Alien Reihe

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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McClane
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Alien Reihe

Beitrag von McClane » 21.06.2014, 16:04

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

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Originaltitel: Alien
Herstellungsland: USA/Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Ridley Scott
Produktion: Walter Hill u.a.
Darsteller: Sigourney Weaver, Tom Skerritt, Veronica Cartwright, Harry Dean Stanton, John Hurt, Ian Holm, Yaphet Kotto u.a.

In Ridley Scotts von Walter Hill produziertem Klassiker des Sci-Fi-Horror holt sich eine Raumschiffcrew ein mörderisches Alien an Bord, das nach und nach die Besatzung dezimiert. Sigourney Weaver nimmt in ihrer legendären Rolle als Ellen Ripley den Kampf gegen das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt auf.

:liquid9:

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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von McClane » 21.06.2014, 16:05

Aliens - Die Rückkehr

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Originaltitel: Aliens
Herstellungsland: USA/Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: James Cameron
Produktion: Walter Hill, Gale Anne Hurd u.a.
Darsteller: Sigourney Weaver, Carrie Henn, Michael Biehn, Lance Henriksen, Paul Reiser, Bill Paxton, William Hope, Jenette Goldstein, Al Matthews, Mark Rolston, Ricco Ross u.a.

James Camerons Fortsetzung zu „Alien“ schreibt nicht nur geschickt die Saga weiter, sondern bietet auch packende Action und nervenzerfetzende Spannung. Neben Sigourney Weaver treten im Sequel Michael Biehn, Lance Henriksen und Bill Paxton auf, die es als Teil einer Einheit von Space Marines mit einer ganzen Kolonie von Aliens zu tun bekommen.

:liquid10:

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Beitrag von McClane » 21.06.2014, 16:05

Alien³

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Originaltitel: Alien³
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: David Fincher
Produktion: Walter Hill u.a.
Darsteller: Sigourney Weaver, Charles S. Dutton, Charles Dance, Paul McGann, Brian Glover, Ralph Brown, Danny Webb, Christopher John Fields, Holt McCallany, Lance Henriksen, Christopher Fairbank, Carl Chase, Pete Postlethwaite u.a.

Im dritten, wieder von Walter Hill mitproduzierten Teil der „Alien“-Saga landet Sigourney Weaver auf einem Gefängisplaneten, auf dem ein in der Rettungskapsel mitgereister Facehugger einen Wirt findet und als ausgewachsenes Alien später die Bevölkerung dezimiert. Lance Henriksen ist erneut mit von der Partie, im Gegensatz zu den anderen Mitstreitern aus dem Vorgänger.

Knappe :liquid7:

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Beitrag von McClane » 21.06.2014, 16:05

Alien - Die Wiedergeburt

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Originaltitel: Alien: Ressurection
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Jean-Pierre Jeunet
Produktion: Walter Hill u.a.
Darsteller: Sigourney Weaver, Winona Ryder, Dominique Pinon, Ron Perlman, Gary Dourdan, Michael Wincott, Kim Flowers, Dan Hedaya, J.E. Freeman, Brad Dourif, Raymond Cruz, Leland Orser u.a.

Im vierten Teil der „Alien“-Reihe wird Ellen Ripley von Wissenschaftlern als Klon wieder zum Leben erweckt, die in erster Linie an der Alien-Königin in ihrem Bauch interessiert sind. Natürlich hat das auch in diesem erneut von Walter Hill produzierten Spektakel fatale Konsequenzen und bietet actionreichen Sci-Fi-Horror.

:liquid5:

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Memory – Über die Entstehung von Alien

Beitrag von SFI » 22.06.2014, 07:54

freeman memoriert

Memory – Über die Entstehung von Alien

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Originaltitel: Memory – The Origins of Alien
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Alexandre O. Philippe
Darsteller: Veronica Cartwright, Tom Skerritt, Ronald Shusett, Roger Christian, Diane O’Bannon, Carmen Giger, Roger Corman u.a.

