Filmtagebuch: StS

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Beitrag von StS » 04.09.2015, 17:53

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"Paranormal Island"
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Beitrag von StS » 04.09.2015, 17:54

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Im Jahre 2010 markierte „the Myth of the American Sleepover“ das Spielfilmdebüt David Robert Mitchells, welcher in Gestalt seines Nachfolgewerks, dem Horror-Streifen „It Follows“, 2014/15 für Furore sorgte. Auf gleichermaßen charmante wie feinfühlige Weise erzählt erstere kleine Independent-Produktion eine stimmungsvolle, auf ein einziges Sommerwochenende (das letzte vorm Ende der Ferien) begrenzte „Coming-of-Age“-Geschichte – und das mit einem beseelten Gespür für die speziellen Denkweisen, Sorgen, Empfindungen, Hoffnungen und Träume seiner sich in einem ganz besonderen Alter ihres Lebens befindenden Protagonisten, die obendrein von wunderbar „unverbrauchten“ und „natürlich“ agierenden bzw. anmutenden Darstellern verkörpert werden. Kurzum: Ein schöner kleiner Geheimtipp, der einen u.a. wehmütig an die eigene Jugend zurückdenken lässt…

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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:31


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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:32

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Bei „War Pigs“ (2015) haben wir es mit einem recht unglaubwürdigen, redseligen, belanglos-lahmen, tendenziell lachhaften und nur bedingt unterhaltsamen WWII-B-Movie zutun, das u.a. mit überraschend wenig Action, keinerlei Spannung und einem Riesenhaufen Klischees aufwartet (ebenso wie mit einem „arg kaputt“ ausschauenden Mickey Rourke). Das Beste an dem Streifen, der irgendwie etwas von einem mauen Serien-Pilot hat, markiert im Grunde die Feststellung, dass im O-Ton überraschend anständiges Deutsch gesprochen wird...

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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:34

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"Final Girl"
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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:34

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Tales of Halloween“ (2015) bietet einem 11 Horror-Segmente von 11 verschiedenen Genre-Regisseuren in unter 90 Minuten. Filmemacher wie Darren Lynn Bousman, Adam Gierasch, Neil Marshall, Lucky McKee, Mike Mendez und Paul Solet erwecken (zweifellos) eine gewisse Erwartungshaltung – doch leider bleibt am Ende ein höchst mittelprächtiger Eindruck zurück, was vor allem dem Fehlen wahrhaft herausragender Highlights zuzurechnen ist. Durchaus amüsant fand ich beispielsweise „Friday the 31st“ von Mendez (mit einem degenerierten Killer, seinem potentiellen Opfer und einem putzigen kleinen Alien im Mittelpunkt) sowie die „verspielte Ader“ von Bousman´s „the Night Billy Raised Hell“ – wohingegen mich ausgerechnet Marshall´s „Bad Seed“ (trotz eines coolen Monster-Kürbisses) mit am stärksten enttäuscht hat, zumal sein Beitrag die abschließende Episode markiert. Mit diversen Cameos und vertrauten Darstellern á la Barry Bostwick, Adrienne Barbeau, Cerina Vincent, Lin Shaye, Pollyanna McIntosh, John Landis, Lisa Marie, Adrianne Curry, Joe Dante, James Duval, Clare Kramer, John Savage, Stuart Gordon, Barbara Crampton, Noah Segan, Pat Healy, Adam Green, Grace Phipps und Mick Garris aufwartend, fügt sich alles „unterm Strich“ zu einem überdreht, trashy, humorvoll, blutig und Comic-haft brutal daherkommenden Ganzen zusammen, das man sich zumindest einmal (im Idealfall an einem dunklen Herbstabend) ansehen kann. Etwas im Bereich der Qualität eines Werks wie „Trick 'r Treat“ wird einem hier allerdings nicht geboten…

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:40

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"Some kind of Hate"
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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:41

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"Lucy": Sorry, aber was war das denn bitteschön für ein gequirlter, von der gewählten Präsentationsweise (etwa mit den Tier-Sequenzen) über den andauernden Gesichtsausdruck Scarletts bis hin zu der unlogisch-abstrusen Storyentfaltung komplett dümmlicher filmischer Dünnpfiff?!?! Absolut dürftig – und (imo) nicht einmal im Sinne eines kurzweiligen „No-Brainer-Flicks“ zu gebrauchen, u.a. da spannungsfrei, mit mäßigen Effekten und nicht mehr als den inzwischen arg typischen Luc-Besson-Action-Set-Pieces versehen...

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:42

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"Turbo Kid"
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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:43

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"Hemlock Grove" - Season 1: Roth´s Einstieg (inklusive Lorenza Izzo Cameo) sowie die letzten Folgen gefielen mir auf jeden Fall am besten – während sich der Mittelteil zeitweise eher wenig aufregend entfaltet. Zudem begann mir Famke´s aufgesetzter Akzent und ihre theatralische Darbietungsweise mit zunehmender Dauer immer stärker auf den Puffer zu gehen. Einige interessante Ideen, Sequenzen und Figuren (wie z.B. Shelly) sind definitiv zu verzeichnen – insgesamt gelangt die Sache allerdings nicht übers Mittelmaß hinaus. Im Grunde ist einzig die Verwandlungsszene wahrhaft herausragend klasse geraten...

