Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
In Hessen dürfen jetzt die Einzelhändler BIS ZUM SUPERMARKT überlegen, ob sie 3G und 2G einführen (mit allen Vor- und Nachteilen). Sprich: Grundversorgung wird angetastet.
Das ist keine Impfpflicht durch die Hintertür mehr, das ist eine Impfpflicht.
Kann man tatsächlich endlich selbst entscheiden: An Corona sterben oder verhungern. Zumal man ja eh erst 2 Wochen nach der Impfe als Geimpft gilt. Also die sollte man schon MINDESTENS ohne Essen durchhalten. Oder nochmal fett hamstern. Damit die blöden Geimpften nichts mehr zum Fressen haben.
Oder man stellt komplett auf Döner um, die ham sich da ja net so.
Deutschland sollte sich endlich freimachen und sagen, wie es ist: Wir haben eine Corona-Impfpflicht. Punkt. Alles andere ist nicht mehr als eine weitere Lüge!
In diesem Sinne:
freeman
Das ist keine Impfpflicht durch die Hintertür mehr, das ist eine Impfpflicht.
Kann man tatsächlich endlich selbst entscheiden: An Corona sterben oder verhungern. Zumal man ja eh erst 2 Wochen nach der Impfe als Geimpft gilt. Also die sollte man schon MINDESTENS ohne Essen durchhalten. Oder nochmal fett hamstern. Damit die blöden Geimpften nichts mehr zum Fressen haben.
Oder man stellt komplett auf Döner um, die ham sich da ja net so.
Deutschland sollte sich endlich freimachen und sagen, wie es ist: Wir haben eine Corona-Impfpflicht. Punkt. Alles andere ist nicht mehr als eine weitere Lüge!
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freeman
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
So kann man die Leute zum Impfen und zum Abnehmen bewegen. Voll gut.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Aber nicht, wenn alle nur noch Döner essen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
LivingDead hat geschrieben: ↑14.10.2021, 18:25
Und zum Thema Maske:
Ich sehe es so, dass es durchaus vernünftig wäre - ähnlich wie es in vielen asiatischen Ländern seit Jahrzehnten gang und gäbe ist - bei verschnupfter Nase in einigen Situationen eine Maske zu tragen. Grippewellen werden dadurch nicht verhindert, aber spürbar abgemildert. In Krankenhäusern und Pflegeheimen könnte ich mir persönlich weiterhin auch eine Pflicht für Besucher vorstellen.
Alleine der Müll, der durch die Masken entsteht... Ich hab noch nie eine Maske vermisst. Ich fühle mich dadurch auch nicht sicherer. Das größte Infektionsrisiko liegt an dem engen Kontakt mit anderen Menschen. Mein Kind trägt keine Maske in der Klasse, beim Fußball tragen wir auch keine Maske. In der Familie oder bei Treffen mit Freunden auch niemand. Da ist die Maske im Supermarkt für mich Makulatur. Vom Infektionsgeschehen her, kann ich das Befürworten einer Maske in Pflegeheimen nachvollziehen, zwischenmenschlich halte ich es für eine Katastrophe. Es gibt auch eine mentale Gesundheit, etwas was in diesen Zeiten vergessen wurde.
Als ich noch kinderlos war, hatte ich nur selten eine Erkältung o.ä., es war auch ohne Maske problemlos möglich mich zu schützen. Grund hierfür war halt, dass man sich kinderlos meistens recht kontaktarm durch die Leute bewegen kann. Klar, dass geht nicht bei jedem. Weiterhin ist ein großer Grund der Verbreitung von Erkältungen usw., dass es sich in der Gesellschaft eingebürgert hat, sich nicht richtig auszukurieren. "Ist doch nur ein Schnupfen!" oder (noch schlimmer) "Wegen dem bisschen Husten kommst du nicht auf Arbeit?!". Wenn man eher reagieren würde und es Usus wäre sich besser auszukurieren, dann wäre das sicher auch sehr wirkungsvoll. Ich kenne einen Dachdecker, der hat so lange eine Erkältung verschleppt bis er eine schwere Lungenentzündung bekommen hat. Der hat fast die Hälfte seiner Lungenfähigkeit dabei eingebüßt. Der hat mir erzählt, dass es so schlimm war, dass er schon keinen Lebenswillen mehr hatte.
Wenn also einfach mal ein bisschen Verstand in die Bevölkerung einziehen würde, dann würde das aus meiner Sicht am meisten bringen. In unserer Gesellschaft ist es aber wichtig sich ausbeuten zu lassen und andere darauf hinzuweisen, dass sie es auch so mit sich machen lassen sollen. Masken sind doch ein typischen Zeichen dafür, dass man an den Symptomen herum doktort und nicht an den Ursachen. Und ja, die Asiaten sind ganz groß darin sich ausbeuten zu lassen.
Mehr auf die Gesundheit achten, bessere Ernährung, weniger Stress, mehr Sport. Das sind effektive Maßnahmen.
Ein interessanter Artikel zu dem Gesundheitszustand und -bewusstsein der Deutschen findet sich hier:
https://www.businessinsider.de/wissensc ... -studie-c/
Der Einfluss der Politik in der Corona-Zeit hinsichtlich der Wahrnehmung zum Sport, wird hier übrigens nicht als positiv eingeschätzt.
P.S. Ein guter Freund von mir ist mit einer Vietnamesin verheiratet. Die haben mir mal Bilder von Hanoi gezeigt. Auf meine Aussage, dass es da ja ganz schön neblig war, kam die Antwort "Das ist Smog.". Sind die Masken in Asien wirklich nur Präventivmaßnahmen gehen Infektionskrankheiten? Ich vermute, es ist eine Mischform aus beiden genannten Problemen.
P.S.²: Zur Einordnung: dieser Kommentar bezieht sich auf die Frage, ob Masken auch nach Corona noch sinnvoll wären.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Der Müll ist doch ein separates Problem, bei dem erstmal jeder auf eine korrekte Entsorgung zu achten hat (da Masken aus nicht recycelbaren Stoffen bestehen gehören sie in den Restmüll). Mehr kann man da aktuell nicht machen (wobei ich schon von recycelbaren Masken aus Zellstoffkarton gehört habe).
Und der Gedanke sich durch Masken sicherer zu fühlen (im Sinne von einer Vermeidung einer Ansteckung) ist ja - zumindest in erster Linie - falsch gedacht. Die Maske dient vor allem dazu, *andere* vor einer Infektion zu schützen (eben dann, wenn ich schnupfend mal einkaufen muss, den ÖPNV nutze oder sonst etwas mache, wo ich auf andere Menschen treffe und keinen Abstand halten kann). Ich spreche ja auch nicht von einer ganzjährigen Pflicht, sondern eben dann, wenn Erkältungshochsaison ist. Vulnerable Personen gab es ja auch schon vor Corona, und ich halte es für völlig (er-)tragbar hier ggf. einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, um eben auf Nummer Sicher zu gehen (auch wenn natürlich immer ein Rest-Lebens-Risiko dazu gehört). Ich glaube es wäre nicht zu hoch gegriffen, zu behaupten, dass dadurch einige Tote im Jahr verhindert werden könnten.
Und ja, den Aspekt mit dem richtigen Auskurieren sehe ich ebenso wie du: Ich hoffe es findet nun ein Wandel statt, dass es eben nicht lobenswert ist, sich krank zur Arbeit zu schleppen und dann die gesamte Belegschaft anzustecken.
Mit Verstand/Aufklärung lässt sich sicher einiges regeln. Die Ursachen lassen sich jedoch damit nicht bekämpfen. Über Jahrmillionen hat sich unser Immunsystem auf Bakterien und Viren eingestellt, sodass der Mensch inzwischen gut mit ihnen leben kann (im wahrsten Sinne, denn etwa 10% unseres Erbgutes ist viralen Ursprungs). Fast alle Viren, die den Menschen krank machen, stammen hingegen von Tieren ab. Durch beständige Urbanisierung und das Vordringen des Menschen in Räume, die vorher von Tierarten dominiert wurden, mit denen der Mensch bisher kaum Kontakt hatte, verschwimmen diese Grenzen immer mehr, sodass es in Zukunft zu mehr Ausbrüchen/Pandemien kommen wird. In einer zunehmend globalisierten Welt lässt sich das auch kaum verhindern.
