Gefährliche Brandung (1991/2015)

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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McClane
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Gefährliche Brandung (1991/2015)

Beitrag von McClane » 12.11.2015, 11:26

Gefährliche Brandung

Bild

Originaltitel: Point Break
Herstellungsland: USA/Japan
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kathryn Bigelow
Darsteller: Patrick Swayze, Keanu Reeves, Gary Busey, Lori Petty, John C. McGinley, James Le Gros, John Philbin, Bojesse Christopher, Julian Reyes, Daniel Beer, Chris Pedersen, Vincent Klyn, Anthony Kiedis, Tom Sizemore u.a.

In Kathryn Bigelows Actionthriller „Gefährliche Brandung“ gibt Keanu Reeves den FBI-Agenten Johnny Utah, welcher nach Bankräubern im Surfermilieu fahndet. Mit Surfguru Patrick Swayze schließt er Freundschaft, aber es stellt sich die Frage, ob er seine Ermittlungen durch die enge Einbindung in die Szene gefährdet.

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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von McClane » 12.11.2015, 11:26

Point Break

Bild

Originaltitel: Point Break
Herstellungsland: USA/Deutschland/China
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Ericson Core
Drehbuch: Kurt Wimmer
Darsteller: Édgar Ramírez, Luke Bracey, Ray Winstone, Teresa Palmer, Matias Varela, Clemens Schick, Tobias Santelmann, Max Thieriot, Delroy Lindo, Nikolai Kinski, Judah Lewis, Glynis Barber u.a.

Im Remake von Kathryn Bigelows „Point Break“ spielen Luke Bracey und Édgar Ramírez die Hauptrollen nach einem Drehbuch von Kurt Wimmer. Der angehende FBI-Agent Johnny Utah jagt eine Gruppe von Extremsportlern, die waghalsige Raubüberfälle begehen, und schleust sich als verdeckter Ermittler im entsprechenden Milieu ein, was in der Neuauflage als globaler Actionthriller aufgezogen wird.

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Beitrag von McClane » 12.11.2015, 11:26

Und hier schreibe ich noch mal was rein, falls das Remake noch mal versequelt wird oder Ähnliches passiert. :D
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Beitrag von Nachtwaechter » 12.11.2015, 20:33

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Beitrag von McClane » 13.11.2015, 07:05

Dann müssen wir bei diversen Threads auch Platzhalter für Asylum-"Fortsetzungen" wie "Titanic 2", "Krieg der Welten 2" und "Blade Runner 2" schaffen, denn dieses Pseudo-Sequel heißt nur hierzulande so. :D
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Beitrag von StS » 08.12.2015, 18:47

Movie CliffsNotes: Point Break (1991)
https://www.youtube.com/watch?v=T_nKT0OEQ5g

:wink:

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Re: Gefährliche Brandung

Beitrag von McClane » 24.12.2015, 22:04

Point Break

Bild

Originaltitel: Point Break
Herstellungsland: USA/Deutschland/China
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Ericson Core
Drehbuch: Kurt Wimmer
Darsteller: Édgar Ramírez, Luke Bracey, Ray Winstone, Teresa Palmer, Matias Varela, Clemens Schick, Tobias Santelmann, Max Thieriot, Delroy Lindo, Nikolai Kinski, Judah Lewis, Glynis Barber u.a.

Im Remake von Kathryn Bigelows „Point Break“ spielen Luke Bracey und Édgar Ramírez die Hauptrollen nach einem Drehbuch von Kurt Wimmer. Der angehende FBI-Agent Johnny Utah jagt eine Gruppe von Extremsportlern, die waghalsige Raubüberfälle begehen, und schleust sich als verdeckter Ermittler im entsprechenden Milieu ein, was in der Neuauflage als globaler Actionthriller aufgezogen wird.

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Beitrag von freeman » 26.12.2015, 18:36

Ich frag mich immer, was das für ein Gefühl sein muss, einen Film zu machen, der einen wirklich guten Film remaked und vorgibt, diesen verbessern zu wollen. Und am Ende kommt allenthalben Durchschnitt raus, der keine Sau juckt. Stellt man sich da dann selber irgendwann in Frage? Oder macht man dann weiter, als wäre nichts gewesen (Was der Realität ja sehr nahe kommt :lol: )?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 27.12.2015, 08:36

Der Output der Filmindustrie ist doch seit Jahren absolut identisch und muss sich dadurch nicht einmal mehr als eine Kunstform ausgeben. Im Gegenteil, die Tatsache, dass das nichts anderes als ein Geschäft ist, wird als Ideologie verwendet, um den Kernschrott zu legitimieren. Anders kann man sich das nicht erklären, da jeder Künstler, der etwas auf sich hält, eigentlich auf die Barrikaden gehen müsste. Das gleiche Spiel bei den Castingsshows. Da die Aufmerksamkeitsspanne durch den digitalen Wandel der Welt sinkt, fällt das den meisten aber wohl nicht einmal mehr auf.
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Beitrag von McClane » 28.12.2015, 09:09

freeman hat geschrieben:Ich frag mich immer, was das für ein Gefühl sein muss, einen Film zu machen, der einen wirklich guten Film remaked und vorgibt, diesen verbessern zu wollen. Und am Ende kommt allenthalben Durchschnitt raus, der keine Sau juckt. Stellt man sich da dann selber irgendwann in Frage? Oder macht man dann weiter, als wäre nichts gewesen (Was der Realität ja sehr nahe kommt :lol: )?

