Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
Den fand ich etwas besser. Belanglos und unoriginell, ja - aber durchaus kurzweilig sowie zeitweise angenehm unaufdringlich amüsant, primär dank der drei Leads. Wirkte eher wie ein aufwändigerer Pilotfilm zu einer Serie als der Auftakt einer Feature-Franchise - aber es muss ja nicht immer ein "Action-Spektakel", sondern darf auch mal ein etwas kleiner skalierter Buddy-Crime-Streifen sein, imo.
Re: Filmtagebuch: SFI
TV-Pilot trifft es ganz gut. Winston Dukes Charakter war für mich einfach eine völlige Nulpe.
Re: Filmtagebuch: SFI
Die Produzenten haben ja schon verlauten lassen, dass sie eine Reihe mit regelmäßigen Netflix-Filmen bei Erfolg im Blick haben. Quasi Columbo fürs Internet.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Filmtagebuch: SFI
Nur deutlich weniger kniffelig und dafür tumber.
Re: Filmtagebuch: SFI
Gemini Man
Inhaltlich uninspirierter und leidlich spannender Streifen mit unnatürlich wirkendem De-Aging, welches nur in den vielen dunklen Szenen zu täuschen vermag. Vor allem die hell ausgeleuchetete Collegeszene offenbart die tendenziell künstliche Mimik der Augen. Die Action darf indes im ersten Moment beeindrucken, missfällt aber im Nachklang durch ihren unnatürlicher Bewegungsfluß. Nichts für mich!
Inhaltlich uninspirierter und leidlich spannender Streifen mit unnatürlich wirkendem De-Aging, welches nur in den vielen dunklen Szenen zu täuschen vermag. Vor allem die hell ausgeleuchetete Collegeszene offenbart die tendenziell künstliche Mimik der Augen. Die Action darf indes im ersten Moment beeindrucken, missfällt aber im Nachklang durch ihren unnatürlicher Bewegungsfluß. Nichts für mich!
Re: Filmtagebuch: SFI
Jep, da reizt mich eine Zweitsichtung im Heimkino auch Null.
Re: Filmtagebuch: SFI
Stuber - 5 Sterne Undercover
Witzlose Elektrofahrt, die allenfalls im Kontext der temporären Sehschwäche für einige Schmunzler sorgt und in der Schlussszene für etwas mehr. Begrüßenswert ist indes der Härtegrad, welcher allerdings auch wie ein Fremdkörper in dem ansonsten geschmacklosen Eintopf wirkt. Denn: Weder ist Stuber ein guter Actionthriller, noch eine witzige Komödie und schon gar keine gelungene Actionkomödie.
Witzlose Elektrofahrt, die allenfalls im Kontext der temporären Sehschwäche für einige Schmunzler sorgt und in der Schlussszene für etwas mehr. Begrüßenswert ist indes der Härtegrad, welcher allerdings auch wie ein Fremdkörper in dem ansonsten geschmacklosen Eintopf wirkt. Denn: Weder ist Stuber ein guter Actionthriller, noch eine witzige Komödie und schon gar keine gelungene Actionkomödie.
Re: Filmtagebuch: SFI
The Kominsky Method - Staffel 1
Tolles Serienkonzept mit allerlei Wortwitz, welches durch die starken Darbietungen von Arkin und Douglas getragen wird. "Erst habe ich sie geküsst und dann an ihren Busch gepinkelt".
Tolles Serienkonzept mit allerlei Wortwitz, welches durch die starken Darbietungen von Arkin und Douglas getragen wird. "Erst habe ich sie geküsst und dann an ihren Busch gepinkelt".
- Nachtwaechter
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Re: Filmtagebuch: SFI
ok, jetzt bin ich angefixt....
Re: Filmtagebuch: SFI
Vorsicht - er meint einen anderen Busch
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Nachtwaechter
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Re: Filmtagebuch: SFI
Ich bin fast im selben Alter wie die Hauptfiguren, ich glaub ich weiß was er meint ;-)
Re: Filmtagebuch: SFI
Alleine Danny DeVitos Auftritt als Urologe ist übrigens schon die Sichtung wert.
Re: Filmtagebuch: SFI
Midway - Für die Freiheit
Midway ist für den Deutschen pathetisch so interessant wie für den US-Amerikaner der Teutoburger Wald, zumal ich dieses WWII Szenario einfach nicht mehr sehen kann. Dennoch ist der Streifen in Anbetracht seines eher geringen Budgets vor allem optisch eine Wucht, wenn auch die CGI den kompletten Raum einnehmen. Emmerichs Figurenkarussell ist dabei eindimensional wie gewohnt und durch die vielen jungen Piloten und einheitliche Uniform, verliert sich bald der Überblick wer hier wer ist. Generell hat der Film das Problem, sämtliche kriegerische Ereignisse, die zur Schlacht von Midway führten, visualisieren zu müssen. Er hetzt förmlich durch den Angriff auf Pearl Habor, die Bombardierung von Tokio usw., blendet mittendrin aus und hastet zur nächsten Sequenz, zum nächsten Ausschnitt. Das passiert ungewohnt unpathetisch, fehlte nur noch ein Wissenschaftler aus dem Off und fertig wäre das Doku-Drama.
Midway ist für den Deutschen pathetisch so interessant wie für den US-Amerikaner der Teutoburger Wald, zumal ich dieses WWII Szenario einfach nicht mehr sehen kann. Dennoch ist der Streifen in Anbetracht seines eher geringen Budgets vor allem optisch eine Wucht, wenn auch die CGI den kompletten Raum einnehmen. Emmerichs Figurenkarussell ist dabei eindimensional wie gewohnt und durch die vielen jungen Piloten und einheitliche Uniform, verliert sich bald der Überblick wer hier wer ist. Generell hat der Film das Problem, sämtliche kriegerische Ereignisse, die zur Schlacht von Midway führten, visualisieren zu müssen. Er hetzt förmlich durch den Angriff auf Pearl Habor, die Bombardierung von Tokio usw., blendet mittendrin aus und hastet zur nächsten Sequenz, zum nächsten Ausschnitt. Das passiert ungewohnt unpathetisch, fehlte nur noch ein Wissenschaftler aus dem Off und fertig wäre das Doku-Drama.
Re: Filmtagebuch: SFI
Traumfabrik
Nanu, ein deutscher Film in der Tradition großer Hollywoodschnulzen samt Nicholas Sparks Tränenfluß, nur ohne Tote. Wow.
Nanu, ein deutscher Film in der Tradition großer Hollywoodschnulzen samt Nicholas Sparks Tränenfluß, nur ohne Tote. Wow.
Re: Filmtagebuch: SFI
Du schaust freiwillig einen Deutschen Film ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich nahm an es handelt sich um einen DDR-Streifen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Warum ? Weil die Emilia mitspielt ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Wer? Kannte niemand.
Re: Filmtagebuch: SFI
Eben - weil Du keine Deutsche Produktionen schaust
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Star Trek: Picard - Staffel 1
Vorab: Die Idee der Crewzusammenstellung unter dem Sternenflottenradar wirkt natürlich von Tim Russ´ Fanfilm Star Trek: Renegades inspiriert. Wie bei Star Trek: Discovery scheint man sich bei CBS erneut Vorlagen zu bedienen, die man vorher noch verklagte. Picard baut nach einer tollen ersten Episode kontinuierlich ab und demontiert sich selbst. Einziges Highlight ist Seven of Nine und das Wiedersehen zweier alter Bekannter, die aber nichts zur Geschichte beitragen. Der Rest ist generische SciFi Kost mit gewohntem Kurtz(man)blick, der viele TNG Versatzstücke amateurhaft puzzelt. Nun ist die Serie aber nicht deswegen unterdurchschnittlich, weil das Kurtz-Trek nicht dem Fanboy Star Trek entspricht, sondern weil sie handwerklich nichts taugt und an Kurtzmans Regieausflug mit Tom Cruise erinnert: Eine völlig belanglose und leidlich spannende Schnitzeljagd, ein Kindergartendrehbuch (inkl. Mass Effect Auflösung), comichaft überzeichnete Monotypen, die nichts zu vermelden haben außer Phrasen und Alkexzesse, generische, billige Sets, Kulissen (keine wirklichen Props oder World-Building) und miese Designs (das erneut nach Mass Effect anmutende Schiff), Leichenfledderei, Deus Ex Machinas sowie dutzende Fragezeichen hinsichtlich der Zweckmäßigkeit vieler Szenen. Verließe Picard die Brücke, wäre die Serie nicht als Star Trek erkennbar. Dazu gesellt sich eine Tonalität, die nichts mehr mit einer Utopie gemein hat, Diskriminierung, Folter und Mord sind einfallslose Mittel, um die Kreativlosigkeit zu kaschieren. Mittendrin ein oft anachronistisch wirkender Picard, der genauso teilnahmelos durch die Gegend stiert wie irgendwelche Latexvisagen Phrasen dreschen. Die Serie ist Grütze und könnte ohne den Titel auch bei SyFy laufen, um nach Staffel 1 wegen Belanglosigkeit abgesetzt zu werden. Das Finale entschädigt dann zumindest mit guten Dialogen zwischen Altbekannten, kredenzt aber wieder allerlei unübersichtliche Bling-Bling Weltraumaction. Ein Vorteil bietet Picard allerdings dann doch, in der Retroperspektive wirkt das gescholtene Star Trek: Discovery nun um Einiges besser.
