Das klingt nach einer guten Idee, eventuell würde ich mit dieser Taktik meine begonnenen Serien auch schneller zu ihrem Ende führen.
Filmtagebuch: SFI
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Re: Filmtagebuch: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
@freeman: Ich bin raus, da die Serie sowieso abgesetzt wurde, noch weniger Beinbruch.
Re: Filmtagebuch: SFI
The Blackout - Staffel 1
Russland protzt mit militärischem High End und überrascht mit einer starken und gleichwohl zynischen Auflösung, bei der sich allerdings die Frage stellt, wozu es bei der technologischen Überlegenheit überhaupt den Menschen und die Zeitverschwendung bedurfte. Gewöhnungsbedürftigt sind die schauspielerischen Interaktionen, die, ähnlich wie in so mancher eigensinnigen asiatischen Inszenierung, den Gesamteindruck schmälern.
Russland protzt mit militärischem High End und überrascht mit einer starken und gleichwohl zynischen Auflösung, bei der sich allerdings die Frage stellt, wozu es bei der technologischen Überlegenheit überhaupt den Menschen und die Zeitverschwendung bedurfte. Gewöhnungsbedürftigt sind die schauspielerischen Interaktionen, die, ähnlich wie in so mancher eigensinnigen asiatischen Inszenierung, den Gesamteindruck schmälern.
Re: Filmtagebuch: SFI
Kingdom - Staffel 3
In der finalen Staffel eskaliert der selbstzerstörerische Trip der Kulinas und ihres Umfeldes. Stark wie eine MMA Serie eine derartig komplexe Charakterstudie entfaltete. Fraglich indes, warum im MMA Sport Homophobie als weit verbreitete soziale Aversion dargestellt wird.
In der finalen Staffel eskaliert der selbstzerstörerische Trip der Kulinas und ihres Umfeldes. Stark wie eine MMA Serie eine derartig komplexe Charakterstudie entfaltete. Fraglich indes, warum im MMA Sport Homophobie als weit verbreitete soziale Aversion dargestellt wird.
Re: Filmtagebuch: SFI
Brooklyn Nine Nine - Staffel 5
Der Spaßfaktor lässt nach, da sich die komödiantischen Anteile zunehmend wiederholen und die Infantilität immer öfter die rote Linie durchbricht. Als Pausensnack aber nach wie vor tauglich.
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Der Spaßfaktor lässt nach, da sich die komödiantischen Anteile zunehmend wiederholen und die Infantilität immer öfter die rote Linie durchbricht. Als Pausensnack aber nach wie vor tauglich.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Unheimliche Gegner - Staffel 1
Vier ehemalige Komapatienten wurden durch eine übernatürliche Kraft zu Dämonenjägern (Counter) berufen. Als ein Counter bei einem Einsatz stirbt, wird der 18-jährige Schüler So-Mu, der nach dem Tod seiner Eltern bei seinen Großeltern lebt, in den Dienst des Jenseits gestellt, um entflohene Geister einzufangen. Unheimliche Gegner entpuppt sich dabei als gelungene komödiantische Jogginghosen-Jagd mit allerlei (musikalisch) kreativen Einfällen und skurrilen Charakteren. Sehenswertes Serienkonzept aus Südkorea.
Vier ehemalige Komapatienten wurden durch eine übernatürliche Kraft zu Dämonenjägern (Counter) berufen. Als ein Counter bei einem Einsatz stirbt, wird der 18-jährige Schüler So-Mu, der nach dem Tod seiner Eltern bei seinen Großeltern lebt, in den Dienst des Jenseits gestellt, um entflohene Geister einzufangen. Unheimliche Gegner entpuppt sich dabei als gelungene komödiantische Jogginghosen-Jagd mit allerlei (musikalisch) kreativen Einfällen und skurrilen Charakteren. Sehenswertes Serienkonzept aus Südkorea.
Re: Filmtagebuch: SFI
Nanu, Bügelbrett verkauft?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: SFI
Die Bügelwäsche reicht nicht für Serien!
