Filmtagebuch: StS
Moderator: SFI
Obgleich reich an Klischees, arm an Story, durchweg vorhersehbar sowie voller oberflächlich gezeichneter Charaktere, ist der 2014er Action-Thriller „John Wick“ dennoch ein echt sehens- und empfehlenswerter Genre-Streifen – was vor allem seiner gradlinig-temporeichen Beschaffenheit sowie zahlreichen hervorragend choreographierten Auseinandersetzungen (mit Messern, Fäusten, Tritten und ner Menge „Gun-Fu“) zu verdanken ist. Ebenfalls nicht zu verachten ist die stylishe, in Richtung „Comic Book Noir“ tendierende Optik und Atmosphäre, der trockene Humor, die ansprechende Musikuntermalung (Marilyn Manson, Tyler Bates, Le Castle Vania etc.) sowie ein mit sichtlichem Engagement zu Werke gehender Keanu Reeves, der die physischen Anforderungen des Parts prima meistert, seitens des Drehbuchs in mimischer Hinsicht (vorteilhafterweise) nicht allzu stark gefordert sowie obendrein von einem kompetenten Darsteller-Ensemble umgeben wird. Man kann sagen, dass sich dieser überraschende Publikums- und Kritikererfolg im Grunde genau zur richtigen Zeit in seiner zuletzt arg gebeutelten Karriere hervorgetan bzw. ergeben hat. Seitens der beiden ehemaligen Stuntmen Chad Stahelski und David Leitch „fachgerecht“ (wenn auch leider nicht übermäßig abwechslungsreich) in Szene gesetzt, ist so ein kurzweilig-unterhaltsamer Film entstanden, der auf jeden Fall mehr Laune bereitet als die Masse artverwandter A- und B-Movie-Kost…
Noch bevor er im Februar 2015 (zu Recht) mit dem „Academy Award“ als bester Film des Jahres ausgezeichnet wurde, habe ich mir „Birdman: Or (The Unexpected Virtue of Ignorance)“ im Kino angesehen und war von dem kreativ-ambitionierten Werk Alejandro González Iñárritus ziemlich angetan. Clever, originell, vielschichtig, emotional und atmosphärisch, mit einem feinen Score unterlegt, handwerklich erstklassig umgesetzt sowie mit einer wunderbar schwarzhumorigen Geschichte ausgestattet, die u.a. reizvolle Einblicke hinter die Kulissen einer Theater-Produktion gewährt und mit diversen bissigen Spitzen wider Hollywood´s auf Kommerz fixierte „Traumfabrik“ aufwartet – etwa im Hinblick auf die Unmenge an Sequels und Comic-Verfilmungen, welche den Markt geradezu überschwemmen – entfaltet sich das Werk durchweg unterhaltsam sowie toll besetzt: Michael Keaton spielt im Grunde den Part seines Leben und hätte einen „Oscar“ ebenso verdient wie Emma Stone in der Rolle seiner Tochter, Edward Norton ist so gut und engagiert bei der Sache wie schon lange nicht mehr – und auch das verbleibende Ensemble (u.a. Naomi Watts, Andrea Riseborough und Zach Galifianakis) weiß durch die Bank weg zu überzeugen. Kurzum: Ein absolut sehenswerter Film!
