Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Rings
Nein, wie spannend... nicht. Total vergurkte Fortsetzung, die ungefähr ab Minute 10 einfach nur noch langweilt. Zumindest schaut die Hauptdarstellerin ganz nett aus. Geht einem mit ihrer sauertöpfischen Miene und ihren schrecklich geraden Augenbrauenbalken aber auch schnell auf die Eier. Schockeffekte null. Viel Gerumpel von der Tonspur und ein lachhafter Schlussgag. Öööööööööde
In diesem Sinne:
freeman
Nein, wie spannend... nicht. Total vergurkte Fortsetzung, die ungefähr ab Minute 10 einfach nur noch langweilt. Zumindest schaut die Hauptdarstellerin ganz nett aus. Geht einem mit ihrer sauertöpfischen Miene und ihren schrecklich geraden Augenbrauenbalken aber auch schnell auf die Eier. Schockeffekte null. Viel Gerumpel von der Tonspur und ein lachhafter Schlussgag. Öööööööööde
In diesem Sinne:
freeman
BFG - Big Fucking Gun äääh Big Friendly Giant
Steven Spielberg kann es noch immer: Eine märchenhaftigste, entzückendendst ersponnene, fantastelistisch abgefilmte und wundervolligst getrickste Mär, die gekonnt einlullt, aus dem Alltag rausreißt und prächteligst unterhält. Klaro, viel Zuckerguss ist da schon drüber, aber geschenkt. Schade, dass man solche Filme eigentlich kaum noch dargereicht bekommt.
In diesem Sinne:
freeman
Steven Spielberg kann es noch immer: Eine märchenhaftigste, entzückendendst ersponnene, fantastelistisch abgefilmte und wundervolligst getrickste Mär, die gekonnt einlullt, aus dem Alltag rausreißt und prächteligst unterhält. Klaro, viel Zuckerguss ist da schon drüber, aber geschenkt. Schade, dass man solche Filme eigentlich kaum noch dargereicht bekommt.
In diesem Sinne:
freeman
Hab mich nach dem Trailer nicht dran getraut, obwohl ich Spielberg in den letzten Jahren immer mehr zu schätzen gelernt habe. Vielleicht wage ich es demnächst mal.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Leatherface
Interessant ist, dass "Leatherface" als erster Film im Franchise mal von den üblichen Erzählstrukturen weggeht und im Grunde ein Road Movie darreicht, anstatt den Degenerierten eine Opferschar auf heimischen Boden vorzusetzen. Interessant ist auch, dass die "Inside"-Macher im Grunde ein Whodunit erzählen wollen und der "Wie wurde Leatherface, was er ist"-Ansatz eher dem "Wer von den Irren isses denne?"-Ansatz weicht. Ansonsten suhlt man sich im White Trash, schießt erstaunlich zurückhaltend ein paar derbe Gewaltspitzen ab und hat vor allem in den Nebenrollen ein paar richtig gute Darsteller. Was fehlt, ist echter Terror, echte Spannung und irgendwie das Abgefuckte. Und man sollte es tunlichst meiden, vor dem Film zu viele Inhaltsangaben zu dem Film zu lesen. Da ist man für meine Begriffe aktuell ein wenig zu freizügig mit den Infos.
In diesem Sinne:
freeman
Interessant ist, dass "Leatherface" als erster Film im Franchise mal von den üblichen Erzählstrukturen weggeht und im Grunde ein Road Movie darreicht, anstatt den Degenerierten eine Opferschar auf heimischen Boden vorzusetzen. Interessant ist auch, dass die "Inside"-Macher im Grunde ein Whodunit erzählen wollen und der "Wie wurde Leatherface, was er ist"-Ansatz eher dem "Wer von den Irren isses denne?"-Ansatz weicht. Ansonsten suhlt man sich im White Trash, schießt erstaunlich zurückhaltend ein paar derbe Gewaltspitzen ab und hat vor allem in den Nebenrollen ein paar richtig gute Darsteller. Was fehlt, ist echter Terror, echte Spannung und irgendwie das Abgefuckte. Und man sollte es tunlichst meiden, vor dem Film zu viele Inhaltsangaben zu dem Film zu lesen. Da ist man für meine Begriffe aktuell ein wenig zu freizügig mit den Infos.
