Once A Thief

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Ed Hunter
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Once A Thief

Beitrag von Ed Hunter » 13.04.2009, 01:25

Once A Thief

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Originaltitel: Zong heng si hai
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: John Woo
Darsteller: Leslie Cheung, Chow Yun-Fat, Kong Chu, Cherie Chung, Kenneth Tsang, David Wu, Chang Seng-Kwong

Nachdem sein Vietnamkriegsdrama „Bullet in the Head“ am HK-Boxoffice eine spektakuläre Bruchlandung hingelegt hatte, sattelte Heroic-Bloodshed-Koryphäe John Woo 1991 auf heiter-leichtes Terrain um und drehte mit „Once A Thief“ eine humorige Gaunerkomödie, die er fünf Jahre später für den Pilotfilm der kurzlebigen kanadischen TV-Serie „Die Unfassbaren“ als „The Thief“ bedingt gelungen selbst remaken sollte. Das Original, Woos vom Überkracher „Hard-Boiled“ gefolgter zweitletzter Hongkong-Film vor Start seiner US-Karriere, hat mit Stammstar Chow Yun-Fat als Hauptdarsteller, Zeitlupen-Shootouts und der obligatorischen weißen Taube zwar alle gewohnten Trademarks an Bord, stellt als nicht primär actionfokussierte Hommage an Heist-Streifen der 50er-Jahre aber eine doch etwas aus der Reihe fallende Heroic-Bloodshed-Drama-Pause im Wooschen Oeuvre dar.

Seit ihrer Kindheit verstehen sich die befreundeten Waisenkinder Jim (Leslie Cheung), Joe (Chow Yun-Fat) und Chu (Cherie Chung) aufs raffinierte Diebeshandwerk, erwachsen geworden gehört das unzertrennliche Trio zu den versiertesten Kunstdieben der Welt. Im Auftrag ihres Ziehvaters stehlen sie wertvolle Gemälde aus Museen und Galerien quer über den Globus. Als ein in einem gnadenlosen Feuergefecht endender Coup allerdings in Joes scheinbaren Tod mündet, markiert dies nur den Anfang einer Reihe von Schwierigkeiten im Geschäftsleben unserer Protagonisten…

Gefilmt in Frankreich und Hongkong, legt Woo „Once A Thief“ als klassischen, seine Höhepunkte in den raffiniert eingefädelten, kreative Ablenkungsmanöver gleichwie genreobligatorische Lasterstrahl-Turnereien inkludierenden Einbruchssequenzen findenden Heist-Thriller, der sich mit ausgefallen durchgeführten Coups und stetigem ironisch-humoristischen Augenzwinkern bestens in die Tradition seiner Gattung einreiht. Eine Dreieckslovestory, gelegentliche Exkursionen in Dramagefilde, alberner Humor sowie die Woo-typisch im Vordergrund stehende Freundschaftsthematik runden den hierzulande unter dem irreführend martialischen Titel „Killer Target“ releasten Gaunerspaß auf Storyebene nicht beeindruckend, aber passabel zum nur vereinzelte Längen aufweisenden Krimientertainment ab, dessen bunte Mixtur genannter Elemente keinerlei negative Effekte offenbart.

Dabei verzichtet der Regisseur freilich auch nicht auf sein Markenzeichen und flicht die von ihm erwarteten Bleigewitter in zwei groß angelegten Actionsequenzen in die Handlung mit ein: Die eine entwickelt sich in der ersten Hälfte des Films aus der Flucht nach einem erfolgreichen Coup und klotzt neben ausgiebigen Feuergefechten mit einer ausführlichen, zahlreiche Überschläge und Blechschäden einfordernden Auto-Verfolgungsjagd, die zweite wird als Showdown aufgefahren, während dazwischen lediglich einige kurze Martial-Arts-Momente und McGuyver-Tricks für Actionmomente im kleinen Rahmen sorgen. Ist Woo einmal in seinem Element, lässt die Qualität des Gebotenen freilich kaum zu wünschen übrig: So elegant und fein choreografiert wie beim Hongkonger Taubenmeister sprechen die Waffen schließlich kaum sonstwo. Dass er sich allerdings nicht nur hinsichtlich des Härtegrads der Schießereien äußerst moderat gibt, sondern auch dem Comedy-Charakter seines Films durch diverse over-the-top- und gewollt krude Semi-Slapstick-Einlagen im Finale Rechnung trägt, verweigert der Gunplay-Action eine Toppostion im Wooschen Schaffen.
Darstellerisch ruht der Film souverän auf den bewährten Schultern eines sich lediglich gegen Ende etwas zum Affen machenden Chow Yun-Fat, der von Leslie Cheung und Cherie Chung solide Unterstützung erhält.

Fazit: Mit seinem Ausflug in heiter-komödiantische Gefilde „Once A Thief“ schuf HK-Actionmagier John Woo einen kurzweiligen, flotten Gaunerspaß, dessen Story einige wenige Hänger aufweist und der auf der Zielgeraden in allzu alberne Comedy-Sphären abdriftet, dafür aber mit unterhaltsamen Heist-Sequenzen klassischen Strickmusters und gewohnt souveränen, wenngleich weder inflationär gesäten noch herausragenden oder der gewohnten Härte entsprechenden Actionszenen entschädigt. In der Wooschen Filmografie sicherlich eher eine Randnotiz, als solche aber eine durchaus sehenswerte Abwechslung zu den ernsteren Heroic-Bloodshed-Dramen des „Mozarts der Zerstörung“.

:liquid7:

Da alle deutschen Laser Paradise - DVDs cut sind, empfiehlt sich der Griff zum UK-Silberling.
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Sir Jay
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Re: Once A Thief

Beitrag von Sir Jay » 13.04.2009, 10:14

Wieder mal rundum gelungenes, mit allerlei Informationen vollgestopftes Review.
Die Sätze sind mal auch wieder schön lang geraten, ich sehe ja auch einen besonderen Reiz darin, einen schönen langen Satz zu schreiben, und ihn mit allerlei Nebensätzen zu verbinden, aber hier an dieser Stelle muss dir irgendwo ein Fehler unterlaufen sein...
Ed Hunter hat geschrieben: Eine Dreieckslovestory, gelegentliche Exkursionen in Dramagefilde, alberner Humor sowie die Woo-typisch im Vordergrund stehende Freundschaftsthematik runden den hierzulande unter dem irreführend martialischen Titel „Killer Target“ releasten Gaunerspaß auf Storyebene nicht beeindruckend, aber passabel zum nur vereinzelte Längen aufweisenden Krimientertainment, dessen bunte Mixtur genannter Elemente keinerlei negative Effekte offenbart.
Vllt bin ich jetzt grad noch nicht ganz bei Sinnen, weil ich eben erst aufgestanden bin, aber ich habe das Gefühl dieses "auf" bezieht sich sowohl auf das ein paar Zeilen drüber stehende "runden" und gleichzeitig ist es für das Ende des Nebensatzes essentiell (auf storyebene nicht beeindruckend).
Die Präposition "auf" scheint sich auf beide Teile zu beziehen, aber das geht doch nicht, oder? :lol:
ich jedenfalls hatte an der stelle meine probleme beim lesen, denn plötzlich hab ich da den Faden verloren X.x

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Re: Once A Thief

Beitrag von Ed Hunter » 13.04.2009, 13:39

Sir Jay hat geschrieben: aber hier an dieser Stelle muss dir irgendwo ein Fehler unterlaufen sein...
Jo, stimmt, thx. :wink:
Mir is da ein ab abhanden gekommen...mit dem sollte es jetzt Sinn ergeben:
Ed Hunter hat geschrieben: Eine Dreieckslovestory, gelegentliche Exkursionen in Dramagefilde, alberner Humor sowie die Woo-typisch im Vordergrund stehende Freundschaftsthematik runden den hierzulande unter dem irreführend martialischen Titel „Killer Target“ releasten Gaunerspaß auf Storyebene nicht beeindruckend, aber passabel zum nur vereinzelte Längen aufweisenden Krimientertainment ab, dessen bunte Mixtur genannter Elemente keinerlei negative Effekte offenbart.
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Beitrag von kami » 13.04.2009, 13:58