Diese Dokumentation fokussiert auf die Entstehung des Science-Fiction-Klassikers und beleuchtet interessante Einzelaspekte. So spielt etwa Dan O'Bannon für die Dokumentation eine bedeutend größere Rolle als Ridley Scott...
:liquid7:

Zur Kritik von "Memory – Über die Entstehung von Alien"

In diesem Sinne:
freeman
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von Vince » 22.06.2014, 09:47

SFI hat geschrieben:
22.06.2014, 07:54
Aliens empfinde ich auch als sehr guten Film, die 10 würde ich aber nicht mehr zücken. Seit ich seinerzeit in London in "Alien Wars" war, sehe ich in den Aliens nur noch Schauspieler mit Kostüm und muss jedes Mal schmunzeln. :lol: Ansonsten war der Streifen damals der Kracher schlechthin, wie oft zankte man sich als Bub beim Brettspiel bei der Verteilung der coolen Charaktere oder zitterte vor dem furchteinflössenden Creature Design.
Die Filme (also zumindest die 1 und 2) schweben für mich in einer anderen Sphäre. Giger hat hier wohl die furchteinflößendeste Kunstfigur erschaffen, die je in einem Film zu sehen war, und Scott und Cameron haben auf ihre Weise jeweils das Beste aus dieser Figur herausgeholt. Mehr kann und will ich dazu auch gar nicht sagen - es gibt einfach Filme, die stehen einem so nahe, dass man sie sich verdirbt, wenn man versucht, sie mit Worten auseinanderzunehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen wichtigen Filmen, die es dringend nötig hätten, sind diese ja auch schon über Gebühr einer filmkritischen Einbettung unterzogen worden.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Kritik an dieser Stelle überflüssig finde; ganz im Gegenteil, die Besprechung gehört zwingend hierher und ich bin verdutzt, dass es bisher noch keine gab. Danke dafür.

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Beitrag von McClane » 22.06.2014, 13:53

Vince hat geschrieben:Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Kritik an dieser Stelle überflüssig finde; ganz im Gegenteil, die Besprechung gehört zwingend hierher und ich bin verdutzt, dass es bisher noch keine gab. Danke dafür.
Hatte mich auch gewundert. Schaue gerade eh die ganze Reihe mit meiner Freundin, die nur vor Jahren mal die 1 gesehen hatte. Die war hellauf von 1 und 2 (3 und 4 fehlen noch), da kann ich mich auch um den Rest kümmern.

Hab die 1 damals mit 15 oder so nachmittags gesehen - schwerer Fehler, denn so famos der Film ist, ich hab halt leider nie dieses Megagrusel-Erlebnis damit gehabt wie viele andere. Die 2 ist nach der letzten Sichtung bei mir noch 9 auf (knappe) 10 geklettert, bin mal wieder fasziniert davon wie ökonomisch und grandios getacktet Cameron auch überlange Filme erzählen kann. Bei seinen besten Arbeiten ist manchmal trotz enormer Lauflänge kein Gramm Fett dran.
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Beitrag von Wallnuss » 22.06.2014, 14:10

Vince hat geschrieben:Die Filme (also zumindest die 1 und 2) schweben für mich in einer anderen Sphäre. Giger hat hier wohl die furchteinflößendeste Kunstfigur erschaffen, die je in einem Film zu sehen war, und Scott und Cameron haben auf ihre Weise jeweils das Beste aus dieser Figur herausgeholt. Mehr kann und will ich dazu auch gar nicht sagen - es gibt einfach Filme, die stehen einem so nahe, dass man sie sich verdirbt, wenn man versucht, sie mit Worten auseinanderzunehmen.
Das unterschreibe ich dann einfach mal zu 100%!

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Beitrag von StS » 14.11.2014, 06:09

Ursprünglich wurde James Remar ja als Hicks in "Aliens" besetzt. Er hat gar knapp ne Woche lang gedreht - bevor er aus "kreativen Differenzen" das Handtuch warf und Cameron den Part mit Biehn nachbesetzte. Jetzt sind einige rare Fotos aus der Zeit aufgetaucht...

