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Beitrag von Cinefreak » 03.03.2015, 08:54

Mann tut, was man kann

Sicher, toll besetzt und die Umsetzung ist auch nicht uncharmant. Nur hatte der Streifen für eine Komödie für meinen Geschmack einfach zuwenig guten Humor, und die leicht vor sich hin plätschernde Story hatte nur wenige Höhepunkte. Zudem fand ich das Ende zwar halbwegs schön, andererseits aber irgendwie eher unoriginell...

:liquid6: sehr knapp, eher weniger


Der Kotzbrocken

Dank wirklich superben und klasse aufspielendem Cast hat diese schwungvolle Komödie, die ein wenig an ZIEMLICH BESTE FREUNDE erinnerte, ihren eigenen Charme. Haben ihn gestern gesehen und hatten Spaß dabei. Ein sehr schöner Film darüber, das unmögliche zu schaffen, das ganze garniert mit etwas Romanze, sehr guten Dialogen und einem wunderschönen Ende. Einfach klasse.
R. Wienekker spielt den Griesgram einfach herrlich, und A. Szyszkowitz kann die ganze Bandbreite ihrer schauspielerischen Fähigkeiten ausspielen, von zart bis knallhart und selbstironisch.

:liquid8:,5 bis :liquid9:



Hänsel und Gretel - Hexenjäger

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 002#452002

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Beitrag von Cinefreak » 08.03.2015, 10:22

KITE - Engel der Rache

Eher fade Angelegenheit. Warum müssen Rachestories immer so furchtbar melodramatisch sein? Außerdem fehlt für ein wirklich unterhaltsames Event einfach die genretypische Action. Es gibt fast nur schnelle Kills, die einzige halbwegs knallige Actionszene ist die Toilettenballerei, und auch die ist recht kurz. Immerhin gibt es einen recht guten Twist.
Dengegenüber steht aber auch eine wie auf Droge wirkende Videoclip-Inszenierung mit einem teils poppigen, teils aber auch nervendem Elektro-Soundtrack.

Muss jeder für sich selbst entscheiden ;)

:liquid4: bis max. :liquid5: viell. noch




Die Kammer der toten Kinder

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kammer ... ten_Kinder


Der war überraschend spannend und gut gemacht. Ich hatte ihn mir hauptsächlich wgen Melanie Laurent angesehen. Ein ziemlich packender, teils ziemlich heftiger Thriller aus Frankreich, gut gespielt und mit starken Charakteren. Ziemlich wendungsreich und fesselnd. Ziemlich starkes Debüt von Alfred Lot.

:liquid8: knapp

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Beitrag von MarS » 09.03.2015, 14:52

"Die Kammer der toten Kinder" wollte ich auch schon immer mal sehen. Bin aber irgendwie noch nie dazu gekommen. Wenn ich deine Wertung so sehe, muss ich das unbedingt noch nachholen.

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Beitrag von Cinefreak » 10.03.2015, 07:49

dann melde dich mal, wenn du ihn nachgeholt hast ;)
8-)

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Beitrag von Cinefreak » 14.03.2015, 11:06

Kalter Schweiß

1970 gedreht, entpuppte sich dieser mir bisher nicht bekannte Actionthriller mit Charles Bronson als echter Geheimtipp. Kein geringerer als der erste Bond-Regisseur Terence Young stand für diesen Gangster-Thriller hinter der Kamera.

Die Action begrenzt sich am Anfang nur auf einige kleine Auseinandersetzungen, dafür ist der Film ziemlich spannend geraten und die Story für dieses Genre gut durchdacht und auch gut umgesetzt.

Die Bedrohung der Familie ist sehr gut spürbar, und sie führt dann auch zu einer Canyonstraßen-Hetzjagd, die mal eben sämtliche Fast and the furious-Jagden alt aussehen lässt. Bronson bzw. die Stuntcrew drückt dabei so sehr aufs Gas, dass man jeden Moment mit einem Horror-Crash oder einem Herausschleudern von der Straße rechnen muss, die Parallelmontage, die zeigt, wie der einzige der Gangster, der auf Bronsons Seite steht, seinen Kumpan davon abzubringen versucht, die Familie von Bronsons Figur umzulegen, sorgt für echten Nervenkitzel.

Kurzum - neben drei Bonds, dem Agententhriller "Spion zwischen den Fronten" und dem nervenaufreibenden Hepburn-Thriller "Warte bis es dunkel ist" eine weitere tolle Entdeckung von T. Youngs Schaffen für mich.