Ich mag den Film nicht sonderlich. Die Verbindung aus recht ernster Geschichte, schönen Bildern von schönen Menschen sowiehaarsträubend dämlichem Humor funktioniert einfach nicht, vom angeblichen Vorbild TO CATCH A THIEF ist man qualitativ natürlich Lichtjahre entfernt.
Was funktioniert, sind die Shootouts, welche gleichermaßen virtuos, elegant, und mitreißend inszeniert sind. Die Verfolgungsjagd dagegen ist eine tumb gefilmte Materialschlacht ohne Drive.
Alles in allem unterhaltsamer Junk mit eigentlich für diesen Film zu guten Actionszenen.
Knappe :liquid6:

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Beitrag von freeman » 14.04.2009, 08:42

Ich bin da bei kami: Action rockt wie Hulle, aber das Drumherum passt net so recht. Konsequenter ist da imo die TV-Serie, die durchgehend komplett abseitig geraten ist und sich nicht an ernste Storyanflüge verschwendet. Warum man freilich ausgerechnet diesen Woo Streifen zur Serie ausbaute, wird mir ewig ein Geheimnis bleiben :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 14.04.2009, 09:51

Beim ersten Ansehen damals im TV hatte ich den auch bei 7, die Zweitsichtung als uncut DVD tat ihm dann nicht so gut. Zumal sich der teilweise leicht kindische Humor und die Ansätze vom Drama etwas beißen. Ist halt eher ne Fingerübung für Woo, das Actionfest gibt es erst gegen Ende und das rockt dann auch ordentlich, aber das hilft dann auch nicht so recht bei dem faserigen Script.

:liquid5:
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Beitrag von Cinefreak » 13.12.2010, 19:23

Trotz vermutlich eher geringen Budgets immer wieder ne ziemliche Gaudi der Film. Leider habe ich nur die FSK 16-FAssung, aber trotzdem rockt der film gut durch. Schade, dass er zensurbedingt mal wieder in Deutschland nur so erhältlich ist, macht trotzdem Spaß

8 von 10
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Once a thief (Killer Target) vs. The Thief (Fernsehfilm,`96)

Beitrag von Cinefreak » 19.03.2011, 23:05

Ich habe gerade den Film "The Thief" gesehen, der eine Art Remake von Woos eigenem Film "Killer Target" ist. Da die Filme dennoch etwas unterschiedlich sind, stelle ich sie einmal für euch gegenüber.


Schießereien:

Der Punkt geht recht deulich an "Killer Target". Die Ballereien da sind doch deutlich konsequenter, trotz der Tatsache, dass es den Film nicht uncut auf dt. gibt immer noch deutlich länger und auch härter.


Eleganz - Grazie - Charme


Auch hier klarer Punkt für Chow yun Fat und seine Auftritte in Killer Target. Keiner kaut so elegant Kaugummi wie er, und die Mischung aus schräger Komik und knallharter Action funktioniert hier tadellos. Bei The Thief geht mir der Humor zum Teil etwas zu sehr in die gaga-Richtung...


Stunts
"Killer Target" bietet einiges an halsbrecherischen Stunts. Schon die Motorrad-Eröffnungsszene ist atemberaubend, zudem gibt es im Mittelteil einen ziemlich guten Autostunt, gegen den der magere Abgang des Oberbäddies in "The Thief" ziemlich abstinkt.


Optik/ Erotik:


Der Punkt geht dann mal klar an "The Thief". Sandrine Holt sieht im Mini einfach zum Anbeißen aus, und auch der fiese "Direktor" macht nett was her.


Action insgesamt:
Zu sagen ist, dass die Action in Killer Target viel härter und konsequenter ist und die Actionszenen auch fast immer länger sind, trotz der nervigen Kürzungen in der dt. Fassung. Zudem hat "The Thief" zum Teil (stichwort "Motorrad-Autojagd" leider die typische TV-Film-Ästhetik, die mir auch beim "Sentinel" beispielsweise immer wieder negativ auffällt. The Thief hat vor allem ein paar nette Explosionen zu bieten, das Finale in "Killer Target" besteht dafür aus einem netten Ballerballett, leider wie gesagt gekürzt..


