Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Moderator: SFI
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ingoranten. Diese Augen machen doch gerade den Reiz aus. Und meine Augen waren bekifft nie so gross.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ich seh auch noch nix, was mir den "Gambit "schmackhaft" macht....
Be Right Back aka Wiedergänger
Da schau ich leiber Haley Atwell zu.
Die spielt auf der ganz großen Gefühlsklaviatur, wenn sie den Tod des Freundes betrauert und sich diesen dank fortschrittlicher KI und ausgewerteten Algorithmen wieder zurückholen kann. Wenn auch nicht vollumfänglich.
Weniger Satire, mehr Gefühl und auch etwas unbefriedigendes Ende, aber gut gespielt und mit der nötigen Ruhe versehen. Und England kann wirklich schön grün sein...
Be Right Back aka Wiedergänger
Da schau ich leiber Haley Atwell zu.
Die spielt auf der ganz großen Gefühlsklaviatur, wenn sie den Tod des Freundes betrauert und sich diesen dank fortschrittlicher KI und ausgewerteten Algorithmen wieder zurückholen kann. Wenn auch nicht vollumfänglich.
Weniger Satire, mehr Gefühl und auch etwas unbefriedigendes Ende, aber gut gespielt und mit der nötigen Ruhe versehen. Und England kann wirklich schön grün sein...
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
El Presidente - Staffel 1
Fußball ist nicht mein Sport aber Millionen von Menschen lieben ihn Weltweit....und wo viele Menschen sind geht es auch um Geld....und um Korruption. Diese Serie aus Chile (!!!) nimmt den FIFA Skandal von 2015 unter die Lupe. Das macht sie schon locker und immer mit einem unterschwellingen Humor denn irgendwie kann man diese wahre Geschichte nicht Ernst nehmen so unglaublich ist das ganze. Dank der unverbrauchten in unseren breiten unbekannten Schauspielgesichter schön anzuschauen, zudem gibt es coole Originalmusik aus Südamerika (weckt im kalten Deutschland Urlaubsgefühle). Negativ ist aber das man etwas aufpassen muß da die Geschichte nicht Chronologisch sondern mit Zeitsprügen erzählt wird (die Rückblenden sind in einer Art 4:3 Format), zudem gibt es eine Unmenge an Namen - also keine Bügelserie .
Ich beschwere mich ja immer das manche Darsteller älter wirken als die Rolle hergibt, hier ist es mal umgekehrt - die (sehr hübsche) Hauptdarstellerin ist im wirklichen Leben 26 Jahre alt und hat laut dieser Serie tatsächlich einen Sohn im Teenageralter - wußte noch gar nicht das in Chile Kinderehen erlaubt sind .
Mal was anderes als der übliche Hollywoodeinheitsbrei
Fußball ist nicht mein Sport aber Millionen von Menschen lieben ihn Weltweit....und wo viele Menschen sind geht es auch um Geld....und um Korruption. Diese Serie aus Chile (!!!) nimmt den FIFA Skandal von 2015 unter die Lupe. Das macht sie schon locker und immer mit einem unterschwellingen Humor denn irgendwie kann man diese wahre Geschichte nicht Ernst nehmen so unglaublich ist das ganze. Dank der unverbrauchten in unseren breiten unbekannten Schauspielgesichter schön anzuschauen, zudem gibt es coole Originalmusik aus Südamerika (weckt im kalten Deutschland Urlaubsgefühle). Negativ ist aber das man etwas aufpassen muß da die Geschichte nicht Chronologisch sondern mit Zeitsprügen erzählt wird (die Rückblenden sind in einer Art 4:3 Format), zudem gibt es eine Unmenge an Namen - also keine Bügelserie .
Ich beschwere mich ja immer das manche Darsteller älter wirken als die Rolle hergibt, hier ist es mal umgekehrt - die (sehr hübsche) Hauptdarstellerin ist im wirklichen Leben 26 Jahre alt und hat laut dieser Serie tatsächlich einen Sohn im Teenageralter - wußte noch gar nicht das in Chile Kinderehen erlaubt sind .