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Mit einem Budget von gerade einmal rund 6000 Dollar in sechzehn Tagen gedreht, entpuppt sich der hierzulande unter dem Titel „Ben & Mickey vs. the Dead“ veröffentlichte 2012er Indie „the Battery“ als ein ruhiges, u.a. sowohl mit einem schrägen (unaufdringlichen) Sinn für Humor als auch mit existenzialistischen Drama- und Zombie-Horror-Anteilen aufwartendes „Buddy-Movie“, in welchem zwei eigenwillige Außenseiter im Zentrum der Betrachtung stehen – und nicht etwa die Untoten oder die Hintergründe des Ganzen. Gespielt werden sie von Adam Cronheim – welchen ich als etwas schwächer empfand – sowie Regisseur und Drehbuchautor Jeremy Gardner. Mit einem netten Soundtrack ausgestattet, ist es durchaus stimmungsvoll und unterhaltsam, sie beim Umherziehen durch einsame ländliche amerikanische Gegenden zu begleiten. Obgleich nur wenig „Aufregendes“ passiert, wird´s nie langweilig. Der Schlussakt entfaltet sich dagegen komplett im Innern eines von Zombies umlagerten, fahruntüchtigen Volvos: Da es für sie im Grunde kaum eine Chance auf ein erfolgreiches Entkommen gibt, müssen sie etliche Tage dort ausharren – was der Film in Gestalt langer, annähernd ereignisloser Einstellungen und Szenen zu vermitteln versucht. Letzteres gelingt zwar – meiner Empfindung nach aber auf Kosten des Entertainment-Faktors. Entsprechend merklich wirkte sich das „unterm Strich“ auf meine Gesamtwertung aus. Schade. Nichtsdestotrotz kann sich diese kleine Micro-Budget-Produktion auf jeden Fall sehen lassen – gerade im Vergleich zu vielen, vielen anderen ähnlich gearteten Werken: Eine Gegebenheit, die übrigens auch mit so einigen Festival-Preisen honoriert wurde…
Auf den ersten Blick wartet James DeMonaco´s „the Purge“ (2013) mit einem durchaus reizvoll-provokanten Grundkonzept auf, welches dem Publikum allerdings arg unsubtil präsentiert sowie im Verlauf zudem von einem Schwall an Genre-Klischees zunehmend überlagert wird. Zu unterentwickelt und grob gestrickt, hätten einige interessante, u.a. die wirtschaftlich-soziale Kluft zwischen Arm und Reich in den USA satirisch „ins Visier nehmende“ Ansätze und Ideen auf jeden Fall eine beseeltere Vertiefung erfahren müssen, um das damit verbundene Potential zumindest halbwegs vernünftig auszuschöpfen. Leider aber erhält man stattdessen eine Handvoll oberflächliche, teils unsympathische sowie gelegentlich echt dümmlich agierende Protagonisten geboten, die ein relativ konventionelles, allerdings rundum solide dargereichtes „Home Invasion“-Szenario zu überleben versuchen. Letzteres weiß im gewünschten Sinne zu unterhalten – entfaltet sich im Ganzen aber recht vorhersehbar und wartet obendrein mit mehreren „zum Augenrollen veranlassenden Gegebenheiten“ auf (wie z.B. die Art der „Errettung“ bestimmter Figuren im finalen Moment). Kurzum: Man kann sich „the Purge“ ruhig mal ansehen, wenn man sich Filme in der Tradition von „Panic Room“, „Assault on Precinct 13“ oder „You´re Next“ (etc. pp.) generell/allgemein gern anschaut. Insgesamt ist der Streifen jedoch zu unoriginell, unfokussiert und banal, um gewisse Erwartungen zu erfüllen oder auch um an spezielle (artverwandte) Genre-Vertreter heranzureichen…
