Tal der Skorpione

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Tal der Skorpione

Beitrag von freeman » 24.10.2019, 20:05

Tal der Skorpione

Bild

Originaltitel: Tal der Skorpione
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Patrick Roy Beckert
Darsteller: Claude-Oliver Rudolph, Mathieu Carrière, Ralf Richter, Martin Semmelrogge, Elena Carriere, Uwe Fellensiek, Micaela Schäfer, Taynara Silva Wolf, Patrick Roy Beckert, Curd Berger, Bartholomäus Kowalski u.a.

Als Polizist Leon in einem entlegenen Waldstück erwacht, wird ihm schnell klar, dass er ab sofort um sein Leben kämpfen muss. Immerhin versammelten hier ein paar verrückte Wissenschaftler den Abschaum Deutschlands, um den gefährlichsten aller Fieswichte zu küren – und aus seinem Genmaterial einen Übermenschen zu schaffen.
:liquid5:

Zur Kritik von "Tal der Skorpione"

In diesem Sinne:
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Re: Tal der Skorpione

Beitrag von StS » 25.10.2019, 07:53

Hatte ich schonmal irgendwo erwähnt: Der Trailer schaut richtig übel aus... und andere Kritiken haben ja auch kein gutes Haar an "Breakdown Forest - Reise in den Abgrund" (Alternativtitel) gelassen. Aber zumindest macht es Laune, einige der Stimmen zum Film durchzulesen... mit Faziten wie:
„Wer immer für diese Kacke hier verantwortlich ist …“ – Claude-Oliver Rudolph spricht nach etwas über 50 Minuten aus, was viele Zuschauer im nüchternen Zustand wohl dauerhaft denken, wenn sie Tal der Skorpione schauen. Nein, Patrick Roy Beckert und sein Produzent Thomas Kercmar haben kein Highlight des deutschen Actionfilms abgeliefert. Vielmehr wirkt das Geschehen wie eine Zusammenkunft von militärisch ausgestatteten Rollenspiel-Anhängern. Die Schauplätze sind billig, die Darsteller unterirdisch und die Dialoge zum Haare raufen. Wer aber wirklich mal sehen möchte, wie die versammelte Elite des deutschen Kultkinos hölzern vor sich hin schauspielert, der ist hier genau richtig. (blu-ray-rezensionen.net)

Keine Frage, in diesem Independent-Film floß viel Aufwand, Freizeit und Herzblut, aber anschaubar ist das Ergebnis dennoch nicht. "Tal der Skorpione" ist gewiss ein Fest für anspruchslose Action-Fans, die Spaß daran haben, sich ohne eine Form der Reflexion in gammeliger Gestrigkeit zu suhlen. Für alle anderen dürfte die Sichtung des Films vor allem eines sein: Sadismus. (moviebreak.de)
Aber nach all der Werbung für den Film hier (zum Kinostart, zum Heimkinostart etc.)... plus der ollen Schäfer... hätte ich auch mit keiner schwächeren Wertung von unserem Pierre gerechnet :lol: :wink:

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Re: Tal der Skorpione

Beitrag von kami » 25.10.2019, 10:43

Endlich ein Thread. Hab den inzwischen gesehen, bzw. versucht zu sehen. Der Film ist wirklich grauenhaft, von den Dialogen über die unfähigen Hackfressen, die sie runterlallen, bis zu den zahlreichen Actionszenen, die leider völlig inkompetent angerichtet wurden und schon nach kurzer Zeit kräftig langweilen. Eine Stunde hab ich durchgehalten, dann gab ich auf, da die Hoffnung schwand, das Ganze könne sich noch bessern. Warum muss so ein Dreck eigentlich 130 Minuten gehen? Und warum wagen sich in Deutschland immer nur völlige Nichtskönner an derartige Genreproduktionen? TAL DER SKORPIONE ist auf jeden Fall hochgradig kino-unwürdig und eher als Action-Gegenstück zu den Amateur-Splatterwerken von Andreas Schnaas, Timo Rose oder Olaf Ittenbach zu verstehen. Nebenbei, Freemans Kritik lässt eigentlich auch nicht auf fünf Punkte schließen.
:liquid1:

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