Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Absolut, wobei auch schon einige 20er dabei waren: Arrow, Flash, Castle, Legends, Blacklist, The Good Wife, Designated Survivor, Supernatural ... beispielsweise. Bis auf einige Film Highlights, hätte ich zudem komplett auf Filme verzichten können. Schaue mittlerweile deutlich lieber Serienformate, der Umstand des Filmkonsums entwickelt sich daher verstärkt zum Lückenfüller.
Das ist bei mir wiederum nicht der Fall, um mich dem Film (fast) komplett abzuwenden, ist mir diese Erzählform viel zu wichtig, zumal ich schon das Gefühl habe, dass dem Serienmarkt schon wieder ein bisschen die Luft ausgeht... obwohl meine erste Serien-Kritik im neuen Jahr sich wieder um einen, wie ich finde, ziemlichen Kracher dreht, der dann doch wieder meine Hoffnung auf starke Serien bestärkt...
Die von dir aufgelisteten 20er-Serien verfolge ich tatsächlich allesamt nicht. Ich glaube, im letzten Jahr war die längste von mir verfolgte Staffel mit 40-Minuten-Episoden "Fear The Walking Dead - Season 3" mit 16 Episoden. Fast alles andere lag im 10- bis 13-Episoden-Bereich, manche sogar nur 8 oder 6.
Die von dir aufgelisteten 20er-Serien verfolge ich tatsächlich allesamt nicht. Ich glaube, im letzten Jahr war die längste von mir verfolgte Staffel mit 40-Minuten-Episoden "Fear The Walking Dead - Season 3" mit 16 Episoden. Fast alles andere lag im 10- bis 13-Episoden-Bereich, manche sogar nur 8 oder 6.
Die 20er ziehen sich aktuell alle arg. Man merkt allzu schnell, dass diese Anzahl an Folgen eher verkaufstechnische Gründe hat (es hält sich eisern das Gerücht, dass die amerikanischen Fernsehsyndikate Serien am liebsten kaufen, wenn sie jenseits der 100 Folgen sind) und die Macher fast schon schulterzuckend die Füllerepisoden abhaken...
Und Filme können für mich durch Serien nie ersetzt werden. Dazu sind mir Filme im Vergleich in ihrer Kompaktheit einfach noch lieber. Ich hab manchmal auch einfach keinen Bock, 6-8 Stunden in eine Story einzutauchen. Es muss auch mal schneller gehen ;-). Und wenn man dann bedenkt, dass schon 90minüter langweilen können, was wird das dann erst auf Walking Dead Länge? ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Und Filme können für mich durch Serien nie ersetzt werden. Dazu sind mir Filme im Vergleich in ihrer Kompaktheit einfach noch lieber. Ich hab manchmal auch einfach keinen Bock, 6-8 Stunden in eine Story einzutauchen. Es muss auch mal schneller gehen ;-). Und wenn man dann bedenkt, dass schon 90minüter langweilen können, was wird das dann erst auf Walking Dead Länge? ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Da bin ich freilich bei Euch. Klar bin ich Filmfan, mein Lückenfüller Hinweis war auch mehr dem breiigen und zähen Output der letzten Jahre geschuldet. Aber gerade bei solchen kurzen Serien wie "The Expanse" oder "The Last Ship" etc. nähert sich die Film- und Serienerzählstruktur imo zumindest etwas an. Daher momentan auch lieber eine Staffel Bay Serien Pathos als eine überflüssige Filmlänge Bay Pathos.
Die 20er-Staffeln kommen vor allem bei den Networks, die damit eben eine ganze TV-Season planen müssen und damit weniger flexibel sind als Pay-TV-, Kabel- und Streaming-Anbieter. Die setzen aber auch eher auf bewährte Kost, bei der man ruhig mal die eine oder andere Folge verpassen kann, weshalb diese Serien ja manchmal auch etwas uninteressanter sind, wenn man nach Neuem, Ungewöhnlichem und Wegweisendem sucht.
Filme und TV-Serien würde ich nicht gegeneinander ausspielen. Sind Formate, die unterschiedlich erzählen, die ich beide gerne konsumiere und die beide ebenso Hervorragendes wie Ranz hervorbringen.
