Revenge Of The Warrior + Return of the Warrior
Revenge Of The Warrior + Return of the Warrior
Revenge Of The Warrior
Originaltitel: Revenge Of The Warrior - Tom Yum Goong
Regie: Prachya Pinkaew
Darsteller: Tony Jaa, Petchtai Wongkamlao, Bongkoj Khongmalai, Xing Jing, Nathan Jones, Johnny Nguyen, Lateef Crowder, Jon Foo u.a.
Ong Bak - Ein Film wie eine Backpfeife, so oder so ähnlich wurde das Filmdebüt von Tony Jaa vor einigen Jahren beworben und der Beginn einer neuen Kampfkunstära angekündigt. Das Ergebnis, und damit die Reaktion der Zuschauer, war insgesamt aber alles andere als ungeteilte Zustimmung, denn Ong Bak hatte einige gravierende Mängel zu verzeichnen, die vielen Filmfans bitter aufstießen. Häufiger wurden die miese Story und ein nicht vorhandenes Schauspiel kritisiert, was allerdings ein wenig am Ziel vorbeiging, denn Ong Bak wollte in erster Linie ein Kampfkunstfilm sein, kein Film im eigentlich Sinne. Doch auch im Bereich der Kampfkunst gab es einige Probleme zu vermelden. So war man sich zwar absolut einig, dass Jaa über eine brillante Körperbeherrschung verfügt und seine Aktionen wirklich spektakulär anmuteten, aber die kurzen Abschnitte zwischen diesen High Risk Manövern zeugten vom Unvermögen der Filmcrew flüssige Bewegungsabläufe auf die Leinwand zu bannen. So legte Jaa zwischen seinen Aktionen immer seltsame Pausen ein, die die Kämpfe allesamt sehr abgehackt, seltsam stotternd und vor allem unästhetisch wirken ließen. Das sollte sich mit dem neuen Film nun ändern. Dieser heißt in unseren Breiten Revenge of the Warrior und entführt uns in die thailändische Pampa.
Hier lebt Kham mit seinem Vater. Dieser züchtet Elefanten und möchte sein mächtigstes und schönstes Exemplar dem Herrscher des Landes vermachen. Leider gerät er bei diesen Bemühungen an einen Haufen Banditen, wird niedergeschossen und seines Elefanten und dessen Nachwuchs beraubt. Da Elefanten in diesem Landstrich als heilige Tiere angesehen werden, verspricht Kham die Elefanten zurückzubringen. Nachdem er mit ein paar Bad Asses den Boden gewischt hat, erfährt er, wohin die Tiere verbracht wurden ...
Also setzt er seine Prügeltour nach Australien fort. In Sydney schlittert er dann unversehens auch noch in den Machtkampf einer Verbrecherorganisation. Und da er zu einem freigiebigen Menschen erzogen wurde, verteilt er nun Down Under gerecht diverse Backpfeifen ...
Ich denke, es wird bei der kurzen Zusammenfassung klar, dass man Elefanten mit Steinbuddha und Verbrecherorganisationssubplot mit Drogensubplot ersetzen kann und schon hat man Ong Bak 2. Nichts anderes ist Revenge of the Warrior. Dieselbe Ausgangssituation, derselbe Storyverlauf und die gleichen dummen Dialoge (wenn es denn mal welche gibt). Wer hier also einen schlüssigen, eventuell sogar intelligenten Plot erwarten sollte, sollte diesen Film schon einmal von Grund auf meiden. Leider braucht der Film zu Beginn eine Weile, um richtig in Schwung zu kommen. Da ist zum einen eine arg herzige Elefantengeschichte, die erzählt werden will und auch die Vorstellung der Ausgangssituation bei der Verbrecherorganisation geht nicht eben sehr flüssig vonstatten, weshalb man vor allem in den ersten 30 Minuten doch häufiger mal auf ein hohes Bein hofft. Auch optisch gibt es hier einige Probleme. Bei den Szenen mit den Elefanten und Tony Jaa wird ein seltsamer Unschärfeeffekt verwendet, der den Film immer mal einen Softpornolook verpasst, um kurz darauf wieder auf eine ganz normale Optik umzuschwenken. Diese Wechsel erfolgen so plump und willkürlich, dass man nicht wagt zu behaupten, dieser Effekt sei Absicht gewesen. Die Krönung sind aber die Bilder aus der Verbrecherorganisation, die zu 100 Prozent nach puren 80er Jahre China-Trash aussehen: inklusive alten bebrillten Opi mit Gehhilfe und einer She-Male als Oberbösewicht. Das hat zwar irgendwo einen ganz eigenen Charme, harmoniert aber absolut nicht mit der Kracheroptik der Actionszenen! Doch dazu gleich mehr, denn es gilt noch einige Negativpunkte zu benennen. Wie zum Beispiel der megamiese Score! Sobald nicht gefightet wird, präsentiert man dem geneigten Zuschauer hier ein Musikspurgejammer, dass man unwillkürlich die Ohren anlegt! Und wenn die erste Actionszene des Filmes auch noch so mies und vor allem unpassend unterlegt wird, ahnt man schon Schlimmes, doch glücklicherweise kam man dann schnell auf den Trichter, zumindest die Kampfsporteinlagen mit knackigen Techno/Frankreichhiphopklängen zu unterlegen (zumindest in der internationalen Fassung). Dennoch wird sich sicher kaum ein Abnehmer für diesen Soundtrack finden lassen ...
Auch Fans von großen schauspielerischen Leistungen sollten um diesen Film tunlichst einen großen Bogen machen! Tony Jaa soll kicken ... der Rest soll umfallen! Nicht mehr und nicht weniger wird hier geboten! Man versucht auch gar nicht erst, Jaa irgendwie anderweitig zu fordern. Beispielsweise bestreitet er die letzten 60 Minuten mit folgenden Sätzen: Wo ist Johnny? (2 mal) Wo sind die Elefanten? (3 mal) Ansonsten sprechen wirklich nur die Fäuste. Auch Charisma oder dergleichen kann man bei ihm einfach nicht ausmachen. Er ist durch und durch ein Kampfsportler und wirklich absolut kein ActionHELD im eigentlichen Sinne. Doch das eine derartige Unfähigkeit und mangelndes Charisma nicht wirklich ein Hinderungsgrund für eine Actionkarriere sein müssen, hat ja ein Steven Seagal beispielsweise schon eindrucksvoll bewiesen. Zum Punkt der Darsteller (ich meide mal den Begriff Schauspieler ;-) ) sollte man vielleicht noch erwähnen, dass ein Jackie Chan Look a Like ein kurzes Cameo abliefert, das in etwa wie Schwarzeneggers Cameo in Welcome zu the Jungle funktioniert, wo uns Arnie ja filmisch den Staffelstab im Actionbereich an die junge Garde weitergab. So in etwa könnte man eben auch dieses augenzwinkernde, fingierte Chan Cameo in Revenge of the Warrior sehen, denn, und damit sind wir endlich bei der Action angelangt, Jaa schafft es diesmal wirklich eine Art Channachfolgerschaft zu beanspruchen!
