Split
Split
Split
Originaltitel: Split
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: James McAvoy, Anya Taylor-Joy, Betty Buckley, Haley Lu Richardson, Jessica Sula, Brian Gildea, Brad William Henke, M. Night Shyamalan, Bruce Willis u.a.
In M. Night Shyamalans „Split“ gibt James McAvoy einen Mann mit multipler Persönlichkeit, der über ganze 23 Identitäten verfügt. Einige davon organisieren das Kidnapping von drei Teenagern, die in einem unterirdischen Gefängnis eingesperrt werden und versuchen sich aus den Fängen ihres Entführers zu befreien.
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Freemans Hauptpersönlichkeit meint:
"Split" ist echt unheimlich, kitzelt das Denkzentrum, ist extrem edel in Szene gesetzt und entpuppt sich dank einer famos etablierten und intelligent ausgebauten Prämisse als starke Antithese zum aktuellen Horrorfilm. „Split“ braucht keine dummen Teenie-Helden, keine blöden, abgenutzten Jump Scares und erst recht keinen Rummel von der Tonspur.
Hier geht's zu den Kritiken
Originaltitel: Split
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: James McAvoy, Anya Taylor-Joy, Betty Buckley, Haley Lu Richardson, Jessica Sula, Brian Gildea, Brad William Henke, M. Night Shyamalan, Bruce Willis u.a.
In M. Night Shyamalans „Split“ gibt James McAvoy einen Mann mit multipler Persönlichkeit, der über ganze 23 Identitäten verfügt. Einige davon organisieren das Kidnapping von drei Teenagern, die in einem unterirdischen Gefängnis eingesperrt werden und versuchen sich aus den Fängen ihres Entführers zu befreien.
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Freemans Hauptpersönlichkeit meint:
"Split" ist echt unheimlich, kitzelt das Denkzentrum, ist extrem edel in Szene gesetzt und entpuppt sich dank einer famos etablierten und intelligent ausgebauten Prämisse als starke Antithese zum aktuellen Horrorfilm. „Split“ braucht keine dummen Teenie-Helden, keine blöden, abgenutzten Jump Scares und erst recht keinen Rummel von der Tonspur.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Je mehr Filme M. Night Shyamalan dreht, desto offensichtlicher wird seine Zugehörigkeit zur Welt der B-Movies. Dies ist eine jüngere Erkenntnis, die unmittelbar nach „The Sixth Sense“ noch weit entfernt gewesen ist. Damals befasste er sich ausschließlich mit der Umkehrung der inhärenten Logik des Drehbuchs zu einem Plottwist der klassischen Schule, ausgehend von einem geschmackvoll dirigierten Spannungsbogen. Shyamalan galt als moderner Meister seines Fachs, der gerne mit seinem Vorbild Alfred Hitchcock verglichen wurde und in dieser Position auch ein größeres Publikum bündeln konnte, das mit den Vorzügen der B-Riege nie in Kontakt geraten ist.
Als sich Shyamalan punktuell jedoch jenem Geltungsbereich zu nähern begann, der ein breiteres Verständnis der „Suspension Of Disbelief“ pflegte und Unglaubwürdiges oder Unlogisches herzlicher willkommen hieß, stieß er bei vielen auf Häme, die in der Auflösung seines Geisterdramas die eigentliche Brillanz erkannten (und sich dabei auf die Mechanik versteiften). Wenn man nun sieht, wie grobschlächtig er viele Jahre später sein neues Werk „Split“ auflöst, könnte man gar zu dem Schluss kommen, einen Twist, den gebe es gar nicht mehr; allenfalls einen Schlussgag mit Aha-Effekt für das versierte Publikum. Doch ein Twist, der ist sehr wohl vorhanden, auch wenn er mit dem Plot weniger gemein hat als mit der Genre-Kategorisierung: Ist „Split“ wirklich der Schizo-Thriller, der er zu sein vorgibt?
Mehr als die letzte Regiearbeit „The Visit“ benötigt „Split“ die aktuelle Filmlandschaft als Kontext, um funktionieren zu können. Es handelt sich um einen durchaus scharfsinnigen Kommentar zur momentanen Lage des Kinos, der über das Differenzprinzip funktioniert: Je mehr sich das, was der Film zeigt, von der übrigen Filmlandschaft abhebt, desto effektiver seine Wirkung. Und man kann wohl sagen, dass man so etwas wie James McAvoys Darstellung im Jahr 2017 kein zweites Mal erlebt hat: Grimassierend verleiht er drei, vier, fünf, sechs Menschen individuelle Persönlichkeiten, die ganz bewusst verzerrten Karikaturen ähneln. Was der Schauspieler leistet, ist eine spektakuläre Demonstration dessen, was der B-Film zu bieten hat, und wäre die Academy nicht so sehr in den Gedanken verbissen, geschmackvolle, nuancierte und „realistische“ Leistungen küren zu müssen, wäre sie um seine Nominierung nicht herumgekommen. Dass seine Figur insgesamt 23 unterschiedliche Persönlichkeiten in sich vereint, weiterhin ein unbestimmtes „Monster“, lässt Raum für Spekulation und unterfüttert die von Shyamalan stets kultivierte, besonders in „The Village“ zelebrierte Angst vor dem Unbekannten.
