Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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gelini71
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 28.10.2020, 18:38

Hallo Donald :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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freeman
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 28.10.2020, 19:30

Ich find den ausschließlich auf den privaten Bereich der Menschen zielenden Lockdown einfach nur eine Riesenscheiße und frage mich, wie ich den Lockdown als Kino, Theater, Gastro usw. empfinden soll, wenn nicht als formvollendeten Schlag in die Fresse. Da werden Konzepte entwickelt und freiwillig sämtliche Besucherzahlen runtergefahren und es gab nicht EINEN Bericht, dass derartige Einrichtungen MIT Hygienekonzept zum Hot-Spot-geworden wären. Und was macht man zu... genau die. Derweil bleiben alle Firmen auf, unter anderem auch die Coronaschleudern der fleischverarbeitenden Industrie. Ich sage nur Home Office. Wird also daheim geschlachtet. Oder das Band von BMW und Co zu den Privathaushalten verlängert. Es ist eine Farce. Imo braucht sich keiner wundern, wenn da geklagt wird, dass den Richtern die Ohren bimmeln, die Aluhüte Zulauf bekommen und irgendwann keiner mehr in die Kamera lügt, dass es halt so sein muss.

Und geil, wie wieder so getan wird, als sei das alles eine Ausnahmesituation und so unbekannt. Wir leben 8 Monate darin, von denen DEFINITIV die Sommermonate einfach verschenkt wurden. Hauptsache die Politik hat ihren Urlaub untergebracht. :lol: Und gerade nennt Scholz diesen Monat den Monat der Wahrheit... Sorry. Aber das ist mir echt zu wenig. Mein Verständnis ist vollends aufgebraucht.

In diesem Sinne:
freeman, Aluhut bastelnd :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 29.10.2020, 06:28

100% zustimm. Die Exekutive trollt sich nach wie vor im Sandkasten, also muss Mama Judikative mal wieder die Erziehungsmethoden anpassen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 30.10.2020, 09:36

Ja, ich glaube auch, dass man die Maßnahmen nun sehr kritisch sehen kann. Gut ist, dass sich die Länder - wohl einheitlich - endlich auf ein Maßnahmenpaket geeinigt haben. Gut ist auch, dass dieses mit dem 02.11. unglaublich schnell in Kraft tritt. ABER was wahrlich schwer zu verkaufen ist, warum gerade die Gastronomie und Künstlerszene, die ja unglaublich viele Aufwände in Hygienekonzepte gesteckt haben, nun wieder den Kürzeren ziehen müssen (falls die Ersatzzahlungen von 75% schnell ankommen, stehen diese aber immerhin besser da, als hätten sie zu jetziger Zeit regulär geöffnet). Dennoch erscheint mir dieser „Lockdown light“ zu lasch, um zu wirken, und zu lang, um die Akzeptanz der Bevölkerung zu gewährleisten.
Man muss sich vor Augen halten: Sinn der Maßnahmen ist, die Fallzahlen um 70% zu drücken, damit die Gesundheitsämter wieder mit der Kontaktnachverfolgung klarkommen - dann wären wir auf dem Stand von vor drei Wochen (zum Preis von einem Monat Lockdown). Falls das aufgehen sollte und wir bei 4000 Infektionen Anfang Dezember stehen und wieder gelockert wird, dürften die Zahlen (Winter sei Dank) ganz schnell wieder hoch gehen. Um genauer zu sein, wären wir dann innerhalb von drei Wochen wieder auf dem Stand von jetzt. Und dann stünde schon wieder der nächste Lockdown vor der Tür.
Sprich, ich kann hier keinen wirklichen Fahrplan, bzw. eine nachhaltige Strategie erkennen. Zeit dafür war über den Sommer genug, aber offensichtlich hat sich seit dem Frühjahr nicht viel getan. Das führt zu Frustrationen und Trotzreaktionen in der Bevölkerung. Zudem fängt die „Erkältungssaison“, in welcher sich die Viren so richtig wohlfühlen, ja erst noch an.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 30.10.2020, 15:23

Der Fahrplan ist klar. Die wollen Weihnachten retten, weil das der Bevölkerung den Rest geben würde. Nach Weihnachten kann man ja munter argumentieren, dass ja jeder Weihnachten feiern musste und der nächste Shutdown notwendig ist. :lol: Spannender wird es sein, ob sie die Bundestagswahl 2021 verschieben, wie hier bereits skizziert.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 02.11.2020, 09:10

ich habe auch bereits das Argument gehört, dass sinkende Zahlen nach 4 Wochen u.U. auch nur mit gesunkener Testbereitschaft zusammenhängen können. Halte ich für Quatsch, oder ist da vllt doch was dran?

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 02.11.2020, 16:00

Sir Jay hat geschrieben:
02.11.2020, 09:10
ich habe auch bereits das Argument gehört, dass sinkende Zahlen nach 4 Wochen u.U. auch nur mit gesunkener Testbereitschaft zusammenhängen können. Halte ich für Quatsch, oder ist da vllt doch was dran?
Gibt ja einige Parameter, an denen man es fest machen kann: Anzahl Testungen, Positivenquote, Probenrückstau (wird immer mittwochs vom RKI veröffentlicht); zudem verhalten sich ja die Anzahl der Einweisungen in Krankenhäuser, die Belegung der Intensivbetten und nach ein paar Wochen die Anzahl der Toten ziemlich exakt zum Verlauf der Gesamtfallzahl - nur eben mit einem Versatz von knapp 2 Wochen.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 02.11.2020, 16:03

Vor allem der Parameter, wieviele sich aufgrund weniger Symptome generell nicht testen lassen/ließen, weil sie nicht in Quarantäne wollen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von McClane » 02.11.2020, 17:06

Diese Maßnahmen verstehe ich auch nicht. Vielleicht soll es als Signal gedacht sein, damit die Leute sich auch im privaten Bereich mehr einschränken, da man den schlecht kontrollieren kann. Wenn ja, dann ist das ein Schuß in den Ofen. Die Vernünftigen halten sich eh an die Regeln und die Unvernünftigen wird man auch nicht mehr überzeugen.

Viel besser wäre es gewesen, hätte man die bestehenden Regeln stärker überwacht. Denn einerseits haben sich viele Unterhaltungs- und Gastrobetriebe Mühe gegeben, viel Geld und Aufwand in Hygienekonzepte gesteckt. Andrerseits habe ich aber auch schon teilweise das Gegenteil erlebt: Läden, in denen die Kellner andauernd die Maske abnehmen und/oder vergessen sie im Stress wieder aufzusetze,n oder Restaurants, in denen man besser nicht das Metermaß auspackt, weil bestenfalls die Tische 1,50 Meter Abstand haben, aber keinesfalls die Sitzplätze.

Vor allem ist ja die tolle Begründung, dass man Weihnachten ermöglichen will, ziemlich Panne. Denn mit den Familientreffen sind das leider Superspreader-Events in the Making.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 02.11.2020, 17:25

SFI hat geschrieben:
02.11.2020, 16:03
Vor allem der Parameter, wieviele sich aufgrund weniger Symptome generell nicht testen lassen/ließen, weil sie nicht in Quarantäne wollen.
Ja, das sieht man dann daran, dass der Anteil der Ü60-jährigen im Vergleich in den letzten Wochen deutlich angestiegen ist.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 03.11.2020, 09:15

McClane hat geschrieben:
02.11.2020, 17:06
Viel besser wäre es gewesen, hätte man die bestehenden Regeln stärker überwacht. Denn einerseits haben sich viele Unterhaltungs- und Gastrobetriebe Mühe gegeben, viel Geld und Aufwand in Hygienekonzepte gesteckt. Andrerseits habe ich aber auch schon teilweise das Gegenteil erlebt: Läden, in denen die Kellner andauernd die Maske abnehmen und/oder vergessen sie im Stress wieder aufzusetze,n oder Restaurants, in denen man besser nicht das Metermaß auspackt, weil bestenfalls die Tische 1,50 Meter Abstand haben, aber keinesfalls die Sitzplätze.
Ich bin bei einem Friseur gewesen, dessen Desinfektionsmittel - auf das er mich sehr bestimmt hingewiesen hat - nichts als Wasser war :00000694

