Der Vince rüstet auf
Moderator: gelini71
Ich schiebe das WIN 7 auf WIN10 Update schon seit Monaten vor mir her Werde ich aber wohl jetzt in Angriff nehmen müßen. Grundsätzlich sollte sich das Update schon lohnen (wolfman von den Narren hat mir auf jeden Fall dazu geraten).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Elkjaer-Larsen
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Die Win10-Upgradefrage ist schwer zu beantworten. Dein Win7 läuft noch bis Anfang 2020 (vollständig updateunterstützt). Deine neue Hardware ist nicht ganz aktuell (bist du sicher, dass du auf USB3.0 verzichten willst?). Insofern sehe die Treiberunterstützung seitens ASUS etwas kritisch, hinsichtlich Win10. Muss aber kein Problem darstellen.
Habe mehrere Geräte auf Win10 aktualisiert und hatte eher Probleme mit Virenscannern, die vorher auf jeden Fall deinstalliert werden sollten. Da dein PC von einem Händler zusammengebaut und nicht direkt von einem Hersteller konfiguriert wurde, sollte wenig bis keine sogenannte Bloatware vorhanden sein, die gerne nach dem Upgrade mit diversen Fehlermeldungen glänzt und dich dann nerven wird. Also ein Problem weniger.
Am wichtigsten ist die Gewährleistung des Händlers auf die Systemfunktion. Das Win10-Upgrade ist ein massiver Eingriff in die Softwarekonfiguration. Nicht dass er sich dann der Gewährleistung entzieht, wenn es Probleme setzt.
Das Office-Starter würd ich ersetzen. Handelt es sich beim Virenscanner bereits um eine Vollversion (Avira z.B.)?
Habe mehrere Geräte auf Win10 aktualisiert und hatte eher Probleme mit Virenscannern, die vorher auf jeden Fall deinstalliert werden sollten. Da dein PC von einem Händler zusammengebaut und nicht direkt von einem Hersteller konfiguriert wurde, sollte wenig bis keine sogenannte Bloatware vorhanden sein, die gerne nach dem Upgrade mit diversen Fehlermeldungen glänzt und dich dann nerven wird. Also ein Problem weniger.
Am wichtigsten ist die Gewährleistung des Händlers auf die Systemfunktion. Das Win10-Upgrade ist ein massiver Eingriff in die Softwarekonfiguration. Nicht dass er sich dann der Gewährleistung entzieht, wenn es Probleme setzt.
Das Office-Starter würd ich ersetzen. Handelt es sich beim Virenscanner bereits um eine Vollversion (Avira z.B.)?
Habe das Win10 Upgrade nur auf meinem Subnotebook vollzogen, läuft stabil und System fährt deutlich schneller hoch. Die kostenlose Upgrade Option endet tatsächlich im Juli, da aber die Upgradenutzung gegenwärtig weit unter den MS Zielen ist, könnte das auch gut verlängert werden. Auf meinem Hauptnotebook reicht mir der Win7 Support bis 2020, so lange lebt es mit Sicherheit nicht.
@Elkjaer-Larsen: Hm, mit der Notwendigkeit von USB3.0 hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht so sehr befasst. Meinst du, dass das zukünftig unabkömmlich wird?
Und was das Win10-Upgrade angeht, glaubst du wirklich, dass das auf dem PC Probleme verursachen könnte? Klar hat der nicht die beste Hardware auf dem Markt, aber die schlechtesten Sachen sind ja nun auch nicht verbaut und eigentlich sollte das Upgrade doch auch auf schlechter ausgestatteten PCs und Notebooks laufen.
Aber du scheinst ja etwas im Thema drin zu sein, hättest du denn einen Alternativvorschlag? Der kurz angedachte 1000-€-PC der gleichen Marke hatte übrigens Win10 schon drauf und auch USB3.0 so weit ich weiß...
Und was das Win10-Upgrade angeht, glaubst du wirklich, dass das auf dem PC Probleme verursachen könnte? Klar hat der nicht die beste Hardware auf dem Markt, aber die schlechtesten Sachen sind ja nun auch nicht verbaut und eigentlich sollte das Upgrade doch auch auf schlechter ausgestatteten PCs und Notebooks laufen.
Aber du scheinst ja etwas im Thema drin zu sein, hättest du denn einen Alternativvorschlag? Der kurz angedachte 1000-€-PC der gleichen Marke hatte übrigens Win10 schon drauf und auch USB3.0 so weit ich weiß...
- Elkjaer-Larsen
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Ob Äpfel/Birnenvergleiche immer hinken, liegt im Auge des Betrachters.
Also USB3.0 ist in der Tat mittlerweile Standard. Bei größerem Filetransfer oberhalb 1GB ist der Unterschied deutlich (vorausgesetzt, das die Peripherie ebenfalls USB3.0 unterstützt). Würde nicht drauf verzichten.
1000€ sind natürlich erstmal ein Pfund. Aber gerade der doppelte RAM und vor allem die SSD hören sich gut an. Die SSD trägt dann ausschließlich das Betriebssystem und deine Spiele-Installationen. Die Daten packst du auf die Magnetplatte. Ich würde auch zu Win10 tendieren, nicht nur wg. der Gewährleistung. Wie Timo sagt, läuft das OS irgendwie flüssiger und orientiert sich auch wieder eher an Win7, was die Navigation angeht. Ist aber Geschmackssache und ich bin kein Win7-Purist. Das Upgrade fällt dann auch weg. Bei den Prozessoren tendiere ich eher zu Intel (i5 in deinem Fall).
Poste doch mal die Spezifikationen des 1000€-Gerätes (Board, CPU).
Also USB3.0 ist in der Tat mittlerweile Standard. Bei größerem Filetransfer oberhalb 1GB ist der Unterschied deutlich (vorausgesetzt, das die Peripherie ebenfalls USB3.0 unterstützt). Würde nicht drauf verzichten.