So ist seine erste wirklich große und langgezogene Actionszene eine einzige Hommage an den Meister, in der im Chan Style alles gegen die Gegner gewandt wird, was der Schauplatz gerade her gibt. Dazu kommt noch unglaublich viel Tony Jaa Akrobatik und hätte man noch ein Quäntchen Humor eingebracht, die Referenz an das große Vorbild wäre zu hundert Prozent perfekt gewesen. Doch Jaa macht auch nicht wirklich den Eindruck, als wolle er in seine krachlederne Old School Martial Arts Action Humor hineintragen. Die besten Belege dafür liefern die weiteren Scharmützel im Film, die die Kinnlade mehr als einmal straight gen Erdboden gehen lassen! Dabei nimmt sich Jaa in der spektakulären Ausrichtung seiner Aktionen im Vergleich zu Ong Bak ein wenig zurück (aber keine Angst, er kommt dennoch häufiger mal mit angezogenen Beinen aus 10 Metern Entfernung auf den Kopf eines Gegners zugeflogen ;-) ) und legt viel Wert auf flüssige Bewegungen und einen homogen wirkenden Kampfstil, bei dem sich Aktion und Reaktion gegenseitig bedingen und die Wechsel zwischen Angriff und Abwehr unmerklich und fließend sind! Das Ergebnis, dass durchaus auch verschiedene Kampfsportarten verschmelzen lässt, ist schlicht und ergreifend spektakulär und lässt ihn nun mühelos in die Phalanx der ganz großen Showkämpfer um Jackie Chan oder Jet Li vordringen! Und auch inszenatorisch glänzt man in den Actionszenen über die Maßen! Highlights sind ewig lange Plansequenzen, die nicht etwa selbstverliebte Dialoge zelebrieren (a la de Palme und Co.) sondern wirklich Fünf- bis Sechsminütige, vollkommen schnittfreie Kampfkunstdemonstrationen vom allerfeinsten zelebrieren! In der genialsten Sequenz bahnt sich Jaa minutenlang seinen Weg durch die verschiedenen Stockwerke eines Freudenhauses und macht dabei an die 30 Gegner platt. Da dies am Stück und ungeschnitten passiert, muss er hier zwar mit seinen Kräften haushalten und kann auch nicht so viele Sahnestücke an Moves auspacken, doch dieser Umstand gereicht dieser Szene sogar zum Vorteil, weil sie dadurch sehr roh und unmittelbar wirkt! Grandios. Spitze auch die Sequenz, wo Jaa mit roher Gewalt einen Capoeira Kämpfer niederringen muss, weil dieser ihn mit seiner unglaublichen Schnelligkeit mehr als nur düpiert. Und wenn im Showdown Jaa dann einer Horde von 40 - 50 Mann im Akkord fein säuberlich zumindest einen Knochen des Beines oder Armes bricht, fragt man sich schon, wie der Film bei uns ab 16 durch die FSK rutschen konnte. Seagal hätte dereinst für einen gebrochenen Arm eine Spio/Jk bekommen ;-). Kurzum: Actiontechnisch übertrumpft Revenge of the Warrior Ong Bak mühelos!
Und mehr muss man eigentlich zu dem Film nicht sagen! Wer Ong Bak wegen der miesen Story, den hinterletzten Dialogen oder dem nicht vorhandenen schauspielerischen Talent nicht mochte, der wird an Revenge of the Warrior auch keinen Gefallen finden! Wer sich bei Ong Bak an den Kampfkunsteinlagen erfreuen konnte (auch wenn sie nicht perfekt waren), der findet hier sein persönliches El Dorado und eine der Actionbomben im Kampfkunstbereich!
PS.: diese Kritik basiert auf der - in den Handlungsszenen offensichtlich massiv - gekürzten internationalen Fassung des Filmes, die den Film ungemein schnell wirken lässt und einen wiederum - dank den übergebliebenen Resten der "Story" - glauben lässt, dass es irgendwo schon besser war, dass knapp 15 Minuten an Handlung über Bord gegangen sind!
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Revenge Of The Warrior - Tom Yum Goong
Regie: Prachya Pinkaew
Darsteller: Tony Jaa, Petchtai Wongkamlao, Bongkoj Khongmalai, Xing Jing, Nathan Jones, Johnny Nguyen, Lateef Crowder, Jon Foo u.a.
Ong Bak - Ein Film wie eine Backpfeife, so oder so ähnlich wurde das Filmdebüt von Tony Jaa vor einigen Jahren beworben und der Beginn einer neuen Kampfkunstära angekündigt. Das Ergebnis, und damit die Reaktion der Zuschauer, war insgesamt aber alles andere als ungeteilte Zustimmung, denn Ong Bak hatte einige gravierende Mängel zu verzeichnen, die vielen Filmfans bitter aufstießen. Häufiger wurden die miese Story und ein nicht vorhandenes Schauspiel kritisiert, was allerdings ein wenig am Ziel vorbeiging, denn Ong Bak wollte in erster Linie ein Kampfkunstfilm sein, kein Film im eigentlich Sinne. Doch auch im Bereich der Kampfkunst gab es einige Probleme zu vermelden. So war man sich zwar absolut einig, dass Jaa über eine brillante Körperbeherrschung verfügt und seine Aktionen wirklich spektakulär anmuteten, aber die kurzen Abschnitte zwischen diesen High Risk Manövern zeugten vom Unvermögen der Filmcrew flüssige Bewegungsabläufe auf die Leinwand zu bannen. So legte Jaa zwischen seinen Aktionen immer seltsame Pausen ein, die die Kämpfe allesamt sehr abgehackt, seltsam stotternd und vor allem unästhetisch wirken ließen. Das sollte sich mit dem neuen Film nun ändern. Dieser heißt in unseren Breiten Revenge of the Warrior und entführt uns in die thailändische Pampa.
Hier lebt Kham mit seinem Vater. Dieser züchtet Elefanten und möchte sein mächtigstes und schönstes Exemplar dem Herrscher des Landes vermachen. Leider gerät er bei diesen Bemühungen an einen Haufen Banditen, wird niedergeschossen und seines Elefanten und dessen Nachwuchs beraubt. Da Elefanten in diesem Landstrich als heilige Tiere angesehen werden, verspricht Kham die Elefanten zurückzubringen. Nachdem er mit ein paar Bad Asses den Boden gewischt hat, erfährt er, wohin die Tiere verbracht wurden ...