Mit „the Purge: Anarchy“ (2014) hat Regisseur und Drehbuchautor James DeMonaco ein Action-orientiertes „Companion Piece” zu seinem 2013er „Home Invasion“-Vorgängerwerk erschaffen, welches das dargelegte (übergeordnete) Szenario Schrägstrich Konzept des ersten Films (willkommener- bzw. dankenswerterweise) erweitert und dabei seine Roger-Corman-artigen „B-Movie-Exploitation-Wurzeln“ (ähnlich wie etwa „Death Race“) ganz ungeniert zur Schau trägt. Der Überlebenskampf der ins Visier gerückten Protagonisten wurde brutal und gritty in Szene gesetzt, die Dialogqualität bewegt sich zumindest innerhalb des Genre-Durchschnitts, das Tempo ist ordentlich und die verschiedenen Set-Pieces kommen erfreulich abwechslungsreich konzipiert und arrangiert daher. In der Hauptrolle überzeugt „Badass“ Frank Grillo und empfiehlt sich einmal mehr für größere (und gern auch forderndere) Rollen in Hollywood´s „Traumfabrik“ – während seine Co-Stars hier dagegen vor allem aufgrund ihrer recht schlicht und unaufregend gestrickten Parts (leider) weder einen bleibenden noch sonst irgendwie lobenswerten Eindruck hinterlassen können. Ergänzt um oberflächlich ausgearbeitete bzw. dargereichte politische Statements, Kritikansätze und provokante Themengebiete (unter ihnen Klassenkonflikte, Regierungsverschwörungen, radikal-revolutionäre Bewegungen sowie das uramerikanische Verhältnis zu Waffen) fügt sich das Gebotene „unterm Strich“ zu einem zwar unebenen und fern von makellosen, nichtsdestotrotz unterhaltsamen Streifen zusammen, dessen für 2016 angekündigter Nachfolger hoffentlich weitere Facetten und Hintergründe des „Purge-Konstrukts“ preisgibt…
Bei „Dark Skies“ (2013) handelt es sich um fern von originelle, nichtdestotrotz solide Genre-Kost aus der „Blumhouse“-Schmiede, bei der Regisseur und Drehbuchautor Scott Stewart („Priest“) diverse altbekannte Sci-Fi- und Horror- Klischees und Versatzstücke miteinander zu einer Kombination vereint hat, die einen regelmäßig an diverse große Vorbilder (von „Close Encounters of the Third Kind“ über „Poltergeist“ bis hin zu „Insidious“) erinnert, dabei aber zumindest ein anständiges Maß an Atmosphäre und Suspense aufweist sowie handwerklich ordentlich in Szene gesetzt wurde. Die Darsteller machen ihre Sache gut – obgleich J.K. Simmons mal wieder sträflich verschenkt wurde – bloß ist es u.a. etwas schade, dass es der Story an sich (primär auf die einzelnen Charaktere bezogen) ein wenig an einem klaren Fokus mangelt, dass einen das Ende leicht unbefriedigt zurücklässt und man es in diesem Fall „unterm Strich“ mal wieder mit einem Streifen zutun hat, der sein volles Potential nicht wirklich auszuschöpfen wusste. Da sich das Ganze aber durchaus unterhaltsam entfaltet, kann man (bei Interesse und Gelegenheit) ruhig mal einen Blick riskieren…
Basierend auf dem gleichnamigen Roman Isaac Marions sowie von Jonathan Levine („All the Boys love Mandy Lane“) adaptiert und in Szene gesetzt, erzählt „Warm Bodies“ (2013) auf einer höchst charmanten Weise eine post-apokalyptische „Romeo&Julia“-eske Liebesgeschichte zwischen einem „R“ genannten Zombie und einer jungen Dame namens Julie. Nicolas Hoult und die von mir seit jeher gern gesehene Teresa Palmer verkörpern jene beiden „Star Crossed Lovers“ rundum überzeugend, das Konzept ist originell, der Soundtrack klasse und so mancher Augenblick kommt wahrhaft großartig daher (wie etwa ein „Bar-Gespräch“ zwischen „R“ und seinem von Rob Corddry gemimten Untoten-Kumpel „M“). Mit einigen soliden Nebenparts aufwartend, in denen u.a. John Malkovich, Dave Franco sowie die immerzu entzückende Analeigh Tipton zu sehen sind, entwickelte Levine die Verbindung zwischen den zwei Leads ebenso behutsam wie nachempfindbar – bevor sich der Verlauf in der zweiten Hälfte dann allerdings etwas zu sehr entlang „Genre-üblicher Bahnen“ entfaltet und das in sich abgeschlossene Finale doch ein wenig zu überhastet daherkommt (gern hätte man es zugunsten eines Sequels „offener“ gestalten dürfen). Zugegeben, u.a. besitzen die gebotenen CGIs (speziell im Bereich der „Boneys“) keine Referenzqualität – doch fällt dieser Punkt „unterm Strich“ nicht gerade bedeutsam ins Gewicht, schlichtweg da es sich bei dem Streifen alles in allem um ein ansprechend sympathisch-unterhaltsames „Zombie Date Movie“ handelt, das auf jeden Fall einen Blick wert ist…