Dass die Asiaten die Maske tragen, um sich vor Smog zu schützen oder weil sie sich gerne unterdrücken lassen ist ein plumpes Klischee. Während meines Aufenthaltes in Japan grassierte gerade eine Erkältungswelle und die meisten Japaner liefen in der Öffentlichkeit mit einer Maske herum. Tokio gehört zu den saubersten Städten überhaupt. Ich hatte mich entsprechend erkundigt, warum dem so ist: Mein Eindruck war der, dass der Grund zum Tragen der Maske vielmehr kulturell bedingt ist und im gegenseitigen Respekt zu verordnen ist. Und das war im Jahre 2019 - also vor Corona. Zudem haben Asiaten ungleich mehr Erfahrung mit Epidemien, sodass dies wohl zusätzlich zur Sensibilisierung beigetragen hat (unsere Diskussionen um Sinn/Unsinn einer Maske wird dort allgemein eher belächelt).
Mehr Sport, bessere Ernährung, weniger Stress und allgemein die Sensibilisierung der Bevölkerung gegenüber Infektionskrankheiten sind individuell sicherlich alles andere als verkehrt. Ich sehe die Maske eben als kleinen Baustein, quasi als individuelles Behilfsmittel, um in einigen Situationen auch den Schutz gegenüber den Mitmenschen zu verstärken.
Und der Gedanke sich durch Masken sicherer zu fühlen (im Sinne von einer Vermeidung einer Ansteckung) ist ja - zumindest in erster Linie - falsch gedacht. Die Maske dient vor allem dazu, *andere* vor einer Infektion zu schützen (eben dann, wenn ich schnupfend mal einkaufen muss, den ÖPNV nutze oder sonst etwas mache, wo ich auf andere Menschen treffe und keinen Abstand halten kann). Ich spreche ja auch nicht von einer ganzjährigen Pflicht, sondern eben dann, wenn Erkältungshochsaison ist. Vulnerable Personen gab es ja auch schon vor Corona, und ich halte es für völlig (er-)tragbar hier ggf. einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, um eben auf Nummer Sicher zu gehen (auch wenn natürlich immer ein Rest-Lebens-Risiko dazu gehört). Ich glaube es wäre nicht zu hoch gegriffen, zu behaupten, dass dadurch einige Tote im Jahr verhindert werden könnten.
Und ja, den Aspekt mit dem richtigen Auskurieren sehe ich ebenso wie du: Ich hoffe es findet nun ein Wandel statt, dass es eben nicht lobenswert ist, sich krank zur Arbeit zu schleppen und dann die gesamte Belegschaft anzustecken.
Mit Verstand/Aufklärung lässt sich sicher einiges regeln. Die Ursachen lassen sich jedoch damit nicht bekämpfen. Über Jahrmillionen hat sich unser Immunsystem auf Bakterien und Viren eingestellt, sodass der Mensch inzwischen gut mit ihnen leben kann (im wahrsten Sinne, denn etwa 10% unseres Erbgutes ist viralen Ursprungs). Fast alle Viren, die den Menschen krank machen, stammen hingegen von Tieren ab. Durch beständige Urbanisierung und das Vordringen des Menschen in Räume, die vorher von Tierarten dominiert wurden, mit denen der Mensch bisher kaum Kontakt hatte, verschwimmen diese Grenzen immer mehr, sodass es in Zukunft zu mehr Ausbrüchen/Pandemien kommen wird. In einer zunehmend globalisierten Welt lässt sich das auch kaum verhindern.
Dass die Asiaten die Maske tragen, um sich vor Smog zu schützen oder weil sie sich gerne unterdrücken lassen ist ein plumpes Klischee. Während meines Aufenthaltes in Japan grassierte gerade eine Erkältungswelle und die meisten Japaner liefen in der Öffentlichkeit mit einer Maske herum. Tokio gehört zu den saubersten Städten überhaupt. Ich hatte mich entsprechend erkundigt, warum dem so ist: Mein Eindruck war der, dass der Grund zum Tragen der Maske vielmehr kulturell bedingt ist und im gegenseitigen Respekt zu verordnen ist. Und das war im Jahre 2019 - also vor Corona. Zudem haben Asiaten ungleich mehr Erfahrung mit Epidemien, sodass dies wohl zusätzlich zur Sensibilisierung beigetragen hat (unsere Diskussionen um Sinn/Unsinn einer Maske wird dort allgemein eher belächelt).
Mehr Sport, bessere Ernährung, weniger Stress und allgemein die Sensibilisierung der Bevölkerung gegenüber Infektionskrankheiten sind individuell sicherlich alles andere als verkehrt. Ich sehe die Maske eben als kleinen Baustein, quasi als individuelles Behilfsmittel, um in einigen Situationen auch den Schutz gegenüber den Mitmenschen zu verstärken.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
So lange amazon kein 2G/3G einführt, sehe ich noch keinen Grund mich der Willkür zu beugen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Es bleibt aber doch die Entscheidung der Einzelhändler. Ich sehe da keine Impfpflicht...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Timo, eigentlich ist es diese Sturheit,über die du vielleicht mal nachdenken solltest. Lässt du dich nur nicht impfen, weil man es dir anrät? Das könnte sich als ziemlich fatale Entscheidung herausstellen. Da würde ich wirklich mal drüber nachdenken, wenn ich du wäre. Ich kenne leider einige Leute, die es schlimm erwischt hat mit Covid...auch wenn es jetzt die ersten Medikamente wohl geben soll langsam, weißt du nicht, wie sich eine Covid-Infektion bei dir auswirkt. Von ner leichten Erkältung bis zum Ausfall sämtlicher Körpersysteme, Long Covid usw. ist alles möglich. - Wenn du also keine ernsthaften Bedenken hast, sondern dich einfach nur nicht beugen willst, könntest du das bereuen. Ich kenne niemanden, der sich von der Impfung nicht wieder erholt hat, leider aber einige, die durch eine Covid-Infektion entweder verstorben sind - einer war sogar topfit und wirkte immer supersportlich beim Volleyball, ein anderer, den ich kenne, hatte über ein Jahr mit den Nachwirkungen der Infektion zu tun...vielleicht einfach mal genauer über alles informieren. Mal ganz abgesehen davon, dass man als Geimpfter vielleicht noch infektiös sein kann, die Gefahr einer Übertragung doch deutlich geringer ist als wenn man nicht geimpft ist. Es geht ja auch darum, seine Mitmenschen bestmöglich zu schützen, die vielleicht nicht die Möglichkeit sich impfen zu lassen: Immuninsuffizienz oder Schwangerschaften z. B. sind nur zwei Aspekte...wir können diese Pandemie nur in den Griff bekommen, wenn wir alle mit anpacken. Wie sagt man so schön: Nur ein kleiner Pieks für dich - oder auch zwei - aber ein großer Schritt für die Menschheit...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Living Dead, wenn Masken den Träger nicht schützen angeblich, warum nutzt sie dann das medizinische Personal um sich zu schützen oder auch Hilfskräfte? Das ist doch Blödsinn...Mit Maske ist wie mit Impfung - kein 200%iger Schutz, aber ein deutlich höherer als ohne...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Heute kam Bewegung in die Sache. Aktie gab auch Gas. So stelle ich mir das vor.SFI hat geschrieben: ↑14.10.2021, 06:11Um den heiligen Gral von Valneva ist es aktuell etwas zu ruhig geworden, vor allem nachdem GB den Liefervertrag aufgekündigt hat, ging es mit dem Aktienkurs bergab. Als Valneva Aktionär bin ich aber weiter zuversichtlich, dass die Jungs und Mädels uns endlich einen guten Stoff kredenzen.
