Maximum Security aka Larceny
Originaltitel: Larceny
Herstellungsland: Mexiko, USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: R. Ellis Frazier
Darsteller: Dolph Lundgren, Corbin Bernsen, Louis Mandylor, Isaac C. Singleton Jr., Jocelyn Osorio, Eddie J. Fernandez, David Fernandez Jr., Steven Dell u.a.
Dolph Lundgren bricht in "Maximum Security" mit seinem kleinen Team in einen mexikanischen Hochsicherheitsknast ein, in dem ein Drogenlump sein Vermögen lagert und es von den Gefängniswärtern und diversen gekauften Insassen gut bewachen lässt... Schnarchiges Heist Movie mit immerhin engagiertem Hauptdarsteller.
Zur Kritik von "Maximum Security aka Larceny"
In diesem Sinne:
freeman
Maximum Security aka Larceny
Re: Maximum Security aka Larceny
Ich trete zum Formationsflug an.
Die Grundidee ist - wie von freeman gesagt - nett, aber dann müsste man eben auch ein Drehbuch haben, das auch nur das kleinste bisschen daraus macht. Das Erstaunliche bei "Larceny" ist vor allem die Tatsache, dass man gut 80 Minuten Laufzeit rumkriegen kann, ohne dass etwas passiert. So ist der Heist schon ein ziemlicher Hirnfurz, auch wenn ich immerhin das externe Eindringen der Lungren-Crew verstehe, anders bekämen sie ja Betäubungsgas, Werkzeuge usw. nicht in den Knast. Aber sonst? Da lagert ein Großteil des Schurkenvermögens im Gefängnis, aber anstatt dass er alle seine Gefolgsleute und deren Mütter dahin schickt, bleibt es bei zwei Killerkommandos, die einmal aus drei und einmal aus fünf Nasen bestehen, zwar einen superdupergefährlichen Ruf haben, aber sich wie Amateure vorführen lassen. Die Action ist immer schnell vorbei und mau inszeniert, für Finisher war kein Geld da, weshalb fast immer nur angedeutet wird (mit Spitzhacke getötete Wachen) oder man nur das Ergebnis sieht (vom Geländer geworfener Schurke), wenn irgendwer das Zeitliche segnet.
Lundgren macht noch das Beste aus der Rolle, sonst ist aber so gut wie alles wurstig an "Larceny", mit den typischen R.-Ellis-Frazier-Trademarks: Der Plot schafft es gleichzeitig total simpel und komplett verschwurbelt zu sein, offensichtliches Füllmaterial (darunter alles um die Louis-Mandylor-Figur, trotz des netten Mauergags) springt einem regelrecht ins Gesicht, das Mexiko-Setting wird mit lauter Farbfiltern bearbeitet und zum Abspann läuft eine Art Popballade, in die wohl mehr Arbeit als in den Rest vom Film gesteckt wurde. Ein furchtbarer Langweiler, der optisch immerhin nicht ganz so hässlich wie "Misfire" und "Rumble" aussieht, aber noch weniger Action bietet.
Die Grundidee ist - wie von freeman gesagt - nett, aber dann müsste man eben auch ein Drehbuch haben, das auch nur das kleinste bisschen daraus macht. Das Erstaunliche bei "Larceny" ist vor allem die Tatsache, dass man gut 80 Minuten Laufzeit rumkriegen kann, ohne dass etwas passiert. So ist der Heist schon ein ziemlicher Hirnfurz, auch wenn ich immerhin das externe Eindringen der Lungren-Crew verstehe, anders bekämen sie ja Betäubungsgas, Werkzeuge usw. nicht in den Knast. Aber sonst? Da lagert ein Großteil des Schurkenvermögens im Gefängnis, aber anstatt dass er alle seine Gefolgsleute und deren Mütter dahin schickt, bleibt es bei zwei Killerkommandos, die einmal aus drei und einmal aus fünf Nasen bestehen, zwar einen superdupergefährlichen Ruf haben, aber sich wie Amateure vorführen lassen. Die Action ist immer schnell vorbei und mau inszeniert, für Finisher war kein Geld da, weshalb fast immer nur angedeutet wird (mit Spitzhacke getötete Wachen) oder man nur das Ergebnis sieht (vom Geländer geworfener Schurke), wenn irgendwer das Zeitliche segnet.
Lundgren macht noch das Beste aus der Rolle, sonst ist aber so gut wie alles wurstig an "Larceny", mit den typischen R.-Ellis-Frazier-Trademarks: Der Plot schafft es gleichzeitig total simpel und komplett verschwurbelt zu sein, offensichtliches Füllmaterial (darunter alles um die Louis-Mandylor-Figur, trotz des netten Mauergags) springt einem regelrecht ins Gesicht, das Mexiko-Setting wird mit lauter Farbfiltern bearbeitet und zum Abspann läuft eine Art Popballade, in die wohl mehr Arbeit als in den Rest vom Film gesteckt wurde. Ein furchtbarer Langweiler, der optisch immerhin nicht ganz so hässlich wie "Misfire" und "Rumble" aussieht, aber noch weniger Action bietet.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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