Red Sonja

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Red Sonja

Beitrag von freeman » 05.10.2005, 21:27

Red Sonja

Bild

Originaltitel: Red Sonja
Herstellungsland: Niederlande, USA
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Richard Fleischer
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Brigitte Nielsen, Sandahl Bergman, Paul Smith, Ernie Reyes Jr. u.a.

Red Sonja ist ausgezogen, um den Tod ihrer Familie zu rächen. Hierfür ließ sie sich zur taffen Schwertkämpferin ausbilden. Als sie eines Tages erfährt, dass Königin Gedren das Land mit einem machtvollen Edelstein zu erobern gedenkt, schlägt Sonjas Stunde. Denn sie sieht sich befähigt, Gedren erst in die Suppe zu spucken und sie dann ordentlich zu killen. Denn Gedren ist die Mörderin von Sonjas Eltern ...
:liquid3:

Zur Kritik von "Red Sonja"

In diesem Sinne:
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Beitrag von deBohli » 19.10.2005, 14:18

Muahaha das wäre ja der perfekte Film für meinen Vater. Der macht sich immer über Noldi lustig.. ;)
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Beitrag von SFI » 19.10.2005, 14:31

übelster Schund -> dicht gefolgt von Conan :oops:
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Beitrag von freeman » 19.10.2005, 14:31

Jo, denke mal auch, aber vorsicht, hier taucht derArnie immer nur dann auf, wenns brenzlig wird und rettet die Ische. Is halt nen echter Mann. Aber so lange spielter gar net mit.

In diesem Sinne:
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Beitrag von deBohli » 19.10.2005, 14:31

Liquid Love hat geschrieben:übelster Schund -> dicht gefolgt von Conan :oops:
Genau darum würde er mich reizen.. Sich einfach wieder mal über einen Film kaputtlachen, das wärs. ;)
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Beitrag von C4rter » 15.03.2010, 10:40

Meine Erwartungen an "Red Sonja" waren gering. Der inoffizielle dritte "Conan" Film, wie bei "Conan the Destroyer" wieder Richard Fleischer auf dem Regiestuhl. Das verhieß nichts gutes.
Immerhin bleibt der Humor zumindest auf einem etwas angenehmerem Level als im zweiten Conan-Film. Doch leider hat die Story kaum Qualitäten vorzuweisen und wird mit zunehmender Laufzeit immer langweiliger. Die Rolle von Schwarzenegger wirkt völlig deplatziert und sinnlos. Er taucht immer dann plötzlich auf wenn Sonja in Schwierigkeiten steckt und verschwindet dann auch meist wieder. Erst zur Halbzeit des Films reiten die Beiden Seite an Seite. Schade, dabei hätte ich es Brigitte Nielsen doch irgendwie schon zugetraut den Film auch alleine zu stemmen, denn sie gefällt mir als Red Sonja erstaunlich gut, ist quasi der Lichtblick des Films. Als dann zwischendurch noch ein Kinder-Prinz mit seinem trotteligen Diener zur Truppe dazu stößt, wird sich bald wieder aufgemacht in Richtung der Humor-Regionen des zweiten Conans...sehr zum Leidwesen der filmischen Qualitäten.
Aber auch ohne den schlechten Humor und den nervigen Kinderdarsteller wäre dem Film kaum zu helfen gewesen. Ein paar ganz ordentliche Schwertkämpfe und ein netter aber wahrlich nicht herausragender Soundtrack von Ennio Morricone. Den Rest des Films kann man getrost schon während des Abspanns vergessen.