Re: Filmtagebuch: SFI
Wer hat Sara ermordet? - Staffel 1
Das mexikanische Serienkonzept erinnert an Emily VanCamps raffiniertes Revenge, mit dem Unterschied, dass die Rachegedanken hier offenkundig und tumb umgesetzt werden. Im Stile von „Haus des Geldes“ werden immer wieder Szenen mit überlauter und treibender Musik versehen, die aber im Gegensatz zum Vorbild völlig belanglos sind. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch, es schwebt einmal mehr aggressive Homophobie durch den Raum und die unaufhaltsamen Ausgrabungsarbeiten, dichtem jedem Charakter immer mehr Perfidität und Geheimnisse an, was nicht nur überfrachtet wirkt, sondern auch langweilt.
Das mexikanische Serienkonzept erinnert an Emily VanCamps raffiniertes Revenge, mit dem Unterschied, dass die Rachegedanken hier offenkundig und tumb umgesetzt werden. Im Stile von „Haus des Geldes“ werden immer wieder Szenen mit überlauter und treibender Musik versehen, die aber im Gegensatz zum Vorbild völlig belanglos sind. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch, es schwebt einmal mehr aggressive Homophobie durch den Raum und die unaufhaltsamen Ausgrabungsarbeiten, dichtem jedem Charakter immer mehr Perfidität und Geheimnisse an, was nicht nur überfrachtet wirkt, sondern auch langweilt.
Re: Filmtagebuch: SFI
...da bin ich gerade bei der Hälfte angelangt
Re: Filmtagebuch: SFI
ich fands jetzt auch nicht so megprickelnd, die Vorschau am Ende läßt aber noch schlimmeres im weiteren Verlauf vermuten.....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Chef´s Table - Staffel 1 bis 6
Chef´s Table ist nicht nur eine Kochsendung, die die besten Köche der Welt bei ihrem Lebenswerk begleitet, sondern vor allem eine inspirierende, weil gleichwohl philosophische Weltreise des Genusses. Wer hätte erwartet, die bestens Restaurants bei einer buddhistische Nonne, bei Open-Air-Kochkunst in Patagonien oder in einem schwedischen 1.500 Einwohner Dorf vorzufinden?
Chef´s Table ist nicht nur eine Kochsendung, die die besten Köche der Welt bei ihrem Lebenswerk begleitet, sondern vor allem eine inspirierende, weil gleichwohl philosophische Weltreise des Genusses. Wer hätte erwartet, die bestens Restaurants bei einer buddhistische Nonne, bei Open-Air-Kochkunst in Patagonien oder in einem schwedischen 1.500 Einwohner Dorf vorzufinden?
Re: Filmtagebuch: SFI
Jiu Jitsu
Selten einen Film gesehen, der trotz mannigfacher glorreicher Namen, mit Dilettantismus in epischer Breite aufwartet. Wie passend, dass die Blu-ray gleich noch mit asynchroner Tonspur glänzt. Bereits die anfänglichen Dialoge zwischen Moussi und der Geheimdiensttante sind dermaßen erbärmlich, dass man es zuerst noch nicht glauben kann, gestandene Genregrößen in Interaktion zu sehen. Hier stimmt einfach gar nichts: a piece of shit! Punkt!
Selten einen Film gesehen, der trotz mannigfacher glorreicher Namen, mit Dilettantismus in epischer Breite aufwartet. Wie passend, dass die Blu-ray gleich noch mit asynchroner Tonspur glänzt. Bereits die anfänglichen Dialoge zwischen Moussi und der Geheimdiensttante sind dermaßen erbärmlich, dass man es zuerst noch nicht glauben kann, gestandene Genregrößen in Interaktion zu sehen. Hier stimmt einfach gar nichts: a piece of shit! Punkt!
Re: Filmtagebuch: SFI
Close - Dem Feind zu nah
Close - Immer dem Showdown zu nah, um ihn dann doch nie zu zeigen, ließ mich mehr als dem Plot, Rapace Frisur folgen. Noch bin ich unschlüssig, ob der Mix aus Pudel und Vorhang passend ist, aber ansehlich ist etwas anderes. Inhaltlich schien man um Authentizität bemüht, so dass die Action keiner furios choreographierten One Woman Show gleicht, sondern einem nüchternen, aber brutalen Überlebenskampf, bei dem sich Rapace meist mit Glück aus der Affäre zieht.
Close - Immer dem Showdown zu nah, um ihn dann doch nie zu zeigen, ließ mich mehr als dem Plot, Rapace Frisur folgen. Noch bin ich unschlüssig, ob der Mix aus Pudel und Vorhang passend ist, aber ansehlich ist etwas anderes. Inhaltlich schien man um Authentizität bemüht, so dass die Action keiner furios choreographierten One Woman Show gleicht, sondern einem nüchternen, aber brutalen Überlebenskampf, bei dem sich Rapace meist mit Glück aus der Affäre zieht.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: SFI
"Chef's Table" mochte ich auch sehr, die Serie machte nicht nur Lust auf Essen und Kultur, sondern Reisen. Mit der Zeit aber fand ich das Schema der Episoden zu formulatisch. Die Lebensgeschichte der Köche wurde immer auf dieselbe Weise dargelegt, jede Folge nutzte die gleiche Struktur. Trotzdem, interessant blieb es immer.
Re: Filmtagebuch: SFI
Klasse , aber die Action war doch nun wahrlich net verkehrt. Menno!Jiu Jitsu
A piece of shit! Punkt!
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
@freeman:
Fand ich nun nicht. Der im Review-Thread gezogene Vergleich mit Tony Jaas Frühwerken kann ich auch nicht nachvollziehen. Ordentlich Gehampel, was aber nur nach Choreografie aussah und null Impact besaß. Schon alleine die Latexfresse, deren Hampelmann aufgrund des Kostüms (welches sich dann immer am Schritt entlarvte) eingeschränkt war. Zieht man hier einen Vergleich mit dem tendenziell enttäuschenden All-Star Cast Streifen Triple Threat, dann rangiert das hier doch unter ferner Liefen.
@deBohli:
Stimmt! Allerdings sind die Staffeln mit teilweise vier Folgen auch derart kurz, dass man eine klassische Serienentwicklung über die Staffeln wohl eher nicht erwarten kann.
Fand ich nun nicht. Der im Review-Thread gezogene Vergleich mit Tony Jaas Frühwerken kann ich auch nicht nachvollziehen. Ordentlich Gehampel, was aber nur nach Choreografie aussah und null Impact besaß. Schon alleine die Latexfresse, deren Hampelmann aufgrund des Kostüms (welches sich dann immer am Schritt entlarvte) eingeschränkt war. Zieht man hier einen Vergleich mit dem tendenziell enttäuschenden All-Star Cast Streifen Triple Threat, dann rangiert das hier doch unter ferner Liefen.
@deBohli:
Stimmt! Allerdings sind die Staffeln mit teilweise vier Folgen auch derart kurz, dass man eine klassische Serienentwicklung über die Staffeln wohl eher nicht erwarten kann.
Re: Filmtagebuch: SFI
3 Days to Kill
Die Zeit rennt doch dachte ich mir bei der Zweitsichtung, als ich mich ungläubig im Produktionsjahr vertan hatte und der Streifen tatsächlich schon von 2014 ist. Costner ist nach wie vor eine Bank und es mag an seinem Status als einer meiner Lieblingsschauspieler liegen, aber er rockt die inhaltlichen Schwächen mit seiner Präsenz und seinem Charisma einfach weg. Der Familienplot balanciert dabei gelungen zwischen Komödie und Drama, ohne den der Streifen wohl weniger funktionieren würde. Abzüge gibts für Costners Auftraggeberin, deren Charakter ein nerviger Fehlgriff ist.
Die Zeit rennt doch dachte ich mir bei der Zweitsichtung, als ich mich ungläubig im Produktionsjahr vertan hatte und der Streifen tatsächlich schon von 2014 ist. Costner ist nach wie vor eine Bank und es mag an seinem Status als einer meiner Lieblingsschauspieler liegen, aber er rockt die inhaltlichen Schwächen mit seiner Präsenz und seinem Charisma einfach weg. Der Familienplot balanciert dabei gelungen zwischen Komödie und Drama, ohne den der Streifen wohl weniger funktionieren würde. Abzüge gibts für Costners Auftraggeberin, deren Charakter ein nerviger Fehlgriff ist.
- Nachtwaechter
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Re: Filmtagebuch: SFI
Ach ja, für den hab ich auch ein Herz. Deutlich besser wie ihn viele machen wollen, vielleicht etwas zu lange, manch Komikszene hätte man sich schenken können, aber insgesamt schön weg zu kucken!
Re: Filmtagebuch: SFI
Love and Monsters
Als man einen Asteroiden mit Raketen zerstört, bewirkt der chemische Fallout, dass alle Kaltblüter zu großen Monstern mutieren. Der Rest der Menschheit haust bereits seit 7 Jahren in Bunkern, als der Protagonist über Funk seine Jugendliebe wiederfindet und beschließt ihren Bunker aufzusuchen. Seine Reise über die grünende und von Menschenhand unberührte Natur ist dabei ein spaßiger Mix aus postapokalyptischer Monstersause mit komödiantischen Einlagen und allerlei skurilen Viechern. Erfrischend!
Als man einen Asteroiden mit Raketen zerstört, bewirkt der chemische Fallout, dass alle Kaltblüter zu großen Monstern mutieren. Der Rest der Menschheit haust bereits seit 7 Jahren in Bunkern, als der Protagonist über Funk seine Jugendliebe wiederfindet und beschließt ihren Bunker aufzusuchen. Seine Reise über die grünende und von Menschenhand unberührte Natur ist dabei ein spaßiger Mix aus postapokalyptischer Monstersause mit komödiantischen Einlagen und allerlei skurilen Viechern. Erfrischend!
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich denke, wir sind uns einig, dass Triple Threat hier nicht zur Rede stand. Der winkt da dann schon weit weg am Horizont
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Absolut, doch die Erwartungshaltung war im Vorfeld aufgrund des Casts nebst des B-Movie Charakters eben ähnlich hoch, die Unterschiede dann Welten vernichtend.
Re: Filmtagebuch: SFI
Miss Bala
Immer wenn ich Gina Rodriguez sehe, kommt mir der Gedanke, sie muss doch einfach die Schwester der gleichnamigen Michelle sein. Im Film spielt Gina eine unscheinbare Maskenbildnerin, die zwischen die Fronten der DEA, der korrupten mexikanischen Polizei und eines Drogenkartells gerät. Klingt nun generisch, doch interessant hierbei: Sie hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, die nicht einmal eine ist. Es ist vor allem die frische Sicht aus der Ich-Perspektive einer in dem Kontext unbedarften Bürgerin, die den Film sehenswert macht.
Immer wenn ich Gina Rodriguez sehe, kommt mir der Gedanke, sie muss doch einfach die Schwester der gleichnamigen Michelle sein. Im Film spielt Gina eine unscheinbare Maskenbildnerin, die zwischen die Fronten der DEA, der korrupten mexikanischen Polizei und eines Drogenkartells gerät. Klingt nun generisch, doch interessant hierbei: Sie hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, die nicht einmal eine ist. Es ist vor allem die frische Sicht aus der Ich-Perspektive einer in dem Kontext unbedarften Bürgerin, die den Film sehenswert macht.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: SFI
Ich fand Gina Rodriguez in "Kajillionaire" wundervoll, dieser Film spricht mich hingegen nicht an. Meine Wertung würde wohl tiefer ausfallen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Zu recht Dieses Twilight im Bäddiemilieu war extrem lau. Ich mag sie eigentlich nur in ihrer Serie: Jane the Virgin. die ist klasse.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
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