In diesem Sinne:
freeman
Ice Spiders:
Riesenspinnen, Schnee, Splatter, miese Effekte, schlimme Dialoge, keine Hupen, dafür viel Blut und ein Starship Trooper in der Hauptrolle. Reicht. Zumindest dem Regisseur...
The Child's Eye
Sobald die Pang Brothers ihre alternativen Realitäten in den Ring werfen, läuft "The Child's Eye" optisch richtig Amok. Vor allem die Idee rund um das riesige Puppenhaus und die damit verbundenen apokalyptischen Bilder sind einfach großartig. Auch den Sound lassen die Brüder mal so richtig verrückt spielen - blöderweise fehlen meist optische Entsprechungen. Der Film selber ist auch total vergurkt. Die Story belanglos und die Darsteller so unfassbar schlecht, dass sie dem Film mehr schaden als nutzen. Abseits der alternativen Realitäten sieht der Film auch noch aus wie ausgekotzt. Schade drum...
Robotworld
Kleiner B-Film, der ungeniert bei "Westworld" abkupfert und mit rührend naiven Tricks und einem ungewohnten 50-60s Mafia-Der-Pate-Gangsterfilm-Setting für Abwechslung zum üblichen Einheitsbrei sorgt. Die Story selbst mutet teilweise arg kindisch an, was durch den arg bescheuerten Off-Kommentar nur noch verstärkt wird. Dafür kann der Hauptdarsteller amtlich kicken und bekommt auch alle Nase lang etwas zu tun.
In diesem Sinne:
freeman
Riesenspinnen, Schnee, Splatter, miese Effekte, schlimme Dialoge, keine Hupen, dafür viel Blut und ein Starship Trooper in der Hauptrolle. Reicht. Zumindest dem Regisseur...
The Child's Eye
Sobald die Pang Brothers ihre alternativen Realitäten in den Ring werfen, läuft "The Child's Eye" optisch richtig Amok. Vor allem die Idee rund um das riesige Puppenhaus und die damit verbundenen apokalyptischen Bilder sind einfach großartig. Auch den Sound lassen die Brüder mal so richtig verrückt spielen - blöderweise fehlen meist optische Entsprechungen. Der Film selber ist auch total vergurkt. Die Story belanglos und die Darsteller so unfassbar schlecht, dass sie dem Film mehr schaden als nutzen. Abseits der alternativen Realitäten sieht der Film auch noch aus wie ausgekotzt. Schade drum...
Robotworld
Kleiner B-Film, der ungeniert bei "Westworld" abkupfert und mit rührend naiven Tricks und einem ungewohnten 50-60s Mafia-Der-Pate-Gangsterfilm-Setting für Abwechslung zum üblichen Einheitsbrei sorgt. Die Story selbst mutet teilweise arg kindisch an, was durch den arg bescheuerten Off-Kommentar nur noch verstärkt wird. Dafür kann der Hauptdarsteller amtlich kicken und bekommt auch alle Nase lang etwas zu tun.
In diesem Sinne:
freeman
Hach ja, bin noch ganz entrückt...
Jack und das Kuckucksuhrherz
Jack wird in der kältesten Nacht aller Zeiten geboren. Es ist so kalt, dass sein Herz einfriert und seine Hebamme (die sich auch als Hexe betätigt) nur eine Möglichkeit sieht, ihn zu retten: Sie entfernt sein Herz und ersetzt es durch eine Kuckucksuhr. Die eigentliche Mutter Jacks verlässt ihren "Freak", der bleibt bei der Hebamme und lernt vor allem eine wichtige Regel: Du darfst dich nie verlieben, sonst wird dein Kuckucksuhrherz irreparablen Schaden nehmen. Doch wie sollte Jack seine Gefühle steuern können? Es kommt wie es kommen muss: Er verliebt sich... natürlich.
