Blood: The Last Vampire
Originaltitel: Blood: The Last Vampire
Herstellungsland: Frankreich/Japan/Hongkong
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Chris Nahon
Actionregie: Corey Yuen
Darsteller: Jeon Ji-hyeon, Allison Miller, Liam Cunningham, JJ Feild, Koyuki, Yasuaki Kurata, Larry Lamb, Andrew Pleavin, Michael Byrne, Colin Salmon u.a.
Mit „Blood: The Last Vampire“ legt Regisseur Chris Nahon den Realfilm zum gleichnamigen Anime vor und sicherte sich für die Inszenierung der Actionszenen die Unterstützung von Corey Yuen. Der Film erzählt von der Halbvampirin Saya, die im Auftrag einer Geheimorganisation Dämonen mit einem Samuraischwert erlegt. Ein Schelm, wer hier an bestimmte Vorbilder denkt.
Knappe
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Blood: The Last Vampire
Blood: The Last Vampire
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Aus meinem Filmtagebuch - der Einstieg zeigt, dass die Kritik von anno dazumal stammt
Nach "Punisher Warfare" der zweite Streifen in kurzer Folge, der optisch fast schon eins zu eins einem Comic nachempfunden zu sein scheint. Knallige Komplementärfarben, Bilderstürmerideen von Chris Nahon und schön überzogene Action. Da wussten auch die imo coolen, zum überstilisierten Look passenden CGI Fontänen absolut zu überzeugen. Vor allem, da man dahingehend bisher nur negatives gelesen hat. Richtig fett war auch der optisch vollkommen abgehobene Showdown. Dazu ein wenig lesbischer Subtext und ein netter Score. Und oben druff richtig coole Fights, die anfangs noch suboptimal geschnitten wirken, mit zunehmender Laufzeit aber immer besser geraten. Auch die dünne Story macht durchaus Laune. Was net funzt, sind die Dämonen, die sowohl als Man in a Suit als auch als CGI Effekte NULL taugen und dem Film einen arg trashigen Anstrich verleihen. Und ein wenig mehr Laufzeit hätte dem Film sicher auch gut getan. Dennoch gibbet spaßige:
In diesem Sinne:
freeman
Nach "Punisher Warfare" der zweite Streifen in kurzer Folge, der optisch fast schon eins zu eins einem Comic nachempfunden zu sein scheint. Knallige Komplementärfarben, Bilderstürmerideen von Chris Nahon und schön überzogene Action. Da wussten auch die imo coolen, zum überstilisierten Look passenden CGI Fontänen absolut zu überzeugen. Vor allem, da man dahingehend bisher nur negatives gelesen hat. Richtig fett war auch der optisch vollkommen abgehobene Showdown. Dazu ein wenig lesbischer Subtext und ein netter Score. Und oben druff richtig coole Fights, die anfangs noch suboptimal geschnitten wirken, mit zunehmender Laufzeit aber immer besser geraten. Auch die dünne Story macht durchaus Laune. Was net funzt, sind die Dämonen, die sowohl als Man in a Suit als auch als CGI Effekte NULL taugen und dem Film einen arg trashigen Anstrich verleihen. Und ein wenig mehr Laufzeit hätte dem Film sicher auch gut getan. Dennoch gibbet spaßige:
In diesem Sinne:
freeman
Irgendwann hab ich den mal gesehen, kann mich aber leider beim besten Willen nicht mehr dran erinnern... vermutlich liegt tief in den Niederungen meines Filmtagebuchs irgendwo noch ein Kommentar rum... ich glaube, ich war irgendwo bei einer knappen 6 oder so. Sollte ich ihn mal finden, werde ich ihn reinpacken.
Unser Forum mag alt sein, aber die Suche sucht, dass es einen weghaut:
Vince zu dem Film in seinem Tagebuch:
freeman
Vince zu dem Film in seinem Tagebuch:
In diesem Sinne:Stilvoll bebilderte Comicadaption mit reichlich Blutfontänen im CGI-Sprenkelstil, die echte Standbildqualitäten hat (solange keiner der ultratrashigen Übervampire im Bild ist, die mit ihrer Mixtur aus "Underworld"-Werwolf und Harryhausen-Kreatur nicht im Geringsten in den edlen Look passen), deren Handlung aber mehr einem Blatt Papier aus der Rückenperspektive gleicht, je länger sie andauert. Am besten gar nicht drüber nachdenken und die Kämpfe genießen, die schön anzuschauen sind, obwohl für meinen Geschmack einen Hauch zu viel mit beliebigen Zeitlupen- und Zeitraffersequenzen experimentiert wird. Hätte die Regie eine etwas gemäßigtere Hand gehabt, wären vielleicht auch die Noir- und Steampunkelemente etwas besser zur Geltung gekommen.
freeman
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