https://kurier.at/wissen/gesundheit/tot ... /401773488
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Hm, also ich kenne da so einige, die dir wirklich heftigst widersprechen würden. Alleine die Tatsache, dass 2G und 3G ja auch belohnt werden mit "Mehr Leute in den Laden lassen dürfen und eventuell keine Maske tragen müssen"-Anreizen, machts dann definitiv zu einer Impfpflicht. Denn was macht denn einer aufm Dorf, wenn der einzige Supermarkt beschließt, er setzt auf 3G? Mit der Arroganz der Städter kann man das freilich weglächeln, da kommt 200 Meter weiter der nächste Supermarkt, außerhalb der Städte bist du aber gezwungen, dich zu infizieren und zu heilen oder zu impfen. Ersteres ist hoffentlich nicht wirklich eine Option und Zweiteres kann man einfach nur noch als Pflicht begreifen. Und wie gesagt, wäre alles kein Akt, wenn man nicht versprochen hätte, keine Impfpflicht einzuführen. Inzwischen ist ja auch Niedersachsen mit dieser Idee am Start.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das beste an der Supermarkt Sache war ja der Spruch: Man gehe davon aus, dass das eh nicht groß umgesetzt wird. So nach dem Motto: Jeder kann jetzt wieder separate Toiletten für Schwarze und Weiße anbieten, aber wir gehen davon aus, dass die trotzdem auf einer pimpern. In meinem Freundeskreis verstarb übrigens am Wochendende jemand mit 36 an einem Schlaganfall. Nicht geraucht, nicht getrunken ... aber vor 2 Monaten geimpft. Alle sind entsetzt, fassungslos... kann man jetzt natürlich einen Zusammenhang sehen oder nicht... aber da es keine Impfpflicht gibt, wird man das auch nicht herausfinden, weil es schließlich keine Haftungsgrundlage gibt.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Wo habe ich gesagt, dass es keinen Schutz für den Träger gibt? Es kommt natürlich auch immer stark darauf an, welche Maske ich trage. Ob es nun eine selbstgemachte Stoffmaske (Alltagsmaske), eine FFP2 oder FFP3 Maske ist, macht in der Praxis natürlich schon einen Unterschied. Ich versuche nur praktisch zu denken. Dass sich FFP2 oder gar FFP3 Masken im Alltag weniger durchsetzen werden, ist wahrscheinlich. Und wenn ich mich schützen möchte und mich in einen vollbesetzten Bus setze, in dem jede zweite Person schnieft, werde ich mich mit großer Wahrscheinlichkeit trotz Maske anstecken. Im OP werden Masken getragen, damit der Träger nicht den Patienten ansteckt. Und so wäre es im Idealfall auch im Alltag: Der potentielle Überträger sollte dafür sorgen, seine Mitmenschen zu schützen (eben durch Isolation, sprich zu Hause bleiben, wenn man krank ist oder wenn es nicht anders geht, mal eben eine Maske aufsetzen).Cinefreak hat geschrieben: ↑18.10.2021, 12:38Living Dead, wenn Masken den Träger nicht schützen angeblich, warum nutzt sie dann das medizinische Personal um sich zu schützen oder auch Hilfskräfte? Das ist doch Blödsinn...Mit Maske ist wie mit Impfung - kein 200%iger Schutz, aber ein deutlich höherer als ohne...
Was bei niedriger Impfquote passiert, sieht man derweil in Russland:
In Moskau gilt Hausarrest bis zum 25.02.2022 für alle Ungeimpften über 60 oder mit chronischen Krankheiten. Vom 30.10 bis 07.11. gibt es für alle Russen unbezahlten Zwangsurlaub. Restaurants, Kinos, Kliniken und Geschäfte werden geschlossen.
Quelle
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Dort werden harte Entscheidungen einfach mal gefällt. Genauso hätte man bei uns sagen MÜSSEN: Impfpflicht, basta! Wobei wir dasselbe wie die Russen ja auch schon hatten. Also zumindest mit den weggesperrten Alten...
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich sage es ungern, aber es ist leider so...so gut und wichtig eine Demokratie ist, aber wenn es um den Handlungsspielraum bei Katastrophenszenarien wie Corona geht, dann ist dieser leider begrenzt. Damit will ich in keiner Weise sagen, dass eine Demokratie nicht absolut wichtig ist - in der Türkei oder Ungarn würde ich nicth leben wollen - und witzigerweise 99% der ganzen "Deutschland ist eine Diktatur"-Kreischer auch nicht...so wie es eben gerade passt bei denen....darum kann ich die auch nicht ernstnehmen in ihrem Gebaren
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
In Aue wurde eine mobile Drive-In-Impfaktion mit so großer Resonanz angenommen, dass der Impfstoff nicht reichte und deshalb zum Abend hin noch weiterer Impfstoff besorgt werden musste. Im Radio wurde zudem gesagt, dass die geschlossenen Impfzentren und der Sachverhalt, dass nicht alle Ärzte impfen, für die hohe Nachfrage bei den mobilen Impfteams sorgt, so dass die diese kaum bewältigen können. So ganz falsch scheine ich mit meiner Einschätzung hinsichtlich Auswirkungen der geschlossenen Impfzentren und nachrückender Nachfrage daher doch nicht zu liegen.
https://www.blick.de/erzgebirge/drive-i ... el11793330
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/a ... el11793099 (leider hinter einer Paywall)
Info für die Politiker: Aue liegt nicht nur im bösen Sachsen, sondern dazu auch noch im Erzgebirge.
https://www.blick.de/erzgebirge/drive-i ... el11793330
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/a ... el11793099 (leider hinter einer Paywall)
Info für die Politiker: Aue liegt nicht nur im bösen Sachsen, sondern dazu auch noch im Erzgebirge.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Man darf bei der Betrachtung aber nicht vergessen, dass es da um einen punktuellen/temporären Schutz geht, wo für mindestens einen der Beteiligten ein enorm erhöhtes Risiko bei überhaupt irgendeiner Infektion besteht bzw. wo ein Risiko nicht abschätzbar aber wahrscheinlich ist.Cinefreak hat geschrieben: ↑18.10.2021, 12:38Living Dead, wenn Masken den Träger nicht schützen angeblich, warum nutzt sie dann das medizinische Personal um sich zu schützen oder auch Hilfskräfte? Das ist doch Blödsinn...Mit Maske ist wie mit Impfung - kein 200%iger Schutz, aber ein deutlich höherer als ohne...
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Bin ich absolut bei dir. Ich glaube, dass man in Großstädten seine Impfe problemlos bekommt, auch ohne Impfzentrum, im ländlichen Raum siehts einfach mal echt beschissen aus. In meinem eigentlichen Heimatdorf verimpft der einzige Arzt vor Ort keinen Corona-Impfstoff. Dort war auch noch kein mobiles Impfteam, das war bislang nur im Nachbarort. ABER der ist mindestens drei Kilometer entfernt. Aus Großstadtsicht kein Problem, nur da, vor Ort, fährt kein Öffi... *einzelnes Klatschen aus der Tiefe des Raumes* Ergo: Selbst wenn man wollte...MarS hat geschrieben: ↑27.10.2021, 09:26Im Radio wurde zudem gesagt, dass die geschlossenen Impfzentren und der Sachverhalt, dass nicht alle Ärzte impfen, für die hohe Nachfrage bei den mobilen Impfteams sorgt, so dass die diese kaum bewältigen können. So ganz falsch scheine ich mit meiner Einschätzung hinsichtlich Auswirkungen der geschlossenen Impfzentren und nachrückender Nachfrage daher doch nicht zu liegen.
In diesem Sinne:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Fahrgemeinschaft.freeman hat geschrieben: ↑27.10.2021, 19:29In meinem eigentlichen Heimatdorf verimpft der einzige Arzt vor Ort keinen Corona-Impfstoff. Dort war auch noch kein mobiles Impfteam, das war bislang nur im Nachbarort. ABER der ist mindestens drei Kilometer entfernt. Aus Großstadtsicht kein Problem, nur da, vor Ort, fährt kein Öffi... *einzelnes Klatschen aus der Tiefe des Raumes* Ergo: Selbst wenn man wollte...
Roller.
E-Scooter.
Fahrrad. Zu Fuß. Würde auch gegen Übergewicht helfen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das Dorf ist eine Satellitenstadt von Leipzig. Da ist das Durchschnittsalter 80... Ich hoffe, da schließen sich Roller und Co. auch für dich aus Und ich muss nochmal fies lachen, aber Roller, aufm Land?
Viele bestellen da ein Taxi. Was die Impfe auch noch teuer macht...
In diesem Sinne:
freeman
Viele bestellen da ein Taxi. Was die Impfe auch noch teuer macht...
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freeman
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ist schon blöd. Da müsste dann echt mehr über die Hausärzte laufen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ach Timo...du brauchst aber auch nicth jedem Schwurbler ne Plattform bieten...schwurbeln doch eh alle dasselbe...schmeckt wie schon mal gegessen
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Zum einen solltest du dir vielleicht mal zu Gemüte führen, was für ein Fähnchen im Wind unser Landesfürst hier in Sachsen wirklich ist. Den nimmt keiner mehr ernst.
Zum anderen sind nicht alle Leute, die sowas herausstellen, Schwurbler. Kleine Recherche zu dem Journalist reicht und man sieht, der ist alles mögliche, nur kein Schwurbler.
Aber man macht es sich halt immer bequem in der eigenen Bubble, ne...
In diesem Sinne:
freeman
Zum anderen sind nicht alle Leute, die sowas herausstellen, Schwurbler. Kleine Recherche zu dem Journalist reicht und man sieht, der ist alles mögliche, nur kein Schwurbler.
Aber man macht es sich halt immer bequem in der eigenen Bubble, ne...
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