Das Ergebnis ist ein wundervoll poetischer Animationsstreifen im zunächst gewöhnungsbedürften, dann zunehmend wunderschönen und vor Details überfließenden Look. Tim Burton hätte am weiteren Voranschreiten der Story seine helle Freude. Wundervolle Einfälle begeistern auch das restliche Publikum. Das schnell feststellt, dass dem Film nicht nur eine seltsam morbide sondern auch eine todessehnsüchtige Note innewohnt, die den sich lockerleicht gebenden Film immer schwerer aufs Gemüt drücken lässt und lange nachwirkt. Einen förmlich aus der eigenen Welt herausbombt. Ohne zu verstören oder zu ängstigen. Wunderbar intonierte und instrumentalisierte Songs treiben die Handlung voran, anstatt sie auszubremsen (nimm das Eiskönigin :lo: ) und kulminieren in ein noch ungewöhnlicheres Ende... zumal für einen Animationsfilm. Ganz große Kunst. Man muss es angesichts der Bilderwelten und der darin steigenden, eigensinnigen Story genauso sagen.
In diesem Sinne:
freeman
Jack und das Kuckucksuhrherz
Jack wird in der kältesten Nacht aller Zeiten geboren. Es ist so kalt, dass sein Herz einfriert und seine Hebamme (die sich auch als Hexe betätigt) nur eine Möglichkeit sieht, ihn zu retten: Sie entfernt sein Herz und ersetzt es durch eine Kuckucksuhr. Die eigentliche Mutter Jacks verlässt ihren "Freak", der bleibt bei der Hebamme und lernt vor allem eine wichtige Regel: Du darfst dich nie verlieben, sonst wird dein Kuckucksuhrherz irreparablen Schaden nehmen. Doch wie sollte Jack seine Gefühle steuern können? Es kommt wie es kommen muss: Er verliebt sich... natürlich.
Das Ergebnis ist ein wundervoll poetischer Animationsstreifen im zunächst gewöhnungsbedürften, dann zunehmend wunderschönen und vor Details überfließenden Look. Tim Burton hätte am weiteren Voranschreiten der Story seine helle Freude. Wundervolle Einfälle begeistern auch das restliche Publikum. Das schnell feststellt, dass dem Film nicht nur eine seltsam morbide sondern auch eine todessehnsüchtige Note innewohnt, die den sich lockerleicht gebenden Film immer schwerer aufs Gemüt drücken lässt und lange nachwirkt. Einen förmlich aus der eigenen Welt herausbombt. Ohne zu verstören oder zu ängstigen. Wunderbar intonierte und instrumentalisierte Songs treiben die Handlung voran, anstatt sie auszubremsen (nimm das Eiskönigin :lo: ) und kulminieren in ein noch ungewöhnlicheres Ende... zumal für einen Animationsfilm. Ganz große Kunst. Man muss es angesichts der Bilderwelten und der darin steigenden, eigensinnigen Story genauso sagen.
In diesem Sinne:
freeman
Ruf nach Vergeltung:
Als ich den vor Ewigkeiten das erste Mal gesehen habe, war ich aufgrund der Actionarmut noch schwer enttäuscht. Die Zweitsichtung verlief für den Patrick Swayze Thriller deutlich besser. Dass Bill Paxton, Ben Stiller!!! und Helen Hunt hier mitspielen, war mir gar nicht mehr bewusst. Nur Liam Neeson war mir noch geläufig. Der sucht gemeinsam mit dem Dirty Dancer nach dem Killer des gemeinsamen jüngeren Bruders. Spannung kommt dabei zwar nur gelegentlich auf, doch die Atmosphäre stimmt. Wie "Der einzige Zeuge" bei den Amish, zeichnet "Ruf nach Vergeltung" für die Hillbillys eine Parallelwelt, die richtig gut funktioniert und dem Film permanent einen mies duftenden, männlich kernigen Geruch einimpft (OK, man riecht nix, aber man meint, es zu können). Die Darsteller mühen sich redlich, der Showdown ist ok (das Zurückgreifen auf Pfeil und Bogen als Waffen rockt) und die Optik angenehm finster. Adam Baldwin ist als Fieswicht richtig hassenswert. Passt... bis eben auf den Mangel an Action. Gelegenheiten gibt es eigentlich einige...
