Bodies at Rest
Originaltitel: Chen mo de zheng ren
Herstellungsland: Hongkong/China
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Nick Cheung Ka-Fai, Yang Zi, Ma Shuliang, Richie Jen, Carlos Chan, Feng Jiayi u.a.
„Bodies at Rest“ ist Renny Harlins dritter Film in China, eine Art „Stirb langsam“ in einer Leichenhalle. Jene wird von drei maskierten Schurken besetzt, die von dem Gerichtsmediziner Nick Chan verlangen, dass er ihnen ein Projektil aus einer bestimmten Leiche herausoperiert und übergibt. Mit seiner Assistentin und dem Wachmann spielt Nick Katz und Maus mit den bewaffneten Angreifern.
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Bodies at Rest
Bodies at Rest
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Bodies at Rest
Bodies At Rest ist ein sauber inszenierter Actionthriller, der für mich am oft blöden Verhalten seiner Figuren und am billigen, aber omnipräsenten Krawallscore krankt. Schade, hier wurde grundlos Potential verschenkt. Dank der spannenden, wenn auch manipulativen Erzählweise und den knackigen Action-Intermezzi reichts aber locker zu
Re: Bodies at Rest
Ich hatte mit dem richtig Spaß, was mir dann auch ein Pünkterl mehr wert ist. Den ich für den miesen Score fast wieder abgezogen hätte . Meinung kann bei den Actionfreunden nachgelesen werden.
Zur Kritik von "Bodies at Rest"
In diesem Sinne:
freeman
Zur Kritik von "Bodies at Rest"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Bodies at Rest
Bodies at rest
Es ist schon einige Zeit her, als Renny Harlin, der Ex von Geena Davis, noch Garant für krachende Actionstreifen a la "Stirb langsam II", "Cliffhanger" oder "Tödliche Weihnachten - The long kiss Goodnight" war. Ein Regisseur kerniger, grober Actionstreifen, die vor allem Spaß machten. Sein letzter wirklicher Actionfilme dürfte dann die Stirb langsam-Variante "Zwölf Runden" gewesen sein, die ich trotz vieler bekannter Dinge doch recht flockig inszeniert fand. 2019 versuchte sich Renny Harlin erneut am Genre des Actionthrillers, allerdings deutlich weniger spektakulär, dafür aber ziemlich spannend.
Wie auch einige seiner Actionkollegen zog es auch Renny Harlin nach China, und sein neuer Streifen "Bodies at rest" trägt hier auch deutlich die Handschrift des feröstlichen Kinos: hart, direkt, brutal, mit harten Prügeleien statt explodierenden Dingen. Mehr noch setzt Harlin hier auf einen Hauptdarsteller, der ständig versucht, dem Gegner einen Schritt voraus zu sein, während seine Kollegin für die "Handarbeit" zuständig ist. Da darf dann auch ordentlich zugelangt werden; Fans früherer Harlin-Kracher könnten aber die groß skalierten Actionszenen vermissen. Selbst die Schießereien sind leider nicht sehr effektiv wirkend, erst in den letzten Minuten wird es etwas effektvoller, wobei Harlin leider die einzige größere Explosion - früher seine Königsklasse, man denke nur an das spektakuläre Finish von "The long kiss goodnight" oder die drei (!) explodierenden Flugzeuge in "Die hard II" - leider jämmerlich vergeigt, hier wäre ein wenig mehr Handarbeit oder weniger CGI-Pfusch wünschenswert gewesen. Spannungsmäßig gibt es aber wenig zu meckern, weswegen der Streifen als Thriller mit etwas Action durchaus zu empfehlen ist und keine Langeweile aufkommen dürfte, auch dank sympathischen Hauptcasts.
etwa ,5, als Thriller stärker als als Actioner
PS: ich hoffe es ist ok, dass ich das "skaliert" hier mal von freeman übernommen habe...;)
Es ist schon einige Zeit her, als Renny Harlin, der Ex von Geena Davis, noch Garant für krachende Actionstreifen a la "Stirb langsam II", "Cliffhanger" oder "Tödliche Weihnachten - The long kiss Goodnight" war. Ein Regisseur kerniger, grober Actionstreifen, die vor allem Spaß machten. Sein letzter wirklicher Actionfilme dürfte dann die Stirb langsam-Variante "Zwölf Runden" gewesen sein, die ich trotz vieler bekannter Dinge doch recht flockig inszeniert fand. 2019 versuchte sich Renny Harlin erneut am Genre des Actionthrillers, allerdings deutlich weniger spektakulär, dafür aber ziemlich spannend.
