Der zuletzt gesehene Serien-Thread

[SFI]

Es geht ja auch um den deutschen Zuschauer!

[The Punisher]

Cruel Summer

Anfänglich war ich kurz davo abzubrechen da es fast schon too much mit den Zeitsprüngen in jeder neuen Szene (also gefühlt alle 20 - 30 Sekunden ) war aber zum Glück habe ich doch durchgehalten denn ab Folge 3 oder so wird es richtig gut und spannend. Tolles 90er Retro Feeling und die Auflösung nach und nach was wirklich geschehen ist war echt gut. Nur die aller letzte Szene hätte es echt nicht mehr gebraucht .

[gelini71]

Ja, der Einstieg ist etwas schwierig aber man kann sich auch gut am Farbschema orientieren - je bunter desto früher

[gelini71]

Into the Night - Staffel 2



Aus Endlosflug wird Kammerspiel im Bunker - der Weg war ja nach dem Klippenhänger in Staffel 1 klar (wobei es dann doch nicht so schlimm geworden ist und einiges draußen spielt). Wieder einmal werden sämtliche Klischees rausgekrammt die es zum Thema Militär und deren Mitgliedern so gibt und wer wie ich das Militär nicht mag wird hier wunderbare Hassobjekte finden Die Geschichte wird immer mysteriöser, ich hoffe mal die Macher wissen was sie da tun Trotz Klischeeparade gewinnt das ganze durch eine straffe Inszenierung und man hat keine Füllerszenen. Lediglich das man Storybedingt eine Unmenge an UTs lesen muß störte mich etwas - ansonsten gilt: wer Staffel 1 mochte wird auch Staffel 2 mögen.

[SFI]

Da hast ja schneller gebinged, als ich das Teil auf die Watchlist klickte.

[Cinefreak]

Buffy - Im Bann der Dämonen (Staffel 1)

Ich hatte damals keine Lust mehr gehabt, weiterzuschauen, außerdem hatte ich das Gefühl, die eine oder andere Geschichte nicht mehr auf dem Schirm gehabt zu haben. Dank TVNow habe ich mich auf eine Neusichtung begeben und muss sagen, dass ich die Staffel weitestgehend unterhaltsam fand und die Dynamik der Hauptcharaktere immer noch gut funktioniert. Die dramatische und actionreiche finale Folge 12 ist natürlich der Höhepunkt des Ganzen und macht Lust auf mehr.
mit guter Tendenz nach oben, auch wenn nicht jede Folge der Burner war ;)

[gelini71]

Da hast ja schneller gebinged, als ich das Teil auf die Watchlist klickte.

6 Folgen a 30 Minuten, also etwas länger als ein Spielfilm. Wo ist das Problem ?

[SFI]

Ach so kurz hatte ich die erste Staffel gar nicht in Erinnerung.

[gelini71]

Die Folgen in Staffel 1 sind einen kleinen Ticken länger, meist so um die 40 Minuten. Jetzt bei Staffel 2 sind wir so bei 33-35 Minuten pro Folge

[gelini71]

The Bold Type - Staffel 5



Der Coronabeedingt verspätete Abschluß der Serie versucht durch massives Feel-good-Feeling den Abschied von drei Freundinen nicht alzu schwer zu machen. Das Ende war so natürlich absehbar, wäre auch in sich sehr unstimmig gewesen wenn auf einmal ganz anders gekommen wäre . Doch, ich mochte die drei Mädels - war schön mit euch.

[Cinefreak]

Nachdem ich mit John Clark heute eine wunderbare Episode zu den vergessenen Serien der 80er aufgenommen habe, bekam ich mal wieder Lust auf diese Krimiserie mit starken Comedyeinschlägen:

DIE FÄLLE DES HARRY FOX - "Am hellichten Tag"
Eine recht unterhaltsame Folge mit einigen ganz guten Plottwists, die ich so nicht kommen sah. Kaum Action, aber sehr gute Krimiunterhaltung mit gutem Drehbuch. Toll auch, dass man in der Serie immer wieder sehr bekannte Synchronstimmen in den Nebenrollen hat: Randolf Kronberg, Wolfgang Völz, Wolfgang Ziffer usw.
Und toll, wenn es die Serie schon nirgends zu kaufen gibt, dass man zumindest bei Youtube noch einige Folgen findet in Dt. ;)

,5 etwa

[gelini71]

the Sinner - Staffel 3



Eines muß man den Machern zugestehen - sie verfallen nicht in das Schema F sondern versuchen immer wieder was neues. Hier also Philosophie, jede Menge Nietsche und das Thema Übermensch. Das ist mal was anderes aber leider nicht sonderlich spannend zumal von Anfang an klar ist wer der Täter ist. Ärgerlich ist das Unlogische Verhalten des Komissars das mich öfters ganz krass meine Stirn in Falten legen lies.

[StS]

Staffel 4 kommt ja bald...

[StS]

Bei „Hit & Run“ (2021) handelt es sich um eine israelisch-amerikanische „Netflix“-Serie u.a. von den Machern der US-Version von „the Killing“ sowie der israelischen Erfolgsserie „Fauda“. Der Trailer vermochte mein Interesse ebenso zu wecken wie die Tatsache, dass sich die Folgen sowohl in Tel Aviv als auch in New York entfalten: Zwei Städte, die ich schonmal (teils mehrfach) besucht habe und echt gern mag. Das Hin&Her zwischen den Schauplätzen sorgt für Abwechslung, die Inszenierung würde ich als „routiniert“ charakterisieren und die Darsteller (unter ihnen Gregg Henry sowie Beauty Kaelen Ohm) gehen durch die Bank weg in Ordnung. Hauptdarsteller Lior Raz verkörpert den Anti-Helden der Geschichte an sich prima – aber leider wird einem seine „ungehobelte“ Figur nie richtig sympathisch. In letzterer Hinsicht schneidet Moran Rosenblatt als schwangere Polizistin deutlich besser ab – wobei jene ihre Rolle zudem weitestgehend ergiebig von einem „klischeehaften Eindruck“ fernzuhalten vermochte…

Im Grunde haben wir es bei der Story um eine Art „Taken“-Variante zutun, im Rahmen derer ein ausgebildeter „Kämpfer“ – der jenes „Leben“ eigentlich hinter sich gelassen hatte und inzwischen als Reiseführer arbeitet – dem mysteriösen Tod seiner Frau nachgeht: Entschlossen, brutal sowie auch im passenden „gritty Old-School-Style“ arrangiert. Dabei findet er jedoch heraus, dass sie in Wahrheit so einige „Geheimnisse“ hegte – was ihn sich schon bald inmitten diverser brisanter Geheimdienst-Verstrickungen (CIA/Mossad) wiederfinden lässt. Die 9 Folgen der ersten Season (deren Fortführung übrigens gecancelt wurde) erwecken im Ganzen (in mehrerlei Hinsicht) einen etwas „unebenen“ Eindruck: Mal packend und straff – mal eher „langsam“ und zu redselig. Stereotypen und Unglaubwürdigkeiten sind ebenfalls zu verzeichnen. Bestimmte Offenbarungen und Wendungen halten einen zwar durchaus bei der Stange – aber (bspw.) mochte ich die Auftakt-Episoden lieber als die abschließenden, so dass ich nun auch nicht übermäßig traurig darüber bin, dass man „Hit & Run“ keine 2. Season zugestanden hat…

[gelini71]

Ist das jetzt die von Dir angesprochene "Klasse" von Netflix ?

[StS]

Ist das jetzt die von Dir angesprochene "Klasse" von Netflix ?

Hat die Serie etwa nen Emmy bekommen?
Ansonsten:

[gelini71]

Du bist sowas von Humorlos....

[StS]

Jo

[deBohli]

Was gelini hier so schreibt, würde ich niemals als "Humor" kategorisieren. Als Versuch eventuell?

[StS]

Das "N-Wort" ist inzwischen halt zu einem Trigger-Wort geworden

[StS]

Bei der achtteiligen Netflix-Serie „Clickbait“ (2021) haben wir es mit absolut solider dramatischer Thriller-Genre-Kost zutun, welche aktuelle Internet-bezogene Themen wie Clickbaiting, Catfishing, Gefahren der Preisgabe persönlicher Daten im Netz (z.B. Fotos auf Social-Media- oder Dating-Websites) und Voyeurismus mit einem klassischen Entführungsfall und der entsprechenden Aufklärung (Zeitdruck, Whodunit? etc.) sowie den belastenden Auswirkungen der Tat auf die Freunde und Familie des Opfers verknüpft… wobei Schwerpunkte u.a. auf die Dynamiken innerhalb von Beziehungen sowie das Verhalten der Menschen im bzw. im Umgang mit dem Internet gelegt werden.

In jeder Folge steht eine andere Person im Fokus. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, das Tempo ist straff und es gibt diverse Wendungen zu verzeichnen, die überwiegend ordentlich funktionieren. Ja, über die konkrete finale Auflösung lässt sich streiten – aber sie ist zumindest nicht leicht vorauszusehen. Zudem sind gewisse Logiklöcher, "Verzögerungs-Subplots" und Klischees nicht von der Hand zu weisen. Die Darsteller (unter ihnen Betty Gabriel, Zoe Kazan, Phoenix Raei und Adrian Grenier) gehen indes in Ordnung – mit den zugehörigen Charakterzeichnungen konnte ich im Kontext des Ganzen ebenfalls leben. Optik und Regie (u.a. von Brad Anderson) würde ich als „zweckdienlich“ beschreiben. Wirklich „tiefschürfend“ ist „Clickbait“ zwar nicht – wohl aber durchaus kurzweilig-unterhaltsam…

starke

[SFI]

Wurde bei mir auf Arbeit gehyped und jeder so zu mir: Wow, musst du gucken. Kann man mal sehen!

[StS]

Wurde bei mir auf Arbeit gehyped und jeder so zu mir: Wow, musst du gucken. Kann man mal sehen!

Ja, tut sozusagen nicht weh, die zu schauen

[gelini71]

Goliath - Staffel 4



Schauplatzwechsel - von LA geht es nach San Fransisco und auf einmal kann Billy Bob aktiv werden OK, er ist jetzt nicht zum Duracell Häschen mutiert aber er stolpert auch nicht wie dauerbekifft durch die Szenerie wie in den letzten Staffeln Liegt womöglich auch am Fall, diesmal geht es um das leidige Thema Medikamente und das ist wesentlich realistischer als dieser komische Grundwasserfall in Staffel 3. "Goliath" wird immer dann richtig gut wenn es in den Gerichtssaal geht und die Anwälte sich ihre Argumente um die Ohren hauen, der Weg dahin ist leider wieder einmal mit viel zuvielen Traumsequenzen gestreckt und surrealen Szenen / Einschüben die mich eher störten. Unterm Strich ein guter Abschluß, als ganzes hätte "Goliath" imo wesentlich besser sein können wäre es eine reine Anwaltsserie ohne surrealistischen Hintergrund. Ganz ehrlich - den Drang das nochmal zu schauen habe ich eher weniger....

[SFI]

Habe auch angefangen, aber wenn ich schon wieder das mit den Traumszenen höre, dann habe ich gar keine Lust mehr. Naja, erst mal auf der Watchlist ganz hinten parken.

[gelini71]

es gibt eine Szene ziemlich am Anfang (zweite o. dritte Folge) da haben sie ihn in eine Szene von "Über den Dächern von Nizza" eingearbeitet - das ist Optisch ziemlich gelungen.
Den gesamten Sinn der Traumsequenzen habe ich aber ganz ehrlich kaum kapiert, außer das klein Billy Bob offensichtlich als Kind gerne Westernserien im Tv geschaut haben muß