In diesem Sinne:
freeman
Als ich den vor Ewigkeiten das erste Mal gesehen habe, war ich aufgrund der Actionarmut noch schwer enttäuscht. Die Zweitsichtung verlief für den Patrick Swayze Thriller deutlich besser. Dass Bill Paxton, Ben Stiller!!! und Helen Hunt hier mitspielen, war mir gar nicht mehr bewusst. Nur Liam Neeson war mir noch geläufig. Der sucht gemeinsam mit dem Dirty Dancer nach dem Killer des gemeinsamen jüngeren Bruders. Spannung kommt dabei zwar nur gelegentlich auf, doch die Atmosphäre stimmt. Wie "Der einzige Zeuge" bei den Amish, zeichnet "Ruf nach Vergeltung" für die Hillbillys eine Parallelwelt, die richtig gut funktioniert und dem Film permanent einen mies duftenden, männlich kernigen Geruch einimpft (OK, man riecht nix, aber man meint, es zu können). Die Darsteller mühen sich redlich, der Showdown ist ok (das Zurückgreifen auf Pfeil und Bogen als Waffen rockt) und die Optik angenehm finster. Adam Baldwin ist als Fieswicht richtig hassenswert. Passt... bis eben auf den Mangel an Action. Gelegenheiten gibt es eigentlich einige...
In diesem Sinne:
freeman
Jo, den Ruf seh ich ähnlich. Mit mehr Action hätt das ein echter Eighties-Geheimtipp werden können.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Getreu dem SyFy-Motto Haippy New Year habe ich mir bei deren Hailight-Reihe ein paar Haifilme reingezogen, die ich bisher verpasst habe:
Snow Sharks:
Setting: Haie cruisen durch den Schnee eines Skigebietes
Pluspunkte: ein paar nett schlotzige, handgemachte Effekte; das Finale, das entgegen der sonstigen "Lasst sie uns sprengen"-Ansätze pures Understatment darstellt, aus dem man sogar leise Ironie herauszulesen meint.
Negativpunkte: dumme Figuren, unfähige Darsteller, miese CGI-Tricks, lahme Handlung
Ice Sharks
Setting: Fiese Grönlandhaie, die nach Pisse stinken, lassen eine Forschungsstation im ewigen Eis auf den Meeresgrund sinken, indem sie mit ihren Rückenflossen meterdickes Eis zerschneiden... Hach Asylum, ihr habt echt einen an der Klatsche!
Pluspunkte: Herrlich dämliche Grundidee, ein paar schöne Bilder vom Nordpol
Negativpunkte: Ewig lange Tauchgänge, keine Spannung, kein Humor, kaum Opfer, dämliche Dialoge, gaaaanz viel Unlogik
90210 - Shark Attack in Beverly Hills
Setting: Die Besitzer des Hauses aus "Bad Ass Showdown" werden erneut mittels ausgiebig duschender nackter Boys und dadurch entstehenden Wasserkosten ruiniert. Ein "Hai" taucht erst nach 50 Minuten auf. Der Film geht 65.
Pluspunkte: Keine
Negativpunkte: Der ganze Film; inklusive der Duschszenen; der dämlichen Dialoge; der endlosen Einstellungen, in denen Charaktere Treppen hoch und runterlaufen, über eine Wiese latschen oder zum Parkplatz hin und wieder zurück latschen; die peinlichen Versuche des Regisseurs De Coteau seine schwitzigen AltherrenJungsFantasien mittels schmachtend guckender Frauen heteronnormativ wirken zu lassen, von den Ischen aber kein Stück Haut zu zeigen; die gesamte Idee um den hier auftauchenden Hai; die Abwesenheit von Spannung, irgendwie sinnvollen Dialogen und Bluteffekten (der Film hat seine FSK 16 wofür bekommen?)... Die Liste ließe sich endlos fortführen. Antifilm...