Ohnehin dauert es nur wenige Sekunden, um zu realisieren, dass die Zeit mitsamt der grässlichen Mainstream-Ausflüge „The Last Airbender“ und „After Earth“ die formellen Eigenarten des Regisseurs im Endeffekt nicht verbiegen konnte. Als Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy in der Eröffnungsszene ihren Blick starr ins Off der Kamera richtet, während die Kamera im Hintergrund unscharf die sich auflösenden Reste einer Geburtstagsparty einfängt, ist man wieder mitten in der Treppenhaussequenz aus „The Sixth Sense“, als seien seither nicht beinahe 20 Jahre vergangen. Mit dem ersten Auftritt McAvoys gelangen dann die ersten Rätsel ins Spiel: Warum registriert und betäubt er gezielt nur die Passantinnen, die sich an seinem Auftreten stören? Später dann: Woher nimmt Casey die Geistesgegenwart, der weggezerrten Marcia mit festem Blick noch auf den Weg zu geben, sie solle sich einpinkeln? Shyamalan lanciert in der ihm eigenen Art im ersten Akt immer wieder kryptische Momente, die hohe Spannung erzeugen und dadurch auch hohe Erwartungen. Ihre Campyness schützt dabei aber vor allzu prätentiöser Aufladung mit Bedeutung. Fast so, als möchte man uns sagen: Es ist nur ein dummer Film. Genießt ihn.
Dies gilt umso mehr, wenn Shyamalan im letzten Drittel McAvoy endgültig von der Leine lässt. Als die Manifestation der Geisteskrankheit der Hauptfigur wilde Ranken schlägt, werden definitiv die Pfade des guten Geschmacks verlassen, und zwar in vielerlei Hinsicht. Die Bereitschaft des Publikums, derartige Szenen zu akzeptieren, war selbst in großen Blockbustern mit dominanten Computereffekten schon geringer, bei einem Shyamalan ohnehin (was wurde „Das Mädchen aus dem Wasser“ beispielsweise für seinen Märchen-Unterbau verhöhnt...). Dass dies bei „Split“ nun nicht oder kaum geschieht, ist eine durchaus faszinierende Beobachtung. Möglicherweise hat der wohlwollend aufgenommene „The Visit“ den Boden für einen lockeren Umgang bereitet, möglicherweise erkennt das Publikum auch einfach nur die Umkehrung des Psychothrillers „Identität“ und passt seine Erwartungen entsprechend an.
Was dann in der Szene nach der End-Credits-Einblendung geschieht, muss man im Affekt als augenzwinkernden Gag begreifen, nicht zuletzt, weil man von (auf witzig getrimmten) Blockbustern darauf konditioniert ist, dass man noch einen letzten kleinen Gag mit auf den Weg nimmt. Dass die Szene einen viel größeren Impact hat, dass sie im Grunde alles in einem anderen Licht dastehen lässt, was man gerade gesehen hat, realisiert man erst später. Und wertet die ohnehin sehenswerte Geschichte mit all ihren kleinen Schlenkern und Subplots (erwähnenswert in dieser Hinsicht: Die Therapiebesuche und vor allem die Hintergrundgeschichte Caseys) noch einmal auf. Und selten begegnete man den Planungen für eine Fortsetzung mit mehr Neugier.
Als sich Shyamalan punktuell jedoch jenem Geltungsbereich zu nähern begann, der ein breiteres Verständnis der „Suspension Of Disbelief“ pflegte und Unglaubwürdiges oder Unlogisches herzlicher willkommen hieß, stieß er bei vielen auf Häme, die in der Auflösung seines Geisterdramas die eigentliche Brillanz erkannten (und sich dabei auf die Mechanik versteiften). Wenn man nun sieht, wie grobschlächtig er viele Jahre später sein neues Werk „Split“ auflöst, könnte man gar zu dem Schluss kommen, einen Twist, den gebe es gar nicht mehr; allenfalls einen Schlussgag mit Aha-Effekt für das versierte Publikum. Doch ein Twist, der ist sehr wohl vorhanden, auch wenn er mit dem Plot weniger gemein hat als mit der Genre-Kategorisierung: Ist „Split“ wirklich der Schizo-Thriller, der er zu sein vorgibt?