1000€ sind natürlich erstmal ein Pfund. Aber gerade der doppelte RAM und vor allem die SSD hören sich gut an. Die SSD trägt dann ausschließlich das Betriebssystem und deine Spiele-Installationen. Die Daten packst du auf die Magnetplatte. Ich würde auch zu Win10 tendieren, nicht nur wg. der Gewährleistung. Wie Timo sagt, läuft das OS irgendwie flüssiger und orientiert sich auch wieder eher an Win7, was die Navigation angeht. Ist aber Geschmackssache und ich bin kein Win7-Purist. Das Upgrade fällt dann auch weg. Bei den Prozessoren tendiere ich eher zu Intel (i5 in deinem Fall).
Poste doch mal die Spezifikationen des 1000€-Gerätes (Board, CPU).
Gemeint ist der hier. Hat wohl auch Intel i5.
*klick*
Ich kenn mich halt generell so gar nicht mit PCs aus und weiß auch nicht, ob die Kombination ihr Geld wert ist (für einen zusammengestellten), aber zumindest laut Wertungen ist es einer der besten im Preissegment (bei Amazon).
*klick*
Ich kenn mich halt generell so gar nicht mit PCs aus und weiß auch nicht, ob die Kombination ihr Geld wert ist (für einen zusammengestellten), aber zumindest laut Wertungen ist es einer der besten im Preissegment (bei Amazon).
- Elkjaer-Larsen
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Der mit dem i5 hat aber Win7 und die schlechtere Grafikkarte. Die Links funktionieren nicht richtig.
Würde den hier nehmen:
Megaport Gaming PC Intel Core i7 6700 4x 3.40GHz • nVidia GeForce GTX970 4GB • 240GB SSD • 1TB HDD • 16 GB DDR4 • Windows 10 • DVD RW • USB3.0 • WLAN • Gamer PC
von megaport.de
Preis: EUR 1.099,00 & GRATIS Lieferung innerhalb Deutschlands.
Vielleicht kannste beim Händler mal fragen, was mein Vorschlag mit einem i5 statt eines i7 kosten würde. Könnte den Preis nochmal um 100€ drücken.
Würde den hier nehmen:
Megaport Gaming PC Intel Core i7 6700 4x 3.40GHz • nVidia GeForce GTX970 4GB • 240GB SSD • 1TB HDD • 16 GB DDR4 • Windows 10 • DVD RW • USB3.0 • WLAN • Gamer PC
von megaport.de
Preis: EUR 1.099,00 & GRATIS Lieferung innerhalb Deutschlands.
Vielleicht kannste beim Händler mal fragen, was mein Vorschlag mit einem i5 statt eines i7 kosten würde. Könnte den Preis nochmal um 100€ drücken.
- Elkjaer-Larsen
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Es handelt sich halt bei den Konfigurationen des Anbieters um Gaming-PCs. Mein Vorschlag oben deckt halt alles soweit ab. Würde auch den i7 drin lassen, also ich persönlich. Ging mir nur um die Orientierung abwärts Richtung 1000€.
Die Preiskalkulationen finde ich fair.
Eine andere Konfiguration wäre diese hier:
Klick
Für 100€ gäbe es auch die SSD dazu. Fahr mit der Maus unten über die kleinen Bilder. Direktlink funktioniert nicht.
Die Preiskalkulationen finde ich fair.
Eine andere Konfiguration wäre diese hier:
Klick
Für 100€ gäbe es auch die SSD dazu. Fahr mit der Maus unten über die kleinen Bilder. Direktlink funktioniert nicht.
SSD muss unbedingt sein. Macht sich in der Performance massiv bemerkbar. Und ohne USB 3.0 würde ich auch keinen neuen Rechner mehr anfassen. Wie schnell schiebt man denn heute mal ein paar Gigabyte hin und her. Da willst du doch nicht jedesmal Stunden warten.
Für 600 € wird ein Gaming PC wahrscheinlich nix (zumindest wenn es nix zusammengebasteltes sein soll). Die Frage ist aber, ob überhaupt einen brauchst. Deine Fragen klingen nicht so, als ob du ein übelster PC-Gamer wärst.
Zwecks Office-Software:
Soft-Maker ist im Bezahlbereich sicher eine der besten Alternativen. Gibt es abgespeckt oder professional und hat Thunderbird mit integriert.
Alternativ als e-mail-Programm ist em-Client richtig gut. Wird sich aber preislich als Einzellizenz nicht unbedingt lohnen. Hast du nur 2 e-mail-Konten, welche du abrufen willst, kannst du auch die kostenlose Variante nutzen.
Als kostenlose ganz klar Open Office + Thunderbird.
Für 600 € wird ein Gaming PC wahrscheinlich nix (zumindest wenn es nix zusammengebasteltes sein soll). Die Frage ist aber, ob überhaupt einen brauchst. Deine Fragen klingen nicht so, als ob du ein übelster PC-Gamer wärst.
Zwecks Office-Software:
Soft-Maker ist im Bezahlbereich sicher eine der besten Alternativen. Gibt es abgespeckt oder professional und hat Thunderbird mit integriert.
Alternativ als e-mail-Programm ist em-Client richtig gut. Wird sich aber preislich als Einzellizenz nicht unbedingt lohnen. Hast du nur 2 e-mail-Konten, welche du abrufen willst, kannst du auch die kostenlose Variante nutzen.
Als kostenlose ganz klar Open Office + Thunderbird.
Da haste schon Recht. Ursprünglich wollte ich nur einen normalen PC, mit dem ich schreiben, browsen und Musik hören und aufnehmen kann. Dass ich jetzt auch nach Gaming schaue, ist eigentlich ne Schnapsidee, die mir so zwischendrin kam, so nach dem Motto: Warum nicht auch mal PC-Spiele ausprobieren? Denn ich zocke eigentlich schon recht viel, nur eben in erster Linie auf Konsole. Auf dem PC habe ich zuletzt eigentlich immer nur ein paar Grafikadventures gespielt.
Was würde denn jetzt der zuletzt von Elkjaer-Larsen gepostete in der Variante mit SSD für 849€ taugen. Im Vergleich mit dem 1.099€-PC sehe ich folgende Unterschiede:
intel i5 vs. intel i7
3200 MHz vs. 3400 MHz
Nvidia GeForce GTX960 vs. Nvidia GeForce GTX970
Der Rest scheint soweit identisch zu sein.
