Filmtagebuch: gelini71

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Beitrag von SFI » 08.05.2016, 15:21

Den fand ich im Kino ganz nett, seit der DVD Auswertung verlor er zunehmend an Zuspruch. 2011 schrieb ich dazu:
Langweiliger und grober Unfug mit immerhin einem witzigen Kaffee Gag. Die BD entlarvt leider so manch schlechten CGI Einsatz.
:liquid4:

Da macht der "Final Wars" trotz Trashfaktor mehr Spaß.
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Beitrag von gelini71 » 08.05.2016, 16:38

Die schlechten CGIs sind die wo es nicht regnet - sprich Madison Aquare Garden, das ist sogar auf DVD erkennbar :wink: :lol: Ist fürwahr nicht Emmerichs bester Streifen aber ich fand ihn ganz nett...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von gelini71 » 10.05.2016, 05:29

Mord nach Plan

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Der Versuch von Sandra Bullock aus dem niedlich-nervig Rollenklischee auszubrechen. Sie macht ihre Sache tatsächlich gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie etwas zu offensichtlich sich bemüht selten zu lächeln oder ihre gesamtes bisheriges Rollenspektrum als Beziehungsgeschädigte auf den Kopf stellt. Auch der Rest von der Besetzung ist gut gewählt und alle machen einen guten Job, wäre da nicht das spannungsarme Drehbuch was wie eine Folge der TV Serie "Colombo" wirkt. Toll gefilmt und gespielt aber etwas mehr Spannung hätte dem ganzen gut getan...
:liquid5:
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Beitrag von gelini71 » 10.05.2016, 11:59

Die Zeit der bunten Vögel

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Ich wage mal zu behaupten das kaum einer diesen Film kennt - 1990 war der in der Studentenstadt Koblenz sogar ein kleiner Hit. Eher beiläufig im kleinsten Kinosaal der Stadt (wenn es hochkommt 80 Sitzplätze) in der Spätvorstellung gestartet wanderte der Film innerhalb einer Woche in einen der größeren Säale wo er dann vier Wochen lief - Mundpropaganda unter Studenten sei Dank. Ich war seinerzeit in der ersten Woche im jenen kleinen Saal gewesen der Freitag Abend um 22:30 Uhr bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Aufmerksam gemacht wurde ich auf diesen Film durch die TV Sendung "Kinokalender" die im SWR Fernsehen lief und die alle vier Wochen kritisch das aktuelle Kinoprgamm vorstellte und wo eben auch kleine Filme wie dieser ausführlich vorgestellt wurden.
John Boorman erzählt eine kleine , schöne Geschichte über eine etwas andere Familie, alles schön verpackt in wunderschönen Bodypaintbildern und durch gute Darsteller veredelt (Uma Thurman war mit Anfang 20 ein recht hübsches Ding) sowie einem Stimmungsvollen, manchmal auch gegen den Strich gebürsteten Score. Schlichtweg ein schöner Film, immer wieder schön ihn zu sehen...für mich eventuell sogar einer der schönsten Filme in meiner Sammlung. Echt schade das ihn kaum einer kennt....
:liquid9:
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Beitrag von SFI » 10.05.2016, 17:34

Ich wage mal zu behaupten das kaum einer diesen Film kennt
Ja! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 10.05.2016, 17:49

Dachte ich mir - schleunigst nachholen :wink:
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Beitrag von MarS » 10.05.2016, 18:41

Gelini, so richtig schmackhaft hast du mir den Film jetzt nicht gemacht. Du schwärmst zwar ordentlich für das Teil, hast aber neben den Erzählungen um das Drumherum irgendwie vergessen Fakten zu bringen. Warum der Film also unbedingt sehenswert ist erschließt sich mir noch nicht. Nur ein bissl Bodypainting, gute Darsteller und ein stimmungsvoll gegen den Strich gebürsteter Score locken mich jetzt nicht hinter dem Ofen vor. Dazu kommt, dass die DVD nicht ganz günstig zu bekommen ist.

Also mal raus mit den Informationen, warum das Teil so genial ist. Sonst kennt den doch weiterhin keiner.

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Beitrag von Wallnuss » 10.05.2016, 21:48

Ist schon ein gut gespielter Film, macht nur aus seiner Thematik etwas wenig. Wäre mit 2 Punkten weniger dabei.

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Beitrag von John Woo » 12.05.2016, 07:37

gelini71 hat geschrieben:wäre da nicht das spannungsarme Drehbuch was wie eine Folge der TV Serie "Colombo" wirkt.
Columbo ist doch super. :) Vielleicht sollte ich mir den Film mal anschauen.