Shark Shock
Setting: Hailie beißt in Starkstromkabel und kann seitdem wie ein Zitteraal Elektrizität absondern, um seine Opfer zu lähmen. Diese Eigenschaft nutzt er, um eine abgesoffene Redneck-Siedlung zu leeren.
Pluspunkte: Saubere Inszenierung; Darsteller, die Typen verkörpern und daran sichtlichen Spaß haben; humoriger Grundton; durchaus brauchbare Effekte
Negativpunkte: Die Stars von der American Pie Resterampe (Frau Reid und Herr Nicholas) wirken, als würden sie sich häufiger bei den Anonymen Alkoholikern über den Weg laufen; Herr Nicholas macht als Held so gar keinen Spaß; manche CGI-Einlage (meist die Tode der Heldentruppe) ist einfach Müll; die Versuche, tiefes Wasser vorzutäuschen, sind einfach erbärmlich (man sieht, dass die Darsteller sich am Boden entlangrobben!);
Summer Shark Attack
Setting: Familie auf Erholungsurlaub gerät an ganzes Rudel wildgewordener Süßwasserhaie.
Pluspunkte: Brauchbare Figuren, brauchbare Darsteller, hübscher Humor, ordentlich Haigeschmodder
Negativpunkte: mieseste CGI-Effekte, lachhafte Hai-Angriffe (die kommen bei knöcheltiefen Wasser aus der Tiefe!!!), Tempohänger, unsympathische Heldin, manch arg dämlicher Dialog...
In diesem Sinne:
freeman
Snow Sharks:
Setting: Haie cruisen durch den Schnee eines Skigebietes
Pluspunkte: ein paar nett schlotzige, handgemachte Effekte; das Finale, das entgegen der sonstigen "Lasst sie uns sprengen"-Ansätze pures Understatment darstellt, aus dem man sogar leise Ironie herauszulesen meint.
Negativpunkte: dumme Figuren, unfähige Darsteller, miese CGI-Tricks, lahme Handlung
Ice Sharks
Setting: Fiese Grönlandhaie, die nach Pisse stinken, lassen eine Forschungsstation im ewigen Eis auf den Meeresgrund sinken, indem sie mit ihren Rückenflossen meterdickes Eis zerschneiden... Hach Asylum, ihr habt echt einen an der Klatsche!
Pluspunkte: Herrlich dämliche Grundidee, ein paar schöne Bilder vom Nordpol
Negativpunkte: Ewig lange Tauchgänge, keine Spannung, kein Humor, kaum Opfer, dämliche Dialoge, gaaaanz viel Unlogik
90210 - Shark Attack in Beverly Hills
Setting: Die Besitzer des Hauses aus "Bad Ass Showdown" werden erneut mittels ausgiebig duschender nackter Boys und dadurch entstehenden Wasserkosten ruiniert. Ein "Hai" taucht erst nach 50 Minuten auf. Der Film geht 65.
Pluspunkte: Keine
Negativpunkte: Der ganze Film; inklusive der Duschszenen; der dämlichen Dialoge; der endlosen Einstellungen, in denen Charaktere Treppen hoch und runterlaufen, über eine Wiese latschen oder zum Parkplatz hin und wieder zurück latschen; die peinlichen Versuche des Regisseurs De Coteau seine schwitzigen AltherrenJungsFantasien mittels schmachtend guckender Frauen heteronnormativ wirken zu lassen, von den Ischen aber kein Stück Haut zu zeigen; die gesamte Idee um den hier auftauchenden Hai; die Abwesenheit von Spannung, irgendwie sinnvollen Dialogen und Bluteffekten (der Film hat seine FSK 16 wofür bekommen?)... Die Liste ließe sich endlos fortführen. Antifilm...