Mehr als die letzte Regiearbeit „The Visit“ benötigt „Split“ die aktuelle Filmlandschaft als Kontext, um funktionieren zu können. Es handelt sich um einen durchaus scharfsinnigen Kommentar zur momentanen Lage des Kinos, der über das Differenzprinzip funktioniert: Je mehr sich das, was der Film zeigt, von der übrigen Filmlandschaft abhebt, desto effektiver seine Wirkung. Und man kann wohl sagen, dass man so etwas wie James McAvoys Darstellung im Jahr 2017 kein zweites Mal erlebt hat: Grimassierend verleiht er drei, vier, fünf, sechs Menschen individuelle Persönlichkeiten, die ganz bewusst verzerrten Karikaturen ähneln. Was der Schauspieler leistet, ist eine spektakuläre Demonstration dessen, was der B-Film zu bieten hat, und wäre die Academy nicht so sehr in den Gedanken verbissen, geschmackvolle, nuancierte und „realistische“ Leistungen küren zu müssen, wäre sie um seine Nominierung nicht herumgekommen. Dass seine Figur insgesamt 23 unterschiedliche Persönlichkeiten in sich vereint, weiterhin ein unbestimmtes „Monster“, lässt Raum für Spekulation und unterfüttert die von Shyamalan stets kultivierte, besonders in „The Village“ zelebrierte Angst vor dem Unbekannten.
Ohnehin dauert es nur wenige Sekunden, um zu realisieren, dass die Zeit mitsamt der grässlichen Mainstream-Ausflüge „The Last Airbender“ und „After Earth“ die formellen Eigenarten des Regisseurs im Endeffekt nicht verbiegen konnte. Als Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy in der Eröffnungsszene ihren Blick starr ins Off der Kamera richtet, während die Kamera im Hintergrund unscharf die sich auflösenden Reste einer Geburtstagsparty einfängt, ist man wieder mitten in der Treppenhaussequenz aus „The Sixth Sense“, als seien seither nicht beinahe 20 Jahre vergangen. Mit dem ersten Auftritt McAvoys gelangen dann die ersten Rätsel ins Spiel: Warum registriert und betäubt er gezielt nur die Passantinnen, die sich an seinem Auftreten stören? Später dann: Woher nimmt Casey die Geistesgegenwart, der weggezerrten Marcia mit festem Blick noch auf den Weg zu geben, sie solle sich einpinkeln? Shyamalan lanciert in der ihm eigenen Art im ersten Akt immer wieder kryptische Momente, die hohe Spannung erzeugen und dadurch auch hohe Erwartungen. Ihre Campyness schützt dabei aber vor allzu prätentiöser Aufladung mit Bedeutung. Fast so, als möchte man uns sagen: Es ist nur ein dummer Film. Genießt ihn.
Dies gilt umso mehr, wenn Shyamalan im letzten Drittel McAvoy endgültig von der Leine lässt. Als die Manifestation der Geisteskrankheit der Hauptfigur wilde Ranken schlägt, werden definitiv die Pfade des guten Geschmacks verlassen, und zwar in vielerlei Hinsicht. Die Bereitschaft des Publikums, derartige Szenen zu akzeptieren, war selbst in großen Blockbustern mit dominanten Computereffekten schon geringer, bei einem Shyamalan ohnehin (was wurde „Das Mädchen aus dem Wasser“ beispielsweise für seinen Märchen-Unterbau verhöhnt...). Dass dies bei „Split“ nun nicht oder kaum geschieht, ist eine durchaus faszinierende Beobachtung. Möglicherweise hat der wohlwollend aufgenommene „The Visit“ den Boden für einen lockeren Umgang bereitet, möglicherweise erkennt das Publikum auch einfach nur die Umkehrung des Psychothrillers „Identität“ und passt seine Erwartungen entsprechend an.
Was dann in der Szene nach der End-Credits-Einblendung geschieht, muss man im Affekt als augenzwinkernden Gag begreifen, nicht zuletzt, weil man von (auf witzig getrimmten) Blockbustern darauf konditioniert ist, dass man noch einen letzten kleinen Gag mit auf den Weg nimmt. Dass die Szene einen viel größeren Impact hat, dass sie im Grunde alles in einem anderen Licht dastehen lässt, was man gerade gesehen hat, realisiert man erst später. Und wertet die ohnehin sehenswerte Geschichte mit all ihren kleinen Schlenkern und Subplots (erwähnenswert in dieser Hinsicht: Die Therapiebesuche und vor allem die Hintergrundgeschichte Caseys) noch einmal auf. Und selten begegnete man den Planungen für eine Fortsetzung mit mehr Neugier.
