Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
Jip. Und man erachtete damals das Skript als zu mau, um es umzusetzen, wenn ich mich richtig erinnere.
Zudem muss ein Schauspieler nicht zwangsläufig die Gesinnung eines Werks vertreten.
Glaube bspw. nicht, dass alle Leads bei "Red Dawn" (80er) derart rechtsgerückte Ansichten vertraten wie Herr Milius.
Sly hat jüngst erst geäußert, dass die "Rambo" Filme nicht politisch seien. Jein, würde ich sagen.
Sie werden aber so aufgefasst, da sie sich förmlich dazu einladen.
Selbst Ronald Reagan hat mal geagt: "I saw Rambo, and he’s a Republican!"
Zudem muss ein Schauspieler nicht zwangsläufig die Gesinnung eines Werks vertreten.
Glaube bspw. nicht, dass alle Leads bei "Red Dawn" (80er) derart rechtsgerückte Ansichten vertraten wie Herr Milius.
Sly hat jüngst erst geäußert, dass die "Rambo" Filme nicht politisch seien. Jein, würde ich sagen.
Sie werden aber so aufgefasst, da sie sich förmlich dazu einladen.
Selbst Ronald Reagan hat mal geagt: "I saw Rambo, and he’s a Republican!"
Re: Filmtagebuch: SFI
Wobei Ronald Reagan viel Schwachsinn gesagt hat, den man besser nicht zu ernst nimmt. Hat er nicht auch zu einer Geiselkrise gesagt: "Last night I saw "First Blood Part II", next time we'll send Rambo".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Filmtagebuch: SFI
Was ja eigentlich zu meiner Aussage passt, dass solche Leute sich davon angesprochen fühlen.
Re: Filmtagebuch: SFI
The Mule
Fast wirkt es als ob Eastwood seinen grandiosen Gran Torino Charakter wiederbelebte, doch inhaltlich will der Streifen dafür nicht vollends zünden. Verwundert stellt Earl Stone nach einigen Fahrten fest, dass er bei seinem Kurierjob Drogen transportiert. Die Gangmitglieder mit automatischen Waffen schienen für ihn vorher keine Warnung gewesen zu sein. Auch die Escortallüren hätte sich Eastwood für seinen Charakter sparen können. Dennoch unterhaltsamer und spannender Streifen, der immerhin mit einem konsequenten Ende aufwartet, wie in Gran Torino.
Fast wirkt es als ob Eastwood seinen grandiosen Gran Torino Charakter wiederbelebte, doch inhaltlich will der Streifen dafür nicht vollends zünden. Verwundert stellt Earl Stone nach einigen Fahrten fest, dass er bei seinem Kurierjob Drogen transportiert. Die Gangmitglieder mit automatischen Waffen schienen für ihn vorher keine Warnung gewesen zu sein. Auch die Escortallüren hätte sich Eastwood für seinen Charakter sparen können. Dennoch unterhaltsamer und spannender Streifen, der immerhin mit einem konsequenten Ende aufwartet, wie in Gran Torino.
Re: Filmtagebuch: SFI
Green Book - Eine besondere Freundschaft
Bourgeoisie trifft auf Proletariat und beide merken, dass sie voneinander lernen können. Kitschig feiern sie anschließend zusammen Weihnachten und alte rassistische Vorurteile sind vergessen. Böswillig könnte man den Streifen so zusammenfassen, wodurch er sogleich an "Ziemlich beste Freunde" erinnert. Doch Green Book balanciert derart gekonnt zwischen Witz und Drama, bietet tolle Dialoge und wartet dabei mit einer brillanten Leistung von Viggo Mortensen auf, so dass die Vorhersehbarkeit stets von der starken, authentischen Charakterenwicklung überlagert bleibt. Vor allem solche kleinen Szenen, als Mortensens Charakter an der Seitenstraße zum Pinkeln hält, zurückläuft, um sein Portemonnaie mit ein paar mickrigen Kröten zu holen, derweil sein reicher, dunkelhäutiger Chef auf dem Rücksitz wartet, sind grandios.
Bourgeoisie trifft auf Proletariat und beide merken, dass sie voneinander lernen können. Kitschig feiern sie anschließend zusammen Weihnachten und alte rassistische Vorurteile sind vergessen. Böswillig könnte man den Streifen so zusammenfassen, wodurch er sogleich an "Ziemlich beste Freunde" erinnert. Doch Green Book balanciert derart gekonnt zwischen Witz und Drama, bietet tolle Dialoge und wartet dabei mit einer brillanten Leistung von Viggo Mortensen auf, so dass die Vorhersehbarkeit stets von der starken, authentischen Charakterenwicklung überlagert bleibt. Vor allem solche kleinen Szenen, als Mortensens Charakter an der Seitenstraße zum Pinkeln hält, zurückläuft, um sein Portemonnaie mit ein paar mickrigen Kröten zu holen, derweil sein reicher, dunkelhäutiger Chef auf dem Rücksitz wartet, sind grandios.