Also setzt er seine Prügeltour nach Australien fort. In Sydney schlittert er dann unversehens auch noch in den Machtkampf einer Verbrecherorganisation. Und da er zu einem freigiebigen Menschen erzogen wurde, verteilt er nun Down Under gerecht diverse Backpfeifen ...
Ich denke, es wird bei der kurzen Zusammenfassung klar, dass man Elefanten mit Steinbuddha und Verbrecherorganisationssubplot mit Drogensubplot ersetzen kann und schon hat man Ong Bak 2. Nichts anderes ist Revenge of the Warrior. Dieselbe Ausgangssituation, derselbe Storyverlauf und die gleichen dummen Dialoge (wenn es denn mal welche gibt). Wer hier also einen schlüssigen, eventuell sogar intelligenten Plot erwarten sollte, sollte diesen Film schon einmal von Grund auf meiden. Leider braucht der Film zu Beginn eine Weile, um richtig in Schwung zu kommen. Da ist zum einen eine arg herzige Elefantengeschichte, die erzählt werden will und auch die Vorstellung der Ausgangssituation bei der Verbrecherorganisation geht nicht eben sehr flüssig vonstatten, weshalb man vor allem in den ersten 30 Minuten doch häufiger mal auf ein hohes Bein hofft. Auch optisch gibt es hier einige Probleme. Bei den Szenen mit den Elefanten und Tony Jaa wird ein seltsamer Unschärfeeffekt verwendet, der den Film immer mal einen Softpornolook verpasst, um kurz darauf wieder auf eine ganz normale Optik umzuschwenken. Diese Wechsel erfolgen so plump und willkürlich, dass man nicht wagt zu behaupten, dieser Effekt sei Absicht gewesen. Die Krönung sind aber die Bilder aus der Verbrecherorganisation, die zu 100 Prozent nach puren 80er Jahre China-Trash aussehen: inklusive alten bebrillten Opi mit Gehhilfe und einer She-Male als Oberbösewicht. Das hat zwar irgendwo einen ganz eigenen Charme, harmoniert aber absolut nicht mit der Kracheroptik der Actionszenen! Doch dazu gleich mehr, denn es gilt noch einige Negativpunkte zu benennen. Wie zum Beispiel der megamiese Score! Sobald nicht gefightet wird, präsentiert man dem geneigten Zuschauer hier ein Musikspurgejammer, dass man unwillkürlich die Ohren anlegt! Und wenn die erste Actionszene des Filmes auch noch so mies und vor allem unpassend unterlegt wird, ahnt man schon Schlimmes, doch glücklicherweise kam man dann schnell auf den Trichter, zumindest die Kampfsporteinlagen mit knackigen Techno/Frankreichhiphopklängen zu unterlegen (zumindest in der internationalen Fassung). Dennoch wird sich sicher kaum ein Abnehmer für diesen Soundtrack finden lassen ...
Auch Fans von großen schauspielerischen Leistungen sollten um diesen Film tunlichst einen großen Bogen machen! Tony Jaa soll kicken ... der Rest soll umfallen! Nicht mehr und nicht weniger wird hier geboten! Man versucht auch gar nicht erst, Jaa irgendwie anderweitig zu fordern. Beispielsweise bestreitet er die letzten 60 Minuten mit folgenden Sätzen: Wo ist Johnny? (2 mal) Wo sind die Elefanten? (3 mal) Ansonsten sprechen wirklich nur die Fäuste. Auch Charisma oder dergleichen kann man bei ihm einfach nicht ausmachen. Er ist durch und durch ein Kampfsportler und wirklich absolut kein ActionHELD im eigentlichen Sinne. Doch das eine derartige Unfähigkeit und mangelndes Charisma nicht wirklich ein Hinderungsgrund für eine Actionkarriere sein müssen, hat ja ein Steven Seagal beispielsweise schon eindrucksvoll bewiesen. Zum Punkt der Darsteller (ich meide mal den Begriff Schauspieler ;-) ) sollte man vielleicht noch erwähnen, dass ein Jackie Chan Look a Like ein kurzes Cameo abliefert, das in etwa wie Schwarzeneggers Cameo in Welcome zu the Jungle funktioniert, wo uns Arnie ja filmisch den Staffelstab im Actionbereich an die junge Garde weitergab. So in etwa könnte man eben auch dieses augenzwinkernde, fingierte Chan Cameo in Revenge of the Warrior sehen, denn, und damit sind wir endlich bei der Action angelangt, Jaa schafft es diesmal wirklich eine Art Channachfolgerschaft zu beanspruchen!
So ist seine erste wirklich große und langgezogene Actionszene eine einzige Hommage an den Meister, in der im Chan Style alles gegen die Gegner gewandt wird, was der Schauplatz gerade her gibt. Dazu kommt noch unglaublich viel Tony Jaa Akrobatik und hätte man noch ein Quäntchen Humor eingebracht, die Referenz an das große Vorbild wäre zu hundert Prozent perfekt gewesen. Doch Jaa macht auch nicht wirklich den Eindruck, als wolle er in seine krachlederne Old School Martial Arts Action Humor hineintragen. Die besten Belege dafür liefern die weiteren Scharmützel im Film, die die Kinnlade mehr als einmal straight gen Erdboden gehen lassen! Dabei nimmt sich Jaa in der spektakulären Ausrichtung seiner Aktionen im Vergleich zu Ong Bak ein wenig zurück (aber keine Angst, er kommt dennoch häufiger mal mit angezogenen Beinen aus 10 Metern Entfernung auf den Kopf eines Gegners zugeflogen ;-) ) und legt viel Wert auf flüssige Bewegungen und einen homogen wirkenden Kampfstil, bei dem sich Aktion und Reaktion gegenseitig bedingen und die Wechsel zwischen Angriff und Abwehr unmerklich und fließend sind! Das Ergebnis, dass durchaus auch verschiedene Kampfsportarten verschmelzen lässt, ist schlicht und ergreifend spektakulär und lässt ihn nun mühelos in die Phalanx der ganz großen Showkämpfer um Jackie Chan oder Jet Li vordringen! Und auch inszenatorisch glänzt man in den Actionszenen über die Maßen! Highlights sind ewig lange Plansequenzen, die nicht etwa selbstverliebte Dialoge zelebrieren (a la de Palme und Co.) sondern wirklich Fünf- bis Sechsminütige, vollkommen schnittfreie Kampfkunstdemonstrationen vom allerfeinsten zelebrieren! In der genialsten Sequenz bahnt sich Jaa minutenlang seinen Weg durch die verschiedenen Stockwerke eines Freudenhauses und macht dabei an die 30 Gegner platt. Da dies am Stück und ungeschnitten passiert, muss er hier zwar mit seinen Kräften haushalten und kann auch nicht so viele Sahnestücke an Moves auspacken, doch dieser Umstand gereicht dieser Szene sogar zum Vorteil, weil sie dadurch sehr roh und unmittelbar wirkt! Grandios. Spitze auch die Sequenz, wo Jaa mit roher Gewalt einen Capoeira Kämpfer niederringen muss, weil dieser ihn mit seiner unglaublichen Schnelligkeit mehr als nur düpiert. Und wenn im Showdown Jaa dann einer Horde von 40 - 50 Mann im Akkord fein säuberlich zumindest einen Knochen des Beines oder Armes bricht, fragt man sich schon, wie der Film bei uns ab 16 durch die FSK rutschen konnte. Seagal hätte dereinst für einen gebrochenen Arm eine Spio/Jk bekommen ;-). Kurzum: Actiontechnisch übertrumpft Revenge of the Warrior Ong Bak mühelos!
Und mehr muss man eigentlich zu dem Film nicht sagen! Wer Ong Bak wegen der miesen Story, den hinterletzten Dialogen oder dem nicht vorhandenen schauspielerischen Talent nicht mochte, der wird an Revenge of the Warrior auch keinen Gefallen finden! Wer sich bei Ong Bak an den Kampfkunsteinlagen erfreuen konnte (auch wenn sie nicht perfekt waren), der findet hier sein persönliches El Dorado und eine der Actionbomben im Kampfkunstbereich!
PS.: diese Kritik basiert auf der - in den Handlungsszenen offensichtlich massiv - gekürzten internationalen Fassung des Filmes, die den Film ungemein schnell wirken lässt und einen wiederum - dank den übergebliebenen Resten der "Story" - glauben lässt, dass es irgendwo schon besser war, dass knapp 15 Minuten an Handlung über Bord gegangen sind!
In diesem Sinne:
freeman
Return of the Warrior
Freeman kickt den Tony
Return of the Warrior
Originaltitel: Tom yum goong 2
Herstellungsland: Thailand
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Prachya Pinkaew
Darsteller: Tony Jaa, Marrese Crump, JiJa Yanin, Petchtai Wongkamlao, Dan Chupong, Vince Makiling, Ujal Thapa, Eddie Ruiz, Edgar Vargas, John Dang, Jawed El Berni, RZA u.a.
Tony Jaa alias Kham ist mal wieder auf der Jagd eines verschwundenen Elefanten. Rigoros wie gewohnt tritt er dabei diverse Kauleisten ein, gerät aber auch in den Verdacht, jemanden ermordet zu haben. Nun gilt es den Elefanten zu finden und die eigene Unschuld zu beweisen… Kampfsportikone Tony Jaa im freien Fall…
Zur "Return of the Warrior" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Return of the Warrior
Originaltitel: Tom yum goong 2
Herstellungsland: Thailand
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Prachya Pinkaew
Darsteller: Tony Jaa, Marrese Crump, JiJa Yanin, Petchtai Wongkamlao, Dan Chupong, Vince Makiling, Ujal Thapa, Eddie Ruiz, Edgar Vargas, John Dang, Jawed El Berni, RZA u.a.
Tony Jaa alias Kham ist mal wieder auf der Jagd eines verschwundenen Elefanten. Rigoros wie gewohnt tritt er dabei diverse Kauleisten ein, gerät aber auch in den Verdacht, jemanden ermordet zu haben. Nun gilt es den Elefanten zu finden und die eigene Unschuld zu beweisen… Kampfsportikone Tony Jaa im freien Fall…
Zur "Return of the Warrior" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ich war mit nem Kumpel in dem Film, der sonst net so der Kampfsportfan ist ... und der hat nach dem Brett wirklich ununterbrochen von dem Film fabuliert. Fand ich grandios. Dabei ging es eben nur um die Action und die ist hier ... imo ... nahe an der Perfektion. Der Mann ist nur in Bewegung, vor allem, weil er eben seine Defensive Haltung aus Ong Bak vollkommen über Bord geworfen hat. Und der Fight gegen den Capoeira Mann und den darauffolgenen Konfrontationen mit einem Schwertkämpfer und einem RIESENWRESTLER rockt wirklich alles weg ... Wirklich ein ganz dickes Ding.Vince hat geschrieben:And another Brett! Der Chan-Nachfolgerschafts-Aspekt bereitete mir schon ne kleine Gänsehaut aus Vorfreude darauf, was denn da nach dem mehr als eindrucksvollen, aber eben noch nicht perfekten Gebolze aus Ong-Bak so auf mich zukommen möge.
Das mit dem Unschärfeeffekt bei den Elefanten wird wohl nehm ich mal an, die traute Zweisamkeit zwischen Jaa und seinen Tierchen veranschaulichen sollen, oder? Bin jedenfalls echt mal wieder froh über die Cutfassung, denk ich mal, denn die Statuensache war schon unerträglich, lebende Tiere sind ob ihres noch höheren Schmalzgehalts wohl noch schlimmer... dieses "Wo ist mein Elefant?" erinnert mich eh ganz stark an eine gewisse Simpsons-Folge...
Der Unschärfeeffekt kommt vor allem zu Beginn sehr häufig. Mal mit Elefanten, mal ohne ... das meinte ich mit willkürlichen, sinnfreien Einsatz ...
In diesem Sinne:
freeman
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Hm, Kinobesuch doch lieber sparen? Zumal Ong-Bak bis heute noch nicht gesehen..... :?
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
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Ist doch nicht weit... muss auch immer in etwa die Strecke zum Kino zurücklegen...LivingDead hat geschrieben:Ich geh sowieso net mehr ins Kino... Aber Ong Bak hat imo richtig was her gemacht! RotW scheint dem in nichts nachzustehen. WÜrd wohl lohnen sich da mal ins Kino zu bemühen. Bei mir liegt das Nächste leider etwa 20km entfernt.... :(
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Hm. Freunde die ein Auto haben? ;)
EDIT: Schönes wetter! fahr mitm Fahrrad
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Joa, haben aber nicht immer den selben Geschmack wie ich, und auch nicht die Zeit. Sowieso gehen die meist nur ins Kino um sich (während des Films) zu unterhalten und sich die Birne voll zu kippen. ... nicht, dass ich da was gegen hätte. Aber bitte nicht während des Films! ;)
Nein, ich bin sowieso net mehr so ein Kinogänger wie noch vor einigen Jahren. Aber vllt. ändert sich das wenn ich endlich meinen Führerschein habe.
Edit zu deinem Edit.: Naja... Fahrrad. Fahre schon 20km jeden Tag zur Schule... Aber um ehrlich zu sein hatte ich das schon immer mal vor. :)
Nein, ich bin sowieso net mehr so ein Kinogänger wie noch vor einigen Jahren. Aber vllt. ändert sich das wenn ich endlich meinen Führerschein habe.
Edit zu deinem Edit.: Naja... Fahrrad. Fahre schon 20km jeden Tag zur Schule... Aber um ehrlich zu sein hatte ich das schon immer mal vor. :)
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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- wolfman
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Tony Jaa in Action!
This past Sunday, Tony Jaa attended the “work-in-progress” screening of The Protector (Tom Yum Goong), at the Museum of the Moving Image in NY (Astoria, Queens). The highlight was surely the martials arts demonstration given by him, in the rear courtyard of the Museum, and attended by the enthusiastic fans. Grown men were screeming like little girls at the sight of Jaa's mastery of time and space.
Here we got two brief clips from the demo. Thanks to Joe for the footage.
Tony Jaa NY Demo Clip #1 (downloadable avi file)
Tony Jaa NY Demo Clip #2 (downloadable avi file)
As a reminder, The Protector (Anm.: aka Revenge Of The Warrior - Tom Yum Goong) is scheduled for September 8 U.S. theatrical release.
Quelle: twitchfilm
Der erste Clip ist ziemlich cool!
This past Sunday, Tony Jaa attended the “work-in-progress” screening of The Protector (Tom Yum Goong), at the Museum of the Moving Image in NY (Astoria, Queens). The highlight was surely the martials arts demonstration given by him, in the rear courtyard of the Museum, and attended by the enthusiastic fans. Grown men were screeming like little girls at the sight of Jaa's mastery of time and space.
Here we got two brief clips from the demo. Thanks to Joe for the footage.
Tony Jaa NY Demo Clip #1 (downloadable avi file)
Tony Jaa NY Demo Clip #2 (downloadable avi file)
As a reminder, The Protector (Anm.: aka Revenge Of The Warrior - Tom Yum Goong) is scheduled for September 8 U.S. theatrical release.
Quelle: twitchfilm
Der erste Clip ist ziemlich cool!
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
So, hier mein Review X.x
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Die Tony Jaa Adventures gehen weiter.
Da sitzen also nun die Produzenten am Konferrenztisch und beschließen nach langem Kopfzerbrechen Ong Bak ganz einfach zu recyceln.
So muss unser Held Kham (Tony Jaa) diesmal nicht eine entführte Buddah Statue zurückholen, sondern zwei Elefanten, die ja bekanntlich für die Thailänder zur Familie gehören.
Dies wird am dem Zuschauer ganz am Anfang detailliert eingetrichtert, wie wichtig die Elefanten sind, und wie viel Spass die Dorfkinder mit diesen haben.
Nun werden die Elefanten von gemeinen Typen entführt, was dem traditions und sittenbewussten Kham überhaupt nicht schmeckt. So macht sich der Film mit noch weniger Vorgeplenkel als in Ong Bak gleich damit auf, den Helden auf die Suche zu schicken, und dessen big Quest führt ihn diesesmal nach Sydney.
Wahnsinnig originell, doch was ist das?
Die Autoren quetschen noch eine Art Nebenplot ins Script um eine Mordverschwörung, einem schier korrupten Polizisten, und einer geheimnisvollen Prostituierten.
Die große Überraschung von „Revenge of the Warrioir“ ist dann schließlich, dass diese Nebenhandlung mit den gestohlenen Elefanten genauso wenig zu tun hat wie Bill Gates mit einer südbrasilianischen Bananenplantage. Dieses große Fragezeichen, welches sich aus dem Zuschauer erhebt wird noch gesteigert, indem diese Nebenhandlung nicht einmal richtig aufgelöst, sondern ganz einfach vom Autoren vergessen wird…
Haben da wohlmöglich zwei Autoren, die jeweils Drehbücher für verschiedene Filme geschrieben haben, aus Versehen ihre Unterlagen kurzzeitig vertauscht, nachdem die tollpatschige Sekretärin stolperte und ein Papierchaos anrichtete?
Dem ist anzunehmen, denn viele der „Handlungsszenen“ erscheinen unnötig und nicht sehr sinnvoll, damit sind die 110min eindeutig zu lange, hätte man daraus doch einen wesentlich kurzweiligeren Martial-Arts-Kracher machen können.
Doch hat man sich dann erstmal durch die paar Dialogszenen hindurch gelangweilt, bekommt man auch schon die hübschen Actionszenen geboten, die sich alle nach Ong Bak erhofft haben.
Hier tut der Film das, was man von einem „Comeback“ erwartet. Was Ong Bak gut konnte, steigert nun Revenge of the Warrior ins Unermässliche, und sorgt für ausfallende Augäpfel.
Nicht nur, dass Tony Jaa hier wieder seine Muay thai Künste inklusive einiger Aikido-Einlagen in voller Pracht presentieren darf, nein diesmal hat auch der Regessieur dazugelernt, und weiß aus seinem talentierten Kämpfer mehr rauszuholen als es Jaa selber glaubte, und inszeniert auch wesentlich verträglicher, also ohne den aufgesetzten selbstzweckhaften Schnitt aus Ong Bak.
Tony Jaa übertrifft sich selbst in den Kampfszenen, und zeigt verdammt gute Akrobatik, mit mehr Eleganz und zugleich viel mehr Wucht. Es sieht wirklich witzig aus, wie er dem bösen am Schreibtisch mit seinem Schienbein den Arm verrenkt, und zu Boden bringt. Aber das ist noch das Geringste. Jede akrobatische Einlage aus Ong Bak versucht Jaa nun wiederzuverwerten oder gar zu toppen, indem er diesmal nicht einfach über die Schultern seiner Gegner läuft, sondern im Zickzack einen engen Gang durchhopst.
Der hektische Schnitt aus dem Vorgänger wurde behoben, und diesmal darf sich Jaa in mehreren langen Einstellungen schnittlos durch Gegner-Scharen prügeln, und die Choreographie ist dabei vom allerfeinsten. Die Kampfszene mit den Skatern in der Lagerhalle ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den Minutenlangen Fight im Nutten-Hotel, welcher durch mehrere Stockwerke geht, und die Kamera sich dabei immer zur bestmöglichsten Position bewegt, um das Kampfgeschehen aus einer optimalen Perspektive zu zeigen.
Was in dem Film besonders auffällt, ist die Anlehnung an diverse Popkultur, welche hier mal offensichtlich, mal weniger offensichtlich eingebunden wird, damit der Film für Kenner umso interessanter ist.
Das fängt bereits am Anfang mit dem Jackie Chan Double an, welches einfach mal ein wenig in die Kamera guckt, weil es Fans sicherlich begrüßen, wenn der große Jackie Chan (natürlich nicht der echte) seinen quasi inoffiziellen Nachfolger begegnet.
Die erwähnte minutenlange Stockwerksequenz könnte als Hommage an Bruce Lee’s „Game of Death“ betrachtet werden; die später im Film folgenden Kampfkünstler unterschiedlicher Stile verstärken schließlich diese Vermutung. Der Kampf im Flammenraum auf bewässertem Boden war schon mal eine spitzen Idee, und nun taucht da ein Kämpfer nach dem anderen auf, wovon der erste ein brasilianischer Capoeira Kämpfer ist, der nicht nur wegen des Kampfstiles, sondern auch wegen des bloßen Äußeren der Videospiel Figur aus Tekken 3 „Eddy Gordo“ sehr stark ähnelt. Da der Kampf auf nassen Boden stattfindet, sehen die akrobatischen Einlagen von Jaa und dem teils breakdancenden Eddie besonders spektakulär aus, und dürfte somit der beste One-on-One im Film sein.
Dann, beim Kampf gegen den Schwertkämpfer, guckt sich Kham einen Trick von Harrison Ford ab, und versteckt sich hinter einem rollenden Rießenschild. Anschließend taucht dann auch noch der Wrestler Nathan Jones auf, der für Kham einen schier unbezwingbaren Gegner darstellt, und hier wird der Film wirklich spannend, wenn man mal einen überlegenen Gegner sieht, den Jaa gar nicht so leicht runter knocken kann. Fast schon größenwahnsinnig wird es, wenn Jaa am Ende mehreren dieses WWF-Formates gegenübersteht und diese schließlich mit Elefantenknochen vermöbelt, und da ist dann jeder letzte Zweifel beseitigt, dass sich die Macher gar nicht genug übertoppen konnten mit solchen skurillen Ideen.
Apropos Knochen, davon darf Jaa jede Menge brechen, in der Kampfszene davor. Mehrere Dutzend schwarz bekleidete Gegner greifen Jaa von allein Seiten an, doch dieser ist wegen seines in Gold verwandelten Elefanten sauer, und macht kurzen Prozess mit der Gegnerscharr. Ohne jegliche Gnade greift er sich den nächst besten Angreifer und verdreht Arme und Beine, dass Steven Saegal vor Neid erblassen würde, und die deutschen Video-Verleiher ärgern sich grün und blau Jahrzehnte zuvor Jackie Chans „Drunken Master“ in „Sie nannten ihn Knochenbrecher“ umzutaufen, was sie sich eben für diesen Film hätten aufsparen können.
Die Kampfszenen sind wirklich vom allerfeinsten und lassen Ong Bak wie Rentner-Gymnastik am Sonntag aussehen.
Doch das war es dann auch. Denn auch Revenge of the Warrior krankt an einem viel zu simplen sowie aber auch verwirrenden Plot, der unnötigen Nebenhandlung sei dank.
In Sachen Dialogen ist schwer zu sagen, ob RotW eine Verbesserung darstellt. Zwar habe ich mich nicht so ganz über eine solche Dähmlichkeit aufregen müssen wie in Ong Bak, dafür aber fehlen umso mehr Textpassagen.
Wenn ich nun zurückdenke fallen mir nicht viele Dialoge ein, und Kham hat den gesamten Film über auch nur dieselbe Frage, nämlich „Wo ist mein Elefant“.
An den Rest kann ich mich nicht erinnern, der andere Teil bestand aus Geschrei, Gekreische und Gebrüll.
Wenigstens zeigt Jaa etwas mehr Gesichtsmimik als in Ong Bak, seine große Trauerszene um den Elefanten mag zwar unfreiwillig komisch aussehen, dafür aber versucht er es ja zumindest, und man kann ihm nicht vorwerfen er hätte ein steinernes Gesicht.
Dies kann man eher dem Bösewicht, der die Elefanten gestohlen hat vorwerfen. Der macht ständig denselben lässigen Blick in die Kamera, möglichst mit hingedrehten Kopf. Immer steht er seitlich da, und guckt mit seinem angeberischen Blick in die Kamera, weil er sich für etwas besseres hält, bis er von Kham ordentlich verhauen wird.
So ist Revenge of the Warrior ein mehr als zufrieden stellender Martialarts Kracher, der solch brachiale Action zeigt, die so ziemlich den Olymp des Genres darstellen sollte. Was Ong Bak gut konnte, macht RotW dreimal so gut, und setzt noch mal 5 drauf. Was Ong Bak nicht konnte, macht der Film teils schlechter teils besser. Die Story scheint simpel zu sein, bis dann der Mord an den Oberkommissar getätigt wird, dann ist nämlich nicht klar, was das ganze mit den Elefanten zu tun hat. Dafür aber ist der Verlauf nicht ganz so dämlich wie in Ong Bak.
Eigentlich in jedem Fall besser als der „Vorgänger“. Wer Ong Bak mochte, wird den hier lieben. Wer Ong Bak nicht möchte, wird mit dem hier auch nicht viel mehr anfangen können.
Aber man muss eben wissen worauf man sich einlässt. Das hier ist anspruchslose Zirkusunterhaltung vom aller Feinsten.
auch wenn es zu hoch gegriffen scheint, aber bei 7 Punkten denke ich immer an einen "durchschnittlichen" film, und das ist Tom Yum Goong nun doch nicht...auch wenn er dämlich ist, er hebt sich von allen martial arts kloppern ab^^
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Die Tony Jaa Adventures gehen weiter.
Da sitzen also nun die Produzenten am Konferrenztisch und beschließen nach langem Kopfzerbrechen Ong Bak ganz einfach zu recyceln.
So muss unser Held Kham (Tony Jaa) diesmal nicht eine entführte Buddah Statue zurückholen, sondern zwei Elefanten, die ja bekanntlich für die Thailänder zur Familie gehören.
Dies wird am dem Zuschauer ganz am Anfang detailliert eingetrichtert, wie wichtig die Elefanten sind, und wie viel Spass die Dorfkinder mit diesen haben.
Nun werden die Elefanten von gemeinen Typen entführt, was dem traditions und sittenbewussten Kham überhaupt nicht schmeckt. So macht sich der Film mit noch weniger Vorgeplenkel als in Ong Bak gleich damit auf, den Helden auf die Suche zu schicken, und dessen big Quest führt ihn diesesmal nach Sydney.
Wahnsinnig originell, doch was ist das?
Die Autoren quetschen noch eine Art Nebenplot ins Script um eine Mordverschwörung, einem schier korrupten Polizisten, und einer geheimnisvollen Prostituierten.
Die große Überraschung von „Revenge of the Warrioir“ ist dann schließlich, dass diese Nebenhandlung mit den gestohlenen Elefanten genauso wenig zu tun hat wie Bill Gates mit einer südbrasilianischen Bananenplantage. Dieses große Fragezeichen, welches sich aus dem Zuschauer erhebt wird noch gesteigert, indem diese Nebenhandlung nicht einmal richtig aufgelöst, sondern ganz einfach vom Autoren vergessen wird…
Haben da wohlmöglich zwei Autoren, die jeweils Drehbücher für verschiedene Filme geschrieben haben, aus Versehen ihre Unterlagen kurzzeitig vertauscht, nachdem die tollpatschige Sekretärin stolperte und ein Papierchaos anrichtete?
Dem ist anzunehmen, denn viele der „Handlungsszenen“ erscheinen unnötig und nicht sehr sinnvoll, damit sind die 110min eindeutig zu lange, hätte man daraus doch einen wesentlich kurzweiligeren Martial-Arts-Kracher machen können.
Doch hat man sich dann erstmal durch die paar Dialogszenen hindurch gelangweilt, bekommt man auch schon die hübschen Actionszenen geboten, die sich alle nach Ong Bak erhofft haben.
Hier tut der Film das, was man von einem „Comeback“ erwartet. Was Ong Bak gut konnte, steigert nun Revenge of the Warrior ins Unermässliche, und sorgt für ausfallende Augäpfel.
Nicht nur, dass Tony Jaa hier wieder seine Muay thai Künste inklusive einiger Aikido-Einlagen in voller Pracht presentieren darf, nein diesmal hat auch der Regessieur dazugelernt, und weiß aus seinem talentierten Kämpfer mehr rauszuholen als es Jaa selber glaubte, und inszeniert auch wesentlich verträglicher, also ohne den aufgesetzten selbstzweckhaften Schnitt aus Ong Bak.
Tony Jaa übertrifft sich selbst in den Kampfszenen, und zeigt verdammt gute Akrobatik, mit mehr Eleganz und zugleich viel mehr Wucht. Es sieht wirklich witzig aus, wie er dem bösen am Schreibtisch mit seinem Schienbein den Arm verrenkt, und zu Boden bringt. Aber das ist noch das Geringste. Jede akrobatische Einlage aus Ong Bak versucht Jaa nun wiederzuverwerten oder gar zu toppen, indem er diesmal nicht einfach über die Schultern seiner Gegner läuft, sondern im Zickzack einen engen Gang durchhopst.
Der hektische Schnitt aus dem Vorgänger wurde behoben, und diesmal darf sich Jaa in mehreren langen Einstellungen schnittlos durch Gegner-Scharen prügeln, und die Choreographie ist dabei vom allerfeinsten. Die Kampfszene mit den Skatern in der Lagerhalle ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den Minutenlangen Fight im Nutten-Hotel, welcher durch mehrere Stockwerke geht, und die Kamera sich dabei immer zur bestmöglichsten Position bewegt, um das Kampfgeschehen aus einer optimalen Perspektive zu zeigen.
Was in dem Film besonders auffällt, ist die Anlehnung an diverse Popkultur, welche hier mal offensichtlich, mal weniger offensichtlich eingebunden wird, damit der Film für Kenner umso interessanter ist.
Das fängt bereits am Anfang mit dem Jackie Chan Double an, welches einfach mal ein wenig in die Kamera guckt, weil es Fans sicherlich begrüßen, wenn der große Jackie Chan (natürlich nicht der echte) seinen quasi inoffiziellen Nachfolger begegnet.
Die erwähnte minutenlange Stockwerksequenz könnte als Hommage an Bruce Lee’s „Game of Death“ betrachtet werden; die später im Film folgenden Kampfkünstler unterschiedlicher Stile verstärken schließlich diese Vermutung. Der Kampf im Flammenraum auf bewässertem Boden war schon mal eine spitzen Idee, und nun taucht da ein Kämpfer nach dem anderen auf, wovon der erste ein brasilianischer Capoeira Kämpfer ist, der nicht nur wegen des Kampfstiles, sondern auch wegen des bloßen Äußeren der Videospiel Figur aus Tekken 3 „Eddy Gordo“ sehr stark ähnelt. Da der Kampf auf nassen Boden stattfindet, sehen die akrobatischen Einlagen von Jaa und dem teils breakdancenden Eddie besonders spektakulär aus, und dürfte somit der beste One-on-One im Film sein.
Dann, beim Kampf gegen den Schwertkämpfer, guckt sich Kham einen Trick von Harrison Ford ab, und versteckt sich hinter einem rollenden Rießenschild. Anschließend taucht dann auch noch der Wrestler Nathan Jones auf, der für Kham einen schier unbezwingbaren Gegner darstellt, und hier wird der Film wirklich spannend, wenn man mal einen überlegenen Gegner sieht, den Jaa gar nicht so leicht runter knocken kann. Fast schon größenwahnsinnig wird es, wenn Jaa am Ende mehreren dieses WWF-Formates gegenübersteht und diese schließlich mit Elefantenknochen vermöbelt, und da ist dann jeder letzte Zweifel beseitigt, dass sich die Macher gar nicht genug übertoppen konnten mit solchen skurillen Ideen.
Apropos Knochen, davon darf Jaa jede Menge brechen, in der Kampfszene davor. Mehrere Dutzend schwarz bekleidete Gegner greifen Jaa von allein Seiten an, doch dieser ist wegen seines in Gold verwandelten Elefanten sauer, und macht kurzen Prozess mit der Gegnerscharr. Ohne jegliche Gnade greift er sich den nächst besten Angreifer und verdreht Arme und Beine, dass Steven Saegal vor Neid erblassen würde, und die deutschen Video-Verleiher ärgern sich grün und blau Jahrzehnte zuvor Jackie Chans „Drunken Master“ in „Sie nannten ihn Knochenbrecher“ umzutaufen, was sie sich eben für diesen Film hätten aufsparen können.
Die Kampfszenen sind wirklich vom allerfeinsten und lassen Ong Bak wie Rentner-Gymnastik am Sonntag aussehen.
Doch das war es dann auch. Denn auch Revenge of the Warrior krankt an einem viel zu simplen sowie aber auch verwirrenden Plot, der unnötigen Nebenhandlung sei dank.
In Sachen Dialogen ist schwer zu sagen, ob RotW eine Verbesserung darstellt. Zwar habe ich mich nicht so ganz über eine solche Dähmlichkeit aufregen müssen wie in Ong Bak, dafür aber fehlen umso mehr Textpassagen.
Wenn ich nun zurückdenke fallen mir nicht viele Dialoge ein, und Kham hat den gesamten Film über auch nur dieselbe Frage, nämlich „Wo ist mein Elefant“.
An den Rest kann ich mich nicht erinnern, der andere Teil bestand aus Geschrei, Gekreische und Gebrüll.
Wenigstens zeigt Jaa etwas mehr Gesichtsmimik als in Ong Bak, seine große Trauerszene um den Elefanten mag zwar unfreiwillig komisch aussehen, dafür aber versucht er es ja zumindest, und man kann ihm nicht vorwerfen er hätte ein steinernes Gesicht.
Dies kann man eher dem Bösewicht, der die Elefanten gestohlen hat vorwerfen. Der macht ständig denselben lässigen Blick in die Kamera, möglichst mit hingedrehten Kopf. Immer steht er seitlich da, und guckt mit seinem angeberischen Blick in die Kamera, weil er sich für etwas besseres hält, bis er von Kham ordentlich verhauen wird.
So ist Revenge of the Warrior ein mehr als zufrieden stellender Martialarts Kracher, der solch brachiale Action zeigt, die so ziemlich den Olymp des Genres darstellen sollte. Was Ong Bak gut konnte, macht RotW dreimal so gut, und setzt noch mal 5 drauf. Was Ong Bak nicht konnte, macht der Film teils schlechter teils besser. Die Story scheint simpel zu sein, bis dann der Mord an den Oberkommissar getätigt wird, dann ist nämlich nicht klar, was das ganze mit den Elefanten zu tun hat. Dafür aber ist der Verlauf nicht ganz so dämlich wie in Ong Bak.
Eigentlich in jedem Fall besser als der „Vorgänger“. Wer Ong Bak mochte, wird den hier lieben. Wer Ong Bak nicht möchte, wird mit dem hier auch nicht viel mehr anfangen können.
Aber man muss eben wissen worauf man sich einlässt. Das hier ist anspruchslose Zirkusunterhaltung vom aller Feinsten.
auch wenn es zu hoch gegriffen scheint, aber bei 7 Punkten denke ich immer an einen "durchschnittlichen" film, und das ist Tom Yum Goong nun doch nicht...auch wenn er dämlich ist, er hebt sich von allen martial arts kloppern ab^^
Ich füg das demnächst oben mit ein. Geh bitte nochmal drüber. Vor allem im Einstieg ist ein Satz, der gar keinen Sinn macht ... irgendwas mit Jaa losschicken auf ne Reise usw. Entweder is da nen Nebensatz zuviel, oder zu wenig. Gib bescheid, wenn dus ausgebessert hast, dann pfleg ich es oben ein ...
Zu dem Review muss ich net viel sagen, das fetzt und das wir einer Meinung sind, siehste ja oben, wobei eine abschließende Bewertung nicht verkehrt wäre ;-).
PS.: der von dir erwähnte Subplot war doch da, um den "lustigen" fetten Cop einzubauen ... das hat geklappt, also: Nebenhandlung erfolgreich abgeschlossen LOL
In diesem Sinne:
freeman
Zu dem Review muss ich net viel sagen, das fetzt und das wir einer Meinung sind, siehste ja oben, wobei eine abschließende Bewertung nicht verkehrt wäre ;-).
PS.: der von dir erwähnte Subplot war doch da, um den "lustigen" fetten Cop einzubauen ... das hat geklappt, also: Nebenhandlung erfolgreich abgeschlossen LOL
In diesem Sinne:
freeman
Ey! :x Das ich das erst jetzt gesehen habe ... der Steven hat ganz sicher Charisma, wenn auch sein eigenes. Zugegeben, mittlerweile ist in den neuen Filmen davon kaum mehr was zu spüren, aber ich finde in seinen alten Filmen wie A:R zeigt er sicherlich so was wie Charisma.freeman hat geschrieben:Doch das eine derartige Unfähigkeit und mangelndes Charisma nicht wirklich ein Hinderungsgrund für eine Actionkarriere sein müssen, hat ja ein Steven Seagal beispielsweise schon eindrucksvoll bewiesen.
- TonyTorpedo
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Tschuldigung Jay, will hier nicht den Klugscheißer spielen (gerade weil du genau mich schonmal dafür angekackt hast vor einiger Zeit :)) aber neben Kleinigkeiten wie mal ein "i" zuviel im Filmtitel würde ich aus diesem Satz noch das "am" streichen:
@freeman: dieses posting hier kann dann übrigens gerne gelöscht werden.
@TonyTorpedo: lol
edit: oh, ich seh gerade, das ist ja schon was älter alles, naja gerade erst aufgefallen :)
und hier "dem" durch "Dies" oder "Das" ersetzen.Sir Jay hat geschrieben:Dies wird am dem Zuschauer ganz am Anfang detailliert eingetrichtert [...]
und es heißt "Regisseur" und nichtDem ist anzunehmen, denn [...]
schau mal hier bzgl.:Regessieur
will dir wirklich nicht ans Bein pinkeln, ist konstruktiv und nicht anprangernd gemeint. Ansonsten ist das Review ja auch fein, weshalb ich das überhaupt mache. Und zum Inhalt erlaube ich mir eh nix zu sagen, da ich doch arg fachfremd bin ;)Zwar habe ich mich nicht so ganz über eine solche Dähmlichkeit [...]
@freeman: dieses posting hier kann dann übrigens gerne gelöscht werden.
@TonyTorpedo: lol
edit: oh, ich seh gerade, das ist ja schon was älter alles, naja gerade erst aufgefallen :)
NEIN! hab dir extra diesen link rausgesucht, auf den du offensichtlich aber nicht geklickt hast ;)Sir Jay hat geschrieben:und dähmlich schreibt man doch mit h, oder nich? "
nun was soll ich sagen? Es ist schlicht und ergreifend grammatikalisch falsch :) Die Frage ist ja, "Wer oder was" anzunehmen ist und nicht "Wen" oder "Wem", also muss der Anschluss daran auch "Dies" oder "Das" und nicht etwa "Dem" lauten. Verständlicher? Ich hab absichtlich mal die Fälle, sprich Akkusativ usw. bei meiner Erklärung außen vor gelassen...Sir Jay hat geschrieben: bei deinem "dem" kritikpunkt steige ich nicht ganz hinter "
- Sir Jay
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ok jetzt check ichs
und dein link ist fürn arsch, vertraust du echt auf inhalt der kamelopedia seiten?
guck mal hier:
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/ ... arzenegger
und warum heißt es " wer nämlich mit H schreibt ist dähmlich?"
und dein link ist fürn arsch, vertraust du echt auf inhalt der kamelopedia seiten?
guck mal hier:
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/ ... arzenegger
und warum heißt es " wer nämlich mit H schreibt ist dähmlich?"
- TonyTorpedo
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