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:44


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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:45

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Nach „the Poughkeepsie Tapes“ (2007) und „Quarantine“ (2008) bewies sich John Erick Dowdle auch in Gestalt seines 2010er Horror-Thrillers „Devil“ ein erneutes Mal als ein solider Genre-Regisseur. Kompetent in Szene gesetzt sowie mit einer netten Grundidee und einigen „kleineren Überraschungen entlang des Weges“ aufwartend, sind zudem noch einzelne Punkte wie die gute Kameraarbeit Tak Fujimotos, ein zügiges Tempo und eine passabel ausgebildete Atmosphäre (samt einiger schön creepy Momente) positiv herauszustellen. Obendrein agieren die Akteure durchweg passabel und kommt die (eigentlich „mit recht einfachen Mitteln“ arrangierte) Anfangssequenz schon irgendwie ziemlich cool daher. Eindeutige Schwachpunkte markieren indes sowohl das „verräterische“ Voiceover als auch die Vorhersehbarkeit des Twists am Ende. Alles in allem fügen sich all diese Eindrücke zu einem Werk zusammen, das einem zwar nichts wirklich Neues bietet, einen wohl aber über seine gesamte (schön bündig geartete) Laufzeit angenehm kurzweilig zu unterhalten weiß…

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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:12

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"the Warrior’s Way"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:14

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"Turkey Shoot (2014)"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:15

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"the Double"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:16

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"Red Velvet"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:18

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"Harbinger Down"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:09

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Bei „Terminator: Genisys“ (2015) handelt es sich um den überwiegend gescheiterten Versuch, die seit dem mauen dritten und belanglos-mittelprächtigen vierten Teil dahinsiechende Franchise neu zu beleben, indem man sich tendenziell in Richtung der ersten zwei Filme (ihres Zeichens ja beidesamt Genre-Klassiker) zurück orientierte, anstatt „individuell voranzuschreiten“. Bestimmte bekannte Inhalte wurden also erneut aufgegriffen, dann (gar nicht mal so ungeschickt) in variierter Form in eine veränderte Storyline eingebettet und schließlich in Gestalt einer „zeitgemäßen Umsetzung“ (sprich: u.a. mit unzähligen CGIs versehen) realisiert. Als Regisseur wurde der „solide Handwerker“ Alan Taylor („Thor 2: the Dark Kingdom“) verpflichtet – als Budget stellte man ihm stattliche 155 Millionen Dollar zur Verfügung…

Angesichts der Tatsache, dass „Star Wars“ und „Jurassic World“ mit ähnlichen Herangehensweisen beim Publikum im selben Jahr deutlich besser zu punkten wussten, lautet natürlich eine zentrale Frage: Was ging schief? An dieser Stelle möchte ich die Filme gar nicht konkret miteinander vergleichen – qualitativ ist „Genisys“ da klar der schwächste – und auch nicht weiter über die „derzeitige generelle Interessenslage“ des Publikums spekulieren (Dinos / Weltall > Krieg der Menschen gegen Roboter?), wohl aber auf diesen „Terminator“-Teil an sich eingehen. Eventuell war es nicht die cleverste Idee, erneut derart prominent auf Arnold Schwarzenegger als „Zugpferd“ zu setzen – schließlich reißt er schon lange nichts mehr an der Boxoffice und hat er seinen ikonischen „I´ll be back“-Spruch inzwischen mehr als nur ein paar Mal zu oft geradezu allerorts (in der Werbung, anderen Filmen, Interviews, bei öffentlichen Auftritten etc. pp.) zum Besten gegeben…

Bevor nun aber jemand gleich aufspringt und „Ach, der konnte den Arnie ja noch nie sonderlich leiden!“ raushaut: Der Ösi hat bei mir hier tatsächlich mal keinen Grund zur Klage hervorgerufen – seine Sache also echt ordentlich gemacht. Für seine Co-Stars gilt das leider nicht – und genau da fangen die Probleme an: Jai Courtney´s Agent muss entweder ein Meister seiner Branche sein oder eine Menge schmutzige Geheimnisse in Hollywood kennen – ansonsten lässt sich einfach nicht erklären, wie er seinem ausdrucksarmen Schützling immer wieder solche „High-Profile-Parts“ an Land zu ziehen vermag. Emilia Clarke kann ebenfalls nicht gerade gut schauspielern und ist als „toughe“ Sarah Connor fast schon lachhaft fehlbesetzt, Jason Clarke pendelt munter zwischen besseren und schlechteren Momenten – worüber hinaus der zu jener Zeit frischgebackene „Oscar“-Preisträger J. K. Simmons in einer banalen Nebenrolle „verschenkt“ wurde. Die übrigen Beteiligten (unter ihnen Lee Byung-hun und Matt Smith) sind indes kaum der Rede wert…