:liquid4:

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Beitrag von McClane » 16.03.2010, 09:04

Das Team war ja zum großen Teil bereits an "Conan, der Zerstörer" beteiligt, haben aber dessen Schwächen nicht ausgebügelt, sondern den Film noch schwächer hinbekommen. Pestbeule Ernie Reyes Jr. nervt, die Kulissen wirken wie die Sparversion der "Conan"-Sets und die Geschichte ist simpel wie in fast jedem Barbarenfilm. Der Soundtrack von Morricone ist an sich nicht schlecht, passt IMO allerdings gar nicht zu dem Film (bzw. gar nicht zu dem ganzen Genre). Dafür hat das Hack'n Slay für PG-13 durchaus nette Momente zu bieten, Richard Fleischer inszeniert die Chose halbwegs stimmig, aber schlapp ist der Film trotzdem.

:liquid4:
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Beitrag von Alrik » 16.03.2010, 16:18

Mhm ich weiß nich. Irgendwie find ich den Streifen ganz amüsant. Trash halt, aber amüsant. Selbst den kleinen Wicht find ich irgendwie lustig ^^
Lustig-nervig ;)
Nur Arnolds Anwesenheit raubt Sonja ein wenig ihre große Stärke. Gemäß dem Motto das eine Frau das nicht alles mal allein kann.
Angenehmer Soundtrack und eine knackige Brigitte. :liquid5: mit Nostalgie Faktor ^^

Bei dem Thema freu ich mich diesesmal auf das Remake. Soll endlich kommen *schnauf* ROSE WERD ENDLICH WIEDER GESUND!!
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Beitrag von Vince » 01.03.2012, 16:37

Erste Sichtung seit jüngster Kindheit und es ist schon erstaunlich, wie sich die Eindrücke verändern können. Im ersten Viertel wäre ich noch geneigt, mich freemans Notenradikalismus anzuschließen - arschlangweilig, dem Matriarchenverbund da beim Quatschen zuzusehen und dabei die eintönigen Papp- und Steinkulissen zu betrachten. Nichts gegen die junge Brigitte Nielsen, was das Optische angeht (trotz Vokuhila), aber sie macht tatsächlichen einen Großteil des potenziellen Spaßes mit ihrem Antischauspiel zunichte. Irgendwann schweift man ab und lässt seinen Blick automatisch auf die durchaus schöne Landschaft abschweifen. Als dann am Ende doch noch der ein oder andere Schauwert eingeflochten wird (vereinzelte, groteske Splattermomente, eine sehr stark ans Phantasialand erinnernde Szene in einer Wasserhöhle mit einem mechanischen Ungetüm), fühlt man sich fast schon grob aus den Träumen gerissen und wertschätzt dann doch, dass noch mal was passiert. Aus mir ganz unerfindlichen Gründen haben mich der kleine Giftzwerg und der dicke Diener übrigens NICHT angenervt...
:liquid4: ,5

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Beitrag von kami » 01.03.2012, 18:38

So schlecht ist RED SONJA wahrlich nicht, zumindest nicht so viel schlechter als die beiden ollen CONAN-Teile. Inhaltlich sind die ja allesamt reichlich banal, die Action kickt auch nie so richtig, bleibt die Atmosphäre, und die stimmt bei allen drei Filmen mehr oder weniger. RED SONJA bietet doch recht hübsche Bilder, Sets und Matte Paintings sorgen für passende Fantasy-Atmosphäre und den Morricone-Score halte ich für großartig und auch für passend. Dennoch ziehe ich alles in allem zeitgemäßere Fantasy-Klopper wie SCORPION KING oder den neuen CONAN vor.

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Beitrag von Vince » 01.03.2012, 18:47

Jip, v.a. dieses eine Matte Painting mit der Brücke aus dem Skelett eines riesigen Tiers hatte was für sich.

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Re: Red Sonja

Beitrag von freeman » 04.10.2022, 19:52

Rund um die Wiederentdeckung des Streifens durch STUDIOCANAL, die ihn als Blu-ray und 4K Ultra HD in einem VERBEULTEN Steelbook veröffentlichten, habe ich mir das gute Stück noch einmal reingezogen und mein Review ordentlich gepimpt auf Actionfreunde umgetopft.

In diesem Sinne:
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