Filmtagebuch: SFI

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Beitrag von SFI » 01.01.2018, 05:49

Absolut, wobei auch schon einige 20er dabei waren: Arrow, Flash, Castle, Legends, Blacklist, The Good Wife, Designated Survivor, Supernatural ... beispielsweise. Bis auf einige Film Highlights, hätte ich zudem komplett auf Filme verzichten können. Schaue mittlerweile deutlich lieber Serienformate, der Umstand des Filmkonsums entwickelt sich daher verstärkt zum Lückenfüller.
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Beitrag von Vince » 01.01.2018, 09:29

Das ist bei mir wiederum nicht der Fall, um mich dem Film (fast) komplett abzuwenden, ist mir diese Erzählform viel zu wichtig, zumal ich schon das Gefühl habe, dass dem Serienmarkt schon wieder ein bisschen die Luft ausgeht... obwohl meine erste Serien-Kritik im neuen Jahr sich wieder um einen, wie ich finde, ziemlichen Kracher dreht, der dann doch wieder meine Hoffnung auf starke Serien bestärkt...

Die von dir aufgelisteten 20er-Serien verfolge ich tatsächlich allesamt nicht. Ich glaube, im letzten Jahr war die längste von mir verfolgte Staffel mit 40-Minuten-Episoden "Fear The Walking Dead - Season 3" mit 16 Episoden. Fast alles andere lag im 10- bis 13-Episoden-Bereich, manche sogar nur 8 oder 6.

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Beitrag von freeman » 01.01.2018, 12:52

Die 20er ziehen sich aktuell alle arg. Man merkt allzu schnell, dass diese Anzahl an Folgen eher verkaufstechnische Gründe hat (es hält sich eisern das Gerücht, dass die amerikanischen Fernsehsyndikate Serien am liebsten kaufen, wenn sie jenseits der 100 Folgen sind) und die Macher fast schon schulterzuckend die Füllerepisoden abhaken...

Und Filme können für mich durch Serien nie ersetzt werden. Dazu sind mir Filme im Vergleich in ihrer Kompaktheit einfach noch lieber. Ich hab manchmal auch einfach keinen Bock, 6-8 Stunden in eine Story einzutauchen. Es muss auch mal schneller gehen ;-). Und wenn man dann bedenkt, dass schon 90minüter langweilen können, was wird das dann erst auf Walking Dead Länge? ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 01.01.2018, 14:00

Da bin ich freilich bei Euch. Klar bin ich Filmfan, mein Lückenfüller Hinweis war auch mehr dem breiigen und zähen Output der letzten Jahre geschuldet. Aber gerade bei solchen kurzen Serien wie "The Expanse" oder "The Last Ship" etc. nähert sich die Film- und Serienerzählstruktur imo zumindest etwas an. Daher momentan auch lieber eine Staffel Bay Serien Pathos als eine überflüssige Filmlänge Bay Pathos. :lol:
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Beitrag von McClane » 02.01.2018, 07:28

Die 20er-Staffeln kommen vor allem bei den Networks, die damit eben eine ganze TV-Season planen müssen und damit weniger flexibel sind als Pay-TV-, Kabel- und Streaming-Anbieter. Die setzen aber auch eher auf bewährte Kost, bei der man ruhig mal die eine oder andere Folge verpassen kann, weshalb diese Serien ja manchmal auch etwas uninteressanter sind, wenn man nach Neuem, Ungewöhnlichem und Wegweisendem sucht.

Filme und TV-Serien würde ich nicht gegeneinander ausspielen. Sind Formate, die unterschiedlich erzählen, die ich beide gerne konsumiere und die beide ebenso Hervorragendes wie Ranz hervorbringen.
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Beitrag von Vince » 02.01.2018, 08:44

Man muss sie aber leider schon deswegen ausspielen, weil sie um die begrenzte Zeit des Zuschauers kämpfen. Je mehr Serien man schaut, desto weniger Zeit für Filme... und umgekehrt. Wobei beide Formate ja oft auch zu unnterschiedlichen Gelegenheiten zum Einsatz kommen. Besonders an freien Tagen und Wochenenden kommen eher Filme zum Einsatz, wohingegen es unter der Woche nach einem langen Arbeitstag oft einfach angenehmer ist, mal ne Folge oder zwei einzulegen.

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Beitrag von McClane » 02.01.2018, 09:54

Bei mir ist es so, dass ich Serien zwischendurch gucke, etwa am Wochenende mittags/nachmittags (wobei es dann sein kann, dass eine Binge-Watching-Session entsteht, die Filmlänge überschreitet), während ich Filme meist abends schaue - vielleicht noch ein Überbleibsel alter TV-Gucker-Gewohnheiten, wenn um 20.15 Uhr dann der Spielfilm anfängt.

Das Ausspielen in Sachen Zeit findet natürlich statt, aber da konkurrieren Filme und Serien ja mit allen Freizeitbeschäftigungen, ob medial oder nicht - auch wenn sie als audiovisuelle Medien natürlich um sehr ähnliche oder sogar die gleichen Zielgruppen konkurrieren. Ich meinte mit dem Ausspielen aber eher Pauschalurteile, die von bestimmten "Jüngern" in meinem Umfeld geäußert werden: Ich finde "Serien sind das neue Kino und viel besser als Kino" genauso falsch wie "Film beherrscht die Kunst der Verdichtung, Serien sind nur unnütz aufgeblähter Tand) beide gleich falsch. Zumal Formate wie "Sherlock" die Grenzen zwischen Film und Serie verschwimmen lassen.
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Beitrag von MarS » 02.01.2018, 14:09

SFI hat geschrieben: Nach 10 Jahren Filmtagebuch nun die Gesamtstatistik 2007 - 2017
gesehene Filme: 1910
gesehene Serienstaffeln: 302
Kinobesuche: 63
Du solltest mal noch die Laufzeiten erfassen. Mal schauen wie viele Minuten von der Gesamtzeit eines Jahres (525.600 Minuten) oder wie hier der letzten 10 Jahre so übrig bleiben. Die Frage ist immer nur, ob man so etwas dann auch wissen will...