Vorab: Die Idee der Crewzusammenstellung unter dem Sternenflottenradar wirkt natürlich von Tim Russ´ Fanfilm Star Trek: Renegades inspiriert. Wie bei Star Trek: Discovery scheint man sich bei CBS erneut Vorlagen zu bedienen, die man vorher noch verklagte. Picard baut nach einer tollen ersten Episode kontinuierlich ab und demontiert sich selbst. Einziges Highlight ist Seven of Nine und das Wiedersehen zweier alter Bekannter, die aber nichts zur Geschichte beitragen. Der Rest ist generische SciFi Kost mit gewohntem Kurtz(man)blick, der viele TNG Versatzstücke amateurhaft puzzelt. Nun ist die Serie aber nicht deswegen unterdurchschnittlich, weil das Kurtz-Trek nicht dem Fanboy Star Trek entspricht, sondern weil sie handwerklich nichts taugt und an Kurtzmans Regieausflug mit Tom Cruise erinnert: Eine völlig belanglose und leidlich spannende Schnitzeljagd, ein Kindergartendrehbuch (inkl. Mass Effect Auflösung), comichaft überzeichnete Monotypen, die nichts zu vermelden haben außer Phrasen und Alkexzesse, generische, billige Sets, Kulissen (keine wirklichen Props oder World-Building) und miese Designs (das erneut nach Mass Effect anmutende Schiff), Leichenfledderei, Deus Ex Machinas sowie dutzende Fragezeichen hinsichtlich der Zweckmäßigkeit vieler Szenen. Verließe Picard die Brücke, wäre die Serie nicht als Star Trek erkennbar. Dazu gesellt sich eine Tonalität, die nichts mehr mit einer Utopie gemein hat, Diskriminierung, Folter und Mord sind einfallslose Mittel, um die Kreativlosigkeit zu kaschieren. Mittendrin ein oft anachronistisch wirkender Picard, der genauso teilnahmelos durch die Gegend stiert wie irgendwelche Latexvisagen Phrasen dreschen. Die Serie ist Grütze und könnte ohne den Titel auch bei SyFy laufen, um nach Staffel 1 wegen Belanglosigkeit abgesetzt zu werden. Das Finale entschädigt dann zumindest mit guten Dialogen zwischen Altbekannten, kredenzt aber wieder allerlei unübersichtliche Bling-Bling Weltraumaction. Ein Vorteil bietet Picard allerdings dann doch, in der Retroperspektive wirkt das gescholtene Star Trek: Discovery nun um Einiges besser.
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Re: Filmtagebuch: SFI
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Re: Filmtagebuch: SFI
Es scheint aber irgendwie die Geschmäcker von Nichtfans zu treffen. Musste mir schon DREImal die Phrase geben: Ich war nie Star Trek Fan, aber die Serie hat mir sofort gefallen. Kann das allerdings mangels Nichtguckens nicht verifizieren.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Die Subgruppe der Comicfans, die knallbunt mit inhaltlicher Raffinesse verwechselt, wird Picard abholen. ;-) Die Serie scheint vielmehr einem Fantasy Roman, garniert mit Computerspielhabitus, entsprungen und hat nichts mehr mit SciFi gemein. Das holt klar eine andere Zielgruppe ab. Gegenwärtig schaue ich übrigens erneut die 1. Staffel von ST: Discovery und bin entzückt.