Shark Shock
Setting: Hailie beißt in Starkstromkabel und kann seitdem wie ein Zitteraal Elektrizität absondern, um seine Opfer zu lähmen. Diese Eigenschaft nutzt er, um eine abgesoffene Redneck-Siedlung zu leeren.
Pluspunkte: Saubere Inszenierung; Darsteller, die Typen verkörpern und daran sichtlichen Spaß haben; humoriger Grundton; durchaus brauchbare Effekte
Negativpunkte: Die Stars von der American Pie Resterampe (Frau Reid und Herr Nicholas) wirken, als würden sie sich häufiger bei den Anonymen Alkoholikern über den Weg laufen; Herr Nicholas macht als Held so gar keinen Spaß; manche CGI-Einlage (meist die Tode der Heldentruppe) ist einfach Müll; die Versuche, tiefes Wasser vorzutäuschen, sind einfach erbärmlich (man sieht, dass die Darsteller sich am Boden entlangrobben!);
Summer Shark Attack
Setting: Familie auf Erholungsurlaub gerät an ganzes Rudel wildgewordener Süßwasserhaie.
Pluspunkte: Brauchbare Figuren, brauchbare Darsteller, hübscher Humor, ordentlich Haigeschmodder
Negativpunkte: mieseste CGI-Effekte, lachhafte Hai-Angriffe (die kommen bei knöcheltiefen Wasser aus der Tiefe!!!), Tempohänger, unsympathische Heldin, manch arg dämlicher Dialog...
In diesem Sinne:
freeman
Silvester: Andere feiern, freeman frönt dem Masochismus.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Timer:
Prinzipiell hat die Idee um Parship 2.0 ja was: Jeder, der will, bekommt einen Timer implantiert, der in dem Moment, wo das ideal passende Gegenstück einen Timer eingesetzt bekommt, anspringt und die Tage runterzählt, bis die beiden Traumpartner sich begegnen. Dann gibbet sogar einen Weckruf. Schon bei der Betrachtung des Filmes merkt man, wie sinnlos das Ganze eigentlich ist, wie unlogisch und wie behämmert. Das LOLigste ist ja, dass das Gerät die Zeit vorhersagt, wann die Gestalten sich begegnen. Dabei kann es sich schonmal um mehrere Jahre handeln. Anstatt also GPS Daten des Gegenübers zu verschicken, wartet man, bis die Gesamtsituation stimmig ist? Heijeijei. Egal, der Rest ist jedenfalls arg zugelabert, erstaunlich unwitzig und gegen Ende dann voller wichtiger Lehren, die die Timeridee noch mehr ad absurdum führen, nur um zum Ende doch noch einmal deren Wirksamkeit zu beschwören. Schräg...
Grow Up!?
Sonst ja wahrlich kein Keira Knightley Fan hat sie in dem Film mein versteinertes Herz durchaus erreicht. Als ziellose Mitdreißigern freundet sie sich mit einer Teenagerin an, zieht mal eben bei ihr ein und verliebt sich in deren Vater. Alles ein wenig unglaubwürdig und konstruiert, von den starken Darstellern (Sam Rockwell als Vater von Chloë Grace Moretz) aber überzeugend, warmherzig und humorvoll zum Leben erweckt.
In diesem Sinne:
freeman
Prinzipiell hat die Idee um Parship 2.0 ja was: Jeder, der will, bekommt einen Timer implantiert, der in dem Moment, wo das ideal passende Gegenstück einen Timer eingesetzt bekommt, anspringt und die Tage runterzählt, bis die beiden Traumpartner sich begegnen. Dann gibbet sogar einen Weckruf. Schon bei der Betrachtung des Filmes merkt man, wie sinnlos das Ganze eigentlich ist, wie unlogisch und wie behämmert. Das LOLigste ist ja, dass das Gerät die Zeit vorhersagt, wann die Gestalten sich begegnen. Dabei kann es sich schonmal um mehrere Jahre handeln. Anstatt also GPS Daten des Gegenübers zu verschicken, wartet man, bis die Gesamtsituation stimmig ist? Heijeijei. Egal, der Rest ist jedenfalls arg zugelabert, erstaunlich unwitzig und gegen Ende dann voller wichtiger Lehren, die die Timeridee noch mehr ad absurdum führen, nur um zum Ende doch noch einmal deren Wirksamkeit zu beschwören. Schräg...