Generell ist unvorteilhaft, dass die „variierten Szenen“ – welche man als Fan der Reihe ja schätzt und entsprechend schnell wiedererkennt – durch die Bank weg schwächer (uncooler, künstlicher, wirkungsärmer etc.) ausgefallen sind als die „Originale“. Vieles wirkt einfach zu „steril“ und „sauber“ (speziell die 1984er Passagen seien da mal erwähnt). Ein markantes Beispiel: Der Anfang mit der Atombomben-Explosion. Tricktechnisch schick anzusehen – aber in Sachen „Wirkung“ nicht halb so effektiv (bzw. atmosphärisch) wie die verwandten Einstellungen Schrägstrich Momente in „T2“. Apropos: Die Qualität der CGIs verteilt sich über die volle Bandbreite in der betreffenden Hinsicht – reicht also von stark über (mehrheitlich) durchschnittlich bis hin zu echt übel (die Hubschrauber-Verfolgungsjagd bspw. ist bei einem Werk dieser Budgetklasse geradezu eine Frechheit)…

Von seiner Story her entfaltet sich „Terminator: Genisys“ annehmbar – allerdings entpuppt sich weder die sich rund um die veränderten Zeitstränge rankende Thematik noch die „Social-Media-vernetztes-Leben“-Kritik als annähernd so clever wie es der Film zu glauben scheint, gibt es immer wieder auffallend dümmliche Gegebenheiten (siehe: Welches Fluchtvehikel wähle ich? Motorräder, einen der vielen zur Verfügung stehenden Pkws… oder einen Schulbus?) und bediente man sich zudem auch noch recht ungeniert bei einzelnen anderen „Vorbildern“ (etwa gibt es hier statt ner „Red Queen“ halt nen „Blue Guy“). Was den Gesamteindruck noch einigermaßen rettet, ist der hohe Action-Gehalt sowie eine damit verbundene Form von Kurzweil. Ach, und „großartig“ übrigens, die einzigen beiden Überraschungen der ganzen Schose (Arnie = Pops = lieb & John Connor --> Baddie) bereits vorab im Trailer und sogar auf dem Haupt-Postermotiv zu ver(b)raten…

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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:10

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"Knock Knock"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:11

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"the Runner"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:12


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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:15

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"Listening"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:16

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"Burning Bright"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:16

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Im Grunde ist „the Prince“ so mau wie sein Ruf. In klassischer „Emmett/Furla Films“-Manier wurde ein banales Drehbuch von einem zweitklassigen Regisseur (Brian A. Miller) mit einem soliden Budget und einigen bekannten Namen auf der Besetzungsliste umgesetzt. Zumindest hat John Cusack offen zugegeben, Streifen wie diese nur des Geldes wegen zu drehen, als man ihn mal unverblümt auf seine Beteiligung an diesem spannungs- und ambitionslosen Action-Thriller angesprochen hat. Von Bruce Willis kennen wir das ja schon seit Jahren. Jenen zwei Herrschaften merkt man es auch deutlich an…

Dabei vollzieht sich der Einstieg gar nicht mal so übel: Die (dünne) Story wird passabel in Gang gebracht und die Konstellation rund um die von Jason Patric und Jessica Lowndes gemimten Hauptprotagonisten solide etabliert (beide machen ihre Sache ordentlich). Doch dann geht´s schrittweise bergab, primär indem die gängigen Genre-Plot-Bausteine schön der Reihe nach „rein zweckdienlich“ abgearbeitet werden – einschließlich zu oft wiederholter Flashbacks (samt Explosion) und unaufregend in Szene gesetzter Action (einige Shootouts, Prügeleien sowie die obligatorische Verfolgungsjagd)…

Die zentrale Figur – also „the Prince“ höchstpersönlich – wird im Rahmen von Erzählungen als „Furcht- und Respekt-einflößender Badass“ charakterisiert – allerdings wird dieses Gefühl dem Publikum gegenüber nie glaubwürdig bzw. ernsthaft nachempfindbar vermittelt. Eine in einer Bar im Halbdunkeln angesiedelte Rückblende hätte man sich in dem Kontext getrost schenken können – u.a. da sie keinerlei „ehrfürchtige Wirkung“ erzeugt. Zudem hat man es partout nicht hinbekommen, aus dem eigentlich echt stimmungsvollen Drehort New Orleans irgendeine Form von Atmosphäre oder Flair zu generieren…

Es gibt einen einzigen Moment im Verlauf bzw. Skript, der tatsächlich ein gar nicht mal so uncleveres Detail aufweist – nämlich die Feststellung, dass einige in einem Erdversteck Jahre zuvor deponierte Waffen aufgrund von „Feuchtigkeit“ (Stichwort: „Katrina“) kaum noch zu gebrauchen sind. Das war´s in der Hinsicht. Ein straffes Tempo ohne anzuprangernde „Leerlaufphasen“ rettet den Streifen schlussendlich noch einigermaßen über die Runden – und das trotz des ebenso öden wie lahmen „Schießbuden-Showdowns“, inklusive eines redseligen Baddies (plus Geisel), der gefühlte fünf Minuten lang die Ansage „Ich töte sie jetzt!“ wiederholt (ohne einfach mal zu handeln), bis es irgendwann für ihn selbst zu spät ist…

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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:17

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"Everlasting"
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