Mal was anderes als der übliche Hollywoodeinheitsbrei
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ted Lasso
Super-sympathische Dramedy vom Scrubs-Macher, in der Jason Sudekis als ehemaliger American Football-Coach ein Fußball-Team in England managen muss. Ich verabscheue Fußball normalerweise, hier stört er aber kaum, sondern sorgt sogar für spannende Momente. Letztlich lebt die Serie aber von der Hauptfigur, der ein prima Ensemble zur Seite steht. Und wer hätte gedacht, dass die eifernde Unella aus Game Of Thrones sexy sein kann.
Super-sympathische Dramedy vom Scrubs-Macher, in der Jason Sudekis als ehemaliger American Football-Coach ein Fußball-Team in England managen muss. Ich verabscheue Fußball normalerweise, hier stört er aber kaum, sondern sorgt sogar für spannende Momente. Letztlich lebt die Serie aber von der Hauptfigur, der ein prima Ensemble zur Seite steht. Und wer hätte gedacht, dass die eifernde Unella aus Game Of Thrones sexy sein kann.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
fand ich auch sehr sehenswert
Edit SFI: Full Quote gekürzt
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Shameless - Staffel 10
Aus den Augen - aus dem Sinn - das trifft nicht nur auf Fiona zu, die bekanntermaßen weg ist sondern generell auf die gesamte Staffel. Zwar geben sich die Drehbuchautoren alle erdenkliche Mühe diese Chaotentruppe Non-Stop von einer Scheißsituation zur nächsten zu lotsen, teilweise halten die Storylines aber kaum länger als eine Folge und es wird nie wieder etwas erwähnt. Als Beispiel sei hier nur die Latinofamilie aufgezählt die erst groß und breit eingeführt wird nur um dann von einer Folge zur nächsten zu verschwinden was wiederum nur mit einem kleinen Nebensatz erwähnt wird...oder der Verkauf eines Babys das ebenfalls vergessen ist sobald die Folge vorbei ist...oder Karls Freundin die mal auftaucht, dann wieder weg ist um dann wieder aufzutauchen....Lips Alkoholrückfall....usw...so geht das Endlos weiter, die Serie hat den Charakter einer Sketchshow bekommen, einen großen Handlungsüberbau sucht man diesmal vergeblich.
Ich will nicht unfair sein - es unterhält immer noch ganz gut, man kann wahlweise Lachen oder sich die Hand Facepalm-mäßig ins Gesicht klatschen, auch der wegfall von Fiona ist gar nicht so schlimm wie anfänglich von mir befürchtet. Nach zehn Jahren hat sich das ganze aber einfach überlebt, wird wirklich Zeit das die Serie zu Ende kommt.
Aus den Augen - aus dem Sinn - das trifft nicht nur auf Fiona zu, die bekanntermaßen weg ist sondern generell auf die gesamte Staffel. Zwar geben sich die Drehbuchautoren alle erdenkliche Mühe diese Chaotentruppe Non-Stop von einer Scheißsituation zur nächsten zu lotsen, teilweise halten die Storylines aber kaum länger als eine Folge und es wird nie wieder etwas erwähnt. Als Beispiel sei hier nur die Latinofamilie aufgezählt die erst groß und breit eingeführt wird nur um dann von einer Folge zur nächsten zu verschwinden was wiederum nur mit einem kleinen Nebensatz erwähnt wird...oder der Verkauf eines Babys das ebenfalls vergessen ist sobald die Folge vorbei ist...oder Karls Freundin die mal auftaucht, dann wieder weg ist um dann wieder aufzutauchen....Lips Alkoholrückfall....usw...so geht das Endlos weiter, die Serie hat den Charakter einer Sketchshow bekommen, einen großen Handlungsüberbau sucht man diesmal vergeblich.
Ich will nicht unfair sein - es unterhält immer noch ganz gut, man kann wahlweise Lachen oder sich die Hand Facepalm-mäßig ins Gesicht klatschen, auch der wegfall von Fiona ist gar nicht so schlimm wie anfänglich von mir befürchtet. Nach zehn Jahren hat sich das ganze aber einfach überlebt, wird wirklich Zeit das die Serie zu Ende kommt.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Arrow Staffel 7
Nicht fragen ... ich hab keine rationale Antwort warum ich es bis zum Schluss schaue!