Inwiefern machen sich die Unterschiede bemerkbar? Taugt der günstigere PC trotzdem noch auf längere Zeit zum Zocken oder ist der in zwei Jahren so überholt, dass man neuere Spiele im Regal stehen lassen kann?
Was ich mich auch frage ist, ob man die Beleuchtungsfarbe ändern kann? Bei dem rot des günstigeren PCs würde ich wahrscheinlich irgendwann aggressiv werden, blau würde ich deutlich angenehmer finden.
Was würde denn jetzt der zuletzt von Elkjaer-Larsen gepostete in der Variante mit SSD für 849€ taugen. Im Vergleich mit dem 1.099€-PC sehe ich folgende Unterschiede:
intel i5 vs. intel i7
3200 MHz vs. 3400 MHz
Nvidia GeForce GTX960 vs. Nvidia GeForce GTX970
Der Rest scheint soweit identisch zu sein.
Inwiefern machen sich die Unterschiede bemerkbar? Taugt der günstigere PC trotzdem noch auf längere Zeit zum Zocken oder ist der in zwei Jahren so überholt, dass man neuere Spiele im Regal stehen lassen kann?
Was ich mich auch frage ist, ob man die Beleuchtungsfarbe ändern kann? Bei dem rot des günstigeren PCs würde ich wahrscheinlich irgendwann aggressiv werden, blau würde ich deutlich angenehmer finden.
- Elkjaer-Larsen
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Also die GTX970 ist die klar bessere Grafikkarte und sollte aktuell alles spielen können. Es kann sein, dass du in Zukunft bei künftigen Releases von maximalen Detailstufen Abstand nehmen musst, aber nur eventuell. Immer ausgehend von 1080p Monitorauflösung.
Der i7 beherrscht im Gegensatz zum i5 Hyperthreading. D.h. er besitzt zusätzlich 4 virtuelle Kerne. Softwareseitung muss dieses Feature unterstützt werden. Photoshop, Blender, Videobearbeitungs- oder CAD-Software würde davon profitieren. Generell hätte der i7, auch aufgrund der Kern-Taktfrequenz, mehr als nur messbare Vorteile, z.B. bei Video-Encoding.
Ich weiß nicht, ob du das wirklich brauchst.
Wenn du jemanden hast, der sich etwas im Computersegment auskennt, könntest du die SSD auch später nachrüsten. Die Schnelligkeit ohne SSD wird dir wahrscheinlich ausreichen. Bei späterer Nachrüstung wird dir der Schnelligkeitsvorteil noch erstaunlich genug vorkommen. Samsung-SSDs bringen eine sehr gute Clone-Software mit, so dass der Aufwand für die Auf- bzw. Umrüstung eher gering ausfällt.
Das obige (sehr gute) Corsair Carbide-Gehäuse gibt es meines Wissens nicht mit blauer Aura.
Der i7 beherrscht im Gegensatz zum i5 Hyperthreading. D.h. er besitzt zusätzlich 4 virtuelle Kerne. Softwareseitung muss dieses Feature unterstützt werden. Photoshop, Blender, Videobearbeitungs- oder CAD-Software würde davon profitieren. Generell hätte der i7, auch aufgrund der Kern-Taktfrequenz, mehr als nur messbare Vorteile, z.B. bei Video-Encoding.
Ich weiß nicht, ob du das wirklich brauchst.
Wenn du jemanden hast, der sich etwas im Computersegment auskennt, könntest du die SSD auch später nachrüsten. Die Schnelligkeit ohne SSD wird dir wahrscheinlich ausreichen. Bei späterer Nachrüstung wird dir der Schnelligkeitsvorteil noch erstaunlich genug vorkommen. Samsung-SSDs bringen eine sehr gute Clone-Software mit, so dass der Aufwand für die Auf- bzw. Umrüstung eher gering ausfällt.
Das obige (sehr gute) Corsair Carbide-Gehäuse gibt es meines Wissens nicht mit blauer Aura.
Ich empfehle dir erst mal, dich noch mal in Ruhe zu überlegen was du grundsätzlich willst. Alle Tipps hier werden dir nicht helfen, wenn du dir nicht klar bist was du mit dem Rechner machen willst und was du ausgeben möchtest. Erst wenn die Rahmenfaktoren klar sind, kann man dir einen vernünftigen Fahrplan erstellen. Ich vermute, dass dich ansonsten die meisten Hinweise vorerst nur verunsichern werden. Das sind doch ein Haufen Fakten, die erst mal eingeordnet werden wollen.
Wie Elkjaer-Larsen schon schrieb, kannst du auch später noch nachrüsten. Mich persönlich nervt so ein nachträgliches Rumgebastle an dem Rechner aber immer. Nicht selten geht irgendwas dabei schief. Nicht unbedingt etwas Elementares, aber der damit verbundene Zeitaufwand nervt halt. Ich versuche daher immer die Technik so zu modifizieren, dass ich sie nachher auch beherrsche (ich kümmere mich auch im Büro darum).
Von daher würde ich mir heute nur einen Rechner mit SSD kaufen. Lieber eine kleinere aber dafür massiv schneller Platte als eine langsame große. Eine langsame große Platte für die Daten kannst entweder gleich oder später zusätzlich einbauen (lassen). Dafür könntest du eventuell sogar deine vorhandene nehmen. Und wenn du es dir ganz einfach machen willst, dann nimmst du einfach nur den Rechner mit der SSD und kaufst dir später noch eine externe Platte dazu wenn du die brauchst. 2 TB mit USB 3.0 kosten keine 100 € mehr. Das ist einfach und händelbar. Wenn du zuerst eine normale HDD nimmst und dann auf SSD wechselst, dann sehe ich vor allem das Problem, dass Betriebssystem und Anwendungen verschoben werden müssen, was ohne Fachwissen sicher anstrengend wird.
Wenn du nicht groß spielst, dann erreichst du mit einer SSD schon einen ordentlich spürbaren Geschwindigkeitssprung. Dann dürfest du auch mit einem guten i5-Prozesser eine ganze Weile hinkommen. Du darfst aber nicht vergessen, was du an Video- und Bildbearbeitung so machen willst. Für ein bisschen Urlaubsvideos zusammen schneiden dürftest du auch nicht unbedingt massive Power benötigen. Da kann dir aber Elkjaer-Larsen wahrscheinlich wieder besser helfen.
