Die besten Ähms sind alle immer enthalten
Schnitte entstehen aus drei Gründen:
1. Ich merke beim Schneiden, dass ich mich in irgendeinen Aspekt verrannt habe, was mir sogar schon beim Ersthören die Füße einschlafen lässt. Da fliegt meist was raus und das Ende der Sequenz passt nicht mehr mit der Folgesequenz zusammen.
2. Ich weiß, dass das net die ideale Voraussetzung für so ein Projekt ist, aber ich rede nicht so gerne so viel - vor allem frei. Eine Lösung wäre, alles aufzuschreiben und es abzulesen. Da wirke ich aber total unnatürlich. Also muss ich das mir wichtige auswendig lernen. Wenn ich da dann aber an den Punkt komme, dass ich rauskomme oder mich verhaspele, bin ich meist total raus. Muss mich sammeln. Neu ansetzen. Ich krieg das nicht mit einem "Huch, ich hab mich verplappert"-Gag überspielt. Ergo: Meist harter Schnitt ;-)
3. Ich nehme grundsätzlich in Blöcken auf. Inhaltsangabe Block 1, zwei Blöcke Kritik, ein Block Fazit. Und da ich da nicht darauf achte, wie ich gesessen habe, bemerkt man die Schnitte auch.
Bin manchmal am Überlegen, konsequentere Schnitte, vor allem bei den Blöcken zu setzen, und etwa die Kameraposition zu verändern. Aber irgendwie hab ich dann direkt beim Aufnehmen plötzlich keinen Bock mehr drauf
Kleine Vorschau mal noch:
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In diesem Sinne:
freeman