In diesem Sinne:
freeman
Schon seit den 1950ern stellen Teenager und junge Erwachsene den wichtigsten Markt für Hollywood, also produziert man gern mit Blick auf diese Zielgruppe und das "Guck ich nicht, ist ja voll alt"-Argument gab es schon in meiner Jugend. Insofern wird das Ganze aufgemotzt für die neue Generation und es hätte in diesem Falle durchaus funktionieren können; immerhin erzählt man das Original nicht sklavisch nach und spielt trotzdem darauf an. Leider ist das Script oberflächlich und einfallsarm, nicht ganz so scheiße wie Wimmers "Total Recall", aber ein weiterer Beweis, warum sein Hoffnungsträgerstatus schon seit Jahren dahin ist.
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Beitrag von freeman » 20.01.2016, 08:49

Bock auf Kino? Wir haben Freikarten für euch!

Zum Gewinnspiel

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Point Break

Beitrag von freeman » 01.08.2016, 08:45

Man hätte es bei "Point Break" bei einem simplen Remake belassen sollen. Denn alles, was neu zu der Undercover-Story hinzukommt, geht einem einfach nur auf die Eier. Dieses Esoterik-Gebrubbel ist wirklich kaum auszuhalten und weitgehend entweder dummdreist naiv oder einfach nur lachhaft komisch. Dazu kommt, dass es, abgesehen von Édgar Ramírez, leider von vollkommen uncharismatischen Vollpfosten ausgesprochen wird, was das ganze noch unglaubwürdiger macht. Am meisten tut einem dabei Teresa Palmer leid, die permanent dümmlich lächelnd und mit hochgezimmerten Hupen in der Gegend rumsteht und nix zum Film beiträgt.

Umso schlimmer, dass dann die Action/Extremsportpräsentationen umso mehr knallen. Optisch genial eingefangen verursachen sie in manchen Momenten schweißnasse Handflächen, weil das irgendwie doch enorm kickt. In diesen Momenten dreht der Film auch dem Original eine ganz lange Nase. Und die wenigen "echten" Actionszenen, etwa die Ballerei mit den Cops, rockt auch ordentlich. Dazu der fette Score. Wirklich toll! Leider sind die Szenen dazwischen halt total balla balla...
:liquid5:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 05.09.2016, 18:36

Point Break (2015)
Was sonst als Landschafts- und Extremsportpornografie hätte man von einem "Point Break"-Remake zu diesem Zeitpunkt erwarten können, da das wahre Remake namens "The Fast and the Furious" bereits sechs Fortsetzungen abgeworfen hat und ohnehin in jeder Hinsicht näher dran ist an Kathryn Bigelows Nischen-Klassiker.

Man muss natürlich sagen, wer auf Schauwerte steht und sich das Erlebnis auch von Computereffekten nicht vermiesen lässt, der könnte mit der Event-Abfilmerei von Ericson Core (der übrigens auch Kameramann beim ersten "Fast and the Furious" war) durchaus auf seine Kosten kommen, denn die Action kommt Nonstop und deckt vom Surfbrett bei hohem Wellengang über den Wingsuit-Flug bis zum Snowboard-Abgang so ziemlich jede Nummer ab, für die es auch Special-Interest-DVDs mit authentischerem Material zu erstehen gibt. Dringt man jedoch durch die dünne Schicht der optischen Vorzüge hinaus, bleibt überwiegend heiße Luft übrig: Einen Keanu Reeves schauspielerisch nicht austrumpfen zu können bedeutet in der Regel, einfach gar nichts zu tun.

Das wäre dann auch Luke Braceys Strategie, der als ehrgeiziger Sonnyboy weder Präsenz noch Charisma hat, um sich die nötige Kredibilität zu erspielen. Dass er sie dennoch erlangt, kann nur daran liegen, dass Édgar Ramírez und seine Kumpels vergleichbare Blassbacken sind, die nicht einmal von einer starken Frauenrolle aufgefangen werden, begnügt sich Teresa Palmer im Rund der harten Jungs doch mit der Objektrolle. In einer solchen darf sie dann dabei zuhören, wie bei jeder sich bietenden Gelegenheit Hosentaschenphilosophie über den Mann und seinen Weg in unserer Welt verbreitet wird. Was spätestens dann in die Lächerlichkeit abdriftet, als einer der Männer angestrengt einen Berghang hinaufschaut, etwas zu suchen scheint und seinem vorauseilenden Leitwolf dann zuruft, dass er nicht mitkommt. Nicht seine Linie sei es, betont er bedeutungsschwanger. Nicht sein Weg.

So avanciert die bekannte Infiltrationsstory zum aufgesetzten Schmierentheater, das man nur deswegen so bereitwillig über sich ergehen lässt, weil die Welt ein paar ihrer schönsten Seiten zeigt. Doch die kann man sich ohne aufgesetzten Plot auch einfach in einer Naturdoku ansehen.
:liquid4:

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