Re: Filmtagebuch: SFI
Auch wenn ich ihn etwas schlechter bewertet habe, definitiv ein sehenswerter Film.
Re: Filmtagebuch: SFI
Bin schon zu lange auf der Suche nach der besten Sichtung 2019 und ließ mich verleiten.
Re: Filmtagebuch: SFI
In The Shadow Of The Moon
In dem Streifen begegnen sich der Polizist Locke und die Attentäterin Rya über einen Zeitraum von 36 Jahren alle neun Jahre wieder. Die altbekannte Zeitreiseprämisse wird hier innovativ abgewandelt, denn die Geschichte geht gleichzeitig rückwärts als auch vorwärts. Leider greift Regisseur dabei auch auf altgediente Klischees zurück und Polizist Locke verkommt beispielsweise über die Jahre vom gefeierten Helden zum alkoholisierten, besessenen Obdachlosen. Michael C. Hall ist indes maximal Zitategeber und nicht der Rede wert. Generell eine solide Nummer, auch wenn deutlich Luft nach oben ist. Immerhin mal ein Netflix Streifen, den ich nicht vorzeitig abschalten musste.
In dem Streifen begegnen sich der Polizist Locke und die Attentäterin Rya über einen Zeitraum von 36 Jahren alle neun Jahre wieder. Die altbekannte Zeitreiseprämisse wird hier innovativ abgewandelt, denn die Geschichte geht gleichzeitig rückwärts als auch vorwärts. Leider greift Regisseur dabei auch auf altgediente Klischees zurück und Polizist Locke verkommt beispielsweise über die Jahre vom gefeierten Helden zum alkoholisierten, besessenen Obdachlosen. Michael C. Hall ist indes maximal Zitategeber und nicht der Rede wert. Generell eine solide Nummer, auch wenn deutlich Luft nach oben ist. Immerhin mal ein Netflix Streifen, den ich nicht vorzeitig abschalten musste.
Re: Filmtagebuch: SFI
Ad Astra
Zu den Sternen handelt von einem kruden Mix aus SciFi Elementen und Absurditäten, der sich mit zunehmender Laufzeit zum belanglosen Unfug entwickelt. Trotz der starken Prämisse bleibt der Streifen zudem spannungs- und emotionslos und wirkt wie eine Montage.
Stark indessen die Bildsprache, vor allem der Neptun hat es bisweilen afair in keinen Film geschafft und wird im Finale mit andächtigem Score majestätisch in Szene gesetzt. Das ist die einzige Stärke des Films, der sich auch physikalisch einige Absurditäten leistet, diese aber als authentisch verkaufen möchte. Seltsam auch die Wahl der Besetzung. Tommy Lee Jones macht als Astronaut schon wenig Sinn, dazu gesellt sich noch Donald Sutherland, der auch mit will und in einer absolut sinnlosen Kleinstrolle Natasha Lyonne, die ihren Orange is the New Black Charakter aufleben lässt. Gut für Brad Pitt, dass wenigstens sein Friseur mit an Bord war. Dankend vernimmt man indessen das Fehlen von Killerviren oder mystischen Zaubernebeln; Und das ist wenigstens die schönste Botschaft des Films.
PS: Eine lustig geschriebene Absurditätenliste findet sich in dieser Kritik
Zu den Sternen handelt von einem kruden Mix aus SciFi Elementen und Absurditäten, der sich mit zunehmender Laufzeit zum belanglosen Unfug entwickelt. Trotz der starken Prämisse bleibt der Streifen zudem spannungs- und emotionslos und wirkt wie eine Montage.
Stark indessen die Bildsprache, vor allem der Neptun hat es bisweilen afair in keinen Film geschafft und wird im Finale mit andächtigem Score majestätisch in Szene gesetzt. Das ist die einzige Stärke des Films, der sich auch physikalisch einige Absurditäten leistet, diese aber als authentisch verkaufen möchte. Seltsam auch die Wahl der Besetzung. Tommy Lee Jones macht als Astronaut schon wenig Sinn, dazu gesellt sich noch Donald Sutherland, der auch mit will und in einer absolut sinnlosen Kleinstrolle Natasha Lyonne, die ihren Orange is the New Black Charakter aufleben lässt. Gut für Brad Pitt, dass wenigstens sein Friseur mit an Bord war. Dankend vernimmt man indessen das Fehlen von Killerviren oder mystischen Zaubernebeln; Und das ist wenigstens die schönste Botschaft des Films.
