Grosse Kriegsfilme wie Der Soldat James Ryan oder Apocalypse Now sind heutzutage rar geworden. Da machte das Announcement, dass Dolph Lundgren und Mickey Rourke für War Pigs vor die Kamera gehen doch schon ein bisschen Laune.
Inhalt:
Frankreich während des Zweiten Weltkriegs. Captain Jack Wosick (Luke Goss) übernimmt das Kommando über die War Pigs, einer Einheit der US Army. Ziel ihrer Mission: Hinter die feindlichen Linien vorzustossen und Informationen über die neue Superwaffe der Nazis zu beschaffen. Unterstützt wird die Truppe durch Captain Hans Picault (Dolph Lundgren), einem französischen Legionär.
Wir Männer lieben es auf eine Mission zu gehen. Das ist nicht nur im Krieg so, auch im Leben. Gebt uns Missionen oder eine Jagd und der Mann ist glücklich, zufrieden und fühlt sich nützlich. So kommt ein Film wie War Pigs doch genau richtig.
Der Film bringt absolut nichts neues auf den Bildschirm. Einheit muss hinter feindliche Linien, böse Superwaffe, etwas geht schief, blabla. 08/15-Kriegsfilm-Standard. Und leider nicht wahnsinnig spannend umgesetzt. Erst im letzten Drittel gibts ein paar Szenen, die zumindest die Durchschnittslinie kurz mal überqueren.
Dolph Lundgren ist eigentlich nur ein kleiner Zusatz für den Film. Viel mehr als rumsitzen macht der alternde Schwede eigentlich nicht. Luke Goss gibt hier die Hauptfigur. Der Darsteller mit einiges an Action-Background im seiner Filmographie macht seine Sache sehr gut. Mickey Rourke ist nur in zwei Szenen zu sehen. Von den War Pigs sticht noch Darsteller Noah Segan etwas heraus.
Fazit: War Pigs ist ein absolut durchschnittler B-Streifen, der so als Kriegsfilm einfach nicht genügt. Zu durchschnittlich ist gleichzustellen mit zu langweilig. Jedoch gibt es noch wesentlich schlechtere Filme.
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