Für das was du ursprünglich machen wolltest, solltest du für 600 € bis 700 € auf jeden Fall einen soliden PC bekommen, mit welchem du auch die nächsten Jahre arbeiten kannst.
Wie Elkjaer-Larsen schon schrieb, kannst du auch später noch nachrüsten. Mich persönlich nervt so ein nachträgliches Rumgebastle an dem Rechner aber immer. Nicht selten geht irgendwas dabei schief. Nicht unbedingt etwas Elementares, aber der damit verbundene Zeitaufwand nervt halt. Ich versuche daher immer die Technik so zu modifizieren, dass ich sie nachher auch beherrsche (ich kümmere mich auch im Büro darum).
Von daher würde ich mir heute nur einen Rechner mit SSD kaufen. Lieber eine kleinere aber dafür massiv schneller Platte als eine langsame große. Eine langsame große Platte für die Daten kannst entweder gleich oder später zusätzlich einbauen (lassen). Dafür könntest du eventuell sogar deine vorhandene nehmen. Und wenn du es dir ganz einfach machen willst, dann nimmst du einfach nur den Rechner mit der SSD und kaufst dir später noch eine externe Platte dazu wenn du die brauchst. 2 TB mit USB 3.0 kosten keine 100 € mehr. Das ist einfach und händelbar. Wenn du zuerst eine normale HDD nimmst und dann auf SSD wechselst, dann sehe ich vor allem das Problem, dass Betriebssystem und Anwendungen verschoben werden müssen, was ohne Fachwissen sicher anstrengend wird.
Wenn du nicht groß spielst, dann erreichst du mit einer SSD schon einen ordentlich spürbaren Geschwindigkeitssprung. Dann dürfest du auch mit einem guten i5-Prozesser eine ganze Weile hinkommen. Du darfst aber nicht vergessen, was du an Video- und Bildbearbeitung so machen willst. Für ein bisschen Urlaubsvideos zusammen schneiden dürftest du auch nicht unbedingt massive Power benötigen. Da kann dir aber Elkjaer-Larsen wahrscheinlich wieder besser helfen.
Für das was du ursprünglich machen wolltest, solltest du für 600 € bis 700 € auf jeden Fall einen soliden PC bekommen, mit welchem du auch die nächsten Jahre arbeiten kannst.
Was du da aufzählst, brauch ich wahrscheinlich nie in größerem Umfang, nein. Wenn ich mir aber zB. aktuelle Systemanforderungen von Computerspielen ansehe, steht da bei "empfohlen" so gut wie immer i7. i5 ist da nur noch Minimalanforderung. Wohingegen bei der Grafikkarte selbst bei neueren Spielen wie "Fallout 4" eine GeForce 7xx angegeben wird - da scheint die 9xx (egal ob 60 oder 70) doch sogar ziemlich gut dabei zu sein (obwohl ich weiß, dass es keine 8er Reihe gegeben hat und die Differenz damit etwas zusammenschmilzt).Ich weiß nicht, ob du das wirklich brauchst.
Nee, SSD würde ich zugegebenermaßen schon gerne haben. Vor nem halben Jahr haben wir auf der Arbeit unsere QA-Test-PCs mit SSDs nachgerüstet und das war schon sehr bemerkbar in der Performance.Wenn du jemanden hast, der sich etwas im Computersegment auskennt, könntest du die SSD auch später nachrüsten. Die Schnelligkeit ohne SSD wird dir wahrscheinlich ausreichen. Bei späterer Nachrüstung wird dir der Schnelligkeitsvorteil noch erstaunlich genug vorkommen. Samsung-SSDs bringen eine sehr gute Clone-Software mit, so dass der Aufwand für die Auf- bzw. Umrüstung eher gering ausfällt.
Da hast du schon Recht, aber so viel Ruhe bleibt mir nicht, da mein alter PC ja langsam in die Fritten geht und ich dann auch relativ nahtlos einen neuen haben möchte (obwohl er heute schon zweimal fehlerlos wieder hochgefahren ist). Würde mein alter noch durchhalten, würd ich mir jetzt gar keinen neuen holen wollen, dann wäre ich zufrieden mit dem, was ich habe. Gaming ist hier wirklich nur der Lustfaktor auf was Neues. Ich hatte halt mein ganzes Leben noch nie einen zeitgemäß potenten PC und es wäre mal interessant, das zumindest eine (kurzlebige) Generation lang mitzumachen.Ich empfehle dir erst mal, dich noch mal in Ruhe zu überlegen was du grundsätzlich willst. Alle Tipps hier werden dir nicht helfen, wenn du dir nicht klar bist was du mit dem Rechner machen willst und was du ausgeben möchtest. Erst wenn die Rahmenfaktoren klar sind, kann man dir einen vernünftigen Fahrplan erstellen. Ich vermute, dass dich ansonsten die meisten Hinweise vorerst nur verunsichern werden. Das sind doch ein Haufen Fakten, die erst mal eingeordnet werden wollen.
Mich auch. Ist wohl der elementarste Grund, weshalb ich Konsolenspieler geworden bin (abgesehen von er Controller-Geschichte).Wie Elkjaer-Larsen schon schrieb, kannst du auch später noch nachrüsten. Mich persönlich nervt so ein nachträgliches Rumgebastle an dem Rechner aber immer.
Von daher würde ich mir heute nur einen Rechner mit SSD kaufen. Lieber eine kleinere aber dafür massiv schneller Platte als eine langsame große. Eine langsame große Platte für die Daten kannst entweder gleich oder später zusätzlich einbauen (lassen). Dafür könntest du eventuell sogar deine vorhandene nehmen.
Eher ungerne, da die 500GB jetzt auch schon so ziemlich ausgereizt sind und viel Speicherplatz mir schon sehr wichtig ist, wenn ich mir schon einen neu kaufe.