Story

Trotz der vielen Einschnitte - Killer Target ist da deutlich ansprechender für meinen Geschmack. Insbesondere die Rückblicke im Film sind sehr gut gelungen und Woo gelingt da eine packende Mischung, die auch im Dramabereich sehr unterhaltsam und klasse wirkt.


Fazit:
Die typischen Woo-Momente haben beide Filme, dennoch ist "Killer Target" deutlich rockender und rasanter, hat die bessere Gesamtstory, nur in punkto Erotik und Frauen überholt "The Thief" das Original. Beides sind gelungene Filme, allerdings siegt Killer Target auch in Sachen Kurzweiligkeit deutlich.


Killer Target habe ich damals

:liquid8: gegeben und im direkten Vergl. erhöhe ich auf...

:liquid8:,5

The Thief erreicht knapp...

:liquid7:
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Re: Once A Thief

Beitrag von John Woo » 27.07.2020, 13:11

Ist die Serie "Die Unfassbaren" eigentlich empfehlenswert? Ich kenne nur den Pilotfilm, der leider einige Längen hat. Ist die Action im Rest der Serie zumindest auch im Woo-Stil inszeniert?

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Re: Once A Thief

Beitrag von Cinefreak » 27.07.2020, 17:33

John Woo hat geschrieben:
27.07.2020, 13:11
Ist die Serie "Die Unfassbaren" eigentlich empfehlenswert? Ich kenne nur den Pilotfilm, der leider einige Längen hat. Ist die Action im Rest der Serie zumindest auch im Woo-Stil inszeniert?
in dem STile soweit ich mich erinnern kann ja, aber er war eben nur ausführender Produzent...gabs das überhaupt auf DVD? ;)
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Re: Once A Thief

Beitrag von John Woo » 28.07.2020, 16:56

Ja, die komplette Serie ist inzwischen auf DVD erschienen.

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Re: Once A Thief

Beitrag von freeman » 28.07.2020, 20:45

Von der Serie ist maximal der Pilot im John-Woo-Stil gehalten und war imo sogar mal ab 18 freigegeben, ohne sich jetzt im Blut zu suhlen. Imo war nur der Bodycount etwas höher. Ansonsten wird halt viel mit Zeitlupe herumexperimentiert. Die Serie ist dann so blutleer wie sonstwas. Kann mich an keine starke Folge erinnern. Baut dann sogar von Folge zu Folge ab und wird zu einer typischen US-Actionserie mit einer Minute Action am Anfang und 30 Sekunden Action am Ende.

In diesem Sinne:
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Re: Once A Thief

Beitrag von McClane » 02.08.2020, 13:59

Hab die Serie als gar nicht so verkehrt in Erinnerung. ABER: Ich fand den Pilotfilm früher auch besser, da war man als Woo-höriger Teenager noch schneller beeindruckt. Ich meine aber, dass ich die Serie nie ganz gesehen, weil Pro 7 schon damals gut im Absetzen bzw. Ins-Nachtprogramm-Verschieben war, wenn etwas nicht so sofort Quote brachte.
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Re: Once A Thief

Beitrag von Cinefreak » 02.08.2020, 21:32

McClane hat geschrieben:
02.08.2020, 13:59
Hab die Serie als gar nicht so verkehrt in Erinnerung. ABER: Ich fand den Pilotfilm früher auch besser, da war man als Woo-höriger Teenager noch schneller beeindruckt. Ich meine aber, dass ich die Serie nie ganz gesehen, weil Pro 7 schon damals gut im Absetzen bzw. Ins-Nachtprogramm-Verschieben war, wenn etwas nicht so sofort Quote brachte.
vielleicht liegt es daran, dass Once a thief doch - gerade auch im Vergl. zu KILLER TARGET - eher zahm wirkt mit eher übersichtlichem Verlust und im Vergl. zu früheren Werken doch weitaus harmloseren Shootouts
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Re: Once A Thief

Beitrag von freeman » 04.08.2020, 20:02

Das mit der Absetzung stimmt auf jeden Fall. Ich meine, Kabel hätte es dann nochmal probbiert, aber auch nie alle Folgen gezeigt. Inzwischen kann man das auf DVD nachholen, aber es lohnt nicht wirklich. War nach zwei Folgen auch wieder kuriert ...

In diesem Sinne:
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