Auf wahren Begebenheiten beruhend, ist „Bad Country“ (2014) ein im Jahre 1983 angesiedelter Crime-Thriller (was man dem Streifen dank mangelnder Details jedoch kaum ansieht), der mit einer echt anständigen Besetzung aufzuwarten vermag (u.a. Willem Dafoe, Matt Dillon, Neal McDonough, Amy Smart, Tom Berenger und Bill Duke), aus deren Reihen die meisten allerdings nur bedingt engagiert bei der Sache waren, sowie von Regie-Debütant Chris Brinker in Szene gesetzt wurde, der im Vorfeld vor allem als Produzent (beispielsweise bei den beiden „Boondock Saints“-Flicks) tätig war und kurz nach den Dreharbeiten überraschend verstarb. Das Skript stammt ebenfalls von ihm – und markiert eine zentrale Schwachstelle der Produktion: Eine Story wie die erzählte hat man bereits relativ oft geboten erhalten, wobei man neue Impulse oder Ideen im Vorliegenden leider vergebens sucht. Obendrein bleiben die Charaktere durchweg oberflächlich und dienen die vielen Verstrickungen der Protagonisten (etwa die Interessen verschiedener Behörden) im Grunde bloß dazu, die Geschichte komplexer wirken zu lassen als sie tatsächlich ist. Dem Werk mangelt es an Fokus, Tiefe, echten Emotionen und „Gewicht“. Zudem wirkt die Inszenierung recht uninspiriert und rein „zweckdienlich“ in Szene gesetzt – was die Action und Locations mit einschließt (gerade der Süden Louisianas hätte eigentlich deutlich mehr Atmosphäre hergeben müssen). Wahrhaft schwach ist der Film dennoch nicht – was primär daran liegt, dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommt und keine wirklich herausragend schlechten Eigenschaften zu verzeichnen sind. Die Sache ist nur, dass die ganze Schose halt enttäuschend belanglos ausgefallen ist. Genre-Allesgucker können durchaus mal einen Blick riskieren – alle anderen haben aber eine Reihe besserer Veröffentlichungen ähnlichen Strickmusters zur Auswahl und sollten dann doch lieber gleich zu einer eben jener greifen…
knappe
"the Babadook" hatte ich bereits letzten August im Kino gesehen – wobei ich in Anbetracht so mancher begeisterter Vorabkritik allerdings ein wenig enttäuscht wurde. Ist auf jeden Fall ein weiterer sehenswerter Film aus „Down Under“ – der aber mehr auf der Ebene eines Dramas funktioniert, während die Horror-Elemente nicht ganz so stark daherkommen, in erster Linie da man vergleichbare Szenarien inzwischen bereits relativ gut kennt. Das gezeigte Buch an sich ist herrlich creepy-cool, die Darsteller liefern tolle Leistungen ab – allen voran Essie Davis als Mutter, die einem (gerade in der Anfangshälfte) wahrlich leid tut – das Ende ist interessant, die Atmosphäre dicht und die Leistung der Regisseurin Jennifer Kent stellt eine Menge Talent zur Schau. Zudem bekräftigt das Werk mal wieder meine (derzeitige) Einstellung, lieber keine Kinder bekommen zu wollen – der Junge hier raubt einem mit seinem Gebaren nämlich wahrhaft so manchen Nerv…