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Vielleicht wegen dem einprägsamen, musikalischen Leitthema. Ich hielt die Serie indes während der 5. Staffel einfach nicht mehr aus.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ich verlor das Interesse bereits bei Staffel drei, obwohl ich früher die DC Comics sehr gerne gelesen habe. Das beste an der Serie war für mich eh Willa Holland.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Wenn ich "Arrow" höre, spitze ich seit einigen Jahren immer die Ohren. Wenn ich dann aber merke, dass die Serie gemeint ist und nicht das Label, schalte ich wieder auf Durchzug.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ich mochte am Anfang diesen "Batman Begins im TV-Format" Ansatz. Die Soap-Elemente hab ich achselzuckend als Zugeständnis an Procedurals hingenommen. Wollte nach der 5. wegen dem Beenden Flashbacks aussteigen, obwohl ich schon in Staffel 3 und 4 recht ermüdet war. Und willa Holland konnte die Serie nicht früh genug für mich verlassen...
Egal, ich scheitere gerade wieder beim Selbstrechtfertigen , aber die letzten 10 Folgen schaffe ich auch noch...
@Vince: Naxchvollziehbarer geht's nicht!
Egal, ich scheitere gerade wieder beim Selbstrechtfertigen , aber die letzten 10 Folgen schaffe ich auch noch...
@Vince: Naxchvollziehbarer geht's nicht!
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Wilds - Staffel 1
Man nehme zehn hässliche unsympathische Teenagerweiber, bei der Zusammenstellung bitte peinlich genau auf die Politisch korrekte Verteilung achten...die da wäre:
- Afroamerikaner
- Indianer
- Asiate (darf in der ersten Folge sterben)
- Muslima die gleichzeitig Optisch als Latina durchgeht (somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen)
- eine verhinderte Kampflesbe
- ein Barbiepüppchen aus guten reichen Hause, streng Religös und "sexuell verwirrt"
- ein White Trash Girl
- ein Durchschnittsmädchen das so normal und langweilig ist das sie in dem Haufen wie die einzig Normale wirkt
Diesen Hühnerhaufen werfen wir über einer einsamen Insel ab und schauen dann was passiert...das ist nämlich kein Unglück sondern ein Wissenschaftliches Experiement (kein Spoiler - das wird bereits in der ersten Folge enthüllt) bei dem gezeigt werden soll das unterschiedliche Charaktere sich zusammenraufen können....was nichts neues ist, dafür hätte man die Weiber nicht für teuer Geld auf die Insel karren müßen. Aber Ok, die Serie muß ja sowas wie eine "Handlung" haben.
Also darf man so ungefähr zehn Folgen lang sich Non-Stop einen Zickenkrieg anschauen, die ganzen Umstände sind nie ganz logisch - alleine das man einen Unerschöpflichen Vorrat an "Diet Coke" Büchsen hat und die Weiber offensichtlich nichts zu essen brauchen ist wirklich recht Abenteuerlich .
Es ist Trash hoch zehn, aber auf eine perverse Art und Weise macht dieser Mist Spaß - einfach weil es so Grauenhaft schlecht und dumm ist und zum Ende hin sowas ähnliches wie Spannung auftaucht. Offensichtlich ist die Zielgruppe junge Mädchen die hier lernen sollen sich in einer Männerwelt zu behaupten, ja es sogar besser als die Männer zu machen. Bloß wer die Zickenkriege und Bitchfightes hier sieht kommt schnell zu einem anderen Schluß
"the Wilds" ist pures Comedygold, allerdings denke ich mal das dies nicht die Intention der Macher war . Allerbestes Guiltypleasure. Aber eines können die Macher wirklich: Klippenhänger ! Die sind am Ende jeder Folge wirklich Klasse, nur wird nichts daraus gemacht. Schon ein Armutszeugnis.
Filmische Wertung: allerhöchstens
Trashwertung: mindestens
Man nehme zehn hässliche unsympathische Teenagerweiber, bei der Zusammenstellung bitte peinlich genau auf die Politisch korrekte Verteilung achten...die da wäre:
- Afroamerikaner
- Indianer
- Asiate (darf in der ersten Folge sterben)
- Muslima die gleichzeitig Optisch als Latina durchgeht (somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen)
- eine verhinderte Kampflesbe
- ein Barbiepüppchen aus guten reichen Hause, streng Religös und "sexuell verwirrt"
- ein White Trash Girl
- ein Durchschnittsmädchen das so normal und langweilig ist das sie in dem Haufen wie die einzig Normale wirkt
Diesen Hühnerhaufen werfen wir über einer einsamen Insel ab und schauen dann was passiert...das ist nämlich kein Unglück sondern ein Wissenschaftliches Experiement (kein Spoiler - das wird bereits in der ersten Folge enthüllt) bei dem gezeigt werden soll das unterschiedliche Charaktere sich zusammenraufen können....was nichts neues ist, dafür hätte man die Weiber nicht für teuer Geld auf die Insel karren müßen. Aber Ok, die Serie muß ja sowas wie eine "Handlung" haben.
Also darf man so ungefähr zehn Folgen lang sich Non-Stop einen Zickenkrieg anschauen, die ganzen Umstände sind nie ganz logisch - alleine das man einen Unerschöpflichen Vorrat an "Diet Coke" Büchsen hat und die Weiber offensichtlich nichts zu essen brauchen ist wirklich recht Abenteuerlich .
Es ist Trash hoch zehn, aber auf eine perverse Art und Weise macht dieser Mist Spaß - einfach weil es so Grauenhaft schlecht und dumm ist und zum Ende hin sowas ähnliches wie Spannung auftaucht. Offensichtlich ist die Zielgruppe junge Mädchen die hier lernen sollen sich in einer Männerwelt zu behaupten, ja es sogar besser als die Männer zu machen. Bloß wer die Zickenkriege und Bitchfightes hier sieht kommt schnell zu einem anderen Schluß
"the Wilds" ist pures Comedygold, allerdings denke ich mal das dies nicht die Intention der Macher war . Allerbestes Guiltypleasure. Aber eines können die Macher wirklich: Klippenhänger ! Die sind am Ende jeder Folge wirklich Klasse, nur wird nichts daraus gemacht. Schon ein Armutszeugnis.
Filmische Wertung: allerhöchstens
Trashwertung: mindestens
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Black Mirror: Nosedive
Dank Netflix höheres Production Value, dank Joe Wright optisch beeindruckend. Die Botschaft nicht neu, aber selten war Bryce Dallas Howards Dauergrinsen gewinnbringender eingesetzt. Noch bleibt der vielzitierte Qualitätsbafall bei BM bei mir aus....
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Sind nur 8... prinzipiell fehlt eine Rollstuhlfahrerin und ein Transgender. Dann wären alle an Bordgelini71 hat geschrieben: ↑17.12.2020, 14:44the Wilds - Staffel 1
Man nehme zehn hässliche unsympathische Teenagerweiber, bei der Zusammenstellung bitte peinlich genau auf die Politisch korrekte Verteilung achten...die da wäre:
- Afroamerikaner
- Indianer
- Asiate (darf in der ersten Folge sterben)
- Muslima die gleichzeitig Optisch als Latina durchgeht (somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen)
- eine verhinderte Kampflesbe
- ein Barbiepüppchen aus guten reichen Hause, streng Religös und "sexuell verwirrt"
- ein White Trash Girl
- ein Durchschnittsmädchen das so normal und langweilig ist das sie in dem Haufen wie die einzig Normale wirkt
In diesem Sinne:
freeman
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Afroamerikaner und Indianer sind zweimal dabei, wohl um die Minderheiten besser zu repräsentieren
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Bei mir war es bereits mit dieser Folge soweit, ich fand den Inhalt zu fade für die Laufzeit.Nachtwaechter hat geschrieben: ↑18.12.2020, 09:53Black Mirror: Nosedive
Dank Netflix höheres Production Value, dank Joe Wright optisch beeindruckend. Die Botschaft nicht neu, aber selten war Bryce Dallas Howards Dauergrinsen gewinnbringender eingesetzt. Noch bleibt der vielzitierte Qualitätsbafall bei BM bei mir aus....
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Joe Wrights optisches Gespür und Max Richters Musik hielten mich bei LaunedeBohli hat geschrieben: ↑20.12.2020, 19:36Bei mir war es bereits mit dieser Folge soweit, ich fand den Inhalt zu fade für die Laufzeit.Nachtwaechter hat geschrieben: ↑18.12.2020, 09:53Black Mirror: Nosedive
Dank Netflix höheres Production Value, dank Joe Wright optisch beeindruckend. Die Botschaft nicht neu, aber selten war Bryce Dallas Howards Dauergrinsen gewinnbringender eingesetzt. Noch bleibt der vielzitierte Qualitätsbafall bei BM bei mir aus....
