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Moderator: SFI
Mozart in the Jungle - Staffel 3
Meine Fresse sieht die Bellucci mittlerweile alt aus ! Aber die Moppen von ihr stehen immer noch 1A, selbst ohne BH
Diesmal zieht sich die Handlung etwas, der Venedigteil ist etwas langweilig. Macht aber immer noch Spaß dem Maestro zuzuschauen.
Meine Fresse sieht die Bellucci mittlerweile alt aus ! Aber die Moppen von ihr stehen immer noch 1A, selbst ohne BH
Diesmal zieht sich die Handlung etwas, der Venedigteil ist etwas langweilig. Macht aber immer noch Spaß dem Maestro zuzuschauen.
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the last Ship - Staffel 4
Deutlich brutaler, Actionlastiger und blutiger als der etwas zahme Vorgänger. Die Handlung ist aber diesmal eher etwas trashig, der Einstieg leider etwas zäh. Erst ab Folge drei nimmt das Schiff endlich Fahrt auf, macht dann aber wirklich Laune. Das gegen Ende der Pathos Eimerweise aus dem Fernseher läuft ist natürlich logisch
Deutlich brutaler, Actionlastiger und blutiger als der etwas zahme Vorgänger. Die Handlung ist aber diesmal eher etwas trashig, der Einstieg leider etwas zäh. Erst ab Folge drei nimmt das Schiff endlich Fahrt auf, macht dann aber wirklich Laune. Das gegen Ende der Pathos Eimerweise aus dem Fernseher läuft ist natürlich logisch
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Bosch - Staffel 3
Statt das Erfolgsrezept zu wiederholen werden die Macher nun mutiger: Der (Haupt-)Fall entfaltete sich langsam, es gibt mehr Nebenstränge und Bosch selber zeigt das er gar nicht so eine weiße Weste hat wie man als Zuschauer immer gleubte. Ein mutiger Weg - mir hat es gefallen.
Statt das Erfolgsrezept zu wiederholen werden die Macher nun mutiger: Der (Haupt-)Fall entfaltete sich langsam, es gibt mehr Nebenstränge und Bosch selber zeigt das er gar nicht so eine weiße Weste hat wie man als Zuschauer immer gleubte. Ein mutiger Weg - mir hat es gefallen.
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- John_Clark
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- John_Clark
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Aber unbedingt. Zudem, praktisch der volle Cast von The Shield ist in Gast- und Nebenrollen anwesend. Und wenn du in praktisch nur einer Folge Tom Arnold und David Hasselhoff als schmierige Pornoproduzenten sehen kannst, dazu noch Danny Trejo und Kenny Johnson, einfach grossartig.SFI hat geschrieben:Vielleicht muss ich doch mal weiter gucken, über Folge 1 kam ich bisweilen nicht hinaus.
Red Oaks - Staffel 1
Nein - das ist nicht das "Mad Men" für die 80iger, vielmehr ist dies die Märchenhafte Vorstellung der 80iger. Die Frisuren sind extra schräg (es lebe Haarspray und -gel), die Klamotten extra bunt und dazu tönt ein geiler Soundtrack. Die Macher plündern nach Herzenslust diverse 80iger Filme, vor allen John Hughes mußte mehrmals herhalten (und eine Körpertauschfolge gibt es auch). "Red Oaks" ist Parodie und Hommage zur gleicher Zeit, Figuren und Handlung sind nur Klischees und alles hat man so in mindestens einem Dutzend anderen Filmen zu Hauf gesehen. Aber es macht Spaß - geile Serie.
Nein - das ist nicht das "Mad Men" für die 80iger, vielmehr ist dies die Märchenhafte Vorstellung der 80iger. Die Frisuren sind extra schräg (es lebe Haarspray und -gel), die Klamotten extra bunt und dazu tönt ein geiler Soundtrack. Die Macher plündern nach Herzenslust diverse 80iger Filme, vor allen John Hughes mußte mehrmals herhalten (und eine Körpertauschfolge gibt es auch). "Red Oaks" ist Parodie und Hommage zur gleicher Zeit, Figuren und Handlung sind nur Klischees und alles hat man so in mindestens einem Dutzend anderen Filmen zu Hauf gesehen. Aber es macht Spaß - geile Serie.
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- vstverstaerker
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- Registriert: 19.03.2009, 10:26
Man braucht ein paar Folgen, um sich dran zu gewöhnen. Es lohnt sich aber!SFI hat geschrieben:Vielleicht muss ich doch mal weiter gucken, über Folge 1 kam ich bisweilen nicht hinaus.