Mit „Safe Haven“ (2013) hat Regisseur Lasse Hallström – seines Zeichens ja Schöpfer solch geschätzter Werke wie „Gilbert Grape“, „the Cider House Rules“ und „Chocolat“ – eine rundum Hollywood-typische Verfilmung des gleichnamigen Romans aus der Feder von Nicholas Sparks abgeliefert, welche diverse vertraute Versatzstücke der bisherigen Veröffentlichungen jenes Erfolgsautors aufweist sowie diese mit einem gewichtigen Thriller-Plotstrang kreuzt, der bei mir unweigerlich Erinnerungen an Joseph Ruben´s „Sleeping with the Enemy“ (1991) heraufbeschwor. Wie schon „the Lucky One“ im Jahre 2012, verfügt auch diese Sparks-Adaption über idyllisch-schicke Locations, ist ansprechend bebildert sowie handwerklich kompetent in Szene gesetzt, wartet mit einer „bedrohlichen Komponente“ auf (im Vorliegenden: ein gewalttätig-obsessiver Alkoholiker-Ehemann) und mündet schließlich in einem vergleichsweise „over-the-Top“ anmutenden hochdramatischen nächtlichen Finale. Die erste Hälfte des Verlaufs gefiel mir (wie schon im Falle des genannten Zac-Efron-/-Taylor-Schilling-Films) echt prima – was vor allem an der unterhaltsamen Story-Entwicklung und den beiden sympathischen Hauptdarstellern Julianne Hough („Footloose“) und Josh Duhamel („Transformers“) lag – während mir die zweite jedoch nicht mehr ganz so zuzusagen wusste, primär aufgrund der viel zu formelhaften und vorhersehbaren Bahnen, die mich (mitsamt der zugehörigen Klischees) auf Dauer einfach nicht mehr zufrieden stellen konnten (im Grunde genommen ab dem Zeitpunkt, an dem die beiden ein festes Paar werden und der böse Gatte immer dominanter ins Spiel gelangt). Die Einbindung eines arg sentimentalen Briefs zum Ende hin empfand ich wiederum als durchaus gelungen – wohingegen dann aber urplötzlich ein genau damit verknüpfter Twist „aus dem Hut gezaubert“ wird, der dermaßen überraschender, überflüssiger und unpassend-abstruser Natur ist, dass einem kaum mehr übrig bleibt, als verwundert mit dem Kopf zu schütteln und sich über diesen gewählten Ausklang (mehr oder minder stark) zu ärgern…
„Short Term 12“ ist ein ganz wunderbarer „Indie“ aus dem Jahre 2013: Ein bewegendes, authentisch anmutendes Drama mit einer absolut fantastischen Brie Larson in der Hauptrolle, welches sich seinem lebensnahen Thema (die Begleitung, Betreuung und „Festigung“ auf die eine oder andere Weise „instabiler“ Teenager) ebenso feinfühlig wie warmherzig annähert. Regisseur und Drehbuchautor Destin Cretton hat eigene (in einer solchen Einrichtung wie der aufgezeigten) gesammelte Erfahrungen in sein Werk mit einfließen lassen – was man dem Gesamtergebnis positiv anmerkt. Kurzum: Eine sensible, sympathische, facettenreiche und emotionale, niemals aber manipulativ anmutende kleine Film-Perle. Absolut sehenswert!
Im Prinzip ist „Mad Max: Fury Road“ (2015) ein mit einem enormen Budget realisiertes, schnörkelloses und atmosphärisches B-Movie, welches u.a. mit rund zwei Stunden hervorragend in Szene gesetzter, temporeicher, nahezu durchweg vorhandener sowie größtenteils „handgemachter“ Action, einer ansprechenden Besetzung und einem herrlich schrägen „Gesamtdesign“ (Fahrzeuge, Sets, Kostüme, Charaktere und Einfälle) aufwartet. Ein herausragendes Highlight des Films ist (zweifelsohne) Charlize Theron als toughe Antiheldin Furiosa – wohingegen sich ausgerechnet die Titelfigur (inklusive der entsprechenden Darbietung Tom Hardys) als enttäuschend unaufregend konzipiert und präsentiert entpuppt. Aus letzterem Grund – ergänzt um so einige hektische „Speed-Ups“ zuviel – gibt´s von mir abschließend dann bloß „nur“ knappe 8/10.
knappe
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