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Beitrag von John_Clark » 14.11.2014, 08:31

Ich hab nur Teil 4 gesehen.... :oops: Hab ich schon lang auf meiner "Musst du mal schauen"-Liste. Aber irgendwie verhäng ichs immer. :roll:

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Beitrag von MarS » 14.11.2014, 11:21

Hol das nach. Aber schnell.

Die Filme werden wohl immer Referenz im SciFi-Horror bleiben. Ich hab auch das Gefühl, dass die einfach nicht altern. Die Effekte sind für mich heute immer noch so genial wie früher.

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Beitrag von John_Clark » 14.11.2014, 13:47

MarS hat geschrieben:Hol das nach. Aber schnell.

Die Filme werden wohl immer Referenz im SciFi-Horror bleiben. Ich hab auch das Gefühl, dass die einfach nicht altern. Die Effekte sind für mich heute immer noch so genial wie früher.
Hab ab 19. Dezember bis 5. Januar Ferien. Wird gemacht :)

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Re: Alien Reihe

Beitrag von McClane » 27.12.2014, 18:49

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

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In Ridley Scotts von Walter Hill produziertem Klassiker des Sci-Fi-Horror holt sich eine Raumschiffcrew ein mörderisches Alien an Bord, das nach und nach die Besatzung dezimiert. Sigourney Weaver nimmt in ihrer legendären Rolle als Ellen Ripley den Kampf gegen das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt auf.

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Beitrag von McClane » 06.02.2015, 14:30

Alien³

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Im dritten, wieder von Walter Hill mitproduzierten Teil der „Alien“-Saga landet Sigourney Weaver auf einem Gefängisplaneten, auf dem ein in der Rettungskapsel mitgereister Facehugger einen Wirt findet und als ausgewachsenes Alien später die Bevölkerung dezimiert. Lance Henriksen ist erneut mit von der Partie, im Gegensatz zu den anderen Mitstreitern aus dem Vorgänger.

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Beitrag von Sir Jay » 21.02.2015, 11:34

ich muss ja sagen, ich finde den Film von James Cameron doch etwas betagt.

Mich hat irgendwie schon immer die Inszenierung der Action in dem Film gestört, weil ich sie doch als recht unbefriedigend empfand.

Die Actionszenen bestehen immer daraus, dass du einen Marine im Closeup siehst, der ballert - SCHNITT - wir sehen eine starre Alienpuppe für den Bruchteil einer Sekunde ehe sie platzt. Und so ging das dann den ganzen Film...Baller - schnitt - platz. Dass die Aliens dabei immer auffällig im Dunkel gehüllt waren, hats nicht gerade besser gemacht.

Trotzdem finde ich den Film natürlich auc himmernoch sehr gut - Cameron hat ja Gespür für tolle Bilder, Atmosphäre und gutes Pacing - Das finale ist ohne Frage auch ein großartiger Filmmoment...Nur die Actionszenen - ja eigentlich das Verkaufsargument des Films - haben mich schon bei der ersten Sichtung (mit 15) etwas ernüchtert zurück gelassen.

Achja und einen besonders erinnerungswürdigen Soundtrack hat der Film leider auch nicht. Ich kann mich trotz mehrfacher sichtung nur an diese Stahlhammer-Anschläge im Finale erinnern, sonst ist da nichts...

In diesem Sinne imo einer von Camerons "schwächeren" Filmen, wobei das wirklich meckern auf hohem Niveau ist, da ich immernoch gerne eine :liquid8: vergebe

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Beitrag von McClane » 21.03.2015, 10:35

Alien - Die Wiedergeburt

Bild

Im vierten Teil der „Alien“-Reihe wird Ellen Ripley von Wissenschaftlern als Klon wieder zum Leben erweckt, die in erster Linie an der Alien-Königin in ihrem Bauch interessiert sind. Natürlich hat das auch in diesem erneut von Walter Hill produzierten Spektakel fatale Konsequenzen und bietet actionreichen Sci-Fi-Horror.