Auf jeden Fall. Wahrscheinlich würde ich auch was im 400-500-Euro-Segment finden. Alles andere ist wie gesagt Luxus und ich muss mir nur darüber klar werden, ob ich mir den leisten will.Für das was du ursprünglich machen wolltest, solltest du für 600 € bis 700 € auf jeden Fall einen soliden PC bekommen, mit welchem du auch die nächsten Jahre arbeiten kannst.
Einen preislich interessanten PC hab ich übrigens hier noch gefunden:
http://www.ebay.de/itm/Gamer-PC-Intel-C ... Sw1DtXImcH
Der scheint mehr oder weniger die gleichen Konfigurationen zu haben wie der 1100-Euro-PC bei Amazon (ok, ich glaub die SSD hat nur die Hälfte Speicherplatz, aber da soll ja vorrangig eh nur das Betriebssystem drauf), kostet aber 150€ weniger. Habe hier aber zB. ein paar negative Händlerbewertungen aufgetrieben, der wohl bei Garantiefällen Probleme macht, und das ist es dann ja auch nicht wert.
- Elkjaer-Larsen
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Als Ergänzung noch: Die erste Zahl bei Nvidia-Grafikkarten gibt Auskunft über deren Generation. Die zweite Zahl sagt etwas über deren Leistung aus.
Deshalb liegt z.B. eine GTX780 leicht vor einer GTX970. Und eine GTX970 ist leistungsfähiger als eine GTX960.
Bei der SSD würd ich zu einer 250ger raten, da du ja deine Spiele lokal installierst (auch bei Steam). Das reine Betriebssystem mit üblicher Software-Konfiguration nimmt sich 50 - 60GB, Tendenz steigend, da ja permanent OS-Updates installiert werden.
Ich hoffe, dir brummt nicht der Kopf hinsichtlich der Informationen. Aber du hast nunmal den Kraken freigelassen...
Deshalb liegt z.B. eine GTX780 leicht vor einer GTX970. Und eine GTX970 ist leistungsfähiger als eine GTX960.
Bei der SSD würd ich zu einer 250ger raten, da du ja deine Spiele lokal installierst (auch bei Steam). Das reine Betriebssystem mit üblicher Software-Konfiguration nimmt sich 50 - 60GB, Tendenz steigend, da ja permanent OS-Updates installiert werden.
Ich hoffe, dir brummt nicht der Kopf hinsichtlich der Informationen. Aber du hast nunmal den Kraken freigelassen...
Das wusste ich zwar, dennoch hätte ich die 900er-Serie grundsätzlich stärker gesehen, da es ja nun eine neue Generation ist... also so, dass quasi die letzte der 700er das Vormodell zur ersten der 900er ist. Aber das ist dann ja offenbar nicht so.Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Als Ergänzung noch: Die erste Zahl bei Nvidia-Grafikkarten gibt Auskunft über deren Generation. Die zweite Zahl sagt etwas über deren Leistung aus.
Hm ok. Wie läuft denn überhaupt die Interaktion zwischen SSD und "normaler" Festplatte ab, ist das ähnlich wie bei einer Partition?Bei der SSD würd ich zu einer 250ger raten, da du ja deine Spiele lokal installierst (auch bei Steam). Das reine Betriebssystem mit üblicher Software-Konfiguration nimmt sich 50 - 60GB, Tendenz steigend, da ja permanent OS-Updates installiert werden.
Na hör mal, ich bin schon durch die Vinyl-Hölle gegangen, als gelini sein Fachwissen über mir ergossen hat, und die Soundanlagen-Hölle, in der ich von Timo bis zur Völlerei mit Infos zugestopft wurde... ich setz mich alldem freiwillig aus.Ich hoffe, dir brummt nicht der Kopf hinsichtlich der Informationen. Aber du hast nunmal den Kraken freigelassen...
- Elkjaer-Larsen
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Dann ist ja gut.
Hinsichtlich der HDDs: Genau. Sieht im Arbeitsplatz wie eine Partionierung aus. Nur dass die Datenträger physisch autark agieren. Bei einer Partitionierung wird die HDD virtuell unterteilt.
Und klar, bei Grafikkarten ist die aktuelle Generation einer älteren vorzuziehen. Manchmal erfolgt aber ein Abverkauf älterer Karten, welcher durchaus lukrativ sein kann, hinsichtlich des Preis/Leistungsverhältnisses.
Hinsichtlich der HDDs: Genau. Sieht im Arbeitsplatz wie eine Partionierung aus. Nur dass die Datenträger physisch autark agieren. Bei einer Partitionierung wird die HDD virtuell unterteilt.
Und klar, bei Grafikkarten ist die aktuelle Generation einer älteren vorzuziehen. Manchmal erfolgt aber ein Abverkauf älterer Karten, welcher durchaus lukrativ sein kann, hinsichtlich des Preis/Leistungsverhältnisses.
Das ist aber das was ich damit meinte, dass du dir mit deinen Ansprüchen klar sein musst.Vince hat geschrieben:Von daher würde ich mir heute nur einen Rechner mit SSD kaufen. Lieber eine kleinere aber dafür massiv schneller Platte als eine langsame große. Eine langsame große Platte für die Daten kannst entweder gleich oder später zusätzlich einbauen (lassen). Dafür könntest du eventuell sogar deine vorhandene nehmen.
Eher ungerne, da die 500GB jetzt auch schon so ziemlich ausgereizt sind und viel Speicherplatz mir schon sehr wichtig ist, wenn ich mir schon einen neu kaufe.
Wenn du den Rechner tatsächlich nur für ein bisschen Office, surfen und ab und zu zocken nutzt, dann reicht eine 256 GB dicke aus. Da sollten die Anwendungen alle Platz drauf finden und die wichtigsten Daten auch. Die Daten die eine Menge Speicher fressen, speicherst du dann auf die externe Festplatte oder lässt dir eben gleich eine zusätzliche HDD einbauen (Funktionsweise hat Elkjaer-Larsen ja schon erklärt).
Mir geht es hier um Handling und um Budget. Also um die Frage was brauchst du, was kannst du ausgeben und kannst du am Ende mit der Lösung auch leben und umgehen (was im PC-Bereich nicht zu unterschätzen ist).
Um das besser nachvollziehen zu können, erläutere ich dir mal wie in solchen Sachen vorgehe. Da ich mich um so was auch betrieblich kümmere, hab ich da auch ein paar Erfahrungen drin.