Re: Filmtagebuch: SFI
Dann war Picard doch zumindest dafür gut!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Terminator - Dark Fate
Bevor Dark Fate in den Player wanderte, schauten wir Terminator 2, der heutzutage immer noch rund läuft. Die Blu-ray entlarvte allerdings ein paar schlechte CGI überdeutlich. Als der T-800 materialisiert und dabei die LKW Front kreisförmig einschneidet, erfasst man das erhitzte Metall als nachträglich aufgesetztes Glühen, welches dabei eher nach aufgeklebten Schnüren mit Leuchtfarbe anmutet. Für meinen Geschmack hätte es ja Dark Fate nicht benötigt, ich war zufrieden mit dem runden Abschluss in Rise of the Machines und der somit determinierten Zeitreise. Die Facette des Multiversums ist in Dark Fate dennoch eine tolle Ausgangslage, zu dumm nur, dass man einfach Teil 1 und 2 wiederholt und einfallslos eine neue Dystopie mit anderen Namen schafft. Hierbei merkt man auch die Folge des verschobenen Judgment Days im Detail. Während die Welt nun dutzende Marvel Comicverfilmungen zu Gesicht bekam, inspirierte das wohl auch das zukünftige Skynet Rip-Off, welcher einen "Venominator" schuf. Dessen Zweiteilung ist dabei noch das innovativste, denn die Physik orientiert sich natürlich eher an Fast & Furious mit all ihren absurden Hüpfeinlagen. Die Rückkehr von Sarah Connor ist indes famos, gerade wenn man vorher Teil 2 sichtete, fügt sich der Charakter perfekt in das neue Szenario ein. Auch Schwarzeneggers Hintergrundgeschichte ist gelungen und behandelt die in Teil 2 thematisierte Weiterentwicklung einer Maschine. Der Twist um die Gejadge ist indes keiner, da jener bereits zu Beginn durch das Personalpronomen verraten wird und die überraschte Visage für den Zuschauer nicht zieht. Die Action besitzt Druck, lässt aber in den vielen dunklen Finalkulissen auch Details vermissen. Musikalisch sieht es ebenfalls mau aus, warum das Terminator Thema dermaßen stiefmütterlich behandelt wurde, erschließt sich mir nicht. Dark Fate ist somit ein handwerklich guter Actionstreifen, garniert mit mutloser inhaltlicher Ideenlosigkeit.
Bevor Dark Fate in den Player wanderte, schauten wir Terminator 2, der heutzutage immer noch rund läuft. Die Blu-ray entlarvte allerdings ein paar schlechte CGI überdeutlich. Als der T-800 materialisiert und dabei die LKW Front kreisförmig einschneidet, erfasst man das erhitzte Metall als nachträglich aufgesetztes Glühen, welches dabei eher nach aufgeklebten Schnüren mit Leuchtfarbe anmutet. Für meinen Geschmack hätte es ja Dark Fate nicht benötigt, ich war zufrieden mit dem runden Abschluss in Rise of the Machines und der somit determinierten Zeitreise. Die Facette des Multiversums ist in Dark Fate dennoch eine tolle Ausgangslage, zu dumm nur, dass man einfach Teil 1 und 2 wiederholt und einfallslos eine neue Dystopie mit anderen Namen schafft. Hierbei merkt man auch die Folge des verschobenen Judgment Days im Detail. Während die Welt nun dutzende Marvel Comicverfilmungen zu Gesicht bekam, inspirierte das wohl auch das zukünftige Skynet Rip-Off, welcher einen "Venominator" schuf. Dessen Zweiteilung ist dabei noch das innovativste, denn die Physik orientiert sich natürlich eher an Fast & Furious mit all ihren absurden Hüpfeinlagen. Die Rückkehr von Sarah Connor ist indes famos, gerade wenn man vorher Teil 2 sichtete, fügt sich der Charakter perfekt in das neue Szenario ein. Auch Schwarzeneggers Hintergrundgeschichte ist gelungen und behandelt die in Teil 2 thematisierte Weiterentwicklung einer Maschine. Der Twist um die Gejadge ist indes keiner, da jener bereits zu Beginn durch das Personalpronomen verraten wird und die überraschte Visage für den Zuschauer nicht zieht. Die Action besitzt Druck, lässt aber in den vielen dunklen Finalkulissen auch Details vermissen. Musikalisch sieht es ebenfalls mau aus, warum das Terminator Thema dermaßen stiefmütterlich behandelt wurde, erschließt sich mir nicht. Dark Fate ist somit ein handwerklich guter Actionstreifen, garniert mit mutloser inhaltlicher Ideenlosigkeit.
Re: Filmtagebuch: SFI
Joker
Joaquin Phoenix schien sichtlich Spaß an der Rolle gehabt zu haben. Eingebettet in eine beklemmend düstere Großstadtsuppe der frühen 80er, entfaltet Athur Fleck sein geschundenes und hilfebedürftiges Ich zu dem eines Psychopathen, dessen bemerkenswerte skurrile Darstellung den Zuschauer schaudern lässt.
Joaquin Phoenix schien sichtlich Spaß an der Rolle gehabt zu haben. Eingebettet in eine beklemmend düstere Großstadtsuppe der frühen 80er, entfaltet Athur Fleck sein geschundenes und hilfebedürftiges Ich zu dem eines Psychopathen, dessen bemerkenswerte skurrile Darstellung den Zuschauer schaudern lässt.
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