:liquid5:

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Beitrag von Wallnuss » 29.06.2016, 19:19

Weil ich die 9 hier nicht stehen lassen kann, musste ich zu Alien 1 doch mal meinen eigenen Senf beisteuern:

Alien

Fünf Buchstaben, wie "Death", das englische Wort für Tod, oder Birth, das englische Wort für Geburt: "Alien". Fünf Buchstaben, hinter denen sich nichts und doch so vieles verbirgt. "Alien", das ist nicht einfach nur die Bezeichnung für außerirdische Lebensformen, sondern der Titel eines 1979 erschienen Films, den der damals junge Kinovisionär Ridley Scott auf dem Regiestuhl in die Lichtspielhäuser oder besser gesagt zur Welt brachte. Derlei merkwürdige Formulierungen sind ganz gewiss kein Zufall: "Alien" ist weit mehr als die Mutter aller Horrorfilme, wie er von manchen Cineasten und Kritikern genannt wird und auch weit mehr als hervorragendes Spannungskino der aller brillantesten Sorte, es ist eine Geschichte über Geburt, Leben und Tod, über die Errungenschaften der technologischen Welt und den Verlust der Zivilisation, über den Wert des Einzellebens und den Einfluss von Ethik und Moral auf dessen Qualität, über (aggressive) Sexualität und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, die schlussendlich zur Unkenntlichkeit von Geschlecht und Rasse führt. Mit "Alien" entführt Ridley Scott den Zuschauer in die unendlichen Weiten des Weltalls, auf fremde Planeten und in weit entfernte Sonnensysteme in einer abstrakten Zukunft, doch er erfasst dabei den Menschen als psychologisches und biologisches Wesen vermutlich detaillierter als es je einer vor oder nach ihm hätte fertig bringen können. Ein Film, der "Alien" heißt und "Human" bedeutet.

Doch bevor man über all die Philosophie, Symbolik und Metaphorik der bis ins kleinste Detaill perfektionerten Erzählung sinniert, soll zu allererst ein eindeutiges letztes Mal festgehalten werden, welch filmische Perle und Einzigartigkeit das "Alien"-Mysterium darstellt. Das beginnt damit, dass es nahezu unmöglich scheint, den Film einem konkreten Genre zuzuordnen. Am ehesten liegt neben der Science-Fiction-Bezeichnung (die bestenfalls das Setting umfasst, mit Kern des Films aber nur bedingt zu tun hat) die des Horrorfilms nahe, des psychologischen Schreckens auf Zelluloid gebannt und für die Nachwelt festgehalten. Der Horror, bzw. das echte Grauen auf dem Bildschirm ist in "Alien" greifbar wie in keinem anderen Film. Man könnte ihm vorwerfen, einfach nur die Abstraktion des Fremden oder Fremdartigen als solches als Konkretisierung zu visualisieren und dieses als bloßen Dämon aus dem Reich der Finsternis zu stilisieren oder gar zu verteufeln. Ein Vorwurf, der bereits in der Annahme eindeutig scheitert, den Nicht-Menschlichen Antagonisten als etwas "Böses" zu begreifen, eine Titulierung, die kaum unzutreffender sein könnte. Das titelgebende Monster ist eben weit von einem solchen entfernt, es ist ein biologisches organisches Wesen, von der Natur einzig und allein darauf programmiert, den Fortbestand der eigenen Rasse zu gewährleisten. Ein Wesen, dass sich für Moralvorstellungen wie richtig oder falsch nicht zu interessieren braucht, dessen einziger Lebenssinn das Leben selbst ist - bedingungslos, ohne jede Rücksicht auf die Konsequenz für andere Lebensformen. Es handelt nie aus Hass, Aggression, Furcht oder persönlicher Motivation, es ist vollkommen unantastbar von jedweden inneren oder äußeren Gesetzen oder Richtlinien. Der wahre Horror entsteht darin, dem Unbekannten hier ein Sujet zu verleihen, die Angst selbst als Gestalt vor sich zu sehen. Wie eine Amphibie, mit rassiermesserscharfen Krallen und einer zum Kult gewordenen Kopfform, präsentiert sich das "Alien" als das alleinige Schreckgespenst der gesamten Filmgeschichte und dürfte der vielleicht wahrhaftigste Antagonist des Mediums sein. Und das mit einer Screentime von vielleicht knappen fünf Minuten.