PS: Eine lustig geschriebene Absurditätenliste findet sich in dieser Kritik
Re: Filmtagebuch: SFI
Wieso sind Donald Sutherland und Tommy Lee Jones absurd als Astronauten? Die waren doch schon im All und ham da als Space Cowboys voll gerockt
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Das Alter war bei Space Cowboys aber Teil des Drehbuchs, zudem nahm man sich nicht ernst und es gab afair allerlei Spitzfindigkeiten. Bei Ad Astra ist Sutherland mittlerweile 84, besitzt unnötige 3 Minuten Screentime, nur um danach eine Herzoperation zu benötigen, weil ihn schon der Flug zum Mond schaffte.
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich hab "Ad Astra" nicht gesehen, aber ist die Prämisse nicht die, dass Jones vor zig Jahren zu der Mission aufgebrochen ist und nicht zurückkehrte? Dann wäre er zum Missionsstart ja deutlich jünger gewesen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Filmtagebuch: SFI
Ja klar, den TLJ kann man so noch erklären, obwohl er selbst damals für eine derartige Mission zu alt gewesen wäre ... also falls Elon Musk so etwas mal im Realleben startet. Thereotisch müsste man aber noch die Zeitdilatation berücksichtigen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Goliath - Staffel 3
Die Ermittlungsweise von Billy ist schon eine Marke, irgendwie stolpert er immer in solche Aktionen und dann wirkt es die ganze Zeit so, als ob er nicht arbeitet. Staffel 3 nervt indessen wieder mit allerlei surrealistischen Nebengeräuschen, Halluzinationen oder Trips. Die Gegnerscharr um Denis Quaids Charakter umweht zudem beständig eine inzestuöse Atmosphäre, nebst den sonderbaren, retardiert wirkenden Adoptivkindern. Immerhin verknüpft man den Fall gelungen mit Staffel 2.
Die Ermittlungsweise von Billy ist schon eine Marke, irgendwie stolpert er immer in solche Aktionen und dann wirkt es die ganze Zeit so, als ob er nicht arbeitet. Staffel 3 nervt indessen wieder mit allerlei surrealistischen Nebengeräuschen, Halluzinationen oder Trips. Die Gegnerscharr um Denis Quaids Charakter umweht zudem beständig eine inzestuöse Atmosphäre, nebst den sonderbaren, retardiert wirkenden Adoptivkindern. Immerhin verknüpft man den Fall gelungen mit Staffel 2.
Re: Filmtagebuch: SFI
Bily Bobs Arbeitsweise ist in der Staffel doch irgendwie cool - kommt, steht rum, schaut und hört zu um dann vor Gericht loszulegen
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
El Camino
Für den BB Fan sicher eine interessante Facette, für den Rest dürfte der Streifen wenig Sinn machen, dafür wirkt er zu ausschnitthaft und im Endeffekt sind es auch eher zwei TV-Episoden. Auch wenn die großen Gegner alle tot sind, macht das Wiedersehen bekannter Gesichter dennoch Spaß und die zwei Stunden vergehen ohne Langeweile.
Für den BB Fan sicher eine interessante Facette, für den Rest dürfte der Streifen wenig Sinn machen, dafür wirkt er zu ausschnitthaft und im Endeffekt sind es auch eher zwei TV-Episoden. Auch wenn die großen Gegner alle tot sind, macht das Wiedersehen bekannter Gesichter dennoch Spaß und die zwei Stunden vergehen ohne Langeweile.
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Re: Filmtagebuch: SFI
Das sehe ich als BB fan aber anders, siehe zuletzt gesehene Serien Fred
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Re: Filmtagebuch: SFI
Nicht umsonst schrieb ich von einer Facette und nicht von einem interessanten Film.
Re: Filmtagebuch: SFI
Shazam!
Shazam! ist BIG auf Grundschulniveau mit fiesen Visagen, die sich auf der Kirmes prügeln. Ein paar präpubertäre Witze zünden durchaus auch für den postpubertären Zuschauer, wirken aber trotz unterschiedlicher Szenarie alsbald redundant. Inhaltlich weiß das Drehbuch nicht ob es satirische Comicverfilmung, Weihnachtsfilm mit affektierter und Würgereiz verursachender Pflegefamilie oder Horrormärchen sein möchte.