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Beitrag von gelini71 » 12.05.2016, 08:44

@MarS
Der Film ist einfach schön :wink:
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Beitrag von gelini71 » 16.05.2016, 12:19

Human Traffic

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Die ganze Woche geht man arbeiten, ärgert sich mit Chefs und doofen Kunden rum - dann ist endlich Freitag Abend...WOCHENENDE !!!! 2 Tage lang feiern, Drogen nehmen, saufen, ficken, durch die Clubs ziehen, Spaß haben...denn Montag wird es von alleine.
Wer - wie ich - in den 90igern Teil der House- und Technoszene war wird bei "Human Traffic" so manchen Moment erleben der einem ziemlich bekannt vorkommt. Der Laberflash wenn einer zuviel Drogen genommen hat und einem das ganze Leben erzählt, diese enorm tiefgründigen Gespräche auf E (hier die Frage ob "Star Wars" ein Drogenfilm ist :lol:), den toten Punkt auf der Party die vorbei ist aber keiner will gehen..."Human Traffic" zeigt das Lebensgefühl der Jugend vor rund 20 Jahren recht treffend, allerdings aus der Britischen Sichtweise (was Drogen und Alk angeht waren die Briten extremer wie wir). Britisch locker ist auch die Erzählweise und der Humor, das Sahnehäubchen ist der grandiose Soundtrack den Pete Tong zusammengestellt hat. Sehr realistisch mit einer gehörigen Potion Britischer Lockerheit (ich sage jetzt nicht Humor). Die FSK 18 Freigabe führt etwas in die Irre, wie die zustande kam ist mir unerklärlich...
Wer mit Techno und House nix am Hut hat darf/muß die Wertung halbieren.
:liquid10:
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Beitrag von SFI » 16.05.2016, 15:10

WOCHENENDE !!!! 2 Tage lang feiern, Drogen nehmen, saufen, ficken, durch die Clubs ziehen, Spaß haben
Muss ein anderes Leben gewesen sein! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 16.05.2016, 17:59

War es auch...und es hat Spaß gemacht :wink:
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Beitrag von gelini71 » 17.05.2016, 05:54

In China essen sie Hunde

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Im Kulturbereich gibt es immer wieder Wellen - so haben wir i.M. im Kino eine Comicheldenwelle, es gab mal die Teeniehorrorwelle usw. Als Mitte der 90iger "Pulp Fiction" unerwartet ein großer Erfolg wurde hatten wir auf einmal die Coole Gangstermovie Welle, die dazu führte das auf einmal ein kleiner Dänischer Film in den Fokus rückte von dem ohne "Pulp Fiction" wohl niemald Notiz genommen hätte: "In China essen sie Hunde".
Die Handlung ist relativ Panne, ja sogar unrealistisch - aber darum geht es nicht. Hauptsache einen coolen Spruch rausgehauen oder irgendwie Gewalt ins Spiel bringen. Besagter Humor ist dann auch teilweise sehr böse und sadistisch, da aber alles locker rüberkommt muß man über diese ganze abgedrehte Szenerie lachen. Da Lasse Spang Olson Stuntman ist spielen eben harte Stunts die Hauptrolle und auch dank Kim Bodnia als Harald funktioniert dieser Mix auch.
Trotzdem muß man sagen das Dänemark eben nicht Hollywood ist. Der Film ist in TV Optik (wie so mancher Forumskollege zu sagen pflegt), Dramaturgisch ist manches eher grob gestrickt und in Sachen Schnitt geht es manchmal eher Holterdipolter als feinfühlig zu - Handwerklich ist einige Luft nach oben. Aber es ist immer noch ein Film der nach all den Jahren Spaß macht, trotz deutlich sichtbarer Handwerklicher Mängel.
:liquid8:
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Beitrag von gelini71 » 20.05.2016, 05:28

Old Men in new Cars

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Das Sequel das notgedrungen ein Prequel ist. Alles wie gehabt: grober, sadistischer Humor, manchmal etwas arg übertrieben und einige spektakuläre Actionszenen (man sieht das man mehr Budget hatte) gepaart mit einer abgedrehten Handlung. Wer es Feinfühlig und Kulturell Wertvoll will ist hier falsch.
Handwerklich etwas besser als der grobe Vorgänger, aber dieser Enigma-mäßige Soundtrack paßt so gar nicht zum Film (was aber auch beim Vorgänger der Fall war). Ganz witzig anzuschauen, aber eben ohne diesen Überraschungseffekt...auch Dänemark hat bei Sequels die gleichen Probleme wie Hollywood. :wink: Knappe
:liquid7:
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Beitrag von Vince » 20.05.2016, 10:55

Den Chinahundefilm mag ich glaub ich immer noch (obwohl jetzt auch schon lange nicht mehr gesehen), die Old-Men-Fortsetzung dagegen mochte ich nie besonders... bedeutungsloser, lauer Aufguss, der, wie schon richtig bemerkt, den Überraschungseffekt nicht zurückholen konnte.