Die irre Autojagd geht übrigens auf das Konto von Stuntfahrer Rémy Julienne, Bond-Fans natürlich bekannt durch seine Stunts und Stuntkoordination bei einigen Bond-Filmen der 80er und 90er.

Fazit: Sehr spannend, sehr gut montiert, gut gespielt und bis zuletzt spannend - dazu noch eine der aufregendsten Auto-Hetzjagden der früheren Filmgeschichte...

:liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 19.03.2015, 11:53


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Beitrag von Cinefreak » 20.03.2015, 23:02

Scherbenpark

Ein recht spannendes, teilweise auch pointiertes Drama mit guter Besetzung. Jasna Fritzi Bauer fand ich schon in "Ein Tick anders" klasse, und auch hier kann man sehen, wie klasse sie spielen kann. Nach dem Mord an ihrer Mutter fast gefühlskalt geworden, schlägt sie sich und ihre Geschwister, die mit ihr bei einer Pflegefamilie wohnen durch. Als die Pflegemutter einen Mann ins Haus schleppt, will sie raus und findet Unterschlupf und Verständnis bei einem Zeitungsmann und seinem Sohn...

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 22.03.2015, 12:19

Das hält kein Jahr

Mein erster Film von Dan Mazer. Brüno & Borat haben mich einfach nicht gereizt. Hier präsentiert Mazer eine teils derbe, aber recht unterhaltsame Romantic Comedy mit einigen krassen Dialogen. Mir hat er recht gut gefallen, auch wenn der Komödie mittendrin mal leicht die Puste ausgeht.

:liquid7: mit positiver Tendenz



Doktorspiele

Da dachte ich mir, ich hole mir mal ein schönes deutsches Komödchen ins Haus für einen sicherlich äußerst amüsanten Sonntagnachmittag...soweit der Plan...

Leider war es dann ein eher gefälliger Spaß - für eine Komödie erstaunlich wenig zu lachen (was habe ich jedesmal gelacht bei American Pie 1 & 2 oder über den charmanten Humor von "Mädchen Mädchen") , hinzu kommt noch, dass die ersten Minuten nur um Schwanzlängen und pubertäres Geschwätz geht, das nur zum Fremdschämen einlädt und vermutlich nur 10-Jährige oder extrem zurückgebliebene Jungs mit "Dicken Hosen" zum Gröhlen finden.
Es herrscht Mittelmäßigkeit - einerseits ist der Film von "Schule"-Regisseur Marco Petry viel zu brav, andererseits aber auch mit so flachen Gags gewürzt, dass das ganze einfach kein rundes ganzes geben will.

Enttäuschend auch der Soundtrack...nur weichgespülte Chartsmucke, die keinen wirklich vom Sessel haut, dem Score und der Inszenierung fehlen irgendwie die wirklich tollen Momente.

Lob für die Besetzung von Oliver Korittke und Christiane Paul. Aber: man hat leider vergessen, ihnen Szenen zu schreiben, in denen sie ihr ganzes Talent ausspielen können.

Was bleibt - eine recht gefällige, zwar unterhaltende, aber wenig lustige Komödie, die weder einen Preis dafür erhalten kann, dass sie übermäßig originell ist noch sonst irgendwelche großen Pluspunkte für sich beanspruchen kann. Immerhin ist die Lovestory einigermaßen charmant und nett gespielt.

Würde ich den Film bewerten nach den Kriterien Originellität, Story und Humorpegel käme heraus:

:liquid4:


Da ich sie aber danach bewerte, wie gut sie mich unterhalten hat und sie als nicht übermäßig großes, aber durchschnittliches Sonntagnachmittagsfilmchen weitestgehend ihren Dienst getan hat,

:liquid5: mit minimaler positiver Tendenz...


Als ich übrigens im Abspann Marco Petry las, da dachte ich erst, das könnte glatt sowas wie ein unehelicher Sohn von W. Petry oder Mickie Krause sein, seine Gags, teilweise auf Ballermann-Niveau sprächen dafür..