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Weihnachten Zu Hause - Staffel 1 & 2
Ja die Liebe und Weihnachten....eine schlimme Kombination, vor allen wenn man eine hübsche Frau im Alter von 30 Jahren und seit 3 (bzw 4 in Staffel 2) Jahren Single ist. Diese Serie aus Norwegen bewegt sich in bekannten Pfaden, ist aber immer noch originell genug um nicht eine weitere Rom-Com mit Weihnachtshintergrund zu sein. Der Humor bewegt sich in angenehmen Bahnen ohne jemals blöd oder albern zu werden. Die ein oder andere Nachdenkliche Minute oder einen ernsten Gedanken gibt es auch ohne das es irgendwie einen Bruch gibt, auch dank der sehr sympathischen Darsteller. Wirklich schöne und kurzweilige Unterhaltung für Weihnachten. Nur das laut dieser Serie alle Männer in Norwegen ziemliche Vollpfosten sein müßen ist etwas unglaubwürdig, ebenso das die Hauptfigur Single ist, denn die ist wirklich liebenswert - auch wenn sie manchmal aussieht wie die jüngere Schwester von Sandra Bullock. Hoffentlich kommt noch eine dritte Staffel.
Ja die Liebe und Weihnachten....eine schlimme Kombination, vor allen wenn man eine hübsche Frau im Alter von 30 Jahren und seit 3 (bzw 4 in Staffel 2) Jahren Single ist. Diese Serie aus Norwegen bewegt sich in bekannten Pfaden, ist aber immer noch originell genug um nicht eine weitere Rom-Com mit Weihnachtshintergrund zu sein. Der Humor bewegt sich in angenehmen Bahnen ohne jemals blöd oder albern zu werden. Die ein oder andere Nachdenkliche Minute oder einen ernsten Gedanken gibt es auch ohne das es irgendwie einen Bruch gibt, auch dank der sehr sympathischen Darsteller. Wirklich schöne und kurzweilige Unterhaltung für Weihnachten. Nur das laut dieser Serie alle Männer in Norwegen ziemliche Vollpfosten sein müßen ist etwas unglaubwürdig, ebenso das die Hauptfigur Single ist, denn die ist wirklich liebenswert - auch wenn sie manchmal aussieht wie die jüngere Schwester von Sandra Bullock. Hoffentlich kommt noch eine dritte Staffel.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Hab ich mir heute auch den Trailer angeguckt.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Die müßte Dir gefallen so wie ich Dich einschätze (was Du natürlich bestreiten wirst weil ich ja nichts über Dich wissen kann )
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Genau! Jetzt gucke ich sie nicht!
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
selber Schuld.....
ÜberWeihnachten
Eine Serie mit drei Folgen und einer Spielzeit von 2,5 Stunden....im Grunde also ein Spielfilm bei dem man alle Szenen die bei einem Film aus Dramaturgischen Grunden rausgeworfen hätte drin gelassen hat um die Laufzeit zu strecken. Kein Weihnachtsklischee wird ausgelassen, ebenso keines was mit Liebe, Freundschaft oder Persönlickeitsentwicklung so gibt. Das ganze plätschert so vor sich hin, zwei bis drei nette Lacher gibt es auch aber als ganzes viel zu langatmig. Am besten fand ich das Haus im 80iger Jahre Design sowie die coole Oma mit ihren Sprüchen, der Rest ist Gähn...im direkten Vergleich ist die Norwegische Partnersuche zu Weihnachten viel schöner (zudem ist da die Hauptdarstellerin viel hübscher als der Mockridge).
ÜberWeihnachten
Eine Serie mit drei Folgen und einer Spielzeit von 2,5 Stunden....im Grunde also ein Spielfilm bei dem man alle Szenen die bei einem Film aus Dramaturgischen Grunden rausgeworfen hätte drin gelassen hat um die Laufzeit zu strecken. Kein Weihnachtsklischee wird ausgelassen, ebenso keines was mit Liebe, Freundschaft oder Persönlickeitsentwicklung so gibt. Das ganze plätschert so vor sich hin, zwei bis drei nette Lacher gibt es auch aber als ganzes viel zu langatmig. Am besten fand ich das Haus im 80iger Jahre Design sowie die coole Oma mit ihren Sprüchen, der Rest ist Gähn...im direkten Vergleich ist die Norwegische Partnersuche zu Weihnachten viel schöner (zudem ist da die Hauptdarstellerin viel hübscher als der Mockridge).
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Biohackers - Staffel 1
Tempo Tempo Tempo - keine Pause - Schneller Leute, zur Not eben auch schnell sprechen. Tempo und keine Pause, wir haben keine Zeit ! Wie - das ist eine TV Serie ? Egal - Tempo ! Hopp Hopp Hopp, schlafen könnt ihr wenn ihr auf dem Friedhof liegt. Charakterentwicklung ? Logische Zeitabfolge ? Brauchen wir nicht, wir brauchen Tempo Tempo Tempo. Ruhige Momente ? Stören doch nur ! Tempo ist das einzig wahre, schließlich ist das erste Bild ein ICE und der gibt das Tempo vor.....
Ähm - nun ja...wir sind hier bei "Biohackers" und genauso geht es hier zu. Man verzichtet auf jedes Beiwerk und kommt direkt und ohne Umwege zur Sache. Eben sehr flott, sehr schnell und dadurch ohne Tiefe. Und genau das ist das Problem. Oberflächlich betrachtet ist das ganze wirklich Klasse gemacht, nur darf man nicht schwer darüber nachdenken denn dann fällt das ganze wie das berühmte Kartenhaus in sich zusammen. Das geht zu Lasten der Figuren die teilweise arg dünn und eher Skizzenhaft rüberkommen. Als Spielfilm wäre das noch OK, bei einer Serie ist es eher ärgerlich.
Handwerklich ist es wirklich auf Top Niveau, zudem scheint Freiburg eine wirklich schöne Stadt zu sein. Das hohe Tempo hat auch zur Folge das dem ganzen nach der halben Spielzeit die Luft ausgeht und es sich zum Ende hin etwas zieht - was bei gerade mal sechs Folgen schon reichlich blöde ist. Alles in allem nicht schlecht, man kann es sich anschauen aber bei der bestätigten zweiten Staffel bitte etwas weniger Tempo und dafür die Handlung besser ausarbeiten....
knappe
Tempo Tempo Tempo - keine Pause - Schneller Leute, zur Not eben auch schnell sprechen. Tempo und keine Pause, wir haben keine Zeit ! Wie - das ist eine TV Serie ? Egal - Tempo ! Hopp Hopp Hopp, schlafen könnt ihr wenn ihr auf dem Friedhof liegt. Charakterentwicklung ? Logische Zeitabfolge ? Brauchen wir nicht, wir brauchen Tempo Tempo Tempo. Ruhige Momente ? Stören doch nur ! Tempo ist das einzig wahre, schließlich ist das erste Bild ein ICE und der gibt das Tempo vor.....
Ähm - nun ja...wir sind hier bei "Biohackers" und genauso geht es hier zu. Man verzichtet auf jedes Beiwerk und kommt direkt und ohne Umwege zur Sache. Eben sehr flott, sehr schnell und dadurch ohne Tiefe. Und genau das ist das Problem. Oberflächlich betrachtet ist das ganze wirklich Klasse gemacht, nur darf man nicht schwer darüber nachdenken denn dann fällt das ganze wie das berühmte Kartenhaus in sich zusammen. Das geht zu Lasten der Figuren die teilweise arg dünn und eher Skizzenhaft rüberkommen. Als Spielfilm wäre das noch OK, bei einer Serie ist es eher ärgerlich.
Handwerklich ist es wirklich auf Top Niveau, zudem scheint Freiburg eine wirklich schöne Stadt zu sein. Das hohe Tempo hat auch zur Folge das dem ganzen nach der halben Spielzeit die Luft ausgeht und es sich zum Ende hin etwas zieht - was bei gerade mal sechs Folgen schon reichlich blöde ist. Alles in allem nicht schlecht, man kann es sich anschauen aber bei der bestätigten zweiten Staffel bitte etwas weniger Tempo und dafür die Handlung besser ausarbeiten....
knappe
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
The Mandalorian - Staffel 2
Leichter Andeutungsminispoiler:
"Zwei Seelen schlagen ach in meiner Brust"
Wie soll ein Ü40er wie ich "StarWars" und das ganze mittlerweile darauf aufgebaute Universum werten, ohne in Nostalgie zu verfallen?
Daher mach ich es kurz: Extrem kurzweilligr Sci-Fi-Märchenspaß deren dezente Anbindung an das bekannte Universum viel Freud bereitet, das aber gerne auf die Integration der in der letzten Folge mit Gewalt reingepressten Szenen (quasi "Rogue One" mit umgekehrten Vorzeichen) verzichten hätte können, auch wenn ich das kurze Gänsehautgefühl sehr genossen hab. Denn dank der gelungenen Inszenierung und Göransson's wieder tollem Score trifft es eben das Nostalgieherz mit voller Breitseite.
Hat sich der Sturm gelegt, ist mir die Sinnhaftigkeit allerdings fragwürdig. Sei's drum, die Serie besteht aus 8 Folgen und nicht nur aus ihren letzten 10 Minuten, und der leichtfüssige Abenteuercharakter von Quest zu Quest bereitet viel Spaß, ist technisch (fast) perfekt und die vielen Gaststars in großen und kleinen Rollen sorgen für mein Wohlwollen. Besser als "Rise of Skywalker" war allemal, bin aber jetzt auch erstmal wieder satt!
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Rain - Staffel 1
Man nehme:
- "Die Wolke"
- jede Menge "the Walking Dead"
- "Doomsday"
- "28 Days later"
- Dänisches Lokalkolorit
Einmal kräftig durchrühren - fertig ist "the Rain"
OK - ist ein Scherz
Die Profikritiken im Netz gehen ja nicht gerade nett mit dieser Dänischen Serie um, wobei man wissen sollte das Netflix den Profikritikern vorab nur die ersten drei Folgen zur Bewertung gegeben hat....und das war der Fehler ! Denn selten wie zuvor gilt hier der Grundsatz "DURCHHALTEN - es wird besser". Ja - auch bei mir schwebte bei der ersten Folge sehr oft der Finger über dem STOP Knopf der Fernbedienung, denn die ist wirklich übel mit Grauenhaften Dialogen und sehr unlogischen Verhalten der Figuren. Aber das dranbleiben lohnt sich denn nach der ungefähr der Hälfte der ersten Staffel zieht die Geschichte merklich an.
"the Rain" macht vieles richtig was man erst über die Laufzeit bemerkt - sie gibt nicht vor mehr zu sein als sie ist, macht aus den beschrängten Möglichkeiten das Beste und bietet immer wieder eine schöne Atmosphärische Stimmung. Immer wieder gibt es kurze Sprünge in die Vergangenheit der Figuren, ohne das diese nerven, deplaziert oder gar Laufzeit schinden mäßig wirken.
Leider macht die Serie trotzdem auch einiges falsch - vor allen das Verhalten der beiden Hauptfiguren Simone und Rasmus läßt öfters den Kopf heftig schütteln - ja OK, die beiden saßen 6 Jahre ohne Sozialkontakte in einem Bunker fest aber dieses nette Gutmenschtum nervt dann doch irgendwann, zumal die beiden doch mal merken sollten das nur die Starken überleben.
Und ja - es ist schon etwas seltsam das irgendwie nur junge Menschen die ganze Geschichte überlebt haben aber zum Glück ist die Gruppe nicht übermäßig Politisch korrekt aufgeteilt wie bei manchen US Produktionen der letzten Zeit. Das immer einen Tagesfußmarsch ein netter Bunker auf die Gruppe wartet ist narürlich auch immer sehr Praktisch
"the Rain" erfindet das Genre des Pandemi-Endzeit-Thrillers (oder so ähnlich) nicht neu und an manchen Stellen klemmt es dann doch (die Menschenesser Sekte hätte man sich sparen können) aber alles in allem ist das ganze besser als so manche Kritik die immer noch im Netz rumgeistert einem erzählen will. Man muß nur die ersten Folgen durchhalten...