Filme und TV-Serien würde ich nicht gegeneinander ausspielen. Sind Formate, die unterschiedlich erzählen, die ich beide gerne konsumiere und die beide ebenso Hervorragendes wie Ranz hervorbringen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Man muss sie aber leider schon deswegen ausspielen, weil sie um die begrenzte Zeit des Zuschauers kämpfen. Je mehr Serien man schaut, desto weniger Zeit für Filme... und umgekehrt. Wobei beide Formate ja oft auch zu unnterschiedlichen Gelegenheiten zum Einsatz kommen. Besonders an freien Tagen und Wochenenden kommen eher Filme zum Einsatz, wohingegen es unter der Woche nach einem langen Arbeitstag oft einfach angenehmer ist, mal ne Folge oder zwei einzulegen.
Bei mir ist es so, dass ich Serien zwischendurch gucke, etwa am Wochenende mittags/nachmittags (wobei es dann sein kann, dass eine Binge-Watching-Session entsteht, die Filmlänge überschreitet), während ich Filme meist abends schaue - vielleicht noch ein Überbleibsel alter TV-Gucker-Gewohnheiten, wenn um 20.15 Uhr dann der Spielfilm anfängt.
Das Ausspielen in Sachen Zeit findet natürlich statt, aber da konkurrieren Filme und Serien ja mit allen Freizeitbeschäftigungen, ob medial oder nicht - auch wenn sie als audiovisuelle Medien natürlich um sehr ähnliche oder sogar die gleichen Zielgruppen konkurrieren. Ich meinte mit dem Ausspielen aber eher Pauschalurteile, die von bestimmten "Jüngern" in meinem Umfeld geäußert werden: Ich finde "Serien sind das neue Kino und viel besser als Kino" genauso falsch wie "Film beherrscht die Kunst der Verdichtung, Serien sind nur unnütz aufgeblähter Tand) beide gleich falsch. Zumal Formate wie "Sherlock" die Grenzen zwischen Film und Serie verschwimmen lassen.
Das Ausspielen in Sachen Zeit findet natürlich statt, aber da konkurrieren Filme und Serien ja mit allen Freizeitbeschäftigungen, ob medial oder nicht - auch wenn sie als audiovisuelle Medien natürlich um sehr ähnliche oder sogar die gleichen Zielgruppen konkurrieren. Ich meinte mit dem Ausspielen aber eher Pauschalurteile, die von bestimmten "Jüngern" in meinem Umfeld geäußert werden: Ich finde "Serien sind das neue Kino und viel besser als Kino" genauso falsch wie "Film beherrscht die Kunst der Verdichtung, Serien sind nur unnütz aufgeblähter Tand) beide gleich falsch. Zumal Formate wie "Sherlock" die Grenzen zwischen Film und Serie verschwimmen lassen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Du solltest mal noch die Laufzeiten erfassen. Mal schauen wie viele Minuten von der Gesamtzeit eines Jahres (525.600 Minuten) oder wie hier der letzten 10 Jahre so übrig bleiben. Die Frage ist immer nur, ob man so etwas dann auch wissen will...SFI hat geschrieben: Nach 10 Jahren Filmtagebuch nun die Gesamtstatistik 2007 - 2017
gesehene Filme: 1910
gesehene Serienstaffeln: 302
Kinobesuche: 63
Ich bügel, wie von Vince treffend erkannt, auch nur Hemden. T-Shirts etc. erledigt mein Adonis Prinzipiell laufen bei mir immer Paralleltätigkeiten ab. Ich würde auch nie in der Bahn sitzen und nur aus dem Fenster gucken oder mich mit sinnlosem Handykram verweilen. Heute nennt man das ADHS.
Absolut, ein Paradebeispiel wie gelenkte Sozialisation funktionieren kann.... während ich Filme meist abends schaue - vielleicht noch ein Überbleibsel alter TV-Gucker-Gewohnheiten, wenn um 20.15 Uhr dann der Spielfilm anfängt.
The Greatest Showman
Der Titel ist Programm. Optisch, musikalisch, inszenatorisch ... ein Vollbrett. Bin immer noch geflasht. Absolut nichts auszusetzen und selbst Fragezeichen Efron läuft auf Hochtour.
Zweitsichtung am 13.10.2024: Bewertung geht mit dem damaligen Kinobonus immer noch in Ordnung. Der Film ist musikalischer Bombast mit einer Hommage an die Menschlichkeit. Toll!
Der Titel ist Programm. Optisch, musikalisch, inszenatorisch ... ein Vollbrett. Bin immer noch geflasht. Absolut nichts auszusetzen und selbst Fragezeichen Efron läuft auf Hochtour.
Zweitsichtung am 13.10.2024: Bewertung geht mit dem damaligen Kinobonus immer noch in Ordnung. Der Film ist musikalischer Bombast mit einer Hommage an die Menschlichkeit. Toll!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste