Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: freeman
Eigentlich soll es ja so klingen: "Haste POLAROID gesehen, dann lass Wahrheit oder Pflicht definitiv bleiben!" Denn WoP ist schon bedeutend schwächer ausgefallen.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Borat 2:
Dem Film gelingen zwei Coups:
1. Er kommt mit seinem Anliegen genau zur richtigen Zeit.
2. Er erwischt einen widerlich schmierigen Rudolph Giuliani mit der Hand in der Hose, während eine vermeintliche Reporterin sich über ihn beugt. Mich erstaunte, dass Borat/Cohen die bedrückende Szene aufbrach - vermutlich um seine Kollegin zu schützen. Und Cohen hat freilich recht, wenn er sagt, dass Frauen, die derartige Männer wählen, es einfach nicht anders verdient haben. Insofern kann man nur hoffen, dass die Botschaft ankommt. Aber ich denke mal, das eigentliche Zielpublikum wird diesen film nicht sehen.
Davon abgesehen fand ich den zweiten Anlauf wenig bis gar nicht gelungen. Bis auf den großartigen Auftritt Borats vor einem Haufen schwerbewaffneter Demokraten, die er sogar teils zum Hitlergruß verführte, wirken diesmal alle Provokationen extrem harmlos und verlaufen auch reichlich im Sande. Wo er im ersten Teil doch deutlich die wahre amerikanische Seele und Befindlichkeit mancher Bevölkerungsschichten offenlegte, hat man diesmal den Eindruck, viele Nummern fanden ihren Weg nur in den Film, weil nix besseres da war. Das zieht sich durch den ganzen Film und macht ihn teils zu einem reichlich harmlosen, langweiligen Erlebnis.
In diesem Sinne:
freeman
Dem Film gelingen zwei Coups:
1. Er kommt mit seinem Anliegen genau zur richtigen Zeit.
2. Er erwischt einen widerlich schmierigen Rudolph Giuliani mit der Hand in der Hose, während eine vermeintliche Reporterin sich über ihn beugt. Mich erstaunte, dass Borat/Cohen die bedrückende Szene aufbrach - vermutlich um seine Kollegin zu schützen. Und Cohen hat freilich recht, wenn er sagt, dass Frauen, die derartige Männer wählen, es einfach nicht anders verdient haben. Insofern kann man nur hoffen, dass die Botschaft ankommt. Aber ich denke mal, das eigentliche Zielpublikum wird diesen film nicht sehen.
Davon abgesehen fand ich den zweiten Anlauf wenig bis gar nicht gelungen. Bis auf den großartigen Auftritt Borats vor einem Haufen schwerbewaffneter Demokraten, die er sogar teils zum Hitlergruß verführte, wirken diesmal alle Provokationen extrem harmlos und verlaufen auch reichlich im Sande. Wo er im ersten Teil doch deutlich die wahre amerikanische Seele und Befindlichkeit mancher Bevölkerungsschichten offenlegte, hat man diesmal den Eindruck, viele Nummern fanden ihren Weg nur in den Film, weil nix besseres da war. Das zieht sich durch den ganzen Film und macht ihn teils zu einem reichlich harmlosen, langweiligen Erlebnis.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Wollte ihn am Wochenende auch schauen, da meine Freundin mich auf dessen Verfügbarkeit aufmerksam machte. Habe ihn aber auf Netflix nicht gefunden und vergaß es wieder. Jetzt erinnere ich mich erst, dass er auf Prime läuft.
- LivingDead
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Re: Filmtagebuch: freeman
Ich empfand ihn deutlich besser, auch wenn die ganz ikonischen Szenen sicherlich fehlen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Filmtagebuch: freeman
Komisch - keinem wundert es hier das der Sachse auf einmal Prime zum streamen entdeckt hat wo doch Streaming doch nur Scheiße ist und er für etwas bezahlt was er nie nutzt
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: freeman
Stimmt, jetzt wo du es sagst.
Re: Filmtagebuch: freeman
Jo, war ein Unfall. Mache so die Prime-Mail von Amazon auf und bin auf den Riesenbanner gekommen... War mein erster Stream des zweiten Halbjahres. Außerdem muss ich dank erbärmlicher Angebote für Filmfans bei Prime-Days und ähnlichen Aktionen zumindest ansatzweiße dafür sorgen, dass sich mein Beitrag refinanziert. Bin armer Sachse und habe nix zu verschenken.
Streaming suckt btw. ... Stream ist auch wie bestellt einmal zusammengebrochen. Man muss es einfach lieben.
In diesem Sinne:
freeman
Streaming suckt btw. ... Stream ist auch wie bestellt einmal zusammengebrochen. Man muss es einfach lieben.
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Re: Filmtagebuch: freeman
Mit Analogmodem vom VEB Robotron funktioniert das auch nicht aber Sachsen ist technisch ja noch nicht so weitStream ist auch wie bestellt einmal zusammengebrochen
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: freeman
Hatte eigentlich noch nie einen Zusammenbruch und ich streame täglich. Temporäre Unereichbarkeit der App ja, aber ansonsten?
Re: Filmtagebuch: freeman
hatte ich bei amazon auch nie, Netflix hatte bei mir mal ein-, zweimal Bufferprobleme gehabt aber das war am Anfang vom Coronagedöns und ich denke mal der Server war etwas Überlastet. Ansosnsten hatte ich eher Abspielprobleme mit DVDs auf dem Blu-Ray Player
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: freeman
Auf jeden Fall kommt die Quali nicht an eine Blu-ray ran. Gerade jetzt wieder bei "Haunting of Bly Manor" auf Netflix gesehen, bei dunklen Hintergründen (von denen es viele hat) ständig massive Artefaktbildung. Sound klingt auch immer dünner als auf Scheibe. Streaming bleibt gutes Ergänzungsfuttermittel, kann aber kein Ersatz für eine Disc sein. Und wenn man einen bestimmten Film oder eine Serie gerne auf Disc hätte, geht man halt leider in vielen Fällen inzwischen leer aus.
Re: Filmtagebuch: freeman
Die Artefaktbildung bei Netflix liegt glaube ich am HDR. Dazu las ich vor einiger Zeit auch einen Fred im HF.
Re: Filmtagebuch: freeman
Alles bei Netflix liegt an Netflix und deren Unfähigkeit. Punkt. Mit Ausrufezeichen! Abbruch = Buffern in meiner Welt Ob die Verbindung nun tatsächlich abbricht oder ich warten muss, dass der Film weiterläuft, läuft bei mir unter Störung meines Filmgenusses = Unterbrechung = Abbruch. Dass man euch alles erklären muss
Das mit dem Besitzenwollen von Serien und Co... Das kenn ich auch. Was mich mal interessieren täte: Man weiß ja, dass Netflix und Co. gerne Inhalte aus ihren Katalogen schmeißen. Wie ist das eigentlich mit Netflix-exklusiven Inhalten. Sind die auch schonmal gekickt wurden, oder wird zumindest da versucht, eine "lebenslange" Verfügbarkeit anzubieten?
In diesem Sinne:
freeman
Das mit dem Besitzenwollen von Serien und Co... Das kenn ich auch. Was mich mal interessieren täte: Man weiß ja, dass Netflix und Co. gerne Inhalte aus ihren Katalogen schmeißen. Wie ist das eigentlich mit Netflix-exklusiven Inhalten. Sind die auch schonmal gekickt wurden, oder wird zumindest da versucht, eine "lebenslange" Verfügbarkeit anzubieten?
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Re: Filmtagebuch: freeman
Davon ist mir nix bekannt. Es gibt aber bisher keinen eigenen Content, den ich mehrmals schauen müsste, von daher wäre es auch egal.
Re: Filmtagebuch: freeman
Frage auch nur, falls ich als Rentner mal nen Probemonat mache. Da will ich ja den Bay mal sehen. Gnihihihi
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Re: Filmtagebuch: freeman
Probemonat gibt es nicht mehr. Zu deiner Rente vielleicht wieder. Dafür Free Content zum Testen - sollte irgendwann mal "6 Underground" darunter fallen, kannst du das ohne Probemonat machen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Filmtagebuch: freeman
Eigener Content wird behalten, ist ja der Unique Selling Point. Um den ganzen, teilweise unkoordiniert eingekauften Lizenzkram zu schauen, würde niemand Netflix abonnieren (oder zumindest nicht aus diesem alleinigen Grund). Was Co-Produzenten hat, kommt auch auf Scheibe raus. Netflix-Eigenproduktionen nur in Ausnahmefällen ("Stranger Things" etwas auf Blu-Ray und DVD in den USA, während der Rest der Welt in die Röhre bzw. den Stream gucken muss).freeman hat geschrieben: ↑29.10.2020, 20:33Das mit dem Besitzenwollen von Serien und Co... Das kenn ich auch. Was mich mal interessieren täte: Man weiß ja, dass Netflix und Co. gerne Inhalte aus ihren Katalogen schmeißen. Wie ist das eigentlich mit Netflix-exklusiven Inhalten. Sind die auch schonmal gekickt wurden, oder wird zumindest da versucht, eine "lebenslange" Verfügbarkeit anzubieten?
Interessanter wäre es, was mit diesen Inhalten passiert, sollte Netflix mal pleitegehen. Fließen die Auswertungsrechte an die Filmemacher zurück und sie können anderweitig ausgewertet werden?
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Re: Filmtagebuch: freeman
Nein, an amazon, die Netflix dann aufkaufen.
Re: Filmtagebuch: freeman
Ich schaue schon aufmerksam danach, wer die Quibi Dinger aufkauft... da sind schließlich einige dabei, die mich interessieren.
Shapeshifter
Shapeshifter
Falls ihr mal Bock auf einen Horrorfilm habt, der direkt von Minute eins an lospowert und euch danach quasi im Sekundentakt mit Schocks eindeckt, dann ist "Shapeshifter" genau euer Ding. ABER ihr solltet vorher bedenken, dass der Film so gut wie nix erklärt, euch seine Figuren nicht vorstellt und allgemein keinen rechten Bock hat zu erzählen. Mir hats da irgendwann die Augen zugelötet und ich bin erst zum noch lauteren Finale wieder aufgewacht. Witzigerweise war auch da keinerlei Zusammenhang zu erkennen, zumindest sahen die Kreaturen nett aus und es gab a weng Blut. Ansonsten aber eine tolle Metapher für die "Viel Lärm um nichts" Redewendung.
In diesem Sinne:
freeman
Falls ihr mal Bock auf einen Horrorfilm habt, der direkt von Minute eins an lospowert und euch danach quasi im Sekundentakt mit Schocks eindeckt, dann ist "Shapeshifter" genau euer Ding. ABER ihr solltet vorher bedenken, dass der Film so gut wie nix erklärt, euch seine Figuren nicht vorstellt und allgemein keinen rechten Bock hat zu erzählen. Mir hats da irgendwann die Augen zugelötet und ich bin erst zum noch lauteren Finale wieder aufgewacht. Witzigerweise war auch da keinerlei Zusammenhang zu erkennen, zumindest sahen die Kreaturen nett aus und es gab a weng Blut. Ansonsten aber eine tolle Metapher für die "Viel Lärm um nichts" Redewendung.
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Yummy
Yummy
Der Filmtitel trifft es echt gut: Dieser Zombiestreifen aus Belgien ist echt yummy. Alles nicht neu, alles keine Neubelebung des aktuell zu Tode laufenden Zombie-Hypes, aber eine absolut solide Bedienung der Klischees, gereicht an netter Optik, steilen Goreeffekten, schrägen Figuren und einem wirklich hübschen Humor, der echt große Lacher zu provozieren vermag. Alleine schon der Schauplatz... eine Schönheitsklinik, wo man ja um die ewige Jugend bemüht ist und sie ab sofort via Biss verabreicht bekommt. Feiner Spaß, zumindest in der Originalfassung. Die deutsche wird von reichlich lustlosen Sprechern extrem entstellt.
In diesem Sinne:
freeman
Der Filmtitel trifft es echt gut: Dieser Zombiestreifen aus Belgien ist echt yummy. Alles nicht neu, alles keine Neubelebung des aktuell zu Tode laufenden Zombie-Hypes, aber eine absolut solide Bedienung der Klischees, gereicht an netter Optik, steilen Goreeffekten, schrägen Figuren und einem wirklich hübschen Humor, der echt große Lacher zu provozieren vermag. Alleine schon der Schauplatz... eine Schönheitsklinik, wo man ja um die ewige Jugend bemüht ist und sie ab sofort via Biss verabreicht bekommt. Feiner Spaß, zumindest in der Originalfassung. Die deutsche wird von reichlich lustlosen Sprechern extrem entstellt.
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Gretel & Hänsel + 3 Engel für Charlie
Gretel & Hänsel
Tja, schwer. Viele gute Ansätze, eine durchdachte Optik, eine großartige Effektszene, starke Darsteller und mal eine andere, #MeToo-angehauchte Sicht auf das altbekannte Märchen. Aber wirklich zünden will das gereichte Gebräu nicht. Ich hätte mir irgendwie eine creepyere Atmosphäre gewünscht, mehr Horrorelemente. Und einen deutlich strafferen Mittelteil. Hab so irgendwie nie in den Film und seine Story hineingefunden und irgendwann sogar gespult. Schade...
3 Engel für Charlie
#MeToo in platt... Gleich zu Beginn wird einem eingehämmert, was Frauen alles können. Das wird auch noch sehr tendenziös bebildert (warum dürfen bei spielenden Kindern keine Jungs mit den Mädchen spielen?) und dann zeigt der Film mal ganz deutlich auf, was Frauen anscheinend gar nicht können: Eine unterhaltsame Hommage an eine Uraltserie hinstellen, die Spaß macht, in der die Action rockt und die gut gespielt ist. Da müssen die Frauen wahrlich noch üben. Lächerlich auch der Versuch, in einem derart tendenziösem Werk anzudeuten, eine Frau könnte der Bösewicht sein. Was habe ich gelacht. Dabei haben doch schon zig andere ähnlich gelagerte Filme gezeigt, dass nur Männer böse sein können. Was ein Schund. Und der sollte die McG-Werke aus irgendeinem Grund vergessen machen? Wieso? Einer von denen traute sich sogar einen weiblichen Bösewicht zu! Der Wahnsinn. Das einzig Positive am Film: Naomi Scott. Die war süß. Der Rest spottet jeder Beschreibung.
In diesem Sinne:
freeman
Tja, schwer. Viele gute Ansätze, eine durchdachte Optik, eine großartige Effektszene, starke Darsteller und mal eine andere, #MeToo-angehauchte Sicht auf das altbekannte Märchen. Aber wirklich zünden will das gereichte Gebräu nicht. Ich hätte mir irgendwie eine creepyere Atmosphäre gewünscht, mehr Horrorelemente. Und einen deutlich strafferen Mittelteil. Hab so irgendwie nie in den Film und seine Story hineingefunden und irgendwann sogar gespult. Schade...
3 Engel für Charlie
#MeToo in platt... Gleich zu Beginn wird einem eingehämmert, was Frauen alles können. Das wird auch noch sehr tendenziös bebildert (warum dürfen bei spielenden Kindern keine Jungs mit den Mädchen spielen?) und dann zeigt der Film mal ganz deutlich auf, was Frauen anscheinend gar nicht können: Eine unterhaltsame Hommage an eine Uraltserie hinstellen, die Spaß macht, in der die Action rockt und die gut gespielt ist. Da müssen die Frauen wahrlich noch üben. Lächerlich auch der Versuch, in einem derart tendenziösem Werk anzudeuten, eine Frau könnte der Bösewicht sein. Was habe ich gelacht. Dabei haben doch schon zig andere ähnlich gelagerte Filme gezeigt, dass nur Männer böse sein können. Was ein Schund. Und der sollte die McG-Werke aus irgendeinem Grund vergessen machen? Wieso? Einer von denen traute sich sogar einen weiblichen Bösewicht zu! Der Wahnsinn. Das einzig Positive am Film: Naomi Scott. Die war süß. Der Rest spottet jeder Beschreibung.
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- deBohli
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Re: Filmtagebuch: freeman
Ich wage, ohne dieses Remake gesehen zu haben, nach deinem Kommentar eine Behauptung: 3 Engel für Charlie scheint demnach alles genau gleich zu machen, wie diese billigen Action-Machwerke von Männern, welche hier besprochen werden. Blöde nur, dass es eben Frauen sind und somit scheinbar immer noch die Nerven der Zuschauer (ja, maskulin) strapazieren. Dabei dürfen Frauen doch gleichermassen Schrott produzieren, egal ob mit viel oder wenig Budget. Oder?
Re: Filmtagebuch: freeman
Auf jeden Fall dürfen Frauen das. Gar kein Reden. Sie sollten es 1. einfach nur richtig machen und 2. ALLE mit dem Sendungsbewusstsein verschonen. Warum muss ein hirnloser Balla-Balla-Streifen wie genannter mit #MeToo Geblubber beladen werden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser von irgendwem als Sprachrohr verstanden oder ernstgenommen werden wird. Ich kann mich auch an keinen "Männer"-Blockbuster der letzten Zeit erinnern, der erstmal abfeiern musste, das Männer die größten sind, um hernach vollends abzulosen. Von Borat 2 mal abgesehen
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Re: Filmtagebuch: freeman
Naja, das Ding ist halt: Jeder dieser Filme macht dies automatisch, da er im Patriarchat verankert ist. Männer retten die Welt, sind stark, potent und Helden, beschützen wehrlose Frauen und Kinder, kämpfen mit glänzenden Muskeln. Der Unterschied: Wir sind uns dieses Bild gewohnt, obwohl es falsch ist. Aber ich wollte keine Grundsatzdiskussion anstossen, sondern bloss etwas sticheln.
Re: Filmtagebuch: freeman
Also mich darf immer gerne eine Frau retten. Bin da absolut vorurteilsfrei
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