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 03.11.2020, 19:25

Ich arbeite ja nun für einen Arbeitgeber, der sein Geld mit Veranstaltungen macht. Der wird zwar deutlich eingeschränkt, meist auf einen Stamm von rund 50 Gästen, aber äh... die sind garantiert nicht aus einer Familie. Es sind 5 mal so viele Leute wie einem privat erlaubt ist. Erlaubt wird es, so das fadenscheinige Argument, wegen den Hygienekonzepten, die die Veranstaltungsorte und meine Arbeitgeber erstellen. Seltenst werden die live geprüft. Ich weiß von einem Fall. Beim Rest läuft es einfach durch. Getreu dem Motto "treu und Glauben". Ich hoffe, dem Corona-Lump erklärt jemand, dass er sich unter diesen Leuten nicht austoben darf. Weil die sich ja nicht privat treffen... Es (diese Kontaktbeschränkungen) sind einfach nur absurd und haben mit dem "alle sind gleich" nix zu tun. Es ist eher so, dass die Wirtschaft diesmal deutlich gleicher ist als normal. Mein bester Kumpel arbeitet auch ganz normal am Fließband, wo niemand 1,50 Meter einhalten kann, keine Belüftungskonzepte existieren und so manche Maske einfach auch wegen der Belastung unter der Nase hängen "MUSS".

Sehr geil auch Mutti Merkel: Wieso sich die Leute beschweren, dass der Einzelhandel offen bleiben darf, während der Rest schließen muss. Immerhin sei die Option nicht, dass beides aufgemacht wird. Die Option sei nur, dass beides geschlossen wird. What the Fuck?

Zum Glück, und das lässt mich hoffen, hat sich der Wendler als Nicht-Corona-Leugner geoutet und bei RTL für seine Ausfälle entschuldigt! *puh*

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 04.11.2020, 11:05

freeman hat geschrieben:
03.11.2020, 19:25

Zum Glück, und das lässt mich hoffen, hat sich der Wendler als Nicht-Corona-Leugner geoutet und bei RTL für seine Ausfälle entschuldigt! *puh*
Bitte nicht dem Wendler noch mehr Bühne bieten :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 04.11.2020, 19:46

:lol: :lol: :lol: Laura ist leider zu selten wichtig ;-)

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 10.11.2020, 17:18

Am Freitag waren ich also nun heiraten.

Im Standesamt durfte man nur zwei Begleitpersonen mitnehmen. Im Vorfeld habe ich eine Woche vorher extra telefonisch erfragt, ob diese zwei Personen zwangsläufig aus dem selben Haushalt sein müssten (weil ja sonst zusammen mit dem Brautpaar man ja auf min. 3 Haushalte käme...)

Es hieß, das wäre kein Problem...

Als wir dann am Freitag nun mit unserer Begleitung (ihr Bruder, meine Mutter) hinein spatziert sind, wurde dann plötzlich doch gefragt, ob die beiden Begleitpersonen auch aus demselben haushalt wären. Das habe sich offenbar in eben erst dieser Woche geändert.

War also ein Problem, doch die Lösung bestand darin, die beiden Begleitpersonen spontan offiziell zu "Trauzeugen" zu befördern, womit die Frage nach den Haushalten nicht mehr relevant wäre... :00000694

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 10.11.2020, 17:26

Wunderseltzame/ Abentheurliche/ unerhörte/ und bißher unbeschriebene Geschichten und Thaten der Lalen zu Lalenburg. :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 10.11.2020, 17:27

Einfach nur zum Kopfschütteln. Glückwunsch @ Sir Jay und Angetraute!

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Nachtwaechter » 10.11.2020, 17:32

Egal, Corona fällt heute aus, da gratuliere ich lieber zur Vermählung!
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von McClane » 11.11.2020, 08:09

Auch von mir dem Jay und der besseren Hälfte alles Gute zur Hochzeit.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 11.11.2020, 12:07

merci ihr Lieben - ich würde ja gerne hier ein sehr tolles - van damme mäßiges bild posten, aber offiziell darf man keine bilder, die innerhalb des STandesamtes geschossen wurden veröffentlichen - auch wenn man darauf letztlich nur deren hässlichen Teppich sieht :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 11.11.2020, 15:54

Hey Ho, die besten Glückwunsche auch von mir. Hab gar nicht erwartet hier so etwas positives zu lesen.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von StS » 11.11.2020, 15:58

Glückwünsche natürlich auch von mir! :D

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 11.11.2020, 16:24

Herzliches Beileid dafür nun auch offiziell keinen Sex mehr zu haben :lol: :lol: :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 11.11.2020, 18:27

Auch von mir die besten Glückwünsche. Da sind ja dieses Jahr einige hier von uns unter die Haube gekommen. :D
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von McClane » 12.11.2020, 00:03

Das dachte ich heute auch, dass 2020 das große LL-Heiratsjahr ist.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 12.11.2020, 06:46

ManN hat ja sonst nix zu tun. :lol:
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