Grow Up!?
Sonst ja wahrlich kein Keira Knightley Fan hat sie in dem Film mein versteinertes Herz durchaus erreicht. Als ziellose Mitdreißigern freundet sie sich mit einer Teenagerin an, zieht mal eben bei ihr ein und verliebt sich in deren Vater. Alles ein wenig unglaubwürdig und konstruiert, von den starken Darstellern (Sam Rockwell als Vater von Chloë Grace Moretz) aber überzeugend, warmherzig und humorvoll zum Leben erweckt.
In diesem Sinne:
freeman
Sieben Minuten nach Mitternacht:
Auf dem Papier tönt der Film nach größter Involvierungskost: Der von Bullys geknechtete Junge mit todkranker Mutter kann sich weder mit dem Vater noch der Großmutter als mögliche zukünftige Erziehungsberechtigte arrangieren. Also ruft er ein Monster, das ihm hilft, die Unbillen seiner kleinen Welt kaputt zu schlagen.
Der eigentliche Film ist dann erstaunlich sperrig. Hält den Zuschauer zunächst eine ganze Weile richtiggehend auf Abstand. Lanciert zudem ein Monster, das am liebsten Geschichten erzählt, die prächtig visualisiert sind und vor allem auf Schwarz-Weiß-Zeichnung verzichten und so jede für sich zum Nachdenken anregen. Und so sitzt man vor dem "geplanten" Feel-Good-Familienfilm und flutscht trotz holprigen Starts immer tiefer rein. Aber nicht weil die Figuren deutlich zugänglicher werden würden, sondern weil man Happen zum Mitdenken erhält. Die Klarmachen, warum die Figuren so ambivalent angelegt sind. Warum ein Film hier wirklich mal versucht, nicht so zu tun, als gebe es nur Gut und Böse, nur Schwarz und Weiß.
Spätestens in den letzten 30 Minuten ist man dann mittendrin. Bestaunt das übersouveräne Spiel von Sigourney Weaver, das engagierte Spiel von Felicity Jones, das überragende Spiel von Lewis MacDougall und genießt, wie einem der Bass in Liam Neesons "Monster"-Organ durch den ganzen Körper kriecht. Jetzt geht es um schwere Themen, flankiert von schwierigen Fragen, die hier durchaus unbequeme und dennoch sehr menschliche Antworten zur Folge haben. Und ganz am Ende, da kämpft dann sogar der härteste Lump mit den Tränen. Einfach weil "Sieben Minuten nach Mitternacht" über kleinere Umwege doch noch zu einem echten Involvierungsmonster geworden ist.
In diesem Sinne:
freeman
Auf dem Papier tönt der Film nach größter Involvierungskost: Der von Bullys geknechtete Junge mit todkranker Mutter kann sich weder mit dem Vater noch der Großmutter als mögliche zukünftige Erziehungsberechtigte arrangieren. Also ruft er ein Monster, das ihm hilft, die Unbillen seiner kleinen Welt kaputt zu schlagen.
Der eigentliche Film ist dann erstaunlich sperrig. Hält den Zuschauer zunächst eine ganze Weile richtiggehend auf Abstand. Lanciert zudem ein Monster, das am liebsten Geschichten erzählt, die prächtig visualisiert sind und vor allem auf Schwarz-Weiß-Zeichnung verzichten und so jede für sich zum Nachdenken anregen. Und so sitzt man vor dem "geplanten" Feel-Good-Familienfilm und flutscht trotz holprigen Starts immer tiefer rein. Aber nicht weil die Figuren deutlich zugänglicher werden würden, sondern weil man Happen zum Mitdenken erhält. Die Klarmachen, warum die Figuren so ambivalent angelegt sind. Warum ein Film hier wirklich mal versucht, nicht so zu tun, als gebe es nur Gut und Böse, nur Schwarz und Weiß.