Hätte eine homosexuelle Persönlichkeit McAvoys mit einer behinderten Persönlichkeit um das Sorgerecht für einen autistischen Sohn gestritten, dann wäre die Trophäe sicher gewesen.Vince hat geschrieben:wäre die Academy nicht so sehr in den Gedanken verbissen, geschmackvolle, nuancierte und „realistische“ Leistungen küren zu müssen, wäre sie um seine Nominierung nicht herumgekommen
Findest du? Sequelpläne mal beiseite, was ist dann das besondere an dem Bösewicht-Origin-Story-Einfall? Schließlich kann der Superheldenfilm ja von bunter Space Opera bis düsterem Spätwestern ja alle Einflüsse mitnehmen, warum nicht auch den Psychothriller? Der "X-Men"-Film "New Mutants" nimmt ja explizit Horror-/Psychothrilleranteile. Deshalb sehe ich das vielleicht als Erweiterung an, aber meinen Blick auf den Film an sich, auf die Haupthandlung hat es ehrlich gesagt nicht verändert. Oder vielleicht magst du noch - gern als Spoiler - expliziter auslegen was du meinst.Vince hat geschrieben:Was dann in der Szene nach der End-Credits-Einblendung geschieht, muss man im Affekt als augenzwinkernden Gag begreifen, nicht zuletzt, weil man von (auf witzig getrimmten) Blockbustern darauf konditioniert ist, dass man noch einen letzten kleinen Gag mit auf den Weg nimmt. Dass die Szene einen viel größeren Impact hat, dass sie im Grunde alles in einem anderen Licht dastehen lässt, was man gerade gesehen hat, realisiert man erst später.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Auf jeden Fall. Wer weiß, bei McAvoy in Frauenkleidern kamen die Herrschaften ja vielleicht sogar schon ins Grübeln. ;)Hätte eine homosexuelle Persönlichkeit McAvoys mit einer behinderten Persönlichkeit um das Sorgerecht für einen autistischen Sohn gestritten, dann wäre die Trophäe sicher gewesen. Winken
Zum Spoiler:
Ich beziehe das weniger auf die Erweiterung des Superheldenfilms als Blockbuster-Unterkategorie, obwohl "Split" als solcher betrachtet sehr wohl eine krasse Außenseiterposition einnehmen würde, sondern eher darauf, was die Enthüllung als Superheldenfilm für "Split" selbst bzw. das ganze Shyamalan-Universum bedeutet. Es geht hier auch um die Überwindung der althergebrachten Plottwist-Mechanik und damit um filmische Erzählstrategien als solche. Meines Erachtens liefert Shyamalan hier auf einer Ebene ab, bei der es längst nicht mehr darum geht, die Auflösung zu kennen, bevor sie geschieht. Diesbezüglich wirft er ja endlos viele rote Heringe aus, zB. hätte man ja denken können, dass die drei Mädchen in Wirklichkeit eines sind und / oder zum Teil seiner Persönlichkeit gehören. Von solchen Gedankenspielen löst er sich völlig, um seinen Film auf einer völlig anderen Ebene umzukrempeln. Das fand ich schon sehr reizvoll und das hat mich speziell in der Nachbetrachtung sehr beschäftigt.
Ah, okay. Die Sichtweise kann ich nachvollziehen. Da ich "Lady in the Water" und "The Visit" noch nicht kenne, kann/konnte ich nicht beurteilen, inwiefern die Twist-Mechanik immer noch prägend fürs Shyamalan-Universum ist. Bei "After Earth" und "The Last Airbender" gab es ja keine, aber die fallen auch etwas aus dem Rahmen. Und bei "The Happening" kann man sich ja drüber streiten, ob es da einen Twist gibt, da ich die Lösung von Anfang an offensichtlich fand. Der mir bekannte Rest hat natürlich Twists und wird oft in dem Kontext besprochen.
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"The Visit" solltest du dann wirklich mal ne Chance geben. Der hat prinzipiell nen relativ klassischen Twist, der mich persönlich aber schon überrascht hat. "Das Mädchen aus dem Wasser" ist da schon eher Geschmackssache, aber wenn man mich fragt, sind "Aang" und der Film mit der Smith-Brut die einzigen, die man guten Gewissens auslassen kann. Alle anderen sollte man sich zumindest mal angesehen haben.
Hab "Lady in the Water" und "The Visit" beide bisher auch nicht bewusst gemieden, wollte die sowieso mal irgendwann schauen. Waren eben nur nicht so weit oben auf der Prioritätenliste.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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