Shazam! ist BIG auf Grundschulniveau mit fiesen Visagen, die sich auf der Kirmes prügeln. Ein paar präpubertäre Witze zünden durchaus auch für den postpubertären Zuschauer, wirken aber trotz unterschiedlicher Szenarie alsbald redundant. Inhaltlich weiß das Drehbuch nicht ob es satirische Comicverfilmung, Weihnachtsfilm mit affektierter und Würgereiz verursachender Pflegefamilie oder Horrormärchen sein möchte.
Re: Filmtagebuch: SFI
Fleabag - Staffel 1
Fesches Serienkonzept, welches stets die sexuelle Anziehungskraft mit flegelhaften Einwürfen zerstört und analog den Beweis antritt, warum Frauentoiletten in Clubs und Bars immer dreckiger sind. Phoebe besitzt zudem ein stimmiges Mimik Repertoire, welches bei dem oft krassen Schnitt zur Kamera zu sprechen, gekonnt eingesetzt wird.
Fesches Serienkonzept, welches stets die sexuelle Anziehungskraft mit flegelhaften Einwürfen zerstört und analog den Beweis antritt, warum Frauentoiletten in Clubs und Bars immer dreckiger sind. Phoebe besitzt zudem ein stimmiges Mimik Repertoire, welches bei dem oft krassen Schnitt zur Kamera zu sprechen, gekonnt eingesetzt wird.
Re: Filmtagebuch: SFI
Staffel 2 ist noch geiler - zum einen haut sie in einer (Figge) Szene die Kamera weg weil sie ihre Ruhe haben will und dann ist da ein Pfarrer der merkt das Fleabag mit uns Zuschauern redet das aber nicht einordnen kann, das ist steil ohne Ende
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Leider ein wenig kurz, 10 Folgen wären doch auch locker möglich gewesen.
- Nachtwaechter
- Action Prolet
- Beiträge: 1091
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
Re: Filmtagebuch: SFI
Stimme zu: Staffel 2 ist noch einen ganzen Tacken knackiger, und Andrew Fleming ist als Moriat.... äh... ich meine Priester mit Durchblick nahezu göttlich.
Re: Filmtagebuch: SFI
X-Men: Dark Phoenix
Die ersten drei X-Men Filme rangieren bei mir maximal im unteren Durchschnitt, die drei Prequels sind maximal solide, wobei ich bei Apokalypse wiederum eher zur Qualität der ersten Trilogie tendiere. Beim hießigen Abschluß scheint mir indes das Drehbuch nicht so recht gewußt zu haben, was es will zumal mir bei der interessanten Alien Gegnerschaft der Überraschungseffekt derselbigen beim "Clash of the Superkräfte" fehlte. Ansonsten punktet die Nummer mit einer famosen Bebilderung. Die anfängliche Rettungsmission versetzte mich seit langem mal wieder in Staunen, die Interaktion und das Kombinieren der verschiedenen Kräfte war durchweg einfallsreich inszeniert. Die Action rockte, vor allem im Finale mit ordentlichem Impact versehen. Starker Score!
+
Die ersten drei X-Men Filme rangieren bei mir maximal im unteren Durchschnitt, die drei Prequels sind maximal solide, wobei ich bei Apokalypse wiederum eher zur Qualität der ersten Trilogie tendiere. Beim hießigen Abschluß scheint mir indes das Drehbuch nicht so recht gewußt zu haben, was es will zumal mir bei der interessanten Alien Gegnerschaft der Überraschungseffekt derselbigen beim "Clash of the Superkräfte" fehlte. Ansonsten punktet die Nummer mit einer famosen Bebilderung. Die anfängliche Rettungsmission versetzte mich seit langem mal wieder in Staunen, die Interaktion und das Kombinieren der verschiedenen Kräfte war durchweg einfallsreich inszeniert. Die Action rockte, vor allem im Finale mit ordentlichem Impact versehen. Starker Score!
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Re: Filmtagebuch: SFI
Fleabag - Staffel 2
Stimmig geht es weiter und ja, die Irritation des Priesters ist eine innovative Weiterführung des Konzepts. Einmal von dem Einjahresbreak abgesehen, hätte das inhaltlich aber auch in Staffel 1 gepasst.
Stimmig geht es weiter und ja, die Irritation des Priesters ist eine innovative Weiterführung des Konzepts. Einmal von dem Einjahresbreak abgesehen, hätte das inhaltlich aber auch in Staffel 1 gepasst.
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