Wie auch einige seiner Actionkollegen zog es auch Renny Harlin nach China, und sein neuer Streifen "Bodies at rest" trägt hier auch deutlich die Handschrift des feröstlichen Kinos: hart, direkt, brutal, mit harten Prügeleien statt explodierenden Dingen. Mehr noch setzt Harlin hier auf einen Hauptdarsteller, der ständig versucht, dem Gegner einen Schritt voraus zu sein, während seine Kollegin für die "Handarbeit" zuständig ist. Da darf dann auch ordentlich zugelangt werden; Fans früherer Harlin-Kracher könnten aber die groß skalierten Actionszenen vermissen. Selbst die Schießereien sind leider nicht sehr effektiv wirkend, erst in den letzten Minuten wird es etwas effektvoller, wobei Harlin leider die einzige größere Explosion - früher seine Königsklasse, man denke nur an das spektakuläre Finish von "The long kiss goodnight" oder die drei (!) explodierenden Flugzeuge in "Die hard II" - leider jämmerlich vergeigt, hier wäre ein wenig mehr Handarbeit oder weniger CGI-Pfusch wünschenswert gewesen. Spannungsmäßig gibt es aber wenig zu meckern, weswegen der Streifen als Thriller mit etwas Action durchaus zu empfehlen ist und keine Langeweile aufkommen dürfte, auch dank sympathischen Hauptcasts.
etwa ,5, als Thriller stärker als als Actioner
PS: ich hoffe es ist ok, dass ich das "skaliert" hier mal von freeman übernommen habe...;)
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Re: Bodies at Rest
„Chen mo de zheng ren“ bzw. „Bodies at Rest“ (2019) ist ein von Renny Harlin in Szene gesetzter Action-Thriller aus China Schrägstrich Hong Kong mit Nick Cheung, Richie Jen und Yang Zi in den Hauptrollen. Am Weihnachtsabend dringen drei bewaffnete Maskierte in ein mehrstöckiges Pathologie-Gebäude ein, wo sie einen erfahrenen Gerichtsmediziner und seine junge Assistentin dazu zu zwingen gedenken, ein Projektil aus einer Frauenleiche zu entfernen, um eben jenes Beweismaterial dann möglichst „verschwinden zu lassen“ – doch haben sie nicht mit der Cleverness und Wehrhaftigkeit der beiden Bediensteten gerechnet…
Ein tödliches, durchaus ein Stück weit an „Die Hard“ erinnerndes Katz&Maus-Spiel entbrennt: Inhaltlich oberflächliche und beileibe nicht unvorhersehbare, dafür aber optisch ansprechende sowie sich schön temporeich-straff (an einem netten Schauplatz) entfaltende Genre-Kost, die mit einem soliden Spannungsgrad und einigen prima gelungenen Set-Pieces aufzuwarten vermag. Trotz bestimmter nicht ganz so gelungener CGIs zum Ende hin ein handwerklich ordentlicher, unterhaltsamer Streifen, der zwar nicht sonderlich originell ist oder lange über den Abspann hinaus im Gedächtnis verbleibt – wohl aber Harlin´s beste Regie-Arbeit seit (mindestens) 2009 markiert…
Ein tödliches, durchaus ein Stück weit an „Die Hard“ erinnerndes Katz&Maus-Spiel entbrennt: Inhaltlich oberflächliche und beileibe nicht unvorhersehbare, dafür aber optisch ansprechende sowie sich schön temporeich-straff (an einem netten Schauplatz) entfaltende Genre-Kost, die mit einem soliden Spannungsgrad und einigen prima gelungenen Set-Pieces aufzuwarten vermag. Trotz bestimmter nicht ganz so gelungener CGIs zum Ende hin ein handwerklich ordentlicher, unterhaltsamer Streifen, der zwar nicht sonderlich originell ist oder lange über den Abspann hinaus im Gedächtnis verbleibt – wohl aber Harlin´s beste Regie-Arbeit seit (mindestens) 2009 markiert…
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