The Royals - Staffel 3
Wieder stärker als die zweite. Allgemein spannende und sehr witzige Serie, weil man überhaupt keinen Respekt hat und aus Royals all das macht, was man eher bei Californication oder so sieht
bis
Babylon Berlin - Staffel 1
Als Zuschauer braucht man einige Tugenden: Geduld, Sitzfleisch, ein gutes Names- und Personengedächnis sowie generell die Bereitschaft sich auf das ganze einzulassen. Tom Tykwer und sein Team loten die Möglichkeiten und Grenzen des erzählens eines Serienstoffes komplett neu aus und schaffen was komplett eigenständiges. Die Geschichte und deren Personen werden sehr ausführlich eingeführt und erzählt und man nimmt sich Zeit, sehr....viel...Zeit. Optisch ist das ganze ein Fest für die Augen - eine wahre Ausstattungsorgie ist es geworden, man sieht zu jeder Sekunde wohin das Budget geflossen ist. Dazu tolle Kameraarbeit (Steadycam / Plansequenzen) und auch der Score (wie immer von Tykwer selber eingespielt) passen und selbst das größte Deutsche Problem mit schlechten Schauspielern ist diesmal nicht vorhanden da man auf irgendwelche bekannten Namen verzichtet und stattdessen unbekannte Charakterköpfe besetzt hat (Liv Lisa Fries ist super !).
Nach ungefähr der halben Laufzeit zieht die Spannung an und die ganzen Handlungsfäden ergeben einen Sinn, das trotzdem nach der ersten Staffel der Fall nicht gelöst ist mag schade sein, paßt aber zum Konzept der Langsamkeit.
Trotzdem wird "Babylon Berlin" ein 40 Millionen Flop mit Ansage werden, einfach weil der normale Deutsche 08/15 Zuschauer mit Sicherheit weder die Geduld noch die Bereitschaft mitbringt sich auf den Stoff einzulassen. Ich sehe und höre jetzt schon die Kommentare wie "Scheißserie" oder "für so einen Scheiß werden GEZ Gebühren rausgeworfen", zumal wenn die ARD tatsächlich den Plan umsetzt nur jede Woche eine 45 Minuten Folge auszustrahlen. "Babylon Berlin" wird das gleiche Schicksal erleiden wie "Weinberg" oder "Deutschland 83": von der Kritik geliebt, mit Preisen überhäuft, im Ausland gefeiert und von der Deutschen Masse ignoriert. (jede Wette - ab Folge drei wird die Serie ins Nachtprogramm verschoben).
Topserie !
Als Zuschauer braucht man einige Tugenden: Geduld, Sitzfleisch, ein gutes Names- und Personengedächnis sowie generell die Bereitschaft sich auf das ganze einzulassen. Tom Tykwer und sein Team loten die Möglichkeiten und Grenzen des erzählens eines Serienstoffes komplett neu aus und schaffen was komplett eigenständiges. Die Geschichte und deren Personen werden sehr ausführlich eingeführt und erzählt und man nimmt sich Zeit, sehr....viel...Zeit. Optisch ist das ganze ein Fest für die Augen - eine wahre Ausstattungsorgie ist es geworden, man sieht zu jeder Sekunde wohin das Budget geflossen ist. Dazu tolle Kameraarbeit (Steadycam / Plansequenzen) und auch der Score (wie immer von Tykwer selber eingespielt) passen und selbst das größte Deutsche Problem mit schlechten Schauspielern ist diesmal nicht vorhanden da man auf irgendwelche bekannten Namen verzichtet und stattdessen unbekannte Charakterköpfe besetzt hat (Liv Lisa Fries ist super !).
Nach ungefähr der halben Laufzeit zieht die Spannung an und die ganzen Handlungsfäden ergeben einen Sinn, das trotzdem nach der ersten Staffel der Fall nicht gelöst ist mag schade sein, paßt aber zum Konzept der Langsamkeit.
Trotzdem wird "Babylon Berlin" ein 40 Millionen Flop mit Ansage werden, einfach weil der normale Deutsche 08/15 Zuschauer mit Sicherheit weder die Geduld noch die Bereitschaft mitbringt sich auf den Stoff einzulassen. Ich sehe und höre jetzt schon die Kommentare wie "Scheißserie" oder "für so einen Scheiß werden GEZ Gebühren rausgeworfen", zumal wenn die ARD tatsächlich den Plan umsetzt nur jede Woche eine 45 Minuten Folge auszustrahlen. "Babylon Berlin" wird das gleiche Schicksal erleiden wie "Weinberg" oder "Deutschland 83": von der Kritik geliebt, mit Preisen überhäuft, im Ausland gefeiert und von der Deutschen Masse ignoriert. (jede Wette - ab Folge drei wird die Serie ins Nachtprogramm verschoben).
