von "Metalhead" ist ein Coming of Age Drama (und kein Musikfilm). Von daher ist der Film auch für Intessierte anderer Musikrichtungen zu emofeheln, auch wenn Metallern die gewählten Musikstücke sicher besser gefallen.
Negativ empfand ich nur, dass Hera sich teilweise zu sehr wie eine Göre aufführte. Am Ende mach dieses Verhalten den Charakter aber auch wieder nur authentischer. Auf jeden Fall ein guter Film für verregnete Herbsttage. ,5
Ein isländisches Drama über ein Mädchen namens Hera, welche miterlebt wie ihr Bruder durch einen Unfall ums Leben kommt. Fortan trägt sie nur noch dessen Klamotten und hört seine Lieblingsmusik (Metal).
Eingeleitet von dem recht drastischen Unfall des Bruders, wird man erst mal ordentlich in den Fernsehsessel (oder -couch) gedrückt. Der Film wird sehr ruhig erzählt (mal abgesehen von der lauten Metalmusik :) ) und die kargen Landschaften Islands passen perfekt zu der depressiven Grundstimmung. Zum Glück wird die Handlung immer mal wieder aufgelockert, so dass "Metalhead" nicht so ein großer Stimmungsdrücker ist wie von mir befürchtet. Er entlässt einen sogar mit einer postiven Schlussszene, was mir sehr gefallen hat.
Vorab hatte ich den Eindruck, dass sich von dem Film vornehmlich Metalheads angesprochen fühlten. Dabei empfinde die Musik an sich hier gar nicht so tragend, auch wenn sie recht dominant ist. Vielmehr wird sie genutzt um den rebellisch tragischen Charakter von Hera ein Gesicht zu geben. Der Kern von "Metalhead" ist ein Coming of Age Drama (und kein Musikfilm). Von daher ist der Film auch für Intessierte anderer Musikrichtungen zu emofeheln, auch wenn Metallern die gewählten Musikstücke sicher besser gefallen.
Negativ empfand ich nur, dass Hera sich teilweise zu sehr wie eine Göre aufführte. Am Ende mach dieses Verhalten den Charakter aber auch wieder nur authentischer. Auf jeden Fall ein guter Film für verregnete Herbsttage. ,5
Die Kinder des Monsieur Mathieu
Wird Zeit, dass ich mein Filmtagebuch mal wieder etwas fülle und "Die Kinder des Monsieur Mathieu" sind ein wunderbarer Anlass dafür.Von diesem Film hatte ich schon immer mal was gelesen und irgendwann im April hatte ich den bei einsplus aufgenommen. Zum Glück hatte ich mir den gestern dann auch endlich einmal angesehen, denn "Die Kinder des Monsieur Mathieu" ist nicht weniger als ein kleiner Filmjuwel, welchen es zu entdecken gilt. Die Story um den verständnisvollen Lehrer im Jungeninternat, welcher es mit Hilfe von Musik die Kinder schafft zu bändigen und ihnen somit eine neue Chance gibt, ist sicherlich nicht nicht besonders originell, aber dafür einfach fantastisch umgesetzt. So ist der Film im Kern irgendwo ein Drama, transportiert aber kiloweise positive Gefühle, ohne jemals in den Kitsch abzudriften oder auf die Tränendrüse zu drücken. Zudem zeigt er auf unaufdringliche Weise, dass ein erfülltes Leben auch ohne permanenten Erfolg möglich ist, Glück nicht immer bedeutet alles zu haben und das ein empathischer Umgang bzw. Erziehungs- oder Führungsstil einem autoritären weit überlegen sein kann und wesentlich besser vorhandene Potentiale freisetzt.
Tolles französisches Kino und einer der besten feel-good-movies die ich kenne. Verdiente wenn nicht sogar
Wird Zeit, dass ich mein Filmtagebuch mal wieder etwas fülle und "Die Kinder des Monsieur Mathieu" sind ein wunderbarer Anlass dafür.Von diesem Film hatte ich schon immer mal was gelesen und irgendwann im April hatte ich den bei einsplus aufgenommen. Zum Glück hatte ich mir den gestern dann auch endlich einmal angesehen, denn "Die Kinder des Monsieur Mathieu" ist nicht weniger als ein kleiner Filmjuwel, welchen es zu entdecken gilt. Die Story um den verständnisvollen Lehrer im Jungeninternat, welcher es mit Hilfe von Musik die Kinder schafft zu bändigen und ihnen somit eine neue Chance gibt, ist sicherlich nicht nicht besonders originell, aber dafür einfach fantastisch umgesetzt. So ist der Film im Kern irgendwo ein Drama, transportiert aber kiloweise positive Gefühle, ohne jemals in den Kitsch abzudriften oder auf die Tränendrüse zu drücken. Zudem zeigt er auf unaufdringliche Weise, dass ein erfülltes Leben auch ohne permanenten Erfolg möglich ist, Glück nicht immer bedeutet alles zu haben und das ein empathischer Umgang bzw. Erziehungs- oder Führungsstil einem autoritären weit überlegen sein kann und wesentlich besser vorhandene Potentiale freisetzt.
Tolles französisches Kino und einer der besten feel-good-movies die ich kenne. Verdiente wenn nicht sogar
Wenn ich mir so die letzten beiden Einträge meines Filmtagebuches so ansehe, dann wird es Zeit, dass hier mal wieder etwas Niveau einkehrt. Daher halte ich es für sinnvoll von meiner Sichtung von Space Hunter zu berichten.
"Was für ein geiler Klopper" dachte ich anfangs als ich den Film sah. Zuerst mal das Setting: Ein wenig Raumschiffe, Endzeit, Mutanten, Mad-Max-Vehikel, alles ist mit dabei und das auch noch ordentlicht getrickst. Leider stimmen die negativen Kritiken die behaupten, dass "Space Hunter" ziemlich spannungsarm daher kommt und dass die Ringwald (zumindest mit der dt. Synchro) nervt. So kommt der Film nicht ganz so gut weg, wie man es sich wünschen würde, Spaß macht er aber trotzdem.
Gesehen habe ich den übrigens bei amazon Video, wo es den für knapp 8 € in SD-Qualität zu kaufen gibt. Eine DVD-Auswertung scheint ja auszubleiben.
"Was für ein geiler Klopper" dachte ich anfangs als ich den Film sah. Zuerst mal das Setting: Ein wenig Raumschiffe, Endzeit, Mutanten, Mad-Max-Vehikel, alles ist mit dabei und das auch noch ordentlicht getrickst. Leider stimmen die negativen Kritiken die behaupten, dass "Space Hunter" ziemlich spannungsarm daher kommt und dass die Ringwald (zumindest mit der dt. Synchro) nervt. So kommt der Film nicht ganz so gut weg, wie man es sich wünschen würde, Spaß macht er aber trotzdem.
Gesehen habe ich den übrigens bei amazon Video, wo es den für knapp 8 € in SD-Qualität zu kaufen gibt. Eine DVD-Auswertung scheint ja auszubleiben.
Ich wollte doch noch eine nette Anekdote hier rein setzen. Aktuell schaut mein Sohn die Turtles-Zeichentrickserie aus den 80ern. Wie es sich gehört, wird er somit mit noch nicht mal 4 Jahren mit Mutanten, Aliens, Ninjas und Robotern versorgt. Natürlich singt er auch den legendären Introsong von Frank Zander mit. Mein Plan bald einen Mitseher meiner geliebten Trashfilme zu haben, dürfte somit aufgehen.
Jedenfalls sind mir da die teilweise doch recht ordentlich daher kommenden Sprüche aufgefallen. In einer Folge z.B. fällt eine Dame in Ohnmacht als Bebop (das Schwein) und Rocksteady (das Nashorn) plötzlich auftauchen. Sinngemäß meint dann Bebop zu Rocksteady "Schau mal die Puppe ist so sehr von dir angetan, dass sie gleich umfällt.". Darauf Rocksteady "Wenn wir jetzt nicht die Turtles suchen müssten, dann könnte ich ihr ja mal mein Horn zeigen!". Da hab ich nicht schlecht gekuckt, als ich das gehört habe.
Jedenfalls sind mir da die teilweise doch recht ordentlich daher kommenden Sprüche aufgefallen. In einer Folge z.B. fällt eine Dame in Ohnmacht als Bebop (das Schwein) und Rocksteady (das Nashorn) plötzlich auftauchen. Sinngemäß meint dann Bebop zu Rocksteady "Schau mal die Puppe ist so sehr von dir angetan, dass sie gleich umfällt.". Darauf Rocksteady "Wenn wir jetzt nicht die Turtles suchen müssten, dann könnte ich ihr ja mal mein Horn zeigen!". Da hab ich nicht schlecht gekuckt, als ich das gehört habe.
Straßen in Flammen
Der quietschbunte Cocktail aus 80er Neonreklame, Rockoper, Endzeit und Sixtees Vehikeln macht ordentlich Spaß, könnte aber wahrscheinlich weitaus mehr sein als das Ergebnis am Ende tatsächlich hergibt. So ist die Optik grandios, die Mucke der Hammer und mit Michael Paré, William Dafoe, Rick Moranis und Diane Lane auch richtig gut besetzt. Leider gibt er inhaltlich nicht viel her und es herrscht trotz visuell und akustisch gut gemachter Szenen viel zu viel Leerlauf. Mir war die Spannungskurve einfach zu flach.
So ist es schwierig den Film vernünftig zu bewerten. Michael Paré rockt als Außenseiter mit markigen Sprüchen, William Dafoe ist der Antagonist den so ein Film braucht, die Atmosphäre ist stimmig und der Soundtrack lässt einen die Anlage voll aufdrehen. Trotzdem fehlt einfach noch etwas.
Auf jeden Fall sollte man "Straßen in Flammen" mal trotz seiner Schwächen gesehen haben.
Der quietschbunte Cocktail aus 80er Neonreklame, Rockoper, Endzeit und Sixtees Vehikeln macht ordentlich Spaß, könnte aber wahrscheinlich weitaus mehr sein als das Ergebnis am Ende tatsächlich hergibt. So ist die Optik grandios, die Mucke der Hammer und mit Michael Paré, William Dafoe, Rick Moranis und Diane Lane auch richtig gut besetzt. Leider gibt er inhaltlich nicht viel her und es herrscht trotz visuell und akustisch gut gemachter Szenen viel zu viel Leerlauf. Mir war die Spannungskurve einfach zu flach.
So ist es schwierig den Film vernünftig zu bewerten. Michael Paré rockt als Außenseiter mit markigen Sprüchen, William Dafoe ist der Antagonist den so ein Film braucht, die Atmosphäre ist stimmig und der Soundtrack lässt einen die Anlage voll aufdrehen. Trotzdem fehlt einfach noch etwas.
Auf jeden Fall sollte man "Straßen in Flammen" mal trotz seiner Schwächen gesehen haben.
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