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Moderator: SFI
Goliath - Staffel 2
Fängt ganz spannend an, versandet dann aber ab ungefähr der Hälfte in gepflegte Langeweile weil man einfach merkt das den Drehbuchautoren zu der dünnen Geschichte einfach nichts einfallen will - negativer Höhepunkt ist sicherlich die endlose Tarantino-mäßige Sequenz in Folge 7. Ich frage mich immer noch ob das extrem passive Spiel von Billy Bob Thornton nun genial oder einfach nur blöde ist....Schade, ich hatte mir mehr versprochen.
Fängt ganz spannend an, versandet dann aber ab ungefähr der Hälfte in gepflegte Langeweile weil man einfach merkt das den Drehbuchautoren zu der dünnen Geschichte einfach nichts einfallen will - negativer Höhepunkt ist sicherlich die endlose Tarantino-mäßige Sequenz in Folge 7. Ich frage mich immer noch ob das extrem passive Spiel von Billy Bob Thornton nun genial oder einfach nur blöde ist....Schade, ich hatte mir mehr versprochen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Westworld - Staffel 2
Tja - Staffel 2 zeigt dann das der Plot sich nicht auf ein Serienformat strecken läßt....
Ohne Frage - es sieht wieder unglaublich edel aus mit tollen Bildern, wunderschönen Landschaftsaufnahmen und das ganze unterlegt mit einem tollen Score ("Seven Nation Army" als Indische Sitarfassung oder "Heart Shaped Box" als Pianoballade). Auch das es recht blutig brutal zugeht für eine Mainstreamserie zugeht habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Aber es ist unglaublich langweilig ! Es zieht sich mit Füllermaterial ohne Ende (negativer Höhepunkt ist sicherlich die Indianerfolge gegen Ende der Staffel) und damit das ganze irgendwie Tiefe bekommt hat man mal eben die Zeitebenen kräftig durcheinandergeworfen.
Für mich war es eher Qual als Vergnügen, selbst als Nebenherberieselung taugt es nicht. Ich bin raus.
Tja - Staffel 2 zeigt dann das der Plot sich nicht auf ein Serienformat strecken läßt....
Ohne Frage - es sieht wieder unglaublich edel aus mit tollen Bildern, wunderschönen Landschaftsaufnahmen und das ganze unterlegt mit einem tollen Score ("Seven Nation Army" als Indische Sitarfassung oder "Heart Shaped Box" als Pianoballade). Auch das es recht blutig brutal zugeht für eine Mainstreamserie zugeht habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Aber es ist unglaublich langweilig ! Es zieht sich mit Füllermaterial ohne Ende (negativer Höhepunkt ist sicherlich die Indianerfolge gegen Ende der Staffel) und damit das ganze irgendwie Tiefe bekommt hat man mal eben die Zeitebenen kräftig durcheinandergeworfen.
Für mich war es eher Qual als Vergnügen, selbst als Nebenherberieselung taugt es nicht. Ich bin raus.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Luke Cage - Season 1
Nach den ganzen Negativkritiken war ich auf Mäßiges eingestellt und wurde von der Serie dann eher positiv überrascht. Die Tatsache, dass es etwas wenig Handlung für 13 Folgen ist, hatte auch schon die Freude an vorigen Marvel-Netflix-Sachen getrübt, doch der Mix aus Superheldenkloppe, Blaxploitation und Crime-Drama Marke "The Wire" hat seinen Charme und ist oft auch eine Hommage an jene Genres (etwa die Musikeinlagen im Club, die an Blaxploitation-Gassenhauer erinnern). Dass Luke Cage zu einem "öffentlichen" Superhelden wie Iron Man wird, ist eine nette Abwechslung im Serienkosmos, ebenso die deutlich mehr an der Realität orientierten Verweise auf das Leben in ärmeren Vierteln (Verbrechen, Diskriminierung, Gangkultur usw.). An zwei Sachen hapert es etwas. Zum einen die Tatsache, dass der Fokus in Sachen Hauptschurke sich irgendwann vom facettenreich Gangsterboss Cottonmouth zum 08/15-Psycho Diamondback verlagert - und das gerade an dem Punkt, als Rückblenden das Bild von Cottonmouth noch erweitern und so richtig interessant machen. Zum anderen die Fähigkeiten der Heldenfigur: Tendentiell unverwundbare Helden wie Superman sind eh langweilig und Bärenkräfte hat sowieso jeder zweite Held. Ersteres wird durch die Judas Bullets in der zweiten Hälfte etwas aufgebrochen, doch die Kombination der beiden Fähigkeiten sorgt für eher langweilige Fäusteleien, die manchmal an Bud Spencer und Co. erinnern - kein Vergleich zu den geilen Fights aus "Daredevil". Dafür stimmt das Ensemble, vor allem in den Nebenrollen - gerade Theo Rossi als Shades ist immer grandios. "Luke Cage" hat also seine Schwächen, aber auch seine Meriten, gerade in Sachen Style und Genregeschichte. Bin mal gespannt, wie ich dann auf "Iron Fist" reagiere.
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Nach den ganzen Negativkritiken war ich auf Mäßiges eingestellt und wurde von der Serie dann eher positiv überrascht. Die Tatsache, dass es etwas wenig Handlung für 13 Folgen ist, hatte auch schon die Freude an vorigen Marvel-Netflix-Sachen getrübt, doch der Mix aus Superheldenkloppe, Blaxploitation und Crime-Drama Marke "The Wire" hat seinen Charme und ist oft auch eine Hommage an jene Genres (etwa die Musikeinlagen im Club, die an Blaxploitation-Gassenhauer erinnern). Dass Luke Cage zu einem "öffentlichen" Superhelden wie Iron Man wird, ist eine nette Abwechslung im Serienkosmos, ebenso die deutlich mehr an der Realität orientierten Verweise auf das Leben in ärmeren Vierteln (Verbrechen, Diskriminierung, Gangkultur usw.). An zwei Sachen hapert es etwas. Zum einen die Tatsache, dass der Fokus in Sachen Hauptschurke sich irgendwann vom facettenreich Gangsterboss Cottonmouth zum 08/15-Psycho Diamondback verlagert - und das gerade an dem Punkt, als Rückblenden das Bild von Cottonmouth noch erweitern und so richtig interessant machen. Zum anderen die Fähigkeiten der Heldenfigur: Tendentiell unverwundbare Helden wie Superman sind eh langweilig und Bärenkräfte hat sowieso jeder zweite Held. Ersteres wird durch die Judas Bullets in der zweiten Hälfte etwas aufgebrochen, doch die Kombination der beiden Fähigkeiten sorgt für eher langweilige Fäusteleien, die manchmal an Bud Spencer und Co. erinnern - kein Vergleich zu den geilen Fights aus "Daredevil". Dafür stimmt das Ensemble, vor allem in den Nebenrollen - gerade Theo Rossi als Shades ist immer grandios. "Luke Cage" hat also seine Schwächen, aber auch seine Meriten, gerade in Sachen Style und Genregeschichte. Bin mal gespannt, wie ich dann auf "Iron Fist" reagiere.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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