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Beitrag von Cinefreak » 22.03.2015, 22:30

Tatort - Vergessene Erinnerung (F. 755)


Maria Furtwängler als Kommissarin Lindholm, die nach einem Zusammenstoß mit einem geheimnisvollem Mann unter partiellem Gedächtnisverlust leidet. Beginnt spannend, ist ganz gut besetzt, aber die ländliche Atmosphäre und die etwas zähe Inszenierung macht das ganze ziemlich langatmig. Auch die Auflösung kann nur begrenzt zufriedenstellen.

knapp
:liquid6: maximal

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Beitrag von Wallnuss » 22.03.2015, 22:44

Auch geschaut, fand den zu langatmig und hab keine große Lust, ein Review dazu zu verfassen. Wäre in etwa bei einer 4/10, stimme dir bezüglich der Besetzung da auch nicht zu, die war durch die Bank unterdurchschnittlich agierend. Ein typisch vergessenswerter TV-Krimi eben.

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Beitrag von Cinefreak » 22.03.2015, 23:48

Naja...
hab mir ja noch ca. 10 Tatorte aufgenommen, die ich nach und nach mal schaue. Unter anderem die ersten Ballauf/Schenk, noch mit T. Mittelstädt. Ich mochte die drei recht gerne, zumindest das wenige, was ich bisher so sah. ;)

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Beitrag von Cinefreak » 31.03.2015, 09:56

The Box

C. Diaz kann auch ernstere Rollen. Das Ausgangskonzept des "Du drückst den Knopf oder nicht" ist nicht uninteressant, Frank Langella durch seine Gesichtsmaske wirkt unheimlich. Auf der anderen Seite zieht sich die Story ein wenig, während sich das Ende dann wieder was traut und zeigt: "Unser Handeln bleibt nicht ohne Folgen"...
Umgehauen hats mich nicht, aber war nett, ihn mal zu schauen.

:liquid6: knapp



Alex Cross

Hier haben wir also die dritte Verfilmung eines Alex Cross-Romans (zuvor immer mit Morgan Freeman als Polizeipsychologen besetzt)

Die Handlung: Polizeipsychologe fordert Serienkiller heraus. Mit fatalen Folgen...

Etwas mehr hat die Story doch zu bieten, aber das fasst es im Grunde genommen ganz gut zusammen. Während "Denn zum küssen sind sie da" sich mehr auf das Zusammenspiel und die Beziehung zwischen Opfer, Täter und Cross bezog und daher seine Spannung nahm (auch durch eine wirklich großartige Ashley Judd getragen), bietet dieser Thriller von Regisseur Rob Cohen (sein bester Film ist immer noch DAYLIGHT für mich, mit Abstand) mehr den Blick auf einen wirklich fiesen und brutalen Gegner, der zunächst von Cross unterschätzt wird - woraufhin sich eigentlich der übliche Rachethriller samt verzweifelt agierendem Cop, etwas Action (trotz CGI ganz zufriedenstellend gemacht) und bösem Gegenspieler ergibt. Als Actionthriller ist das ganze ganz ok, man sollte aber nicht zuviel erwarten...

:liquid6:





Tatort (Bremerhaven/ Sabine Postel & Oliver Mommsen) - "Königskinder"


Dieser Tatort ist erstaunlich erfrischend gemacht, bietet einen flotten Schlagabtausch in Dialogen und eine richtig kecke Ermittlerin, die sich während des Falls noch verlieben darf. Die Krimigeschichte wirkt recht solide, könnte aber zum Teil flotter sein. Trotzdem - ein recht flotter Tatort mit zwar eher wenig Action, aber gutem Ermittlerduo.

solide :liquid7:



Tatort - Folge 924 - Wotan Wilke Möhring & Petra Schmidt-Schaller

Auch hier gibt es ein sehr sympathisches Ermittler-Duo, leider ist aber der Schleuser-Fall zum Teil etwas kompliziert erzählt (fand ich zumindest) und bis zur Auflösung wirkt das ganze etwas langatmig. Die Situation, die die beiden Ermittler nach ihrem Beinahe-One-Nightstand haben, ist ganz putzig, das Bemühen von Falke um den Jungen schön emotional erzählt.

:liquid6: maximal

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Beitrag von Cinefreak » 31.03.2015, 22:55

Hot Tub - Der Whirlpool ist `ne verdammte Zeitmaschine

Blöder Titel - aber kein blöder Film. Eine charmant-witzige, bisweilen aber auch derbe Zeitreise in die 80er mit einigen coolen Anspielungen an das, was damals in war. Leicht überdreht, gut besetzt. Schöne Idee.

gute :liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 06.04.2015, 12:19

Überleben an der Wickelfront

Uwe Ochsenknecht und Valerie Niehaus als Paar, das überraschend Zwillinge bekommt. Der Mann meint, den Babysitter machen zu können und ist damit sichtlich überfordert. Unterstützung bekommt er von einer Mutter (Alwara Höfels), die er auf dem Spielplatz kennenlernt. Damit fangen aber die Probleme erst an...
Mal dramatisch, mal sehr erheiternd...coole Rolle für Ochsenknecht.

:liquid7:,5





Tatort - Spätschicht


Beginnt als Routinefall für Ballauf und Schenk, entwickelt sich aber in der zweiten Hälfte richtig spannend und packend. Außerdem ist Freddys Tochter schwanger, und der Kindesvater scheint in den Puff zu gehen...das ganze ist sehr unterhaltsam gemacht und zum Schluss sehr spannend.

:liquid7:,5 bis :liquid8: - einer der stärkeren Auftritte des starken Ermittlerduos, in dem auch Tessa Mittelstädt etwas mehr Spielraum hat...

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Beitrag von Cinefreak » 13.04.2015, 09:51

Tatort - Höllenfahrt

Wenn eine Fernsehreihe seit über 40 Jahren läuft, muss man sich schon ein bisschen was einfallen lassen, um den Zuschauer dauerhaft zu fesseln.

Für viele Tatort-Fans gehört das Team Axel Prahl & Jan Josef Liefers zu den beliebtesten Tatort-Ermittlern. Das extrem ungleiche Duo sorgt einfach für sehr viel Skurrilität und Erheiterung und brachten es bisher (lt. wikipedia) auf 26 Folgen.

Folge 727 beginnt mit dem skurrilen Fund eines Toten während eines Golfturniers. Schon, wie Gerichtsmediziner Boerner (Liefers) versucht, zu verhindern, dass das Golfturnier unterbrochen wird, während er den Toten eher als lästiges Nebenprodukt sieht, hat was leicht makabres und erheiterndes.
Dann gehts im Höllentempo los, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie Boerner seinen Sportwagen über die Straßen jagt, da wird sogar dem abgebrühten Thiel Angst und Bange. - Und das wird ihm auch am Ende des Falles, als er in Lebensgefahr gerät.
Kurzum: Ein schwer unterhaltender Tatort mit viel Skurrilität und einer gar nicht so harmlosen Kriminalgeschichte; starker Tatort; sicher einer der besten des Münster-Teams.

:liquid8:,5

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Beitrag von Cinefreak » 23.04.2015, 17:57

Tatort - Frohe Ostern, Falke

Wow - Ein Geiseldrama mit aktuellem Bezug zu ertrinkenden Flüchtlingen, packend und spannend von Beginn bis zum bitteren Ende.

Kommissarin Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) riskiert viel und nicht nur einmal ihr Leben, um Informationen an ihren Kollegen draußen (Wotan Wilke Möhring) weiterzugeben. Dabei haben die Bad Easter Bunnies schon in der Festhalle mit zwei Toten klargemacht, dass mit ihnen nicht gut - äh Eier essen ist.

Geradezu fiebrig spannend und bis zum Ende dramatisch, zudem mit einigen ganz guten Sprüchen und vor allem für einen Tatort richtig fetter Baller-Action gewürzt...so präsentiert P. Schmidt-Schaller sich in einem geradezu fiebrig-spannendem und actionreichem Tatort...dadurch, dass ich dachte, es sei ihr letzter Tatort, habe ich richtig um ihren Charakter gezittert...

Fazit: Einer der besten Tatorte der letzten Zeit, klasse inszeniert.

:liquid9:,5

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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 24.04.2015, 22:10

Einen Tatort wird es mit ihr aber noch geben.

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Beitrag von Cinefreak » 24.04.2015, 22:13

Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Einen Tatort wird es mit ihr aber noch geben.
Bist du sicher? Die hatten doch geschrieben, dass das ihr letzter sei...dann heißt es ja nochmal bangen..das gibt immer so nen faden Nachgeschmack, wenn sympathische Charaktere über die Wupper gehen... :? :cry:

Aber der Tatort war genial, oder?

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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 25.04.2015, 11:37


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Beitrag von Cinefreak » 25.04.2015, 11:43

habe ich mittlerweile auch festgestellt. Nochmal meine FRage, wie würdest du das gesehene bewerten?

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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 25.04.2015, 12:45

Wenn ich mich richtig erinnere, war ich zwiegespalten: Das Ermittlerteam mag ich, der finale SEK-Einsatz war erfrischend rüde ,die Inszenierung allgemein stringent und versiert. Aber das Drehbuch...

Die Aktivisten hätten sich nach dem Mord mit Waffengewalt gegen den Killer stellen können / müssen. Stattdessen verlassen sie sich ausgerechnet auf das Wort der Person, welche die Gruppe infiltriert und sie für einen Auftragsmord missbraucht hat, sie da unbeschadet rauszuholen. Totaler Quatsch.:liquid5:,5

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Beitrag von Cinefreak » 25.04.2015, 18:57

Mir hat das Buch/Regie etc. einfach sehr gefallen. Es kam aber wie gesagt hinzu, dass ich dachte, es wäre der letzte Einsatz von der Lorenz, weshalb ich enorm mitgefiebert und um sie gezittert habe jedesmal

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Beitrag von Cinefreak » 29.04.2015, 11:08

Who am I

Viel drüber gehört, einige recht begeisterte Stimmen...nun, ich war eher so mittelmäßig begeistert...
Mir kam das Thema Hacken zu kurz, dafür endlose Szenen mit Drogenparties, die die Story wirklich mal null voranbrachten. Highlight war natürlich der Hack auf der Nazi-Party. Traf die richtigen..überhaupt bin ich dafür, dass man solche Vollhonks ganz offiziell veralbern können muss und nicht den Namen für den Film ändern...der Seitenhieb auf die NPD war trotzdem klasse.
Der Film war gut besetzt, gut gespielt, aber ich finde, man hätte aus dem Thema mehr machen können. Die eigentliche Brisanz fehlte ein wenig, dafür hat der Schlusstwist mich dann doch noch überraschen können... (auch wenn ich das Gefühl hatte, dass mir das nciht ganz unbekannt vorkam ;)

Würde den etwa bei einer knappen
:liquid6: sehen; zum einmal sehen ok, aber leider weniger drin als man denkt...;)




Die Vampirschwestern 2


Normalerweise haben Jugendfilme bei mir einen recht guten Stand, aber dieser hier hat mich irgendwie enttäuscht. Lag es daran, dass der erste Teil einfach fesselnder und insgesamt flotter war oder daran, dass der zweite Teil sich zu sehr auf Liebesgeplänkel etc. beschränkt... - jedenfalls war ich eher enttäuscht davon.
Darka und Silvania sind Halbvampire - und lassen sich dann - ohne sich zu wehren - fesseln?! - Und überhaupt...ihre Fähigkeiten - außer das Fliegen werden hier völlig vernachlässigt...nur damit sie dann vom Dark Lover gerettet werden...sorry, W. Groos, ihr hattet sicher viel Spaß beim Drehen...aber mir fehlte ein wenig der Spaß & Humor beim schauen.

knapp :liquid5:,5

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Beitrag von Cinefreak » 05.05.2015, 09:51

Der Tank

Als Actionkomödie würde ich den Streifen nicht zwangsläufig sehen, auch wenn er so einige komische Szenen aufweist. Überhaupt hat das Element Action hier eher eine untergeordnete Funktion. Vielmehr ist der Film mit James Garner aus dem Jahre 1984 ein Plädoyer für Gerechtigkeit und Zusammenhalt.
Natürlich kracht es auch mal ganz ordentlich, aber der Schwerpunkt - gerade im Finale - liegt dann doch eher auf Dramatik und einigen Comedyszenen. Es ist doch einfach immer wieder herrlich, wenn die bösen Cops im Schlamm liegen und sich zu doof anstellen, nen Ei zu braten. ;)
Ein bisschen Sexinesse bietet übrigens Jenilee Harrison als Prostituierte wider Willen, mit der der Ärger ja irgendwie begonnen hat.

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 06.05.2015, 16:21

Einsam - Zweisam - Dreisam

Recht flottes Filmchen zwischen Drama, Comedy und Love-Dramedy/ Rom-Com. Im Mittelpunkt des College-Films stehen Lara Flynn Boyle, Stephen Baldwin & Josh Charles, die eine zunächst rein platonisch laufende Dreiecksbeziehung miteinander führen. Als Gefühle und Sex dazwischenkommen, wird`s kompliziert...

:liquid7:,5 etwa

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