Man nehme:
- "Die Wolke"
- jede Menge "the Walking Dead"
- "Doomsday"
- "28 Days later"
- Dänisches Lokalkolorit
Einmal kräftig durchrühren - fertig ist "the Rain"
OK - ist ein Scherz
Die Profikritiken im Netz gehen ja nicht gerade nett mit dieser Dänischen Serie um, wobei man wissen sollte das Netflix den Profikritikern vorab nur die ersten drei Folgen zur Bewertung gegeben hat....und das war der Fehler ! Denn selten wie zuvor gilt hier der Grundsatz "DURCHHALTEN - es wird besser". Ja - auch bei mir schwebte bei der ersten Folge sehr oft der Finger über dem STOP Knopf der Fernbedienung, denn die ist wirklich übel mit Grauenhaften Dialogen und sehr unlogischen Verhalten der Figuren. Aber das dranbleiben lohnt sich denn nach der ungefähr der Hälfte der ersten Staffel zieht die Geschichte merklich an.
"the Rain" macht vieles richtig was man erst über die Laufzeit bemerkt - sie gibt nicht vor mehr zu sein als sie ist, macht aus den beschrängten Möglichkeiten das Beste und bietet immer wieder eine schöne Atmosphärische Stimmung. Immer wieder gibt es kurze Sprünge in die Vergangenheit der Figuren, ohne das diese nerven, deplaziert oder gar Laufzeit schinden mäßig wirken.
Leider macht die Serie trotzdem auch einiges falsch - vor allen das Verhalten der beiden Hauptfiguren Simone und Rasmus läßt öfters den Kopf heftig schütteln - ja OK, die beiden saßen 6 Jahre ohne Sozialkontakte in einem Bunker fest aber dieses nette Gutmenschtum nervt dann doch irgendwann, zumal die beiden doch mal merken sollten das nur die Starken überleben.
Und ja - es ist schon etwas seltsam das irgendwie nur junge Menschen die ganze Geschichte überlebt haben aber zum Glück ist die Gruppe nicht übermäßig Politisch korrekt aufgeteilt wie bei manchen US Produktionen der letzten Zeit. Das immer einen Tagesfußmarsch ein netter Bunker auf die Gruppe wartet ist narürlich auch immer sehr Praktisch
"the Rain" erfindet das Genre des Pandemi-Endzeit-Thrillers (oder so ähnlich) nicht neu und an manchen Stellen klemmt es dann doch (die Menschenesser Sekte hätte man sich sparen können) aber alles in allem ist das ganze besser als so manche Kritik die immer noch im Netz rumgeistert einem erzählen will. Man muß nur die ersten Folgen durchhalten...
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Rain - Staffel 2 & 3
Zum Glück kopierte man nicht das Konzept von "the Walking Dead" und läßt die Gruppe endlos durch Dänemark maschieren sondern versucht das ganze in eine andere Richtung zu lenken. Stattdessen dreht man das ganze in Richtung Science-Fiction mit einer Prise Horror / Fantasy. Nicht alles ist jetzt richtig gut, vor allen die Wandlung der Hauptfiguren ist reichlich seltsam und teilweise nicht Nachvollziehbar aber immer noch besser so als krampfhaft versuchen zu wollen Hollywood Standarts nachzuäffen. Trotz kleinerer Längen in Staffel 2 eine nette Serie die zum Ende hin was ganz anderes ist als man bei den ersten Folgen von Staffel 1 vermuten würde - ich denke mal das ist das beste Lob was sich die Macher wünschen können .
Zum Glück kopierte man nicht das Konzept von "the Walking Dead" und läßt die Gruppe endlos durch Dänemark maschieren sondern versucht das ganze in eine andere Richtung zu lenken. Stattdessen dreht man das ganze in Richtung Science-Fiction mit einer Prise Horror / Fantasy. Nicht alles ist jetzt richtig gut, vor allen die Wandlung der Hauptfiguren ist reichlich seltsam und teilweise nicht Nachvollziehbar aber immer noch besser so als krampfhaft versuchen zu wollen Hollywood Standarts nachzuäffen. Trotz kleinerer Längen in Staffel 2 eine nette Serie die zum Ende hin was ganz anderes ist als man bei den ersten Folgen von Staffel 1 vermuten würde - ich denke mal das ist das beste Lob was sich die Macher wünschen können .
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