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Beitrag von gelini71 » 21.05.2016, 04:49

Der Schakal

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Netter Thriller von der Stange der vor allen mit seiner Besetzung punkten kann - Bruce Willis mal als Bösen zu sehen ist ja auch eher selten. Technisch aber schon etwas in die Jahre gekommen sowohl in der Handlung (Internet mit Analogmodem) wie auch Filmtechnisch (deutlich sichtbare Green Screen Technik im Finale). Für Freitag Abend ganz nett.
:liquid6:
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Beitrag von gelini71 » 22.05.2016, 08:48

K-19

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U-Boot Filme sind Filmtechnisch theoretisch eine sichere Sache: Begrenzter Raum, durch die Enge gibt es bei den Charakteren Konflikte, da U-Boote idR Militärisch genutzt werden kann man Action einbauen und wenn man an den Anfang Nach einer wahren Begebenheit schreiben kann ist die Geschichte sicher eingetütet...sollte man meinen. Was bei "Das Boot" bestens funktionierte (wodurch der Film zum Klassiker wurde) funktioniert bei "K-19" nicht. Woran liegt es ? Schwierig zu sagen, die Darsteller sind Klasse und wie immer bei Kathryn Bigelow gibt es rasante Kamerafahrten die bei der Enge in einem U-Boot noch spektakulärer wirken. Aber der Film läßt einen Emotional kalt, er packt einen nicht was wohl am etwas nüchteren Stil liegt, zudem gibt es bei rund 135 Minuten Laufzeit einige Längen. Somit bleibt "Das Boot" weiterhin die Reverenz in Sachen U-Boot Film, auch wenn sich "K-19" Handwerklich nicht verstecken muß. Kein schlechter Film, aber wohl Kathryn Bigelows schlechtester weil Emotionslosester Film.
:liquid5:
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Beitrag von SFI » 22.05.2016, 15:07

Fand den ganz dufte. Natürlich stiehlt Crimson Tide "das Boot" die Show! ;)
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Beitrag von gelini71 » 22.05.2016, 15:26

Das Bruckheimer U-Boot habe ich noch vor mir :lol:
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Beitrag von gelini71 » 23.05.2016, 05:21

Masquerade

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Netter 80iger Jahre Thriller mit guter Besetzung aber nach heutigen Maßstäben eher Spannungsarm. Schön anzuschauen, auch die typischen Wendungen halten sich noch im Rahmen aber eben auch etwas angestaubt...
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Beitrag von gelini71 » 23.05.2016, 11:06

Wrong turn

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Netter kleiner blutiger Horrorfilm der wirklich jedes doofe Klischee aus dem Horrorbereich noch einmal aufwärmt. Allerdings macht er dies auf recht gute Weise so das die ganze Sache doch ein handwerklich ordentlicher Film geworden ist. Die zugegebenermaßen sehr hübschen Mädels sind nett anzuschauen, Schauspielern können sie aber nicht, ebensowenig darf man hier nach Logik fragen. Dicker Minuspunkt für die komische Deutsche Syncro mit total unpassenden Stimmen.
Für Fans solcher Filme sicher ein kleines Highlight, ich merke aber immer mehr das ich mit dem Genre irgendwie durch bin - es packt mich nicht mehr so wie vor 10 Jahren.
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Beitrag von MarS » 23.05.2016, 15:47

Also wenn du "Wrong Turn" schon eine 5/10 gibst, dann bist du wirklich durch mit den Genre. Ich fand den zwar auch nie so mega wie oftmals gern getan wird, aber der ist schon richtig solide.

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Beitrag von gelini71 » 23.05.2016, 18:08

Normalerweise würde ich eine 7/10 für "Wrong turn" geben weil er zwar von der Handlung Strunzdoof ist aber für das Budget handwerklich richtig gut gemacht ist. Vor rund 10 Jahren war ich mal auf dem Horrortrip, mittlerweile langweilt mich das ganze eher - wie gesagt ich bin durch damit :wink:

Lustig war auf jeden fall die damalige Diskussion das der Film so hart sei und das niemand verstehen konnte das er FSK 16 bekommen hat - viele dachten ja auch das der geschnitten sei (ich habe sogar miterlebt wie in einem Geschäft ein Horrorfan sich weigerte den zu kaufen weil FSK 16 nur geschnitten bedeutet und der Film deshalb auch nicht "hart" sein könnte :lol: ). Die Jungs und Mädels der FSK hatten wohl am Bewertungstag wohl sehr gute Laune :wink:
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Beitrag von gelini71 » 24.05.2016, 05:26

Anatomie

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Netter Genrebeitrag aus Deutschen Landen der die gleichen Probleme hat wie ähnliche Machwerke aus den USA - die Darsteller sind größtenteils eher lachhaft, die dargestellten Figuren Streckenweise doof und die Dialoge dumm. Das Setting in Heidelberg sowie große Teile der Handlung sind zumindestens was neues, trotzdem bewegt sich das ganze in den Genreüblichen Bahnen. Handwerklich (Kamera / Schnitt / Montage) muß sich dieser Film nicht verstecken, da ist alles bestens. Na ja - war ganz nett das so ein Mainstream Horrorthriller auch mal von uns kommt.
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Beitrag von gelini71 » 29.05.2016, 07:21

Der Staatsfeind Nr. 1

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Spannungslose und zähe Dauerverfolgungsjad die sich ganz darauf verläßt das man Will Smith als coolen liebenswerten Held sofort akzeptiert damit man sich die Charakterzeichnung sparen kann. Zum Drehzeitpunkt als Futuristisch bezeichnet hat die Realität die hier gezeigte Überwachung längst eingeholt. Wieder einer dieser Filme die vom Zeitgeist überholt wurden. Zum Glück ohne Zimmer Soundtrack :lol:
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