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Beitrag von Vince » 02.01.2018, 15:15

Ach, der Timo nutzt doch Filme auch, um gleichzeitig Lachshemden zu bügeln, die Zeit kann man also nicht so pauschal abziehen. ;)

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Beitrag von freeman » 02.01.2018, 19:13

:lol: :lol: :lol:

Der einzige Mann, neben meinem Opa, den ich kenne, der freiwillig bügelt. Bei mir besorgt das die Schwerkraft der aufeinanderliegenden Wäschestücke :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 03.01.2018, 04:10

:rock:

Ich bügel, wie von Vince treffend erkannt, auch nur Hemden. T-Shirts etc. erledigt mein Adonis :lol: Prinzipiell laufen bei mir immer Paralleltätigkeiten ab. Ich würde auch nie in der Bahn sitzen und nur aus dem Fenster gucken oder mich mit sinnlosem Handykram verweilen. Heute nennt man das ADHS. :lol:
... während ich Filme meist abends schaue - vielleicht noch ein Überbleibsel alter TV-Gucker-Gewohnheiten, wenn um 20.15 Uhr dann der Spielfilm anfängt.
Absolut, ein Paradebeispiel wie gelenkte Sozialisation funktionieren kann. :lol:
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Beitrag von freeman » 03.01.2018, 12:05

Richtig Parade wärs ja, wenn bis 20:15 auch die verknöcherte Tagesschau geguckt werden würde :lol:

@ Timo: Was machsten dann in der Bahn, wenn du net ausm Fenster guckst und auch net mitm Handy rumspielst? Die gelben Romane lesen?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 03.01.2018, 15:38

Star Trek Videos gucken. :lol: Klar, lesen, schreiben oder für Prüfungen lernen. Zu Hause habe ich noch nie eines der gelben Büchlein gelesen.
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Beitrag von freeman » 03.01.2018, 17:51

:shock: :shock: :shock: Ich dachte echt, du setzt dich da mit nem Wollpulli unter die Leselampe, schlürfst nen heißen Tee und schaust immer mal sinnierend in Richtung Fenster!!! Krass...

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Beitrag von SFI » 04.01.2018, 05:18

:lol: :lol: zu Hause läuft das eher so ab:

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Beitrag von freeman » 04.01.2018, 13:00

Ah, ok, "eher so" bedeutet: Hand tiefer und knetend? :lol:

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Beitrag von MarS » 04.01.2018, 15:00

Warum sollte sich denn SFI beim Fernsehen die Füße kneten?

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Beitrag von SFI » 04.01.2018, 15:30

freeman hat geschrieben:Ah, ok, "eher so" bedeutet: Hand tiefer und knetend? :lol:

In diesem Sinne:
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Nope, einfach nur liegend. :lol:
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Beitrag von freeman » 05.01.2018, 15:25

MarS hat geschrieben:Warum sollte sich denn SFI beim Fernsehen die Füße kneten?
:lol: is klar...

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 06.01.2018, 16:38

Ferdinand: Geht STIERisch ab!

Bild

Animationstechnisch ist eindeutig Luft nach oben, ansonsten fährt der Streifen ein ernstes Thema, welches auch nicht vorm Schlachthof LKW halt macht, wenn etwa ein Mitstreiter im Training versagt hat. Wirklich zünden konnte der Streifen für mich dennoch nicht.

:liquid5:
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Beitrag von gelini71 » 07.01.2018, 13:26

Noch immer nicht "Valerian" geschaut ? Schwach !!! :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 08.01.2018, 03:57

Das liegt aber eher an videobuster als an mir. :lol:
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Beitrag von SFI » 08.01.2018, 04:00

The Greatest Showman

Bild

Der Titel ist Programm. Optisch, musikalisch, inszenatorisch ... ein Vollbrett. Bin immer noch geflasht. Absolut nichts auszusetzen und selbst Fragezeichen Efron läuft auf Hochtour.

:liquid10:

Zweitsichtung am 13.10.2024: Bewertung geht mit dem damaligen Kinobonus immer noch in Ordnung. Der Film ist musikalischer Bombast mit einer Hommage an die Menschlichkeit. Toll!
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Beitrag von freeman » 08.01.2018, 14:33

Trau ich mich net so ran. Befürchte arg viele Musiknummern. Weiß auch net. Im Heimkino auf jeden Fall. Läuft der in 3D?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 09.01.2018, 04:26

Gesungen wird freilich oft, aber jeder Song zündet. 3D Vorführungen habe ich bei unserem cinestar und cinemaxx nicht gesehen.
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Beitrag von gelini71 » 09.01.2018, 10:39

hier findest Du Gesang und Tanz gut bei "La La Land" kapitulierst Du bereits in den ersten Minuten - Dich zu verstehen ist wirklich unmöglich :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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