Der Horror wird greifbar, weil all seine Charakteristiken und Auswüchse im wichtigsten Protagonisten des Films versammelt sind: Der Nostromo, jenem Raumschiff, in dem die siebenköpfige Besatzung ihrem schlimmsten Albtraum begegnen wird. Zu Beginn des Films nennt Scott uns Fakten über diese gigantische intergalaktische Raffinerie von 20.000.000 Tonnen Mineralerze, was mehr "Hintergrund" sein dürfte, als wir je von einer der menschlichen Figuren in Erfahrung bringen werden, danach fährt er mit ruhiger und sicherer Hand die schmutzigen, verdreckten und engen Korridore und Flure entlang, die trotz ihrer futuristischen Züge eher an ein U-Boot denn an klassische Science Fiction erinnern. Der dicke allgegenwärtige Stahl allein trennt die handelnden Akteure von der Kälte des Weltraums und dem Schleier des Todes um sie herum und bedeutet so gleichermaßen Schutz wie unbedingte Abhängigkeit und später entsetzliches Grauen, wenn die Enge der sicheren Mauern zum Ort des Todes werden. Diese klaustrophobische Unsicherheit, die sich unaufhaltsam bis zur blanken Panik steigert, fängt Scott mit einer Versiertheit ein, dass man meinen könnte, er hätte in seinem Leben nie an etwas anderem gearbeitet. Die Regie wirft den Zuschauer unvorbereitet in die Exposition und lässt ihn zum achten Besatzungsmitglied werden, der sich bald verloren fühlt in dem Labyrinth aus Gängen, Räumen, Lüftungsschächten und Zwischendecks, während Scott einen Teufel tut, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Die Besatzung selbst wird in wenigen Zügen effektvoll charakterisiert, ist jedoch (wie sie später im Film schmerzlich feststellen werden) "entbehrlich". Klare Sympathien oder eindeutige Antipathien lassen sich für niemanden festmachen, man leidet nicht aufgrund ihrer Eigenschaften mit ihnen, sondern weil man selbst auf der Nostromo mit dem Alien gefangen ist. Diese Authenzität wird von sieben Darstellern unterstützt, die allesamt perfekte Darbietungen ihrer Kunst offerieren: Doch ob Yaphet Kotto, Harry Dean Stanton, Veronica Cartwright, Ian Holm, Tom Skeritt oder John Hurt, sie alle stehen natürlich im Schatten der einmaligen Sigourney Weaver, deren Minenspiel und charakterliche Entwicklung innerhalb dieser 117 Minuten so beachtlich ist, dass man sich ihre Ripley für alle Zeiten als weibliche Hauptfigur jedes Films wünschen möchte. Sie ist klug, unabhängig, selbstbewusst und dennoch menschlich, weiblich, zerbrechlich, ohne das sie sich nicht mit den Männern an Bord behaupten könne. Sie mag zwar weinen, doch vermag genauso auch zu denken und ist bis heute die einzig wahre Actionheldin der Filmgeschichte, die stark und trotzdem echt sein darf.

Das man dennoch nie einen eindeutigen Hauptcharakter ausmachen kann, und auch niemanden, der merklich hinter den anderen Figuren zurückbleibt, sorgt für das unwohlste Gefühl, dass sich während des Horrorerlebnisses überhaupt einstellen kann. Hier kann man sich nicht auf die eine Hauptfigur verlassen, deren zugeteilte Nebenparts im Laufe der Zeit ihr Leben aushauchen werden, hier kann es zu jederzeit jeden treffen und jeder Tod fühlt sich wie ein echter Verlust an, wie ein tiefer Einschnitt in die Gruppe und das Gefüge der Erzählung, so wird der Film mit jedem weiteren Verlust konzentrierter, einfacher, kompakter, karger. Immer wieder gibt es Passagen, die aus der schweißtreibenden Grundspannung ausbrechen und den Begriff "Nervenkitzel" neu definieren, wenn Kane auf dem unbesiedelten Planeten den sogenannten "Space Jockey" und die mysteriöse Brutstätte entdeckt, wenn Captain Dallas mit einem Flammenwerfer ausgestattet in den Lüftungsschächten auf Alien-Jagd geht und nur das mechanisch-leblose unaufhörliche Ticken der Monitor-Bildschirme Jerry Goldsmiths meisterhaften Soundtrack übertönt oder natürlich, wenn die wahren Hintergründe der tödlichen Odyssee aufgedeckt werden und plötzlich nichts mehr so ist, wie es scheint und einer der gewaltigsten Twists der Filmgeschichte mehr Grusel beschwört, als es das Alien selbst bis dato vermochte. Wenn der Horror dann doch einer irdischen Quelle zu Grunde liegt, sind die Weichen längst gestellt, um mit dem letzten verbliebenen Überlebenden und einem tierischen zusätzlichen Passagier den spannendsten Showdown jedes möglichen Superlativs wirken zu lassen, der schwindelerregend ein Ohnmachtsgefühl der fassungslosen Grausamkeit weckt, welches trotz der Beobachter-Perspektive die Qualität hat, zum prägenden Ereignis zu werden. Die Spannungsdramaturgie, die Inszenierung, die pointierten Dialoge, hier ist alles wie eine Maschinerie so perfekt aufeinander abgestimmt, dass es ganze Abhandlungen kosten würde, die Großartigkeit des Filmes entsprechend referieren zu können und selbst dann wäre man kaum bereit, H. R. Gigers Einfluss auf die Optik des Films zu würdigen. Grandios, brillant, einmalig, surrealistisch, fantastisch ... man suche sich den passenden Begriff aus.

Und hinter all dem, hinter all diesen Mechanismen des genüsslichen sadistischen Erzählens soll eine tiefere Metapher Leben und Tod in einem höheren Kontext erfassen? Wer "Alien" schaut und seine wahre Faszination verstehen will, der wird gezwungen, hinter die Oberfläche der schon hier einmaligen Konstruktion und Struktur zu schauen. Ganz ohne Frage fühlt sich "Alien" entsetzlich und abstoßend an - doch wer genau hinsieht, wird feststellen, dass er tatsächlich eine Vergewaltigung ist. Nicht nur für die Sinne, denn unabhängig von atonalen Klängen und stroboskopischem Licht ist "Alien" auf subtextueller Basis in der Tat nichts anderes als eine Vergewaltigung. Nicht zufällig kommt einem das unangenehme Äußere der außerirdischen Lebensform merkwürdig vertraut vor, ist es doch geprägt von Phallussymbolen, die eine ganz eigene Art der Beklommenheit erwecken. Sexuelle Symbolik rund um den Geschlechtsakt selbst ist in Scotts Film omnipräsent, hauptsächlich, um die biologische Sichtweise auf das Leben innerhalb der Erzählung zu unterstreichen. Der Facehugger (die erste Etappe der dreistufigen Evolution des nicht-menschlichen Geschöpfs), ein tintenfischartiges entsexualisiertes Wesen, übernimmt hierbei einen enorm wichtigen Part, doch vorerst sei festgehalten, dass (auffällig) Sex zwischen Mann und Frau in "Alien" keine Rolle zu spielen scheint. Dies liegt an einer höchst bemerkenswerten Komponente, denn Scott gibt sich große Mühe, die unterschiedliche Besatzung geschlechtsneutral zu zeigen, soll heißen: Das Geschlecht spielt nicht einmal mehr einen geringen Part, sondern ist vollkommen außenvor und nur als biologischer Fakt für die Charaktere von Bedeutung. Diese neutrale Gleichberechtigung der Geschlechter (und sogar Rassen, da später selbst das Leben der Katze Jones als gleichwertig im Vergleich zu den Menschen betrachtet wird) bricht die Regie dadurch auf, dass die Grenzen zwischen Mann und Frau quasi zu verschwinden meinen. Sex ist wie gesagt als solcher im üblichen Sinne nie präsent, doch als Konsequenz aus dem Wirken des Facehuggers werden Männer in dieser pechschwarzen Welt von einem außerirdischen Fremdkörper oral vergewaltigt und dabei zusätzlich geschwängert.

Neben dem symbolisch versteckten Beischlaf ist auch dieser ohne Vorsilbe selbst von essentieller Bedeutung für das volle Verständnis des Meilensteins. Nicht umsonst heißt das Rettungsschiff der Nostromo "Narcissus", die lateinische Bezeichnung für die Narzisse, eben der Blume, die seit jeher repräsentativ den Schlaf verkörperte. Schlaf heißt in der Welt von "Alien" Schutz und Ruhe, einmalig subtil und doch effizient in der Anfangsszene verpackt, in welcher die Crew aus ihren Hyperschlafkabinen steigt, die wie die Blütenblätter einer Narzisse angeordnet sind oder wenn das Opfer des Facehuggers nach seinem erzwungenen komatösen Schlaf erholter und belebter erscheint als nach dem eigentlichen Hyperschlaf - und das trotz der lebensbedrohlichen Umstände bis dato. Das Stadium des Schlafens ist deswegen so schützend, weil es nicht nur die Zeitdauer der Weltraumexpedition überbrückt, sondern auch vor den Gefahren am Bord des Schiffes warnt. Er schützt vor dem Bordcomputer "Mother", der (oder die?) auch sexuell aggressiv vorgeht, um das behütete Kind aus einer anderen Welt zu schützen und in ihren elektronischen mütterlichen Instinkthandlungen die Schwangerschaftssymbolik hervorragend formvollendet. Es zeigt sich, wenn im Fremden das Bekannte und im Unerwartbaren das Erwartbare liegt, potenziert sich der Horror weit mehr, als bei gewollter Mystifizierung, wenngleich auch diese hier ihren Platz findet. Was genau auf dem unbesiedelten Planeten in dem andersartigen Raumfrachter geschah, erfahren wir nie und dürfen höchstens Mutmaßungen anstellen, Leben und Tod bleiben letztendlich wie fast alles in "Alien" ohne Hintergrund, Einführung oder Herleitung. Sie sind universell, allgemeingültig und in ihrer Existenz selbst begründet.

Fazit: "Alien" ist die ultimative Film-Erfahrung selbst, ganz egal, wie man ihn betrachten möchte. Es ist eines der Kunstwerke, bei denen die Perspektive und der Blickwinkel jeweils ein ganz eigenes Bild entwickeln, die dann wieder eigene Wege gehen. Er ist ein Klassiker, aber er überdauert den Test der Zeit, weil er mit Themen spielt, die nie an Aktualität verlieren, weil er in erster Linie menschliche Verzweiflung portraitiert, die auf ewig nachvollziehbar und authentisch bleiben wird. So gut getrickst, dass er den Vergleich mit modernsten Computeranimationen nicht scheuen muss und dermaßen einzigartig gespielt, dass er als Musterexemplar jungen Schauspielern noch lange vorgestellt werden sollte und so unerträglich spannend, dass die genaue Genre-Klassifizierung redundant und unsinnig erscheint. Dient ein Genre schließlich dazu, ähnliche Filme in Schubladen einzuteilen, wird es wohl nie wieder einen Film wie Alien geben, der mit denkbar einfachsten Mitteln daherkommt und all das bietet, wofür dieses Medium geschaffen wurde und eine ganze Generation von Filmgängern beeindruckte und begeisterte. Nicht nachhaltig, sondern von unabwendbarer Dauer, die einzig von der einer Expedition in die unendlichen Weiten des Alls übertroffen werden könnte. Und so ist man am Ende nervlich am Boden zerstört und dennoch sofort bereit, diesen Albtraum gleich ein weiteres Mal durchzustehen. Einfacher wirds nicht, verstörend und faszinierend zugleich bleibt es aber ganz bestimmt.

