Fiese Kritik... weil weitaus besser als der Film. Zumindest für mich ;-). Ich fand leider die Ausgangssituation, die zur Minen-Situation führt, mega Panne und die ganze Konstellation zum Haare-Raufen blöd. Sobald der Gute dann auf der Mine steht, fängt sich die Dramaturgie ein wenig, kriegt mit dem Auftauchen von Ilya aber wieder heftig Schlagseite. Dessen unverhohlene sexuelle Aggressivität ging mir irgendwann so auf den Zünder, dass ich den Mittelpart weg gespult habe.
"Landmine goes klick" wird hier extrem repetitiv und warum die blasse Heldin dem Deppen nicht die Schaufel quer durchs Gesicht gezogen hat, wollte mir für keine Sekunde in den Kopf. Reizvoller war dann die Wiederholung des Ganzen unter umgekehrten Vorzeichen. Wobei ich mich auch hier irgendwann angenervt gefühlt habe und bis zum dann wirklich großartigen Schlussmoment wieder gespult habe.
Wirklich so gar nicht mein Film. Langweilig, psychologisch unglaubwürdig, teilweise mies gespielt und mit ganz vielen Plottholes versehen. Wo ist beispielsweise der dritte Outdoor-Typ mit seinem Kumpel abgeblieben? Wieso rächt sich der andere an Ilya und nicht an seinem Kumpel... Nunja...
In diesem Sinne:
freeman