Topserie !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
the Deuce - Staffel 1
Eine typische David Simon Serie - unzählige Personen und somit unzählige Handlungsfäden die sich immer wieder treffen aber größtenteils nebeneinander herlaufen, angesiedelt diesmal Anfang der 70iger in New York in der aufkeimenden Porno- und Prostituiertenszene. Der Einstieg ist somit etwas beschwerlich, hat man sich durch die Pilotfolge gearbeitet macht das ganze aber tierisch Spaß auch wenn Handlungstechnisch relativ weinig passiert.
Dem Thema entsprechend geht es recht freizügig zu: die Moppen der Hauptdarstellerinnen darf man sehr oft in voller Pracht sehen, Figgeszenen gibt es zuhauf und mehrmals sind sogar Männliche Geschlechtsteile in Großaufnahme in Aktion zu sehen (Blowjob / wedeln / pissen etc). Empfindliche Zeitgenossen werden sicherlich eher geschockt sein sowas in einer Mainstreamserie zu sehen (den Lümmel von James Franco sieht man aber nicht - Feigling ! ). Super Serie, sofern man die Art von David Simon mag.
Eine typische David Simon Serie - unzählige Personen und somit unzählige Handlungsfäden die sich immer wieder treffen aber größtenteils nebeneinander herlaufen, angesiedelt diesmal Anfang der 70iger in New York in der aufkeimenden Porno- und Prostituiertenszene. Der Einstieg ist somit etwas beschwerlich, hat man sich durch die Pilotfolge gearbeitet macht das ganze aber tierisch Spaß auch wenn Handlungstechnisch relativ weinig passiert.
Dem Thema entsprechend geht es recht freizügig zu: die Moppen der Hauptdarstellerinnen darf man sehr oft in voller Pracht sehen, Figgeszenen gibt es zuhauf und mehrmals sind sogar Männliche Geschlechtsteile in Großaufnahme in Aktion zu sehen (Blowjob / wedeln / pissen etc). Empfindliche Zeitgenossen werden sicherlich eher geschockt sein sowas in einer Mainstreamserie zu sehen (den Lümmel von James Franco sieht man aber nicht - Feigling ! ). Super Serie, sofern man die Art von David Simon mag.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
„Stranger Things“ (re-watch) knappe
„Stranger Things 2” gute
Die Serie punktet auch im Rahmen ihrer zweiten Staffel u.a. mit einer tollen, sich eine wunderbare Chemie teilenden Besetzung, einer hochklassigen Inszenierung und einer ansprechenden Atmosphäre. Inhaltlich bewegt sich das Geschehen zwar nicht allzu viel voran – doch es ist einfach wohlig-unterhaltsam, dem Ganzen beizuwohnen. Die Clique um ein Mädel (Mad Max) zu erweitern passt vor allem aufgrund der Figurenzeichnung und jungen Darstellerin, Sean Astin hat mich positiv überrascht, die Anspielungen an bekannte Werke der 80er sind weiterhin ansprechend zu registrieren (ich sag nur: „Aliens“, inklusive Paul Reiser) und einige ausgewählte Musikstücke zaubern einem unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht. Ja, die „Ausreißer-Episode“ (Elle in Chicago) hätte in der Form nicht unbedingt sein müssen – aber die beiden folgenden (sprich: die finalen zwei) gleichen das locker wieder aus, denn sie sind einfach klasse (Spannung, Dramatik, Schauwerte… und natürlich diese herzlichen letzten Minuten auf dem Winter-Schulball)…
„Stranger Things 2” gute
Die Serie punktet auch im Rahmen ihrer zweiten Staffel u.a. mit einer tollen, sich eine wunderbare Chemie teilenden Besetzung, einer hochklassigen Inszenierung und einer ansprechenden Atmosphäre. Inhaltlich bewegt sich das Geschehen zwar nicht allzu viel voran – doch es ist einfach wohlig-unterhaltsam, dem Ganzen beizuwohnen. Die Clique um ein Mädel (Mad Max) zu erweitern passt vor allem aufgrund der Figurenzeichnung und jungen Darstellerin, Sean Astin hat mich positiv überrascht, die Anspielungen an bekannte Werke der 80er sind weiterhin ansprechend zu registrieren (ich sag nur: „Aliens“, inklusive Paul Reiser) und einige ausgewählte Musikstücke zaubern einem unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht. Ja, die „Ausreißer-Episode“ (Elle in Chicago) hätte in der Form nicht unbedingt sein müssen – aber die beiden folgenden (sprich: die finalen zwei) gleichen das locker wieder aus, denn sie sind einfach klasse (Spannung, Dramatik, Schauwerte… und natürlich diese herzlichen letzten Minuten auf dem Winter-Schulball)…
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