:liquid10:

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kami
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Beitrag von kami » 22.05.2017, 06:45

ALIEN: COVENANT

Willkommen zurück in der Welt von PROMETHEUS, einer Welt, in der verantwortliches Handeln ein unbekanntes Konzept ist; einer Welt, in der Überlegungen von unbegreiflichen Impulsen ersetzt werden; einer Welt, in der konsequent und zum Zeitpunkt des Geschehens stets erkennbar die falschen Entscheidungen getroffen werden. ALIEN: COVENANT wartet mit all dem inhaltlichen Schwachsinn seines Vorgängers auf, erspart dem Zuschauer jedoch das moralische Dilemma, sich aufgrund der einzigartigen Atmosphäre oder seines herausragenden Designs dennoch für den Film begeistern zu müssen. Vielleicht ist es ja eher dem im Vergleich zu PROMETHEUS knapperen Budget und weniger einer fehlgeleiteten künstlerischen Vision von Regisseur Ridley Scott geschuldet, aber das zusammengewürfelt wirkende visuelle Konzept von ALIEN: COVENANT vermag keinerlei Euphorie zu erzeugen. Vom unschlüssig zwischen abgegriffener ALIEN-Tradition und High-Tech-Moderne designten Schiff über den europäischen Mischwald, der den reichlich irdisch wirkenden fremden Planeten begraugrünt bis zu den preiswert wirkenden Einstellungen von Alien-Artefakten, ein einleuchtender kreativer roter Faden ist hier nicht zu erkennen. Und hinter all den faden Ideen, uninspirierten inhaltlichen Entwicklungen und idiotischen Aktionen versinken die Ambitionen des Regisseurs, hier eine Fabel von Gott und Mensch, Schöpfer und Geschöpf, von Frankenstein und seinem Monster, das selbst Frankenstein werden möchte, zu erzählen, in der Bedeutungslosigkeit.
Immerhin hält Scott die dramaturgischen Zügel abseits von wenigen fragwürdigen Montage-Entscheidungen (Ist es ein Flashback? Ist es ein Traum?) einigermaßen fest in den Händen, Langeweile kommt in der SF-Gruselmär (auch dank billiger Spannungsschinderei) also nicht auf. Den Darstellern kann gar kein Vorwurf gemacht werden, fehlende Sympathie oder mangelndes Verständnis für die Figuren muss eher der oberflächlichen bis schwachsinnigen Charakterzeichnung als dem Schauspiel zugeschrieben werden. Und in der zweiten Hälfte kommt dann doch wieder etwas von der klassischen ALIEN-Atmospäre auf, auch wenn die Twists und Schocks allesamt erwartbar sind. Nostalgiker freuen sich zudem über den sich großzügig beim Jerry Goldsmith-Score des Originals entlehnten Soundtrack, der die vertrauten Klänge mit Motiven aus PROMETHEUS und unauffälligen neuen Themen verknüpft. Doch nur der völlig Nostalgietrunkene wird sich durch diesen offensichtlichen Fanservice den Blick darauf verschleiern lassen, dass ALIEN: COVENANT eine bittere Enttäuschung, ein dämlicher Monsterschlocker und kein guter Film ist.
:liquid5:

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Beitrag von SFI » 22.05.2017, 13:50

Recht ahnlich hat mir eine Freundin ihre entäuschten Eindrücke geschildert. Ich persönlich war schon nach den Trailern raus, weswegen ich auch nicht mit ins Kino bin.
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Beitrag von McClane » 12.06.2017, 10:38

Ich habe meine Kritik mal im "Prometheus"-Thread verlinkt, weil er den ja fortsetzen soll. Hier geht es zum Fred: http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=13153
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Re: Alien Reihe

Beitrag von freeman » 16.09.2021, 20:37

Memory – Über die Entstehung von Alien

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Diese Dokumentation fokussiert auf die Entstehung des Science-Fiction-Klassikers und beleuchtet interessante Einzelaspekte. So spielt etwa Dan O'Bannon für die Dokumentation eine bedeutend größere Rolle als Ridley Scott...
:liquid7:

Zur Kritik von "Memory – Über die Entstehung von Alien"

In diesem Sinne:
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