Der Feuerteufel

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McClane
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Der Feuerteufel

Beitrag von McClane » 09.09.2016, 16:19

Der Feuerteufel

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Originaltitel: Firestarter
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Mark L. Lester
Darsteller: David Keith, Drew Barrymore, Freddie Jones, Heather Locklear, Martin Sheen, George C. Scott, Art Carney, Louise Fletcher, Moses Gunn, Antonio Fargas, Drew Snyder, Leon Rippy u.a.

Mark L. Lester adaptiert Stephen King: In „Der Feuerteufel“ werden ein Mädchen und sein Vater gejagt, da sie telepathische Kräfte besitzen, die sich gerade bei der Kleinen in feurigen Infernos äußern können. Oberflächlicher Horror-Thrill, dessen Spektakelpassagen dem Regisseur gut liegen, den das Drehbuch aber in der zweiten Hälfte im Stich lässt.

:liquid5:

Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von McClane » 09.09.2016, 16:19

Platzhalter für Feuerteufel - Die Rückkehr
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: Der Feuerteufel

Beitrag von freeman » 06.10.2022, 19:25

Ich fand den Original-Feuerteufel von Mark L. Lester wirklich granatenschlecht. Barrymore und Keith spielen in dem Film gotterbärmlich schlecht (er overacted brutalst, sie schläft gefühlt in jeder Szene gleich ein). Plus: Die Mimik von Drew ist wirklich grauenerregend. Was durch die Windmaschine mitten in die Fresse plus fliegender Haare NICHT ausgeglichen wird :lol: . Die Story zieht sich wie Kaugummi, der Film ist viel zu lang und Spannung kommt auch nie auf. Ist der erste Großeinsatz vom Feuerteufel noch echt enttäuschend, weil es die Autos, die explodieren, nicht so richtig geil zerlegt, kommt beim Showdown richtig Stimmung auf. Da ist Lester endlich in seinem Element und lässt die Feuerbälle fliegen. Diese 10 Minuten machen dann tatsächlich Spaß.
:liquid2:

In diesem Sinne:
freeman

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Re: Der Feuerteufel

Beitrag von Cinefreak » 08.10.2022, 18:13

vom reinen Unterhaltungswert her könnte FIRESTARTER dann vielleicht mehr gefallen. Allerdings ist hier - umgekehrt - das Finale etwas weniger effektvoll bzw. recht schnell vorbei ;) Irgendwas ist halt immer :lol:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Re: Der Feuerteufel

Beitrag von StS » 15.05.2024, 10:32

Meine Meinung zur 2022er Neuverfilmung des Romans:

1984 erschien mit Mark L. Lester´s „Firestarter“ eine belanglose Verfilmung eines mäßigen Stephen King Romans – worauf es anschließend dann stolze 38 Jahre dauerte, bis sich jemand an ein Remake bzw. an eine Neuadaption der Vorlage heranbegab (Robert Iscove´s bestenfalls durchschnittliche 2002er Mini-Serie „Firestarter: Rekindled“ markierte derweil ja eine Fortsetzung der ursprünglichen Geschichte). Produziert von „Blumhouse/Universal“, verfasst von Scott Teems (TV´s „Rectify“) sowie in Szene gesetzt von Keith Thomas („the Vigil“), klangen die Voraussetzungen an sich gar nicht mal schlecht – und dennoch waren die Kritiker letztlich wenig angetan von dieser 12 Millionen Dollar teuren 2022er Variante, welche in den Kinos letztlich auch nur rund $15 Millionen einzuspielen vermochte…

Durchweg eine düster-bedrohliche Atmosphäre vorweisend, kommt die Story mit einigen durchaus positiv zu wertenden Abwandlungen versehen daher, wird einem eine solide Besetzung präsentiert (u.a. Zac Efron, Sydney Lemmon, Gloria Reuben, Kurtwood Smith sowie Ryan Kiera Armstrong als Charlie), wusste mir die Musikuntermalung von Cody und seinem Paps John Carpenter zuzusagen und sind die Feuer-Effekte natürlich deutlich besser als „damals“. Das Problem des Films liegt dagegen maßgeblich darin, dass er sich zwar straff (wenn auch spannungsarm) entfaltet – er mit seiner knapp 90-minütigen Laufzeit aber viel zu oberflächlich geartet daherkommt, um das vorhandene inhaltliche Potential vernünftig auszuschöpfen. Fraglos schade – allerdings auch nicht ernsthaft „verärgernd“…

gute :liquid4:

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