Das Budget ist meistens klar. Hier geht es meistens ja nur darum, inwieweit man bereit wäre noch etwas nach oben abzuweichen.
Anforderungen. Für was nutze ich den den Rechner? Nur Office: Excel, Word, Mails, Internet, einfache Grafikbearbeitung. Was brauche ich dafür: Mindestens sollte es i3-Prozessor sein und 4 GB RAM (ja, auch da laufen alle die genannten Anwendungen). Besser wären i5 und 8GB RAM, um auch noch ein paar Jahre damit klar zu kommen. Lokaler Speicherplatz sollte SSD sein, da die Geschwindigkeit dadurch massiv erhöht wird. Dazu kommt, dass ich lokal nicht viel Speicher brauche, weil ich zentral eine NAS habe, wo es alles gespeichert werden soll. Also reicht eine 128 GB SSD, schöner wäre eine 256 SSD, welche aber wieder dicke reicht.
Kosten. Nehme ich einen zusammengebastelten Rechner, welchen ich günstiger bekomme bzw. augenscheinlich mehr Rechenpower bei gleichem Geld? Wie sieht es dann mit dem Service aus (betrieblich extrem wichtig)? Kann ich die Garantie auf 3-Jahre mit Vor-Ort Service erhöhen? Dann vielleicht doch auf etwas Perfomance verzichten, die ich eh nicht unbedingt brauche, und den Sicherheitsgrad erhöhen. Denn glaube mir, ich habe keinen Bock alle paar Tage zu irgendwelchen genervten Mitarbeitern zu gehen, die über nicht funktionierende Rechner jammern. Zumal ich auch kein IT-Profi bin.
Fazit: Und damit sind wir wieder beim Anfang. Mein Beispiel bezog sich halt darauf, dass du dir aktuell eben durch weglassen einer zusätzlichen HDD erst mal einen performanteren Rechner kaufen könntest. Angenommen es stellt sich die Frage, ob du besser 128 GB (oder kleiner) SSD + 500 GB HDD oder nur eine 256 GB SSD nimmst, würde ich halt lieber die Variante 256 GB SSD wählen. So schnell wirst du 256 GB ja hoffentlich nicht zu schmeißen. Irgendwann später kaufst du dir dann eine externe Festplatte mit 2TB und USB 3.0 (aktuell für 80 €) und ziehst dann darauf die Daten von dem alten Rechner und lagerst auch alles aktuelle da drauf aus, worauf du nicht permanent zugreifen musst. Das ist absolut einfach in der Anwendung, trotzdem nachher schnell in den Prozessen, bringt zukünftig noch eine Menge Speicherplatz, schiebt die Kosten ein wenig nach hinten raus und ist planbar.
Natürlich ist es eleganter und einfacher sich gleich für 50€ extra zusätzlich zur 256 GB SSD noch eine HDD einbauen zu lassen.
Du musst aber unbedingt wissen, auf was du verzichten kannst.
Ich will dir auch absolut nichts aufschwatzen, aber das einzige auf was ich heute nicht mehr verzichten würde, ist halt eine SSD. SSD heißt Rechner anschalten und gleich einloggen. Da ist nichts mehr groß mit warten. Wie ich schon schrieb, ist der Wechsel nachher nicht unbedingt einfach und sollte mit etwas Fachwissen geschehen. Ich weiß nicht, ob ich dann nicht in jedem Fall das Betriebssystem neu aufspielen müsste. Viel Speicher löst man heute eigentlich auch eher extern. Cloudsysteme sind weit verbreitet und viele Haushalte haben inzwischen auch schon eine eigene NAS-Station.
Ich bin übrigens auch ein alter Konsolero und werde wahrscheinlich nie am PC nachhaltig zocken. Auch ein Grund, warum es eher einfach in Sachen PC-Technik mag.
Also was definitiv feststeht:
- Support ist mir sehr wichtig, da ich selbst nicht viel machen kann. Der Händler sollte seriös sein und wenn es Zusatzgarantien gibt, die über die obligatorischen 2 Jahre hinausgehen, ist das schon sehr interessant. In diesem Zusammenhang würde mich auch mal eure Meinung zu Antivirenprogrammen interessieren. Bin die letzten Jahre mit Kaspersky gefahren, war anfangs sehr zufrieden, mittlerweile haben sich auch ein paar Negativpunkte rauskristallisiert (zB. lief das Upgrade auf eine neuere Version nicht ganz reibungslos und manche Shops scheinen Probleme mit Kaspersky-Einstellungen zu haben, zB. kamen bei einem Shop die Bestellungen nicht an, weil Kaspersky das irgendwie blockiert hat).
- es muss demzufolge auch ein Komplett-PC sein, der möglichst alles an Bord hat, was ich die nächsten Jahre brauchen werde. Ich gebe also anfangs lieber etwas zu viel als zu wenig aus und muss mich laaaange Zeit nicht mit dem Innenleben auseinandersetzen. Auch ein Grund, weshalb ich inzwischen mit 1000-Euro-PCs liebäugle.
- ich weiß nicht, inwiefern man bei PCs die Solidität von Bauteilen vorhersehen kann, aber wenn es schon Anbieter von Bauteilen gibt, die als kurzlebig verrufen sind, ist das schon negativ.
- er soll den besagten Speicherplatz haben (wie gesagt mind. 1TB, die 1TB plus 250 SSD kommen mir schon sehr ideal vor). Bei SSD stimme ich dir zu, das find ich auch relativ wichtig. Hab ja den Effekt gesehen.
- auf dem Rechner soll möglichst Win10 vorinstalliert sein, sonst aber möglichst wenig anderer Kram. Man fährt immer besser, sich seine Programme später selbst zusammenzustellen.
Tja, bei allem anderen hab ich ja schon meinen Standpunkt genannt: Gaming ist nicht zwingend notwendig, aber ich will es vielleicht einfach mal ausprobieren und bin dazu auch bereit, etwas im 1000€-Bereich anzulegen - gesetzt den Fall, dass alles andere nicht darunter leidet, in welcher Form auch immer. Wenn Zocken per se die Performance "normaler" Programme runterdrückt, lass ich es lieber weg.
Wichtiger als Zocken ist eigentlich Musikaufnehmen. Dazu sollte der PC in der Lage sein.
- Support ist mir sehr wichtig, da ich selbst nicht viel machen kann. Der Händler sollte seriös sein und wenn es Zusatzgarantien gibt, die über die obligatorischen 2 Jahre hinausgehen, ist das schon sehr interessant. In diesem Zusammenhang würde mich auch mal eure Meinung zu Antivirenprogrammen interessieren. Bin die letzten Jahre mit Kaspersky gefahren, war anfangs sehr zufrieden, mittlerweile haben sich auch ein paar Negativpunkte rauskristallisiert (zB. lief das Upgrade auf eine neuere Version nicht ganz reibungslos und manche Shops scheinen Probleme mit Kaspersky-Einstellungen zu haben, zB. kamen bei einem Shop die Bestellungen nicht an, weil Kaspersky das irgendwie blockiert hat).
- es muss demzufolge auch ein Komplett-PC sein, der möglichst alles an Bord hat, was ich die nächsten Jahre brauchen werde. Ich gebe also anfangs lieber etwas zu viel als zu wenig aus und muss mich laaaange Zeit nicht mit dem Innenleben auseinandersetzen. Auch ein Grund, weshalb ich inzwischen mit 1000-Euro-PCs liebäugle.
- ich weiß nicht, inwiefern man bei PCs die Solidität von Bauteilen vorhersehen kann, aber wenn es schon Anbieter von Bauteilen gibt, die als kurzlebig verrufen sind, ist das schon negativ.
- er soll den besagten Speicherplatz haben (wie gesagt mind. 1TB, die 1TB plus 250 SSD kommen mir schon sehr ideal vor). Bei SSD stimme ich dir zu, das find ich auch relativ wichtig. Hab ja den Effekt gesehen.
- auf dem Rechner soll möglichst Win10 vorinstalliert sein, sonst aber möglichst wenig anderer Kram. Man fährt immer besser, sich seine Programme später selbst zusammenzustellen.
Tja, bei allem anderen hab ich ja schon meinen Standpunkt genannt: Gaming ist nicht zwingend notwendig, aber ich will es vielleicht einfach mal ausprobieren und bin dazu auch bereit, etwas im 1000€-Bereich anzulegen - gesetzt den Fall, dass alles andere nicht darunter leidet, in welcher Form auch immer. Wenn Zocken per se die Performance "normaler" Programme runterdrückt, lass ich es lieber weg.
Wichtiger als Zocken ist eigentlich Musikaufnehmen. Dazu sollte der PC in der Lage sein.
Zum Thema Virenschutz: Kaspersky empfinde ich als sehr ressourcenfressend und bin da schon länger weg von. Ich nutze seit 3 Jahren konsequent ESET Antivirus. Da merkt mein Rechner gar nicht, dass das drauf ist, so scheint es. Updates und Co. funzen immer reibungslos und es verrichtet absolut sauber seinen Dienst...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Dann ist der Hersteller ausschlaggebender als der Händler. Also kommt für dich nichts zusammengebasteltes in Frage. Da musst du dann drauf aufpassen, wenn du z.B. bei ebay einkaufst. Empfehlen könnte ich dir dann z.B. Fujitsu Esprimo. Ein Care-Pack (3 Jahre Garantie, Vor-Ort Service) hat uns 60 € gekostet. Privat nutze ich einen Laptop von Acer. Dort konnte ich die Garantieerweiterung innerhalb von einem Jahr ab Kauf nachbuchen. Kostete glaube 70 €. Wie gut Acer bei Desktop-PCs ist weiß ich aber leider nicht. Bei den Marken-PCs gibt es auch hin und wieder irgendwelche Aktionen bei den Händlern. Dann musst du den Rechner aber in einer bestimmten Bauweise nehmen. Kannst aber auch mal 100 € dabei sparen. Frag da mal ruhig mal nach, ob was in der Aktion ist.Vince hat geschrieben:Also was definitiv feststeht:
- Support ist mir sehr wichtig, da ich selbst nicht viel machen kann. Der Händler sollte seriös sein und wenn es Zusatzgarantien gibt, die über die obligatorischen 2 Jahre hinausgehen, ist das schon sehr interessant.
ESET ist wirklich empfehlenswert. Nutzen wir auch betrieblich. Wenn ESET den vollen Virenscan fährt kann es aber schon mal sein, dass du das ein wenig spürst. Aber wirklich nur minimal.freeman hat geschrieben:Zum Thema Virenschutz: Kaspersky empfinde ich als sehr ressourcenfressend und bin da schon länger weg von. Ich nutze seit 3 Jahren konsequent ESET Antivirus. Da merkt mein Rechner gar nicht, dass das drauf ist, so scheint es. Updates und Co. funzen immer reibungslos und es verrichtet absolut sauber seinen Dienst...
In diesem Sinne:
freeman
Privat nutze ich Norton von Symantec. Frisst auch nicht viele Ressourcen und arbeitet ganz gut. Da gibt es aber auch ein paar negative Stimmen zu. Ich hatte bisher keine Probleme damit. Musst aber unbedingt darauf achten, dass du nach der Installation die automatische Verlängerung online raus nimmst.
Trotzdem würde ich mich da nicht treiben lassen. Wenn du nur selten neue Programme dazu kaufst, was soll denn passieren, dass die Kiste völlig abschmiert? Und wenn du einen Highspeed-PC mit einem Haufen Schrott zuknallst, dann wird der auch irgendwann zur Schnecke. Aber das musst du alleine wissen. Ob du dir da dann nur ein gutes Gefühl kaufst oder ob das wirklich sinnvoll ist, liegt letztlich an deiner Nutzung. Da du inzwischen aber schon den Entschluss gefasst hast, einen PC für 1.000 € zu kaufen, kannst du ja schon einiges bewegen.Vince hat geschrieben: - es muss demzufolge auch ein Komplett-PC sein, der möglichst alles an Bord hat, was ich die nächsten Jahre brauchen werde. Ich gebe also anfangs lieber etwas zu viel als zu wenig aus und muss mich laaaange Zeit nicht mit dem Innenleben auseinandersetzen. Auch ein Grund, weshalb ich inzwischen mit 1000-Euro-PCs liebäugle.
Dann wärst du mit 600 € wahrscheinlich eh nicht mehr hingekommen. Das sollte locker noch mal einen Hunderter (oder mehr) ausmachen. Bei der Konstellation kannst du auch mal nachfragen, was dich eine 960 GB SSD kostet. Wenn ich mir die Kosten für die Einzelteile so ansehen, dann nimmt sich das vielleicht gar nicht so viel.Vince hat geschrieben: - er soll den besagten Speicherplatz haben (wie gesagt mind. 1TB, die 1TB plus 250 SSD kommen mir schon sehr ideal vor). Bei SSD stimme ich dir zu, das find ich auch relativ wichtig. Hab ja den Effekt gesehen.
Ja finde ich auch, lässt sich aber nicht immer umsetzen. Bei einem guten Angebot würde ich diesen Missstand auch schlucken. Kannst ja deinstallieren. Ich empfehle dir auch von Anfang an immer einen Uninstaller mitlaufen zu lassen. Damit kriegst du auch hartnäckige Programme mal eher wieder runter (vor allem mit dem ganzen Dreck drumherum). Ich nutze den Uninstaller von Ashampoo. Eine kostenlose Variante wäre der Revo Uninstaller. Der arbeitet auch sehr gut, ist aber für mich um einiges komplizierter in der Anwendung als der von Ashampoo, weshalb ich den nur ganz selten hilfweise nutze, falls Ashampoo mal was nicht runter kriegt. Auf jeden Fall protokolliert ein Uninstaller alles (Dateien, Registry...) beim installieren, weshalb du die Programme auch wieder sauber runter kriegst.Vince hat geschrieben:- auf dem Rechner soll möglichst Win10 vorinstalliert sein, sonst aber möglichst wenig anderer Kram. Man fährt immer besser, sich seine Programme später selbst zusammenzustellen.
Willst du dir ein Homestudio aufbauen? Dann wirst du auch einiges an Rechenpower benötigen. Wenn du mehrere Spuren gleichzeitig bearbeitest ist das schon eine Last. Da solltest du dann noch mal mit jemanden sprechen, der das auch macht.Vince hat geschrieben: Wichtiger als Zocken ist eigentlich Musikaufnehmen. Dazu sollte der PC in der Lage sein.
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Ok, Eset behalt ich schon mal im Hinterkopf.
So richtig Homestudio ist momentan nicht geplant (wer weiß jedoch, was in Zukunft kommt). Ein Audio Interface und irgendeine Aufnahmesoftware wird aber draufkommen. Ersteres macht zB. bei meinem momentanen PC hin und wieder Probleme, wenn plötzlich der Ton weg ist und nur durch einen Neustart wiederzubekommen ist.
Wie ist das eigentlich mit dem Bildschirm - inwiefern kann der zum Bottleneck werden? Meiner ist nicht der allerälteste, aber ein paar Jahre aufm Buckel hat er schon. Ist ein Samsung SyncMaster B2430. Weiß leider nicht, was der für Werte hat, aber 1.080p sollte der schon können.
Edit: Ansonsten muss ich sagen, dass mir nach intensiven Vergleichen der ganz anfangs genannte Gamingport PC (blaues Zalman Z9 Gehäuse) für 1.099€ preisleistungsmäßig am besten erscheint, zumindest wenn ich in dieser Preisklasse kaufen will. Da hat's 240GB SSD, 1TB HDD, 16 GB RAM, ne GeForce GTX970, nen i7-Prozessor, WLAN ist drin, USB3.0, Windows 10 ist drauf... und es gibt noch ein Spiel dazu. UND nen 3-Jahre-vor-Ort-Abholservice. Sieht einer von euch irgendwo ein besseres Angebot als Komplettpaket mit vergleichbaren Werten und geringerem Preis?
So richtig Homestudio ist momentan nicht geplant (wer weiß jedoch, was in Zukunft kommt). Ein Audio Interface und irgendeine Aufnahmesoftware wird aber draufkommen. Ersteres macht zB. bei meinem momentanen PC hin und wieder Probleme, wenn plötzlich der Ton weg ist und nur durch einen Neustart wiederzubekommen ist.
Wie ist das eigentlich mit dem Bildschirm - inwiefern kann der zum Bottleneck werden? Meiner ist nicht der allerälteste, aber ein paar Jahre aufm Buckel hat er schon. Ist ein Samsung SyncMaster B2430. Weiß leider nicht, was der für Werte hat, aber 1.080p sollte der schon können.
Edit: Ansonsten muss ich sagen, dass mir nach intensiven Vergleichen der ganz anfangs genannte Gamingport PC (blaues Zalman Z9 Gehäuse) für 1.099€ preisleistungsmäßig am besten erscheint, zumindest wenn ich in dieser Preisklasse kaufen will. Da hat's 240GB SSD, 1TB HDD, 16 GB RAM, ne GeForce GTX970, nen i7-Prozessor, WLAN ist drin, USB3.0, Windows 10 ist drauf... und es gibt noch ein Spiel dazu. UND nen 3-Jahre-vor-Ort-Abholservice. Sieht einer von euch irgendwo ein besseres Angebot als Komplettpaket mit vergleichbaren Werten und geringerem Preis?
Bildschirm erst mal lassen und testen. Macht der sich irgendwo negativ bemerkbar (wenn dann wahrscheinlich bei irgendwelchen hochauflösenden Spielen), dann kannst du den in aller Regel ja immer noch problemlos wechseln.
Nun kommt ja das Wochenende. Druck dir das Teil doch mal aus und geh zu dir in den lokalen Handel. Vielleicht kannst du da noch ein Schnäppchen schlagen. Bei einem 1000 €-Gerät lohnt es sich auch mal zu handeln.
Nun kommt ja das Wochenende. Druck dir das Teil doch mal aus und geh zu dir in den lokalen Handel. Vielleicht kannst du da noch ein Schnäppchen schlagen. Bei einem 1000 €-Gerät lohnt es sich auch mal zu handeln.
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