Spätestens in den letzten 30 Minuten ist man dann mittendrin. Bestaunt das übersouveräne Spiel von Sigourney Weaver, das engagierte Spiel von Felicity Jones, das überragende Spiel von Lewis MacDougall und genießt, wie einem der Bass in Liam Neesons "Monster"-Organ durch den ganzen Körper kriecht. Jetzt geht es um schwere Themen, flankiert von schwierigen Fragen, die hier durchaus unbequeme und dennoch sehr menschliche Antworten zur Folge haben. Und ganz am Ende, da kämpft dann sogar der härteste Lump mit den Tränen. Einfach weil "Sieben Minuten nach Mitternacht" über kleinere Umwege doch noch zu einem echten Involvierungsmonster geworden ist.
In diesem Sinne:
freeman
Planet Raptor:
Keine Ahnung, wer hier irgendwann gesagt hat, der Film sei fertig! Denn zu dem Zeitpunkt war es der Film definitiv nicht! Die Folge: Eine nicht nachvollziehbare Handlung (alleine die Diskrepanzen zwischen Videotext-Handlung und echter Handlung waren irre), dummdreiste Dialoge, die zudem noch beknackter eingedeutscht wurden (inklusive des Fehlens jedweden Versuches, so etwas wie Lippensynchronität zu generieren), gelangweilte, planlos vor sich hinstolpernde Darsteller (darunter Ted Raimi und sogar Steven Bauer!) und Special Effects in der rohesten Rohfassung aller Zeiten. Die zudem mehrmals eingesetzt wurden, um nicht noch mehr Effekte nicht fertig zu kriegen. Das einzige, was am Film gefällt, sind die schlotzigen, handmade Goreeffekte. Die rocken. Leider sieht man, schlecht visualisiert, wie genau der Gore entsteht. Wie die Raptoren über ihren Opfern schweben. Überall rumbeißen, nur net an der Wunde. Und schon passt auch da nix mehr zusammen. Highlights: Ein Raptorkopf am Besenstiel, der immer eingesetzt wird, wenn Raptoren um die Ecke gucken. Geklaute Effektshots aus anderen Filmen, die schon alleine deshalb total beknackt sind, weil da ein Tyrannosaurus rockt und keine Raptoren. Aber hey, wer will schon kleinlich sein... Ich!
In diesem Sinne:
freeman
Keine Ahnung, wer hier irgendwann gesagt hat, der Film sei fertig! Denn zu dem Zeitpunkt war es der Film definitiv nicht! Die Folge: Eine nicht nachvollziehbare Handlung (alleine die Diskrepanzen zwischen Videotext-Handlung und echter Handlung waren irre), dummdreiste Dialoge, die zudem noch beknackter eingedeutscht wurden (inklusive des Fehlens jedweden Versuches, so etwas wie Lippensynchronität zu generieren), gelangweilte, planlos vor sich hinstolpernde Darsteller (darunter Ted Raimi und sogar Steven Bauer!) und Special Effects in der rohesten Rohfassung aller Zeiten. Die zudem mehrmals eingesetzt wurden, um nicht noch mehr Effekte nicht fertig zu kriegen. Das einzige, was am Film gefällt, sind die schlotzigen, handmade Goreeffekte. Die rocken. Leider sieht man, schlecht visualisiert, wie genau der Gore entsteht. Wie die Raptoren über ihren Opfern schweben. Überall rumbeißen, nur net an der Wunde. Und schon passt auch da nix mehr zusammen. Highlights: Ein Raptorkopf am Besenstiel, der immer eingesetzt wird, wenn Raptoren um die Ecke gucken. Geklaute Effektshots aus anderen Filmen, die schon alleine deshalb total beknackt sind, weil da ein Tyrannosaurus rockt und keine Raptoren. Aber hey, wer will schon kleinlich sein... Ich!
In diesem Sinne:
freeman
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste