Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Venom
Originaltitel: Venom
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Ruben Fleischer
Darsteller: Tom Hardy, Riz Ahmed, Michelle Williams, Jenny Slate, Scott Haze, Reid Scott, Michelle Lee, Woody Harrelson u.a.
Seit Sam Raimi "Venom" 2007 erstmals mit einer Nebenrolle in "Spider-Man 3" auf die Kinoleinwand brachte, wurden Pläne für einen Solo-Film geschmiedet. Nun ist es soweit: Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Reporters Eddie Brock, der von einem außerirdischen Symbionten in Beschlag genommen wird. Seit damals hat sich auf dem Comicfilm-Sektor allerdings viel getan. Das "Marvel Cinematic Universe" ist inzwischen zu einem wahren Schlachtschiff angewachsen. Wie passt "Venom" in die heutige Kinolandschaft?
Zur Kritik von "Venom"
Originaltitel: Venom
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Ruben Fleischer
Darsteller: Tom Hardy, Riz Ahmed, Michelle Williams, Jenny Slate, Scott Haze, Reid Scott, Michelle Lee, Woody Harrelson u.a.
Seit Sam Raimi "Venom" 2007 erstmals mit einer Nebenrolle in "Spider-Man 3" auf die Kinoleinwand brachte, wurden Pläne für einen Solo-Film geschmiedet. Nun ist es soweit: Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Reporters Eddie Brock, der von einem außerirdischen Symbionten in Beschlag genommen wird. Seit damals hat sich auf dem Comicfilm-Sektor allerdings viel getan. Das "Marvel Cinematic Universe" ist inzwischen zu einem wahren Schlachtschiff angewachsen. Wie passt "Venom" in die heutige Kinolandschaft?
Zur Kritik von "Venom"
Venom: Let There Be Carnage
McClane über seinen Lieblingsmarvel-Bösewicht
Venom: Let There Be Carnage
Originaltitel: Venom: Let There Be Carnage
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Andy Serkis
Darsteller: Tom Hardy, Woody Harrelson, Michelle Williams, Naomie Harris, Stephen Graham, Reid Scott, Peggy Lu, Little Simz u.a.
Der Titel des Sequels „Venom: Let There Be Carnage“ sagt es schon: Antiheld wird hier mit seiner populären Nemesis Carnage konfrontiert. Die entsteht, als der Teile des Symbionten auf den Serienkiller Cletus Kasady (Woody Harrelson) übertragen werden und der Mordbube mutiert. Also müssen sich Eddie Brock (Tom Hardy) und Symbiont Venom erneut zusammenraufen und dem Schurken Einhalt gebieten.
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Venom: Let There Be Carnage
Originaltitel: Venom: Let There Be Carnage
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Andy Serkis
Darsteller: Tom Hardy, Woody Harrelson, Michelle Williams, Naomie Harris, Stephen Graham, Reid Scott, Peggy Lu, Little Simz u.a.
Der Titel des Sequels „Venom: Let There Be Carnage“ sagt es schon: Antiheld wird hier mit seiner populären Nemesis Carnage konfrontiert. Die entsteht, als der Teile des Symbionten auf den Serienkiller Cletus Kasady (Woody Harrelson) übertragen werden und der Mordbube mutiert. Also müssen sich Eddie Brock (Tom Hardy) und Symbiont Venom erneut zusammenraufen und dem Schurken Einhalt gebieten.
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Venom: The Last Dance
Venom: The Last Dance
Originaltitel: Venom: The Last Dance
Herstellungsland: USA/Großbritannien/Mexiko
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Kelly Marcel
Darsteller: Tom Hardy, Juno Temple, Chiwetel Ejiofor, Stephen Graham, Rhys Ifans, Alanna Ubach, Hala Finley, Dash McCloud, Andy Serkis, Peggy Lu, Cristo Fernández, Clark Backo u.a.
In „Venom: The Last Dance“ schlüpft Tom Hardy zum vielleicht letzten Mal in die Rolle des Spider-Man-Antagonisten. Dieses Mal werden Reporter Eddie Brock und der ihm innewohnende Symbiont Venom sowohl von einer Regierungstruppe als auch von außerirdischen Kreaturen, die es auf einen Schlüssel zur Befreiung ihres Meisters abgesehen haben, durch die Wüste gejagt.
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Originaltitel: Venom: The Last Dance
Herstellungsland: USA/Großbritannien/Mexiko
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Kelly Marcel
Darsteller: Tom Hardy, Juno Temple, Chiwetel Ejiofor, Stephen Graham, Rhys Ifans, Alanna Ubach, Hala Finley, Dash McCloud, Andy Serkis, Peggy Lu, Cristo Fernández, Clark Backo u.a.
In „Venom: The Last Dance“ schlüpft Tom Hardy zum vielleicht letzten Mal in die Rolle des Spider-Man-Antagonisten. Dieses Mal werden Reporter Eddie Brock und der ihm innewohnende Symbiont Venom sowohl von einer Regierungstruppe als auch von außerirdischen Kreaturen, die es auf einen Schlüssel zur Befreiung ihres Meisters abgesehen haben, durch die Wüste gejagt.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Muss man auch nicht unbedingt (ich selbst hab's nur gemacht, weil ich die Figur Venom sehr mag und halt gerade wegen Urlaub die Gelegenheit hatte). Prinzipiell hat der Streifen eher Video-Flair, da tut's dann auch das Heimkino, denk ich. Mit etwas Glück spendiert man da ja sogar ne erweiterte Fassung, wer weiß...
Re: Venom
Ist neben dem "Incredible Hulk" der 2 Marvel output der so richtig an der DC krankheit leidet.
Gewollt "Un"witzig, CGI überbordend, Inhaltlich stockend... Das schlimmste war wohl der "Showdown", Da sieht man keinen Unteschied zu einem Windows Bildschirmschohner mehr... Ich habe überhaupt nicht mitbekommen was da nun eigentlich abgeht...
Kann man sich getrost schenken.
Gewollt "Un"witzig, CGI überbordend, Inhaltlich stockend... Das schlimmste war wohl der "Showdown", Da sieht man keinen Unteschied zu einem Windows Bildschirmschohner mehr... Ich habe überhaupt nicht mitbekommen was da nun eigentlich abgeht...
Kann man sich getrost schenken.
Re: Venom
Venom
"Venom" möchte im Revier der Schurken- bzw. Antiheldenfilme wildern, leidet aber unter dem Problem, das diese entweder elegant umschiffen ("Deadpool") oder an dem sie genauso leiden wie dieser hier ("Suicide Squad"): Konsequent einem Schurken folgen will man nicht, also installiert man schnell einen noch größeren Baddie, hier direkt zu Beginn, wenn ein Symbiont entkommt und danach erst einmal ein halbes Jahr Kaffeepause macht, damit sich Eddie Brock alias Tom Hardy infizieren kann. Hardy gehört tatsächlich zu den Highlights des Films, wenn er erst als nahbarer, prinzipientreuer Reporter auftritt, später als innerlich zerissenes Symbiontenopfer, auch wenn einige Ausflüge in die Niederungen des Slapsticks (Stichwort Hummerrestaurant) dann doch eher zum Fremdschämen sind. Doch so gut sich Hardy - von den erwähnten, eher regiebedingten Schnitzern abgesehen - auch anstellt, so seltsam richtungslos ist der Film. Die Story des Mannes, der für seine Superkräfte ein Wesen in sich trägt, das andere Leute verknurpst, wird mal mit den Mitteln des Body Horror als tragisches Schicksal erzählt, mal als lockere Buddy-Komödie mit zwei ungleichen Partnern im gleichen Körper. Dabei wird Venom schnell domestiziert, denn schon vor der offiziellen Übereinkunft mit Eddie schnabuliert er eigentlich nur die Häupter von irgendwelchen Fieswichten.
Erzählerisch knistert es im Gebälk: Dass die Verlobte seine Ex ist, dient wohl nur zur Einführung ihres Arzt-Lovers und damit der Held noch etwas mehr am Boden ankommzt. (Im Gegensatz zu Vince kann ich die Trennung aber ansatzweise nachvollziehen: Brock liest ihre E-Mails, spioniert dabei Geschäftsdaten aus und verwendet diese öffentlich. Das ist schon ein krasser Vertrauensbruch, gute Sache hin oder her). Nach der langen Exposition kommt ein wenig Hetzjagd, danach fast schon der Showdown - mit seinen rund 90 Minuten ohne Abspann wirkt "Venom" wie eine Anomalie im Superheldengenre, das es heutzutage kaum noch unter 120 Minuten tut. Der Abspann ist dagegen überlang, baut eine kackfreche Promo für "Spider-Man: A New Universe" ebenso ein wie ein komplett unvermittelte Mid-Credit-Sequenz, die selbst für Comicunkundige schon mal Carnage für ein potentielles Sequel anteasert.
Dazu kommt ein Schaulaufen der Klischeefiguren, vom bösen Konzerncheffe über die Wissenschaftlerin, die ihr Gewissen entdeckt, bis hin zum seltsam blassen Vollstrecker des Konzernchefs. Ein paar gelungene Momente hat "Venom" auf jeden Fall, etwa wenn Eddie bei einem Überfall der Konzerngoons zum ersten Mal so richtig entdeckt was ein Symbiont so alles kann, was in eine famose Verfolgungsjagd inklusive Kampfszenen mündet, für die man Spiro Razatos, den derzeitigen Go-to-Guy für Second-Unit-Regie angeheuert hat, der richtig aufwändig und spektakulär Bambule macht. Beim Finale lies man Razatos dann augenscheinlich außen vor, denn hier regiert unübersichtlicher und komplett verschnittener Pixel-Klumpatsch. Dabei blitzen mit den Verformungskünsten der Symbionten immer wieder coole Ideen auf (etwa die Riesenaxthände von Riot), aber so richtig konsequent eingesetzt werden sie nicht. So kann man "Venom" dann unterm Strich vielleicht das Label "interesssant gescheitert" verpassen - wenn auch mit mehr Betonung auf "gescheitert" als auf "interessant".
"Venom" möchte im Revier der Schurken- bzw. Antiheldenfilme wildern, leidet aber unter dem Problem, das diese entweder elegant umschiffen ("Deadpool") oder an dem sie genauso leiden wie dieser hier ("Suicide Squad"): Konsequent einem Schurken folgen will man nicht, also installiert man schnell einen noch größeren Baddie, hier direkt zu Beginn, wenn ein Symbiont entkommt und danach erst einmal ein halbes Jahr Kaffeepause macht, damit sich Eddie Brock alias Tom Hardy infizieren kann. Hardy gehört tatsächlich zu den Highlights des Films, wenn er erst als nahbarer, prinzipientreuer Reporter auftritt, später als innerlich zerissenes Symbiontenopfer, auch wenn einige Ausflüge in die Niederungen des Slapsticks (Stichwort Hummerrestaurant) dann doch eher zum Fremdschämen sind. Doch so gut sich Hardy - von den erwähnten, eher regiebedingten Schnitzern abgesehen - auch anstellt, so seltsam richtungslos ist der Film. Die Story des Mannes, der für seine Superkräfte ein Wesen in sich trägt, das andere Leute verknurpst, wird mal mit den Mitteln des Body Horror als tragisches Schicksal erzählt, mal als lockere Buddy-Komödie mit zwei ungleichen Partnern im gleichen Körper. Dabei wird Venom schnell domestiziert, denn schon vor der offiziellen Übereinkunft mit Eddie schnabuliert er eigentlich nur die Häupter von irgendwelchen Fieswichten.
Erzählerisch knistert es im Gebälk: Dass die Verlobte seine Ex ist, dient wohl nur zur Einführung ihres Arzt-Lovers und damit der Held noch etwas mehr am Boden ankommzt. (Im Gegensatz zu Vince kann ich die Trennung aber ansatzweise nachvollziehen: Brock liest ihre E-Mails, spioniert dabei Geschäftsdaten aus und verwendet diese öffentlich. Das ist schon ein krasser Vertrauensbruch, gute Sache hin oder her). Nach der langen Exposition kommt ein wenig Hetzjagd, danach fast schon der Showdown - mit seinen rund 90 Minuten ohne Abspann wirkt "Venom" wie eine Anomalie im Superheldengenre, das es heutzutage kaum noch unter 120 Minuten tut. Der Abspann ist dagegen überlang, baut eine kackfreche Promo für "Spider-Man: A New Universe" ebenso ein wie ein komplett unvermittelte Mid-Credit-Sequenz, die selbst für Comicunkundige schon mal Carnage für ein potentielles Sequel anteasert.
Dazu kommt ein Schaulaufen der Klischeefiguren, vom bösen Konzerncheffe über die Wissenschaftlerin, die ihr Gewissen entdeckt, bis hin zum seltsam blassen Vollstrecker des Konzernchefs. Ein paar gelungene Momente hat "Venom" auf jeden Fall, etwa wenn Eddie bei einem Überfall der Konzerngoons zum ersten Mal so richtig entdeckt was ein Symbiont so alles kann, was in eine famose Verfolgungsjagd inklusive Kampfszenen mündet, für die man Spiro Razatos, den derzeitigen Go-to-Guy für Second-Unit-Regie angeheuert hat, der richtig aufwändig und spektakulär Bambule macht. Beim Finale lies man Razatos dann augenscheinlich außen vor, denn hier regiert unübersichtlicher und komplett verschnittener Pixel-Klumpatsch. Dabei blitzen mit den Verformungskünsten der Symbionten immer wieder coole Ideen auf (etwa die Riesenaxthände von Riot), aber so richtig konsequent eingesetzt werden sie nicht. So kann man "Venom" dann unterm Strich vielleicht das Label "interesssant gescheitert" verpassen - wenn auch mit mehr Betonung auf "gescheitert" als auf "interessant".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Venom
Ich muss sagen, dass der mir als Rückbesinnung auf die "alte" Superheldenfilmschablone durchaus gut reingegangen ist. Zwar hat der Film zu Beginn diverse Längen, sobald die Paarung Hardy / Symbiont aber endlich im Film angekommen ist, wirds imo durchaus unterhaltsam. Auf diese "Paarung" hätte der Film deutlich mehr setzen sollen und müssen. Ist wirklich schade, dass beispielsweise die Szenen in den Deleted Scenes nicht im Film gelandet sind. Die hätten ihm sehr gut getan. Auf dem kleineren Bildschirm muss ich auch sagen, dass ich mit dem Showdown gut zurande kam und ihn beispielsweise übersichtlicher gestaltet fand, als jenen von "Black Panther". Wenn man Venom noch ein wenig fieser macht, ihm vielleicht sein R-Rating endlich zugesteht, freu ich mich auf den zweiten Teil. Eine Frechheit ist allerdings der Abspann. 112 Minuten soll der Film lang sein, nach 92 Minuten ist abgesehen von an Abspannszenen Schluss. Nur derb...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Venom
bin da glaube ich eher bei McClane & Vince - fand den Showdown auch eher öde, die vorangegangene Autojagd durchaus nett, aber auch nicht ohne Tadel. Immerhin ist der STreifen keine neverending-Story wie es bei Marvel wohl oft üblich ist...sehe den aber auch eher im unterdurchschnittlichen Bereich, auch wenn er nicht langweilig war. Aber reicht das?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Venom
Venom: Let There Be Carnage
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Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Venom
War doch eigentlich nicht schwer, den ersten zu übertreffen
Re: Venom
Der erste Teil war für mich schon sehr 08/15...und nach den Kritiken von David Hain und Co. erwarte ich da eher noch weniger..
Oft ist amüsanter als der Film wohl der Gedanke, dass es irgendwelche Studioleute gegeben hat, die gesagt haben: "Jo, das kann man genau so machen. Das wird nen Burner!"
Oft ist amüsanter als der Film wohl der Gedanke, dass es irgendwelche Studioleute gegeben hat, die gesagt haben: "Jo, das kann man genau so machen. Das wird nen Burner!"
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Re: Venom
Ich würde mir den ja eigentlich gerne erst zu Hause anschauen. Kommt aber drauf an, wie penetrant meine Frau und ihr erlesener Filmgeschmack (ihre erste selbst gekaufte Blu-ray des Jahres war nicht umsonst "Monster Hunter" ) betteln, dass ich mit ins Kino komme... mal sehen, ob ich mich drücken kann. Heute Abend ist erstmal Sneak an der Reihe...
Re: Venom
Wir benötigen endlich ein Vorspul-Smilie!
Re: Venom
Venom: The Last Dance
In „Venom: The Last Dance“ schlüpft Tom Hardy zum vielleicht letzten Mal in die Rolle des Spider-Man-Antagonisten. Dieses Mal werden Reporter Eddie Brock und der ihm innewohnende Symbiont Venom sowohl von einer Regierungstruppe als auch von außerirdischen Kreaturen, die es auf einen Schlüssel zur Befreiung ihres Meisters abgesehen haben, durch die Wüste gejagt.
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In „Venom: The Last Dance“ schlüpft Tom Hardy zum vielleicht letzten Mal in die Rolle des Spider-Man-Antagonisten. Dieses Mal werden Reporter Eddie Brock und der ihm innewohnende Symbiont Venom sowohl von einer Regierungstruppe als auch von außerirdischen Kreaturen, die es auf einen Schlüssel zur Befreiung ihres Meisters abgesehen haben, durch die Wüste gejagt.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Das ist jetzt der dritte Anlauf und wieder wird das vergleichsweise hohe Einspiel im Widerspruch zur Filmqualität stehen. Wie Sony das hinkriegt, ist mir ein Rätsel.
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Es klappt aber auch nur bei Venom so wirklich. Ich glaube einfach, dass der mit dem Design des Außerirdischen punktet und weil die Figur selber im Spiderverse ja schon ein ziemliches Standing hat.
Hab den Fred mal umgebaut. Jetzt siehter nach einer Filmreihe aus.
In diesem Sinne:
freeman
Hab den Fred mal umgebaut. Jetzt siehter nach einer Filmreihe aus.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Auf mich persönlich trifft das mit dem Design auf jeden Fall zu, diese schwarzem Schleimgewinde, die sich da die ganze Zeit bewegen, haben immer irgendwie etwas von diesen satisfying videos... ich denke aber, der Erfolg ist eher mit der Standup Comedy von Hardy vs. Hardy zu begründen, angereichert um den Beziehungsquatsch. Im Heimkino werde ich die Nummer voll machen, im Kino lass ich den wie schon den zweiten aus. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal in einer Comicadaption im Kino war... ok The Crow, wenn man so will, aber den möchte ich da mal ausklammern.
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Ich glaube kaum, dass die Hardy-&-Hardy-Albereien da irgendeine Wurst vom Teller ziehen, sondern eher das Standing der Figur Venom der Grund für den Erfolg ist. Mit den Comics kenne ich mich nicht aus, aber ich wenn ich mir die Videospiel-Auskopplungen aus meiner Teenagerzeit ansehe, dann wird keine Schurke so prominent gefeatured wie Venom, gab ja sogar eine "Spider-Man and Venom: Maximum Carnage"-Game fürs SNES.
Falls es doch das Rumgekaspere von Hardy ist, was den Erfolg begründet, könnte es die schlechteren Box-Office-Zahlen erklären, denn das wird zurückgefahren. Für mich persönlich eigentlich ein Plus, leider ist der Rest vom Film eine Katastrophe. Für Vince könnte der Abspann mit den ganzen Venom-Tieren was sein (mit das Beste am Film).
Falls es doch das Rumgekaspere von Hardy ist, was den Erfolg begründet, könnte es die schlechteren Box-Office-Zahlen erklären, denn das wird zurückgefahren. Für mich persönlich eigentlich ein Plus, leider ist der Rest vom Film eine Katastrophe. Für Vince könnte der Abspann mit den ganzen Venom-Tieren was sein (mit das Beste am Film).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Ich habe Venom: The Last Dance dieses Wochenende mit der Familie und einem Kumpel meines Sohnes im Kino gesehen. Uns allen hat der Streifen Spaß gemacht und die einhellige Meinung war, dass Teil 1 und 3 am unterhaltsamsten waren.
Das die Venom-Filme erfolgreicher sind als die Filmkritiken vermuten lassen, ist dabei gar nicht allzu sehr verwunderlich. Wenn man die richtige Perspektive hat, kann man das sogar recht deutlich nachvollziehen. So liegt das weder alleine an der Figur Venom noch an dem Slapstick von Tom Hardy. Die Mischform macht es, insbesondere wenn man mal auf die Zielgruppe schielt. Ich hatte einen 12jährigen und einen 13jährigen Jungen mit dabei. Natürlich macht eine Figur wie Venom Eindruck auf diese Altersklasse. Andererseits macht der Slapstick die im Vergleich zu anderen Superheldenfilmen düstere Darstellung leichtfüßig. Ich muss sagen, dass die Gags auch bei mir zünden und im Kino waren allgemein gut Lacher zu hören. Das man sich dahingehend vom Comic gelöst hat, finde ich gar nicht so verkehrt. Die Comics sind ja durchaus deutlich bedrückender und vor allem weniger humorvoll. Verbunden mit der Bildsprache der Comics, weiß ich gar nicht, ob das überhaupt vernünftig als Film umsetzbar wäre.
Damit gleich mal zum nächsten Punkt. Vieles was dem Film angekreidet wird, ist in den Comics nicht anders. Insbesondere die sprunghaften Einführungen irgendwelcher Charaktere. Inspiriert von den ersten beiden Venom-Teilen, habe ich angefangen ein paar Comics von Venom zu lesen. Da gibt es eine als Neustart angepriesene Reihe von Donny Cates, welche interessanterweise die Geschichte um Knull behandelt. Da tauchen auch permanent Figuren auf, die man kaum zuordnen kann, wenn man nicht schon zig andere Handlungsstränge gelesen hat, insbesondere, weil sich die Geschichte auch noch in die Absolute Carnage Reihe verzweigt. Ich hab jetzt 3 Bandreihen gelesen: Knull, Maker, eine Carnage-Variante mit Norman Osborn und Andi Benton sind nur ein paar der Namen, wo ich erst mal nachforschen musste, was es mit denen auf sich hat. Bei den Filmen der Marvel Studios war es ja auch nicht so viel anders. Hat man dort nicht alles Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen (was ja nun wahrlich nicht jeder macht), ploppten auch immer wieder Fragezeichen auf. Da hat Venom durchaus recht, der ganze Multiversum-Kram ist zumindest anstrengend. Das ist es auch bei den Comics. Nun werden in Comics ja primär Kurzgeschichten erzählt und dahingehend hab ich vor kurzem von meinem Sohn gelernt, dass so stark verkürzte Einführungen von Charakteren eben auch ein Merkmal einer Kurzgeschichte ist.
In den Comics ist Venom für mich auch kein "Schurke". Das will wahrscheinlich auch kaum einer wirklich lesen oder sehen. Im Normalfall wird wenn überhaupt ein Bösewicht gekillt und das wars. Viel mehr als das typische Selbstjustiz-Thema eines Antihelden bleibt da auch nicht übrig.
In 3 Bänden zur Knull-Geschichte ist Knull in Person bisher übrigens auch noch nicht so sehr präsent gewesen.
Die Beschwerde, dass man sich zu weit von der Vorlage weg befindet stimmt daher nur bedingt bzw. ist die Vorlage vielleicht sogar das Problem. Eine Splatterorgie sind übrigens zudem weder die Venom noch die Carnage Comics bisher gewesen, zumindest die, die ich gelesen habe.
Die 3 Venom Teile haben definitiv ihre Fehler, sie sind aber insbesondere aus Familiensicht durchaus unterhaltsam.
Das die Venom-Filme erfolgreicher sind als die Filmkritiken vermuten lassen, ist dabei gar nicht allzu sehr verwunderlich. Wenn man die richtige Perspektive hat, kann man das sogar recht deutlich nachvollziehen. So liegt das weder alleine an der Figur Venom noch an dem Slapstick von Tom Hardy. Die Mischform macht es, insbesondere wenn man mal auf die Zielgruppe schielt. Ich hatte einen 12jährigen und einen 13jährigen Jungen mit dabei. Natürlich macht eine Figur wie Venom Eindruck auf diese Altersklasse. Andererseits macht der Slapstick die im Vergleich zu anderen Superheldenfilmen düstere Darstellung leichtfüßig. Ich muss sagen, dass die Gags auch bei mir zünden und im Kino waren allgemein gut Lacher zu hören. Das man sich dahingehend vom Comic gelöst hat, finde ich gar nicht so verkehrt. Die Comics sind ja durchaus deutlich bedrückender und vor allem weniger humorvoll. Verbunden mit der Bildsprache der Comics, weiß ich gar nicht, ob das überhaupt vernünftig als Film umsetzbar wäre.
Damit gleich mal zum nächsten Punkt. Vieles was dem Film angekreidet wird, ist in den Comics nicht anders. Insbesondere die sprunghaften Einführungen irgendwelcher Charaktere. Inspiriert von den ersten beiden Venom-Teilen, habe ich angefangen ein paar Comics von Venom zu lesen. Da gibt es eine als Neustart angepriesene Reihe von Donny Cates, welche interessanterweise die Geschichte um Knull behandelt. Da tauchen auch permanent Figuren auf, die man kaum zuordnen kann, wenn man nicht schon zig andere Handlungsstränge gelesen hat, insbesondere, weil sich die Geschichte auch noch in die Absolute Carnage Reihe verzweigt. Ich hab jetzt 3 Bandreihen gelesen: Knull, Maker, eine Carnage-Variante mit Norman Osborn und Andi Benton sind nur ein paar der Namen, wo ich erst mal nachforschen musste, was es mit denen auf sich hat. Bei den Filmen der Marvel Studios war es ja auch nicht so viel anders. Hat man dort nicht alles Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen (was ja nun wahrlich nicht jeder macht), ploppten auch immer wieder Fragezeichen auf. Da hat Venom durchaus recht, der ganze Multiversum-Kram ist zumindest anstrengend. Das ist es auch bei den Comics. Nun werden in Comics ja primär Kurzgeschichten erzählt und dahingehend hab ich vor kurzem von meinem Sohn gelernt, dass so stark verkürzte Einführungen von Charakteren eben auch ein Merkmal einer Kurzgeschichte ist.
In den Comics ist Venom für mich auch kein "Schurke". Das will wahrscheinlich auch kaum einer wirklich lesen oder sehen. Im Normalfall wird wenn überhaupt ein Bösewicht gekillt und das wars. Viel mehr als das typische Selbstjustiz-Thema eines Antihelden bleibt da auch nicht übrig.
In 3 Bänden zur Knull-Geschichte ist Knull in Person bisher übrigens auch noch nicht so sehr präsent gewesen.
Die Beschwerde, dass man sich zu weit von der Vorlage weg befindet stimmt daher nur bedingt bzw. ist die Vorlage vielleicht sogar das Problem. Eine Splatterorgie sind übrigens zudem weder die Venom noch die Carnage Comics bisher gewesen, zumindest die, die ich gelesen habe.
Die 3 Venom Teile haben definitiv ihre Fehler, sie sind aber insbesondere aus Familiensicht durchaus unterhaltsam.
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Ja, bei der Kombi gehe ich mit. Der Slapstick ist da aber mit Sicherheit die treibende Kraft und nicht der Stoff. Klar, Venom wirkt da wie ein Verstärker. Aber die paar Fans, die wegen der Figur am Haken sind, damit bekommst du doch das Kino nicht voll. Sony hat da einfach den richtigen Ton getroffen und aus der Nummer einfach eine Blödelkomödie gemacht. So einen Quatsch kannst du dann mit den Kumpels aus der Schule gucken oder mit der Familie (was ja bei den ähnlich blöden Deadpool-Filmen nicht so geht) oder als ausgewachsener Nerd mit Venom-Actionfigur im Schrank. Und es war eben auch gerade bei Teil 1 noch ein schöner unverbindlicher Gegenentwurf zu den zwanghaften Marvel-Masterplänen.
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Die Einschätzung trifft es ganz gut. So betrachtet stimmt es schon, es sind vermutlich nicht die Venom-Fans, die das Kino füllen, sondern die, die aufgrund der Filme vielleicht Venom-Fans werden. Und die Blödelei ist ein maßgeblicher Grund dafür.
Bei Fortnite gibt es aufgrund des Kinofilms zur Zeit gerade Venom-Skins zu erwerben. Mein Sohn hat sich einen Tag nach dem Kinobesuch auch gleich einen geholt.
Bei Fortnite gibt es aufgrund des Kinofilms zur Zeit gerade Venom-Skins zu erwerben. Mein Sohn hat sich einen Tag nach dem Kinobesuch auch gleich einen geholt.
Re: Venom | Venom: Let There Be Carnage | Venom: The Last Dance
Ich würde dagegen halten: Um Fan einer Figur zu sein, muss man ja kein aktiver Comicleser sein. Ich habe mal gelesen, dass die Absatzzahlen für Comics immer weiter zurückgehen - gleichzeitig waren die Superhelden für mehr als eine Dekade die absoluten Kings am Box Office. Venom und Co. sind halt mehr als das Ursprungsmaterial (von dem es ja auch meistens x Varianten in unterschiedlicher Auslegung und unterschiedlicher Familienfreundlichkeit gibt), sondern eben auch die Cartoonserien, die früheren Verfilmungen, das Merchandise... generell das komplette popkulturelle Abbild einer Figur.
Letzten Endes muss es ja einen Grund geben, warum die "Venom"-Filme ziehen wie blöde, während Sony mit seinen anderen "Spider-Man"-Einzelfigur-Auskopplungen regelmäßig baden geht.
Ich habe noch nie einen "Venom"-Comic gelesen, vielleicht sind die halt genauso dürftig wie die Filme. Aber die Figur hat nun mal ursprünglich als Spider-Man-Schurke angefangen, deshalb finde ich es nicht abwegig, dass man einen Schurken erwartet, auch wenn die Solo-Comics das bereits aufgeweicht haben mögen. Ich finde diese Art von Antiheldenkonzeption einfach misslungen, weil in den Filmen immer wieder pseudobetont wird, dass Venom eigentlich einen ganz dollen Jieper auf Gehirn hat, dann aber doch nur irgendwelche Bösis nach dreimaliger Vorwarnung wegschnabuliert wird. Da baut man einen inneren Konflikt auf, der dann aber nur Futter für Blödelslapstick ist.
Letzten Endes muss es ja einen Grund geben, warum die "Venom"-Filme ziehen wie blöde, während Sony mit seinen anderen "Spider-Man"-Einzelfigur-Auskopplungen regelmäßig baden geht.
Ich habe noch nie einen "Venom"-Comic gelesen, vielleicht sind die halt genauso dürftig wie die Filme. Aber die Figur hat nun mal ursprünglich als Spider-Man-Schurke angefangen, deshalb finde ich es nicht abwegig, dass man einen Schurken erwartet, auch wenn die Solo-Comics das bereits aufgeweicht haben mögen. Ich finde diese Art von Antiheldenkonzeption einfach misslungen, weil in den Filmen immer wieder pseudobetont wird, dass Venom eigentlich einen ganz dollen Jieper auf Gehirn hat, dann aber doch nur irgendwelche Bösis nach dreimaliger Vorwarnung wegschnabuliert wird. Da baut man einen inneren Konflikt auf, der dann aber nur Futter für Blödelslapstick ist.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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